7. Chopin Festival Hamburg
12. Juni bis 19. Juli 2025
Konzerte | Chopin-Marathon | Meisterkurse
Wir stellen die Preisträger und Teilnehmer des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs in Warschau vor. Es ist einer der ältesten und renommiertesten Musikwettbewerbe, welcher seit 1927 alle fünf Jahre stattfindet. Junge Preisträger der Chopin-Wettbewerbe in Granada und Hannover werden ebenfalls musizieren. Ein besonderes Ereignis ist der Chopin-Marathon in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit sieben Recitals von Teilnehmern des diesjährigen Wettbewerbs, der im Oktober in Warschau stattfinden wird. Es werden auch historische Claviere in der Matinee im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg erklingen.
Preisträger des 16. Chopin-Wettbewerbs Warschau 2010
Flügel Shigeru Kawai
Frédéric Chopin (1810–1849):
„Trois nouvelles Etudes“ KK IIb 3
Nr. 1 f-Moll
Nr. 2 As-Dur
Nr. 3 Des-Dur
Etüde Ges-Dur Op. 25 Nr. 9
Etüde h-Moll Op. 25 Nr. 10
Etüde a-Moll Op. 25 Nr. 11
Etüde c-Moll Op. 25 Nr. 12
George Enescu (1881–1955)
Nocturne Des-Dur „Hommage à la Princesse Marie Cantacuzène“
- Pause -
Sergej Rachmaninov (1873–1943)
Klaviersonate Nr. 1 d-Moll Op. 28
(deutschlandweite Premiere der Erstfassung)
I Allegro moderato
II Lento
III Allegro molto
Gelobt für seine „Brillanz und Reife“ (The Guardian) hat sich der russisch-litauische Pianist Lukas Geniušas fest als einer der aufregendsten und einzigartigsten Künstler seiner Generation etabliert.
Lukas Geniušas tritt in Recitals in den prestigeträchtigsten Konzertsälen weltweit auf, wie der Wigmore Hall, dem Concertgebouw Amsterdam, der Salle Gaveau, dem Louvre Auditorium, der Frick Collection in New York, der Sala Verdi in Mailand und dem Großen Saal des Moskauer Konservatoriums. Er ist regelmäßig bei Festivals zu hören, darunter das Gilmore Keyboard Festival, das Verbier Festival, La Roque d’Anthéron, das Ruhr Piano Festival, die Schloss Elmau und die Lockenhaus Musikfestivals.
Zudem trat Lukas Geniušas mit großen internationalen Orchestern auf, darunter das Philadelphia Orchestra, das Toronto Symphony Orchestra, das NHK Symphony Orchestra, das Orchestre de Paris, das Orchestre Philharmonique de Radio France, die Royal Northern Sinfonietta, das City of Birmingham Symphony Orchestra, das Russian National Orchestra und viele mehr, unter der Leitung von Dirigenten wie Esa-Pekka Salonen, Tugan Sokhiev, Mikhail Pletnev, Leonard Slatkin und Rafael Payare.
Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Konzerte mit dem Orchestre national du Capitole de Toulouse und Dima Slobodeniouk, mit der Scottish Chamber Orchestra und Maxim Emelyanchev sowie eine Tournee mit dem Flanders Symphony Orchestra und Kristiina Poska. Als Kammermusiker spielt er regelmäßig Aufnahmen ein. Auftritte hatte er z. B. mit der Violinistin Aylen Pritchin, mit seiner Frau, der Pianistin Anna Geniushene, und mit der Sopranistin Asmik Grigorian im Salzburger Festspielhaus, beim Festival von Aix-en-Provence, in Opernhäusern von Zürich, Genf und Frankfurt, in der Elbphilharmonie Hamburg, in der La Scala in Mailand und im Wiener Konzerthaus.
Lukas Geniušas ist derzeit in einer Reihe von Konzerten involviert, bei denen er die ersten öffentlichen Aufführungen der originalen, ungekürzten Version von Rachmaninows Erster Klaviersonate gibt, die er in der Schweizer Residenz des Komponisten aufgenommen hat. Diese kürzlich veröffentlichte CD – in der BBC Music und im Gramophone Magazine mit 5 Sternen bewertet – erhielt sowohl den Diapason „CD des Monats“ als auch eine Auswahl als eine der herausragendsten CDs des Jahres 2024 in der „CHOC DE 2024“-Auswahl der Classica Magazine.
eitere Höhepunkte umfassen Auftritte im Barbican Centre in London, ein Wiedersehen mit den Tiroler Festspielen Erl für ein Konzert und ein Recital sowie Solo-Recitals in der Salle Cortot und der Elbphilharmonie Hamburg. In der Saison 2024/25 wird Lukas Geniušas in der Eröffnungsreihe der Bechstein Hall in London auftreten, beim Chopin und sein Europa Festival in Warschau, in einer Konzertreihe in den USA (darunter sein Debüt in der Carnegie Hall) und in Japan. Zudem wird er Artist in Residence beim International Piano Festival Bartolomeo Cristofori in Padua sein.
Lukas Geniušas wurde 1990 in Moskau geboren und schloss 2008 das Chopin-Musikcollege Moskau ab. Er ist Preisträger internationaler Wettbewerbe, darunter Silbermedaillengewinner beim Tchaikovsky-Wettbewerb 2015 und beim Internationalen Chopin-Wettbewerb 2010.
Beginn 19:30 Uhr
Pause ca. 20:20 Uhr
Ende ca. 21:15 Uhr
Wir stellen die Preisträger und Teilnehmer des Internationalen Chopin-Klavierwettbewerbs in Warschau vor. Es ist einer der ältesten und renommiertesten Musikwettbewerbe, welcher seit 1927 alle fünf Jahre stattfindet. Junge Preisträger der Chopin-Wettbewerbe in Granada und Hannover werden ebenfalls musizieren. Ein besonderes Ereignis ist der Chopin-Marathon in der Hochschule für Musik und Theater Hamburg mit sieben Recitals von Teilnehmern des diesjährigen Wettbewerbs, der im Oktober in Warschau stattfinden wird. Es werden auch historische Claviere in der Matinee im Museum für Kunst & Gewerbe Hamburg erklingen.