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Aufführungen / Theater Schauspielhaus Zürich Pfauen Zürich, Rämistrasse 34
Konzerte | Liederabend

Meschugge wie immer

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Premiere: 31.5.2025 Der Breitfuss nimmt Abschied 41 Jahre Bühne – 20 Jahre Schauspielhaus Zürich Vorletzte Lieder von Georg Kreisler Bevor Gottfried Breitfuss nach 20 Jahren das Ensemble des Schauspielhaus Zürich zum Ende dieser Spielzeit verlässt, macht er sich in seinem Soloabend die alten, bösen Lieder Georg Kreislers auf besondere und spannende Weise zu eigen, und sagt damit leise «Addio» ... In der Wirklichkeit gibt es Träume. In der Wirklichkeit sind sie echt. Wenn ich Träume hie und da versäume, ist es nur, weil ich auch schlafen möcht’. Doch die Wirklichkeit ist ein Märchen, das die Wissenschaft nicht kapiert. Denn der Wissenschaftler spaltet Härchen und der Träumer ist bereits frisiert.
Konzerte | Musikensemble

Das irdische Leben

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Vier Menschen stranden in einem leeren Raum und können ihm nicht mehr entkommen – ausser durch Gesang. So planen sie singend ihre Flucht - oder ihr Verbleiben in der Falle. Aus Liedern und Sinfonie-Fragmenten von Gustav Mahler bauen Thom Luz und sein Ensemble eine kurze Weltgeschichte in Klängen. Die Produktion erforscht die musikalischen Möglichkeiten eines leeren Saals am Ende der Zeit, in dem vier singende, zweifelnde Figuren gestrandet sind, um Mahlers riesige Orchesterbesetzungen in kammermusikalische Arrangements für ungewöhnliches Instrumentarium zu überführen. Klassische Instrumente existieren nur noch als ferne Erinnerung, gesungen wird von grünen Wäldern und linden Düften, die ebenfalls zur Welt von gestern zu gehören scheinen. Mahlers Musik ist geprägt von der Schwermut, Überforderung, und Verängstigung durch die sich schnell verändernde Welt zwischen den Jahrhunderten. Sie erzählt von der Zerrissenheit und Widersprüchlichkeit, die unser Leben damals wie heute ausmacht, und übersetzt sie in sinfonische und liedhafte Erzählungen, hin- und hergerissen zwischen übermenschlichem Jubel und weltumspannender Traurigkeit. So öffnet sich ein Assoziationsraum über das Leben der Erde und ihre seltsamen Bewohner:innen, zwischen musikalischer Robinsonade und abgründigem Beckett-Wartesaal, in dem sich Mahler ebenso neu entdecken lässt wie der Zusammenhang zwischen Weltüberdruss und Veränderungsoptimismus. Denn so wie Mahlers Lieder und Sinfonien handeln auch Luz‘ musikalische Theaterabende zwar oft vom Kosmos des Untergehens, Verzagens, Vergehens, der Erschöpfung der Welt - sind aber trotzdem nie trostlos, sondern im Gegenteil voll von leisem Humor und magisch schöner Theatermomente.
Konzerte | Blues

Salz & Pfäffer (CH)

Bluesfestival Baden

Edgi Kündig (alto-sax) Hans Monsch (tenor-sax) Otto Daniel (alto-sax) Peach Kappeler (drums) Phillip Kunz (e-bass) Stefan Baschung (tenor-sax) Urs Kappeler (trumpet) Viola Kummer (trombone) Der traditionelle Bluesfestival Baden-Auftakt mit Salz & Pfäffer Seit der ersten Ausgabe ist die New Orleans Street Marching Band und Badener Urgestein Salz & Pfäffer die treue Seele des Bluesfestival Baden. Die regional bekannte Bläser-Combo mit Rhythmus-Verstärkung spielt kernigen New-Orleans-Jazz, Pop, Rock und Blues und das alles unplugged und bringt das Bluesfestival am Samstagmorgen in die Innenstadt.
Konzerte | Konzert

Haydn 6 - Schloss Rapperswil

StradivariQuartett

StradivariQuartett: Xiaoming Wang, Violine Stefan Tarara, Violine Lech Antonio Uszynski, Viola Maja Weber, Violoncello HAYDN 6 STREICHQUARTETTE in f-Moll, op. 20 Nr. 5, Hob. III:35; in g-Moll, op. 74 Nr. 3; Hob. III:74 "Reiterquartett" Cécile Marti STREICHQUARTETT Nr. 4 Kompositionsauftrag zu Haydn, Schweizer Erstaufführung 16.15 Uhr Prélude mit Lea Vaterlaus 17.00 Uhr Konzert
Konzerte | Konzert

Klangwelle Schostakowitsch 25/26

StradivariQuartett

Jede Konzertsaison widmet sich die «Klangwelle» einem neuen Komponisten. In der neuen Saison 25/26 ist es Dmitri Schostakowitsch. Mit grosser Freude und auch Respekt widmen wir unsere neue Klangwellen-Saison Dmitri Schostakowitsch. Seine 15 Streichquartette sind ein unvergleichliches musikalisches Zeitzeugnis – voller Tiefe, Emotionen und persönlicher wie gesellschaftlicher Reflexionen. Die Werke für Klavierensembles und die Kammersinfonien runden das Gesamtbild ab. In einer Welt, die auch heute von Spannungen geprägt ist, berührt uns seine Musik auf besondere Weise und lädt dazu ein, innezuhalten und zuzuhören. Keine Sorge, neben all der Tiefe freuen wir uns schon darauf, mit Euch Schostakowitschs subtilen Humor und die herrliche Leichtigkeit in seiner Musik zu entdecken! Alle vertrauten Formate bleiben erhalten: der Leuchtturm, die «Préludes», die «Schostakowitsch-Reise» nach Gohrisch, in die Sächsische Schweiz, einem Ort, dem der Komponist sehr verbunden war, ein Kompositionsauftrag zu Schostakowitsch, die «Live-Aufnahmen», die «Apéros» und die «Stradivari-Tische». Zusammen sollen sie Euch Schostakowitsch in seiner ganzen Vielfalt erleben lassen. Ich freue mich darauf, mit Euch gemeinsam in diese faszinierende Klangwelt einzutauchen!
Konzerte | Konzert

Klangwelle Haydn 24/25

StradivariQuartett

Undendlich dankbar sind wir, dass Haydn die Inspiration hatte, mit dem Streichquartett eine neue Ensembleform zu kreieren. So wollen wir unsere achte Klangwellen-Saison dem Vater des Streichquartetts widmen: Joseph Haydn. Selbstverständlich werden wir Euch dabei viele, viele Streichquartette präsentieren. Die Auswahl ist beinahe unendlich und so haben wir die Möglichkeit, uns gemeinsam mit Euch, unserem treuen Publikum, in seine musikalische Sprache zu vertiefen: Entdeckt also mit uns zusammen die breite Palette von Emotionen: frisch, fröhlich, virtuos, … bis tragisch oder stürmisch! Ich bin selbst gespannt auf unsere Haydn-Klangwellensaison 24/25. Neben der puren, essenziellen Musik bleiben wir unserem Credo treu, Haydn umfassend zu erleben: der «Leuchtturm», die «Préludes», die «Apéros», eine «Haydn-Reise» an seinem Geburtstag nach Wien und ins Schloss Eszterházy, ein Kompositionsauftrag zu Haydn und die «Live-Aufnahmen». Neu dazu kommt die Ausschreibung einer «Quartett-Residenz» an ein junges Streichquartett. Liebe Stradivari-Freund:innen, auf den Spuren Haydns freuen wir uns auf viele gemeinsame Emotionen mit Euch!
Konzerte | Konzert

Benefizkonzert für das Internationale Opernstudio unter Mitwirkung von Cecilia Bartoli

Opernhaus Zürich

Musikalische Leitung: Gianluca Capuano Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Mezzosopran: Cecilia Bartoli Zürcher Sing-Akademie Orchestra La Scintilla mit Sängerinnen und Sänger des Internationalen Opernstudios Vom Barock bis zum Belcanto: Werke von Händel, Mozart, Rossini u.a. Über 35 Jahre sind vergangen, seit Cecilia Bartoli selbst als junge Sängerin erstmals auf der Bühne des Opernhauses Zürich gestanden hat. Im Laufe ihrer beispiellosen Karriere ist die Sängerin immer wieder hierhin zurückgekehrt und begeisterte das Publikum mit ihren virtuosen, temperamentvollen und spielfreudigen Auftritten. Junge Gesangstalente zu fördern, ist Cecilia Bartoli, die unterdessen auch die Opéra de Monte-Carlo als Direktorin leitet, ein wichtiges Anliegen. Sie spendet nicht nur den Erlös eines Benefizkonzerts am Opernhaus Zürich dem Internationalen Opernstudio, sondern steht auch mit ausgewählten Sängerinnen und Sängern dieser Institution gemeinsam auf der Bühne. Das Programm umfasst Arien und Ensembles aus Opern von Händel, Mozart, Rossini und Donizetti. Gianluca Capuano dirigiert das Orchestra La Scintilla. Dauer 2 Std. 30 Min. inkl. Pause.
Konzerte | Konzert

Verklärte Nacht

Opernhaus Zürich

Violine: Maya Kadosh Violine: Dmitry Serebrennikov Viola: Rumjana Schamlieva Viola: Izabel Markova Violoncello: Xavier Pignat Violoncello: Alexander Ioan Gropper Mezzosopran: Indyana Schneider Rezitation: Claus Spahn Werke von Arnold Schönberg und Alexander von Zemlinsky In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.
Konzerte | Liederabend

Italienisches Liederbuch

Opernhaus Zürich

Sopran: Hanna-Elisabeth Müller Bariton: Yannick Debus Dirigentin: Ann-Katrin Stöcker Labyrinth Ensemble Hugo Wolf: Italienisches Liederbuch Arrangiert für zwei Stimmen und Kammerensemble von Ralf Gothóni Unter dem Titel Italienisches Liederbuch komponierte der Österreicher Hugo Wolf gegen Ende des 19. Jahrhunderts 46 volkstümliche italienische Liebesgedichte in der Übertragung des Schriftstellers Paul Heyse. Wie in einer Beziehung wechseln sich dabei zwei Gesangsstimmen ab und verleihen unzähligen Facetten der Liebe Ausdruck, ohne aber je im Duett miteinander zu singen. Am Opernhaus Zürich wird Wolfs Liederbuch von der Sopranistin Hanna-Elisabeth Müller und dem Bariton Yannick Debus interpretiert. Das Labyrinth Ensemble, bestehend aus Musiker:innen der Philharmonia Zürich, begleitet sie unter der Leitung von Ann-Katrin Stöcker in einem Arrangement für Kammerensemble von Ralf Gothóni.
Konzerte | Konzert

Orchester Akademie

Opernhaus Zürich

Mitglieder der Orchesterakademie Werke von Guillaume Connesson, Jacques Ibert, Astor Piazzolla und Pjotr Tschaikowski In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Lulu zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 715 00 26 oder www.lulu-zh.ch
Konzerte | Kammerkonzert

Kegelstatt Trio

Opernhaus Zürich

Klarinette: Robert Pickup Viola: Karen Forster Violoncello: Claudius Hermann Hammerklavier: Els Biesemans Werke von Wolfgang Amadeus Mozart und Ludwig van Beethoven (auf historischen Instrumenten) In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Lulu zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 715 00 26 oder www.lulu-zh.ch
Konzerte | Konzert

Wagner Mozart Elgar

Opernhaus Zürich

Musikalische Leitung: Evan Rogister Philharmonia Zürich Violine: Viktoria Mullova Viola: Nils Mönkemeyer Richard Wagner: Vorspiel zu «Parsifal» Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonia concertante für Violine und Viola Es-Dur KV 364 Edward Elgar: Enigma-Variationen op. 36 Auf seiner Reise nach Paris wurde Mozart vom Schicksal gebeutelt. Der ersehnte Erfolg blieb aus, im Sommer 1778 musste er den Tod seiner Mutter verkraften. Zurück in Salzburg schrieb der 23-Jährige eine Reihe von Werken, denen man die Reife anhört, die er in diesem schwierigen, aber menschlich und kompositorisch prägenden Jahr erlangte, darunter die Sinfonia concertante KV 364 für Violine, Viola und Orchester. Im unserem 6. Philharmonischen Konzert treten in diesem Werk zwei hochkarätige Solisten miteinander in Dialog: die aus Moskau stammende Geigerin Viktoria Mullova, die ihre internationale Karriere mit ersten Preisen beim Sibelius- und beim Tschaikowski-Wettbewerb begann, und der deutsche Bratschenstar Nils Mönkemeyer. Am Pult der Philharmonia Zürich präsentiert sich erstmals der amerikanische Dirigent Evan Rogister. Mit Edward Elgars Enigma-Variationen steht zudem eines der beliebtesten Orchesterwerke der englischen Spätromantik auf dem Programm. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Konzerte | Konzert

Rameau Grisey Djordjević

Opernhaus Zürich

Musikalische Leitung: Jakob Lehmann Orchestra La Scintilla Collegium Novum Jean-Philippe Rameau: Auszüge aus «Zaïs» Gérard Grisey: «Sortie vers la lumière du jour» für elektrische Orgel und 14 Musiker Jean-Philippe Rameau: Auszüge aus «Les Boréades» Milica Djordjević: Auftragswerk für La Scintilla und Collegium Novum Zürich, Uraufführung 5. La Scintilla Konzert gemeinsam mit dem Collegium Novum Zürich
Konzerte | Konzert

«Carmina Burana» spezial

Tonhalle-Orchester Zürich

Tobias Stückelberger, Leitung Jardena Flückiger, Sopran Julian Schmidlin, Countertenor Yannick Debus, Bariton Babette Mondry, Orgel Benjamin Forster, Pauke Klaus Schwärzler, Perkussion Tilmann Bogler, Perkussion Joep de Mooij, Perkussion Máté Göncz, Perkussion Adam Puskás, Perkussion Simon Werner, Perkussion Junger Kammerchor Basel Seefelder Kammerchor Chor Gymnasium Unterstrass Chor der Kantonsschule Wohlen Singschule MKZ Uto Mélanie Huber, Regie Pascal Pointet, Regieassistenz Carl Orff «Carmina Burana», halbszenische Bearbeitung für Soli, Chor, Orgel und Perkussions-Ensemble Carl Orffs populäres Werk in einer spektakulären, halbszenischen Bearbeitung, die alle Möglichkeiten einer modernen Konzertorgel im Dialog mit dem Perkussions-Ensemble, dem Chor und den Solist*innen ausschöpft. Über 200 junge Mitwirkende finden sich zusammen zu einem Konzertabend, dessen Spektrum von intimer kammermusikalischer Innigkeit bis zur opulenten Klangfülle der Gesamt-Besetzung reicht. Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel. Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)
Konzerte | Konzert

Festtags-Matinee

Tonhalle-Orchester Zürich

George-Cosmin Banica, Violine Vanessa Szigeti, Violine Josef Gazsi, Violine Héctor Cámara Ruiz, Viola Mattia Zappa, Violoncello Kamil Łosiewicz, Kontrabass Calogero Palermo, Klarinette Michael von Schönermark, Fagott Robert Teutsch, Horn Christian Schmitt, Orgel Antonio Vivaldi: Konzert d-Moll RV 541 für Violine, Orgel, Streicher und Basso continuo Georg Friedrich Händel: Orgelkonzert g-Moll op. 4 Nr. 3 HWV 291 Ludwig van Beethoven: Septett Es-Dur op. 20 Vivaldi – Händel – Beethoven. Sie alle sind wichtige Pfeiler der Musikgeschichte und Vivaldi und Händel rückten mit Konzerten die Orgel in den Fokus. Der Orgel haben sich wiederum auch die Internationalen Orgeltage in Zürich verschrieben. An der Festtagsmatinee zu Pfingsten erklingt die mächtige Kuhn Orgel in der Grossen Tonhalle im kammermusikalischen Kontext. Die kammermusikalische Atmosphäre wird von einem der beliebtesten Kammermusikwerke Ludwig van Beethovens abgerundet: sein Septett in Es-Dur op. 20, auf das sein Publikum scheinbar kaum warten konnte. So soll Beethoven selbst seinen Verleger zu mehr Eile angetrieben haben: «Mein Septett schikt ein wenig geschwinder in die Welt – weil der Pöbel drauf harrt». Noch heute vermag dieses Werk für Streicher und Bläser zu begeistern. Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel. Preise CHF 40 (Im Orgelpass inbegriffen) Kinder-Matinee um 11.00 Uhr im Vereinssaal In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin. Um Anmeldung wird gebeten.
Konzerte | Konzert

Orgelrezital

Tonhalle-Orchester Zürich

Olivier Latry, Orgel Alexandre Guilmant: Finale aus der Orgelsonate Nr. 1 d-Moll op. 42 Manuel de Falla: «Danse rituelle du feu» aus «El amor brujo» (Transkription Olivier Latry) Béla Bartók: Rumänische Tänze (Transkription André Isoir) Louis Vierne: Intermezzo und Finale aus der Orgelsinfonie Nr. 3 fis-Moll op. 28 Maurice Duruflé: Suite op. 5 Olivier Latry: Improvisation Der Pariser Star-Organist und unermüdliche Botschafter für die Sache der Orgel mit einem fulminanten Solo-Programm, das virtuose Originalwerke der französischen Orgelsinfonik (Guilmant und Vierne) und der frühen Moderne (Duruflé) mit raffinierten Transkriptionen verbindet. Ganz besonders gespannt sein darf man auf die abschliessende Improvisation – als Meister dieser Kunst wird Olivier Latry damit zweifellos die ganze Klangpracht der Tonhalle-Orgel zur Geltung bringen. Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel. Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)
Konzerte | Konzert

Jazzkonzert mit Orgel

Tonhalle-Orchester Zürich

Ulrich Walther, Orgel Mareille Merck, Gitarre Michael Spors, Klavier Sebastian Schuster, Kontrabass Felix Schrack, Schlagzeug Friedrich Gulda: «Prelude and Fugue» für Orgel Improvisation «Renaissance Leadsheet» Johann Sebastian Bach: Largo und Allegro aus der Triosonate Nr. 5 C-Dur BWV 529 Improvisation «Baroque Changes» Johann Sebastian Bach: Andante und Aria aus der Sonate Nr. 3 C-Dur BWV 1003 für Violine solo (Arr. Leopold Godowsky, Michael Spors) William Bolcom: Gospel Prelude «Sometimes I Feel Like a Motherless Child» Nikolai Kapustin: Reminiscences und Toccatina aus den «8 Konzertetüden im Jazz-Stil» op. 40 Improvisation: «Friedrich Gulda Variations» (Arr. Ulrich Walther) Johann Sebastian Bach: Triosonate Nr. 3 d-Moll BWV 527 (Arr. Michael Spors) «in between …» – Musikalische Grenzgänge(r) Zwischen Komposition und Improvisation, Klassik und Jazz: Zahlreiche musikalische Grenzgänger wie Nikolai Kapustin, Friedrich Gulda, Jacques Loussier, Keith Jarrett, André Previn, Leonard Bernstein, Jean Berveiller und William Bolcom suchten zeitlebens nach neuen Verbindungen unterschiedlicher Stilwelten. In ihrem Zürcher Konzert spüren der Organist Ulrich Walther, das Trio Michael Spors und die junge Jazz-Gitarristin Mareille Merck mit Originalwerken und eigenen Arrangements zahlreichen instrumentalen wie stilistischen Querverbindungen nach. Ein musikalischer Grenzgang von Bach bis Jazz, von Pfeifenorgel bis Hammond, von Solo bis Quintett. Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel. Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)
Konzerte | Konzert

Orgelnacht

Tonhalle-Orchester Zürich

Martin Haselböck, Orgel Sietze de Vries, Orgel Tobias Willi, Orgel Hendrik Heilmann, Klavier 1. Konzertteil 19.30 Uhr Martin Haselböck Orgel Ernst Krenek «Four Winds Suite» op. 223 Max Reger Choralfantasie «Wachet auf, ruft uns die Stimme» op. 52 Nr. 2 2. Konzertteil ca. 20.45 Uhr Sietze de Vries Orgel Sietze de Vries Improvisationen in verschiedenen Stilen 3. Konzertteil ca. 22.00 Uhr Tobias Willi Orgel Hendrik Heilmann Klavier Marcel Dupré «Variations sur deux thèmes» für Klavier und Orgel op. 35 Jehan Alain Petite Suite für Klavier und Orgel (Arr. Guy Bovet nach den Fünf Klavierstücken) Olivier Alain Ballade für Klavier und Orgel op. 163b Thierry Escaich «Choral's Dream» für Klavier und Orgel Drei denkbar unterschiedliche Kurzkonzerte sind in dieser Orgelnacht zu hören. Den Auftakt macht Martin Haselböck, der einst jenem Kollegium angehörte, das die Tonhalle-Orgel plante. «Die vom Orgelbauer realisierten, vorher nur imaginierten Klänge beim Konzertieren zu hören, ist ein ganz spezielles Gefühl», sagt er. Nun reizt er die klanglichen Möglichkeiten der Orgel mit der farbenkräftigen Musik von Ernst Krenek und einer grosse Choralfantasie von Max Reger aus. Im zweiten Teil des Abends improvisiert der Niederländer Sietze de Vries in unterschiedlichen Stilen von Bach bis Reger. Und schliesslich gestalten der Orchester-Pianist Hendrik Heilmann und Tobias Willi, der die Tonhalle-Orgel als Orgelwart betreute, einen ungewöhnlichen Dialog zwischen zwei Tasteninstrumenten: In vier französischen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts zeigen sie, wie viel Poesie, Klangfülle und Sinnlichkeit in den Klangkombinationen von Klavier und Orgel liegen kann. Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel. Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)
Konzerte | Konzert

Eröffnungskonzert

Tonhalle-Orchester Zürich

Martin Rabensteiner, Orgel Noah Ambord, Orgel Charles-Marie Widor: Allegro vivace aus der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll op. 42/1 Edward Elgar: «Nimrod» aus den «Enigma-Variationen op. 36 (Transkription Martin Rabensteiner) Leonard Bernstein: Ouvertüre zur Oper «Candide» (Transkription Martin Rabensteiner) Paul Müller-Zürich: Präludium und Fuge e-Moll op. 22 Olivier Messiaen: «Joie et Clarté des Corps glorieux» aus «Les Corps glorieux» Max Reger: «Benedictus» aus den Zwölf Stücken op. 59 Franz Liszt: «Mephisto-Walzer» Nr. 1 A-Dur (Transkription Martin Rabensteiner) Während über 100 Jahren, bis zu ihrem «Umzug» im Jahr 1994, stand die Kuhn-Orgel des Neumünsters in der Zürcher Tonhalle. Seit 2021 steht im dortigen Saal nun wieder eine Kuhn-Orgel. Grund genug, um anlässlich der Internationalen Orgeltage Zürich endlich ein «Verwandtschaftstreffen» zu organisieren. Die Zuhörer erwartet für das Eröffnungskonzert ein buntes Orgelfeuerwerk von Originalwerken und Transkriptionen mit Martin Rabensteiner und Noah Ambord an der Alten Tonhalle-Orgel. Nach einem Apéro bleibt genügend Zeit, um den Abend dann in der Tonhalle mit Klängen der neuen Orgel fortzusetzen. Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.
Konzerte | Konzert

Paavo Järvi mit Mozart

Tonhalle-Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Paavo Järvi, Music Director Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 543 Sinfonie g-Moll KV 550 Sinfonie C-Dur KV 551 «Jupiter» Die letzten drei Mozart-Sinfonien werden oft zusammen aufgeführt, und meist schwingt da die Andeutung eines Vermächtnisses mit. Paavo Järvi wird das zu verhindern wissen; dass er Mozarts Werke ganz ohne romantische Überhöhungen und geheimnisvolles Raunen zu gestalten versteht, hat er schon oft gezeigt. Und so wird er auch diese Sinfonien als grossartige, fantasievolle, quicklebendige, grundverschiedene Werke eines damals erst 32-jährigen Komponisten anpacken. Nur acht Wochen hat Mozart 1788 gebraucht, um diese drei Sinfonien zu schreiben: nicht als künstlerisches Testament, sondern als unsterblichen Beitrag zum orchestralen Repertoire. Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35

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