Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett, das anspruchsvolle musikalische Unterhaltung bietet. Farbig, vielschichtig und lebensfroh widmet sie sich als einziges Wiener Haus dem Genre Operette.
Zwischen September und Juni stehen in knapp 300 Aufführungen 32 verschiedene Produktionen auf dem Programm des 1.337 Plätze fassenden Repertoiretheaters. Von der „Zauberflöte“ bis zur „Lustigen Witwe“, vom Musical „My Fair Lady“ bis zum Ballett „Cendrillon (Aschenputtel)" reicht dabei das Repertoire der Volksoper Wien.
Mit einem kinderfreundlichen Programm, Kinder-Workshops, Ermäßigungen, Kinder-Zyklen, Schulprojekten und Führungen wird Kindern der Zugang zur Welt des Musiktheaters erleichtert.
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Öffentliche Verkehrsmittel: U-Bahnlinie U6, Straßenbahnen 40, 41, 42, Bus 40A
Haltestelle „Währinger Straße / Volksoper“
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Bewertungen & Berichte Volksoper Wien
Oper
Le nozze di Figaro
Oper von Wolfgang Amadeus Mozart
Premiere: 24.5.2025
Figaro, der Diener des Grafen, hat sich mit Susanna, der Kammerzofe der Gräfin, verlobt. Der Graf stalkt Susanna. Die Gräfin leidet unter der Untreue ihres Mannes. Figaro heckt einen Plan aus, den Grafen in seine Schranken zu weisen. Nach einem „tollen Tag“ (so der Untertitel des Originalstücks von Beaumarchais) voller Verkleidungen, Missverständnisse und anderer komischer Verwicklungen, bekommt Figaro seine Susanna und dem Grafen bleibt nichts anderes übrig, als sich bei der Gräfin zu entschuldigen.
Lotte de Beer beleuchtet in ihrer Inszenierung die Themen Sex und Macht aus der Sicht unterschiedlicher Figuren. In den vier Akten der Oper sehen wir die Welt jeweils aus einem anderen Blickwinkel: Graf, Susanna, Gräfin und Barbarina.
Regie: Lotte de Beer
Bühnenbild: Rae Smith
Kostüme: Jorine van Beek
Licht: Alex Brok
Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca
In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Termine
Do 22.5.2025, 11:00 | Öffentliche Probe | Ticket
Sa 24.5.2025, 19:00 | Premiere | Ticket
Fr 30.5.2025, 19:00 | Ticketund weitere Termine
Mi 4.6.2025, 19:00 | Ticket
So 8.6.2025, 18:00 | Ticket
Mi 11.6.2025, 19:00 | Ticket
Mi 18.6.2025, 19:00 | Ticket
Sa 21.6.2025, 19:00 | Ticket
Sa 28.6.2025, 19:00 | Ticket
Uraufführungen von Alessandra Corti, Louis Stiens und Martin Chaix
Premiere: 14.6.2025
Aerea
Musik: Michael Gordon
Choreographie: Alessandra Corti
Bühnenbild und Kostüme: Lucia Vonrhein
Licht: Tanja Rühl
Dramaturgie: Nastasja Fischer
Musikalische Leitung: Jean-Michaël Lavoie
High
Musik: Lisa Streich
Choreographie und Kostüme: Louis Stiens
Bühnenbild: Bettina Katja Lange
Licht: Tanja Rühl
Dramaturgie: Anne do Paço
Musikalische Leitung: Jean-Michaël Lavoie
M to M
Musik: Max Bruch
Choreographie: Martin Chaix
Bühnenbild: Florian Etti
Kostüme: Aleksandar Noshpal
Licht: Tanja Rühl
Dramaturgie: Anne do Paço
Musikalische Leitung: Jean-Michaël Lavoie
Solo-Violine: Benjamin Herzl
Drei Wien-Debüts präsentiert die letzte Premiere des Wiener Staatsballetts unter Martin Schläpfers Direktion – Uraufführungen von Choreograph:innen der jüngeren Generation.
Mit dem Thema menschlicher Identität beschäftigt sich Alessandra Corti und lässt sich von Spannungsprozessen, die als prismatische Erlebnisse oder kollektive Erfahrungen gelesen werden können, inspirieren. Auf das Ungreifbare, Luftige verweist der Titel ihres Stücks: Aerea – ein Palindrom ohne Anfang und Ende. Rewriting Beethoven’s Seventh Symphony – der ebenso humorvolle wie verstörende Blick Michael Gordons auf einen Klassiker – ist ihre musikalische Basis.
"High" nennt Louis Stiens seine Kreation und denkt dabei an den überwältigenden Blick in den frühmorgendlichen Sommerhimmel nach einer durchfeierten Nacht. Wie ein Seismograph spürt der Künstler in unsere Gegenwart und mit ihr in die Vergangenheit hinein und schafft aus den Clashs der Zeiten seine unter die Haut gehenden Tanzstücke. Für sein Wien-Debüt lässt er sich von der Musik der schwedischen Komponistin Lisa Streich inspirieren. – Ein rauschhafter Höhenflug aus dem Himmel in den Ballsaal.
„Max Bruchs 1. Violinkonzert ist ein kraftvoller Ausdruck unserer Lebenslust. Allein auf den musikalischen Wendungen dieser Komposition basierend, ist mein Ballett eine Art Bestandsaufnahme unserer selbst: Woher kommen wir, wo stehen wir, wohin gehen wir?“, beschreibt Martin Chaix den Ausgangspunkt seiner Choreographie "M to M".
2 Pausen
Termine
Fr 13.6.2025, 11:00 | Öffentliche Probe | Ticket
Sa 14.6.2025, 19:00 | Premiere | Ticket
Fr 20.6.2025, 19:00 | Ticketund weitere Termine
So 22.6.2025, 19:00 | Ticket
Di 24.6.2025, 19:00 | Ticket
Fr 27.6.2025, 19:00 | Ticket
Mo 30.6.2025, 19:00 | Ticket
Familienstück mit Musik und Tanz von Peter te Nuyl und Keren Kargarlitsky / ab 8 Jahren
Eine berührende und humorvolle Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und Verlust, Ehrgeiz und die Härte des Ballettlebens sowie über Hunde und Menschen: Der berühmte Tänzer Rudolf Nurejew hat einen Hund, der im Ballettstudio auf einem Kissen liegt und die Füße der Tänzerinnen und Tänzer beobachtet; zu Hause hört er die Geschichten, die Nurejew über sein Leben erzählt. Als Nurejew stirbt, erbt die strenge Ballettmeisterin Marika den Hund. Der Hund knurrt sie an und wird aggressiv, das Tierheim scheint die einzige Lösung zu sein. Bis Marika erkennt, dass der Hund verborgene Qualitäten besitzt …
Die Autorin Elke Heidenreich schrieb eine Novelle über den Hund von Rudolf Nurejew. Regisseur und Choreograph Florian Hurler kannte Nurejews Hund und die Ballettmeisterin Marika tatsächlich! Auf der Grundlage ihrer Geschichten schrieb Peter te Nuyl ein theatrales Drehbuch und einen Text. Keren Kagarlitsky schuf eine Collage aus bekannter Ballettmusik, Opernmelodien sowie eigens komponierten Stücken.
Regie und Choreographie: Florian Hurler
Bühne & Kostüm: Christof Hetzer
Termine
Mo 19.5.2025, 11:00 | Ticket
Do 22.5.2025, 19:00 | Ticket
Fr 13.6.2025, 19:00 | Ticket
Drei Jahrzehnte, nachdem Sally und Phyllis als Showgirls der „Follies“-Revue engagiert waren, besuchen sie anlässlich einer großen Gala ihre einstige Wirkungsstätte. Hier haben sie auch ihre beiden Ehemänner Buddy und Benjamin kennengelernt, die sie zu dem Wiedersehen mit ehemaligen Kolleginnen und Weggefährten begleiten. Die überraschend jung gebliebenen Gäste schwelgen in Erinnerungen: nicht nur an Bühnenerfolge, sondern auch ihren jeweiligen Lebensweg. Aber die Party ist auch Schauplatz von ganz alltäglichen Beziehungsproblemen: Die beiden Paare sehen lange verdrängten Wahrheiten ins Auge und müssen schließlich die Weichen für ihre Zukunft stellen.
Follies , uraufgeführt 1971 in New York, steht im Werk Stephen Sondheims am Anfang seiner zwanzigjährigen Hauptschaffensperiode. Das Werk befasst sich mit dem Älterwerden und dem Blick zurück auf die eigene, naive Jugend.
Regie: Martin G. Berger
Bühnenbild: Sarah-Katharina Karl
Kostüme: Alexander Djurkov Hotter
Video: Vincent Stefan
Sounddesign: Martin Lukesch
Choreographie: Marie Christin Zeisset
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Termine
Mi 14.5.2025, 19:00 | Ticket
Sa 17.5.2025, 19:00 | Ticket
Fr 23.5.2025, 19:00 | Ticketund weitere Termine
Ein Stück mit Musik von Theu Boermans und Keren Kagarlitsky
Operette war immer auch Eskapismus, Flucht aus dem Alltag in eine andere Welt, eine Traumwelt. Was jedoch, wenn sich dieser Alltag nicht mehr ignorieren lässt? Was, wenn die Vorgänge in der Welt so furchtbar sind, dass man sie nicht mehr vergessen kann? In den ersten Monaten des Jahres 1938 dringt das aktuelle politische Leben in die Volksoper ein, und zwar während der Proben zur Operette Gruß und Kuss aus der Wachau . Was machen Intoleranz, Diskriminierung und Faschismus mit den Mitarbeiter:innen der Volksoper?
Politische Diskussionen und Anschuldigungen untergraben die Zusammenarbeit. Im Laufe der Proben bringt die Machtübernahme der Nationalsozialisten für die Volksoper gravierende Veränderungen mit sich: Entlassungen auf allen Ebenen des Hauses folgen, von Opernsängerinnen und -sängern über Dirigenten, Orchestermusiker und Librettisten. Menschen, die aufgrund ihrer jüdischen Wurzeln oder ihrer politischen Einstellung verfolgt werden. Ein fesselnder Blick in den Spiegel der Vergangenheit kann auch eine Konfrontation mit einer schmerzhaften Periode in der Geschichte der Volksoper bedeuten. Dem wollen wir nicht aus dem Weg gehen.
In Lass uns die Welt vergessen bringt Regisseur Theu Boermans die schöne, fröhliche Unterhaltung der Beneš-Operette zurück auf die Volksopernbühne und stellt ihr die kalte politische Realität der NS-Zeit gegenüber. Dirigentin Keren Kagarlitsky rekonstruierte die Partitur von Gruß und Kuss aus der Wachau von Jara Beneš aus dem wenigen erhaltenen Material.
Das Ensemble von heute spielt das Ensemble von damals.
Regie, Text & Libretto: Theu Boermans
Bühnenbild: Bernhard Hammer
Kostüme: Jorine van Beek
Choreographie: Florian Hurler
Licht: Alex Brok
Video: Arjen Klerkx
Sounddesign: Martin Lukesch
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
1 Pause
Termine
Do 15.5.2025, 19:00 | Ticket
So 18.5.2025, 17:00 | Ticket
Mi 21.5.2025, 18:00 | Ticketund weitere Termine
Sa 31.5.2025, 19:00 | Ticket
Mo 9.6.2025, 19:00 | Ticket
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Bewertungen & Berichte Lass uns die Welt vergessen - Volksoper 1938
1Operette
Die Fledermaus
Operette von Johann Strauß
„Glücklich ist, wer vergisst, was doch nicht zu ändern ist!“ Sie ist vermutlich die beliebteste, sicherlich aber die wienerischste aller Operetten: Johann Strauß‘ unsterbliche Fledermaus. Ausufernde Partys, erotische Verwechslungen, Verschwörungen, Intrigen und eine große Portion Schadenfreude: der Höhepunkt der Goldenen Operettenära bietet doppelbödige Unterhaltung im Walzertakt. Und wenn die gesellschaftliche Fassade zu sehr bröckelt, kann man alles noch der Wirkung des Champagners in die Schuhe schieben. „Im Feuerstrom der Reben“ schlägt man eben leicht über die Stränge.
Die Volksoper gilt als das wienerischste Opernhaus der Stadt. So ist es nicht verwunderlich, dass Johann Strauß‘ Meisterwerk hier quasi zum Familiensilber zählt. Kein Werk wurde an der Volksoper bisher öfter gespielt. Zu Beginn der Intendanz von Lotte de Beer wurde die Aufführung behutsam aufgefrischt, ein weiblicher Gerichtsdiener Frosch sorgt seitdem für einen frischen Blick auf ein gutbekanntes Stück.
Bühnenbild: Pantelis Dessyllas
Kostüme: Doris Engl
nach Originalentwürfen von: Evelyn Frank
Choreographie: Lili Clemente
Choreographie: Susanne Kirnbauer
Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca
In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
2 Pausen
Termine
Di 3.6.2025, 19:00 | Ticket
Do 12.6.2025, 19:00 | Ticket
„Ach, warum verliebt man sich in jemanden?“ Diese Frage stellt sich Carmen in der gleichnamigen Oper von Georges Bizets. Die Bohemienne Carmen, eine der Arbeiterinnen in einer Zigarettenfabrik in Sevilla, hat ein Auge auf den jungen Soldaten Don José geworfen. Als Carmen eine ihrer Kolleginnen mit einem Messer verletzt, ist es ausgerechnet Don José, der sie verhaften soll. Sie überredet ihn dazu, sie gehen zu lassen. Dies führt zu seiner eigenen Festnahme. Carmen nimmt inzwischen den Stierkämpfer Escamillo ins Visier. Als Don José freigelassen wird, trifft er Carmen wieder, gerät mit seinem Vorgesetzten in einen Streit und taucht bei Carmen und einer Schmugglerbande unter. Als Carmen ihn zurückweist, schwört Don José Rache…
Lotte de Beer setzt sich in ihrer Inszenierung mit dem Bild der Titelfigur auseinander: „Ist Carmen tatsächlich die freie, unabhängige Frau, für die wir sie halten, oder ist sie vielmehr die Gefangene des Mythos von der freien, unabhängigen Frau? Sind es nicht gerade die Männer, die ihr diese Unabhängigkeit andichten, damit sich ihre Eroberung umso mehr lohnt? Vielleicht ist ihr Leben keine Reihe provokanter Entscheidungen, vielleicht ist es bloß ein Drehbuch, in dem sie die Rolle spielt, die sie spielen muss.“
Regie: Lotte de Beer
Bühnenbild: Christof Hetzer
Kostüme: Jorine van Beek
Choreographie: Gail Skrela
Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca
Licht: Alex Brok
In deutscher und französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Termine
Fr 16.5.2025, 19:00 | Ticket
So 25.5.2025, 19:00 | Ticket
Mi 28.5.2025, 19:00 | Ticket
Musical von Richard Rodgers & Oscar Hammerstein / ab 6 Jahren
Die junge Maria ist auf dem besten Weg, Nonne zu werden. Als sie jedoch als Erzieherin in das Haus des verwitweten Barons von Trapp kommt, verändert sich nicht nur ihr Leben, sondern auch das des Barons und seiner sieben Kinder. Aus anfänglicher Ablehnung wird Zuneigung, aus dem Kindermädchen eine geliebte Ehefrau und aus allen gemeinsam eine singende Familie, die erste Triumphe auf den Bühnen feiert. Als jedoch die Nazis in Österreich einmarschieren, entschließt sich die Familie zur Flucht. Seit 2005 begeistert die Geschichte um Courage in schweren Zeiten das Volksopernpublikum.
Regie und Choreographie: Renaud Doucet
Bühnenbild und Kostüme: André Barbe
Lichtdesign: Guy Simard
Choreinstudierung: Holger Kristen
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
1 Pause
Termine
Do 29.5.2025, 18:00 | Ticket
Sa 7.6.2025, 19:00 | Ticket
Di 10.6.2025, 19:00 | Ticketund weitere Termine
So 15.6.2025, 18:00 | Ticket
Mo 16.6.2025, 10:00 | Ticket
Do 19.6.2025, 18:00 | Ticket
Libretto von Hans Müller und Erik Charell, Liedtexte von Robert Gilbert
Musikalische Einlagen von Robert Stolz, Bruno Granichstaedten und Robert Gilbert
Eine mitreißende Revue-Operette, die ins Herz des Salzkammerguts führt: Im Hotelgasthof „Weißes Rössl“ am Wolfgangsee ist Hochsaison. Zahlkellner Leopold hat sich in seine Chefin verliebt, die Wirtin Josepha Vogelhuber. Doch die scheint nur Augen für Stammgast Dr. Siedler zu haben. Als schließlich der Fabrikant Giesecke mitsamt Tochter Ottilie auftaucht und in Dr. Siedler den Anwalt seines Konkurrenten Sülzheimer erkennt, nehmen Intrigen und Liebeswirrungen Fahrt auf.
„Im Weißen Rössl am Wolfgangsee, da steht das Glück vor der Tür“ … Doch was passiert eigentlich hinter der Fassade? Jan Philipp Gloger wirft mit seiner Inszenierung einen ebenso humorvollen wie bissig-aktuellen Blick hinter die Kulissen von Tourismus und Übertourismus. Im weißen Rössl vereint eine gewitzte Handlung mit den Melodien von gleich vier Komponisten. Folklore verbindet sich mit Jazz, Wienerlied trifft auf klassisch Symphonisches, und unter all dem swingen Foxtrott, Marschmusik und Walzer.
Regie: Jan Philipp Gloger
Bühnenbild: Christof Hetzer
Kostüme: Justina Klimczyk
Choreographie: Florian Hurler
Licht: Alex Brok
Choreinstudierung: Roger Díaz-Cajamarca
Sounddesign: Martin Lukesch
In deutscher Sprache mit englischen Übertiteln
Termine
So 1.6.2025, 17:00 | Ticket
Fr 6.6.2025, 19:00 | Ticket
Mi 25.6.2025, 19:00 | Ticketund weitere Termine
Während der Zeit des Nationalsozialismus wurden zahlreiche Künstler:innen aufgrund ihrer jüdischen Herkunft oder ihrer politischen Überzeugung vertrieben, verfolgt und viele von ihnen in Konzentrationslagern ermordet. Unter ihnen Hermann Leopoldi, Fritz Löhner-Beda, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender, Bertolt Brecht, Kurt Weill. In der Emigration versuchten sie in den Vereinigten Staaten, in Großbritannien oder in anderen Ländern Fuß zu fassen und weiterzuarbeiten. Doch für die meisten war das Trauma der Verfolgung und der Verlust von Freund:innen und Kolleg:innen ein unermessliches Leid. Ihre Musik und Texte sind ein bleibendes Zeugnis des zerstörten kulturellen Erbes und der menschlichen Tragödie jener Zeit. Susanne Marik und Béla Fischer bringen die Musik dieser Künstler:innen ins Balkon-Foyer der Volksoper Wien.
2025 steht ganz im Zeichen von Johann Strauß: Mit einem vielfältigen Programm wird der 200. Geburtstag des Walzerkönigs, der mit dem Donauwalzer die heimliche Hymne Österreichs komponierte und dessen Musik bis heute erfreut, gefeiert.
Die sieben Nachwuchssänger:innen und der Pianist des Opernstudios der Volksoper Wien feiern mit – und zwar mit einem Konzert in der großen Jahresausstellung des Theatermuseums. Dort wird Leben und Werk des Komponisten in zahlreichen Ausstellungsstücken präsentiert, auf die das Konzert des Opernstudios am 22. Mai 2025 Bezug nimmt: Das Programm wurde eigens als musikalische Begleitung zur Ausstellung entwickelt. Zu hören sind einige der schönsten Melodien aus dem reichhaltigen Werk des Jahresregenten und weitere musikalische Schmankerl. Und das Konzert lässt sich perfekt mit einem Ausstellungsbesuch verbinden.
Konzert am 22. Mai um 19:30 Uhr im Eroica-Saal des Theatermuseums.
Von 18:30 bis 19:30 Uhr besteht die Möglichkeit zum Besuch der Ausstellung Johann Strauss.
Zur Teilnahme braucht es nur eine bestätigte Anmeldung und ein Ticket für die Ausstellung im Theatermuseum (16 Euro/12 Euro ermäßigt). Weitere Informationen sowie die Anmeldemöglichkeit, finden Sie unter: khm.at/donnerstagabend
Das Opernstudio wird unterstützt durch Martin Schlaff.
Partnerin des Opernstudios: Ibanez Atkinson Fundacion.
Termin
Do 22.5.2025, 19:30
Ort
Theatermuseum
Eroica-Saal Lobkowitzplatz 2
A-1010 Wien
Wollten Sie schon immer einmal in die Fußstapfen unserer Tänzer:innen treten und die Rhythmen aus dem Zauberer von Oz oder der Fledermaus im eigenen Körper spüren? Beim zweiten Dance Along haben Sie nun wieder die Gelegenheit dazu! Lernen und tanzen Sie gemeinsam mit Ensemblemitgliedern des Wiener Staatsballetts bekannte und beliebte Choreographien aus Musical, Operette und Ballett. Es sind keine Vorkenntnisse nötig, nur der Spaß an der Bewegung und dem Tanz, denn wie schon Samuel Beckett einst bekundete: „Dance first, think later …“
Die Geschichte der Antike ist reich an Frauenfiguren, die mit Klugheit, Leidenschaft und unerschütterlicher Willenskraft ihr Schicksal selbst in die Hand nahmen – oft jedoch mit tragischem Ausgang. Einigen von ihnen begegnen wir auch in der Antikensammlung des Kunsthistorischen Museums. Grund genug, dass die Mitglieder des Opernstudios ihnen ihr bereits sechstes Konzert in der Reihe Donnerstagabend im Museum widmen.
In diesem Konzert begegnen wir Frauen, die lieben, kämpfen und verzweifeln. Zum Beispiel Agrippina, die ehrgeizige Kaiserinmutter, die nach Macht strebt und schließlich gestürzt wird, Armida, die Zauberin, die den treulosen Ritter Rinaldo verwünscht, und vielen anderen. Lassen Sie sich mitnehmen auf eine Reise in eine Welt voller Opern dramatik en miniature, vokaler Leidenschaft und musika lischer Schönheit, in der die Heldinnen der Antike lebendig werden.
Für die Teilnahme an dem Konzert mit anschließendem Museumsbesuch sind ein gültiges Museumsticket sowie eine bestätigte Anmeldung notwendig: khm.at/donnerstagabend
Das Opernstudio wird unterstützt durch Martin Schlaff.
Partnerin des Opernstudios: Ibanez Atkinson Fundacion.
Wie oft wird der flüchtige Moment beschworen, in dem zwei Menschen einander treffen und sofort in unbändiger Liebe zueinander entflammen. Aber nutzt man diesen Moment im wirklichen Leben oder lässt man ihn vorbeiziehen? Und wenn ja, muss dieser Moment unbedingt die Liebe für ein ganzes Leben sein? Erleben Sie, wie Julia Koci durch mehrere Generationen von Komponisten das oft auch ambivalente Gefühl der Liebe befragt – zwischen Wonne und Schmerz, zwischen Glücks- und Freudentränen.
Schauspielmusik zu „Ein Sommernachtstraum“ op. 61 von Felix Mendelssohn Bartholdy
Es gab Zeiten, in denen saß ein komplettes Orchester einen ganzen Abend im Graben, nur um hin und wieder eine Zwischenaktmusik für ein Theaterstück zu spielen. Diese Zeiten sind vorbei. Im 19. Jahrhundert komponierten etliche Komponisten Schauspielmusiken. Nur wenige dieser Werke sind uns heute noch bekannt – und dann meist nur in konzertanter Form. Edvard Griegs Peer Gynt, Georges Bizets L’Arlésienne (nur, wo ist das dazugehörige Stück geblieben?) und natürlich Mendelssohns Sommernachtstraum.
Mit 17 Jahren las Mendelssohn das Stück von Shakespeare in der damals üblichen Übersetzung von Schlegel und komponierte sofort seine berühmte Konzertouvertüre. Über 15 Jahre später ergänzte er diese zur vollständigen Schauspielmusik, mit instrumentalen Zwischenstücken, Liedern und Chören.
Vier Handlungsstränge sind in dem Stück miteinander verwoben: Eine Rahmenhandlung über eine Hochzeit in Athen. Dazu eine Gruppe von Handwerkern, die für diese Hochzeit ein Theaterstück einstudieren. Außerdem zwei junge Paare, die – natürlich – in die falschen Personen verliebt sind. Und schließlich ein Elfenpaar, in dessen Ehestreit alle anderen im Wald hineingezogen werden.
Versuchen Sie erst gar nicht, das alles zu verstehen. Wichtig ist nur: Es ist ein fieberhafter Sommernachtstraum der Liebe.
Wir spielen Mendelssohns wunderbare Musik, gespickt mit Textfragmenten aus der Schlegel-Übersetzung.
Dirigent: Ben Glassberg
Puck/Lysander: Markus Meyer
Titania/Hermia: Johanna Arrouas
Sopran: Alexandra Flood
Sopran: Mira Alkhovik
Sopran: Chelsea Guo
Mezzosopran: Hannah Fheodoroff
Mezzosopran: Camila Aguilera Yáñez
Alt: Jasmin White
Bewertungen & Berichte Konzert: Ein Sommernachtstraum
Konzert
Music for a while
Konzert des Jugendchores der Volksoper Wien
Ein besonderer Konzertabend mit Chormusik von Eric Whitacker, Lisa Young, Henry Purcell, The Beatles u. a. Der Jugendchor der Volksoper singt zum ersten Mal im Rahmen der Konzertreihe „Zugabe im Foyer“ unter der Leitung seines neuen künstlerischen Leiters Andrés García.
Musikalische Leitung: Andrés García
Nycklharpa: Michaela Jank
Pianistin: Wonseon Huh
Die Volksoper ist Wiens großes Haus für Operette, Oper, Musical und Ballett, das anspruchsvolle musikalische Unterhaltung bietet. Farbig, vielschichtig und lebensfroh widmet sie sich als einziges Wiener Haus dem Genre Operette.
Zwischen September und Juni stehen in knapp 300 Aufführungen 32 verschiedene Produktionen auf dem Programm des 1.337 Plätze fassenden Repertoiretheaters. Von der „Zauberflöte“ bis zur „Lustigen Witwe“, vom Musical „My Fair Lady“ bis zum Ballett „Cendrillon (Aschenputtel)" reicht dabei das Repertoire der Volksoper Wien.
Mit einem kinderfreundlichen Programm, Kinder-Workshops, Ermäßigungen, Kinder-Zyklen, Schulprojekten und Führungen wird Kindern der Zugang zur Welt des Musiktheaters erleichtert. Kartenbestellungen
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