Mit 2.400 m² Ausstellungsfläche und einer Sammlung von etwa 400.000 Einzelstücken gehört das Museum Bautzen zu den größten Museen in Sachsen und seit seiner Wiedereröffnung 2009 sicher auch zu den modernsten.
Region, Stadt, Kunst – Drei Themenrundgänge auf drei Etagen: Im Erdgeschoss spannt sich der Bogen von den ersten ur- und frühgeschichtlichen Siedlungsspuren in der Region bis zum Alltagsleben im 19. Jahrhundert. Unterbrochen von wertvollen Altarensembles im Kirchenraum und seltenen Kostbarkeiten im Schauraum, zeugen die Räume in der ersten Etage von der ereignisreichen Geschichte der 1000-jährigen Stadt Bautzen. Bedeutende Kunstwerke von der Renaissance bis in die Gegenwart lassen sich im zweiten Obergeschoss bestaunen.
Immer wieder laden interaktive Elemente, Hör- und Videostationen in der Ausstellung zum Entdecken, Vertiefen und Ausprobieren ein.
Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
10.00 bis 17.00 Uhr (Oktober bis März: 18.00 Uhr)
Montag geschlossen (außer Feiertage)
Am 24. und 31. Dezember geschlossen.
Öffentliche Führungen
Dienstag, Donnerstag, Sonnabend 11 Uhr
Entdecken Sie die Schätze des Museums bei einer 1½-stündigen Führung. Sie zahlen keine extra Gebühr, nur den Eintritt in das Museum!
Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Museum Bautzen
Ausstellung
Jutta Mirtschin - Malerei, Grafik, Illustration, Theater, Plakat
Die Ausstellung im Museum ihrer Heimatstadt zeigt eine repräsentative Auswahl aus dem OEuvre der Künstlerin, die Kindheit und Schulzeit in Bautzen verbrachte. Jutta Mirtschin studierte 1968 an der Abendakademie der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig, 1969 bis 1976 mit anschließender Aspirantur an der Kunsthochschule Berlin und 1982 bis 1985 als Meisterschülerin an der Akademie der Künste Berlin bei Werner Klemke. Seit 1974 arbeitet sie freiberuflich als Malerin.
Mit ihren hintersinnigen Illustrationen gestaltet sie Bücher für Kinder und Erwachsene, die in zahlreichen Verlagen erscheinen. Sie stattet Inszenierungen fürs Schauspiel oder das Puppentheater aus, gestaltet Theater- und Filmplakate. National wie international erhielt sie wiederholt Anerkennungen und Preise.
Ihre Werke sind in öffentlichen Sammlungen im In- und Ausland vertreten.
Helfried Winzer - Matthiasturm. Bautzen, 1953. Museum Bautzen
Ausstellung
Helfried Winzer (1924 - 2010) - Das historische Bautzen. Ein Stadtrundgang 1953
In Freital bei Dresden aufgewachsen, unternahm Helfried Winzer mit Freuden 1938 eine Radtour nach Bautzen. Den prägenden ersten Eindruck der Stadtsilhouette beschreibt er wie folgt: „Vor uns sahen wir von der Vormittagssonne bestrahlt eine Stadtsilhouette, wie wir sie in ähnlicher Art vorher noch nie gesehen hatten. Wie aus dem Felsen herausgewachsen erschien uns die Stadtmauer, die verschiedenen Türme und Gebäude. Die Herbheit des Gesteins, zwischen dem auch viellebendes Grün heranwuchs - die zum Himmel ragenden Turmspitzen - all dies strahlte eine Kraft aus, die sich vermutlich auf uns übertrug und die Strapaze der Tour schnell vergessen ließ. “ Die Faszination für Bautzen, der Stadt und seiner Geschichte sollte von dieser Radtour bleiben und ließ ihn später wieder in die Stadt zurückkehren.
Doch zunächst absolvierte Helfried Winzer 1939-1942 eine Tischlerlehre, wurde 1943 zum Militärdienst eingezogen, geriet 1945 Kriegsgefangenschaft, die er in Frankreich verbrachte und aus der er 1946 zurückkehrte. 1949 begann er als ein mit zeichnerischem Talent ausgestatteter Tischler an der Kunsthochschule Dresden Innenarchitektur zu studieren. Er setzte dieses Studium 1951 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee fort, legte seinen Fokus auf Filmarchitektur, wofür er sich Kenntnisse der Architektur, Kunstgeschichte und Grafik aneignete. Für sein Diplom entschied er sich, eine stadtgeschichtliche Arbeit anzufertigen und wählte als Gegenstand den Ort seiner Jugendbegeisterung, Bautzen.
Mit schwarzer Tusche, schwarzer Kreide und Pastellkreide zeichnete er bekannte Bautzener Wahrzeichen, Straßen und Panoramen der Stadtsilhouette, die in Teilen noch Spuren des vergangenen Krieges tragen. Auf diese Weise schuf er einen einmaligen künstlerischen Rundgang durch das Bautzen des Jahres 1953, wie es ihn aus dieser Zeit kaum ein zweites Mal gibt.
Nach seinem Studium arbeitete er von 1953 bis 1989 für das DEFA-Filmstudio Potsdam-Babelsberg als Filmarchitekt und stattete Spiel- und Fernsehfilme verschiedenster Genres für diese aus. Zuletzt lebte er in Kleinmachnow bei Berlin.
Helfried Winzer (1924 - 2010) - Das historische Bautzen. Ein Stadtrundgang 1953 bewerten:
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Bewertungen & Berichte Helfried Winzer (1924 - 2010) - Das historische Bautzen. Ein Stadtrundgang 1953
Ausstellung
Themenebene "Region"
Im Erdgeschoss des Museums sind drei Sammlungen zu entdecken: die Naturkunde, die Ur- und Frühgeschichte sowie die Regional- und Volkskunde.
Die Naturkundliche Sammlung des Museums wurde während der ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts durch die Mitglieder der naturforschenden Gesellschaft „ISIS“ zusammengetragen.
Die Sammlung naturkundlicher Präparate wurde vor 1989 aus fachlichen Gründen reduziert, so gelangte die Insektensammlung des Museums größtenteils nach Görlitz. Heute umfasst die Bautzener naturkundliche Sammlung noch einige systematische Standbeine. Erwähnenswert ist vor allem eine mehrere tausend Handstücke umfassende regionale Gesteinssammlung, in der zahlreiche Proben aufbewahrt werden. Diese stammen unter anderem aus heute nicht mehr zugänglichen Aufschlüssen.
Eine kleinere Sammlung von rund 150 Vogelpräparaten wird durch eine über 2000 Vogeleier umfassende Eiersammlung ergänzt, die von hohem Schau- und Lehrwert ist.
Die ur- und frühgeschichtliche Sammlung bildet die Wurzel des Hauses. Ihre Größe und der gute Erhaltungszustand machen sie zur bedeutendsten Sammlung archäologischer Funde in der Region.
Die über 35.000 Fundkomplexe umfassen weit mehr als 200.000 einzelne Zeugnisse der materiellen Kultur und des Bauwesens. Die Exponate stammen aus allen archäologischen Epochen – von der Altsteinzeit, Jungstein-, Bronze- und Eisenzeit über die römische Kaiserzeit bis hin zu slawischen und weiteren frühmittelalterlichen und jüngeren Objekten des 14. bis 16. Jahrhunderts aus Stadt und Land.
Verschiedene Gesteine, Bronze, Eisen, Keramik, Glas, Holz, Holzkohle, sowie tierisches und menschliches Skelettmaterial in verbranntem und unverbranntem Zustand und Probenmaterial aus Fundschichten stammen aus seit dem Beginn des 20. Jahrhunderts durchgeführten Ausgrabungen, aus Aufsammlungen und aus Ankäufen.
Vor allem für die Zeit vor dem Mittelalter, vor dem Einsetzen einer schriftlichen Überlieferung, erlaubt die Sammlung umfangreiche Einblicke in die wechselvolle urgeschichtliche Kulturlandschaftsentwicklung der Oberlausitz und Bautzens mit ihren mehrfachen Besiedlungslücken und Neuanfängen der Bewirtschaftung, den damit verbundenen Entwicklungen in der Besiedlungsdichte und den Herausbildungen sozialer Unterschiede in der für uns namenlosen Bevölkerung unserer Vorfahren.
Die Sammlung zur Regionalgeschichte umfasst vor allem Einrichtungs- und Gebrauchsgegenstände, wie man sie in den Dörfern der Oberlausitz im 18. und 19. Jahrhundert tagtäglich benutzte. Sie zeichnen sich neben ihrer klaren Funktion und schlichten Formensprache zumeist durch lebendige Farbigkeit oder schmückenden Zierrat aus.
Bereits von Beginn an wurde beim Aufbau der Sammlung auch dem regional-dörflichen Aspekt Bedeutung beigemessen. So zeugen Gemälde und graphische Darstellungen, Möbel, Wirtschafts- und Haushaltsgegenstände, Handwerksgerät, Bekleidung und Zubehör, Fotodokumente und Schriftgut, Münzen und Siegel sowie Volkskunst und Kunsthandwerk von ländlicher Kultur und Lebensweise in unserer Region.
Schwerpunkte wie Siedlungswesen und Baukultur, Gewerbe und Handwerk, Wirtschaft und Handel, Sitten und regionales Brauchtum sowie Religion und Volksfrömmigkeit lassen sich mit Hilfe der Objekte dokumentieren. Der über Jahrhunderte währende Status der Oberlausitz als Lehen und ihre mehrmals wechselnde politische und territoriale Zugehörigkeit, die eigenständige Verwaltung durch die Landstände oder das Nebeneinander von sorbischen und deutschen Siedlern wird einerseits am Festhalten an traditionellem Formengut, andererseits aber auch an bereitwilliger Übernahme neuer Gestaltungselemente sichtbar.
Die umfangreiche Sammlung zur Stadt- und Kulturgeschichte beinhaltet Objekte zur Geschichte von Bautzen und zu vielfältigen kulturgeschichtlichen Aspekten.
Von der städtischen Entwicklung im Mittelalter spannt sich der Bogen der vorhandenen Exponate bis zur Gegenwart und illustriert die über 1000-jährige Geschichte der Stadt Bautzen.
Die dreidimensionalen Objekte, Bilddarstellungen und Schriftdokumente der dazwischenliegenden Zeitabschnitte und Epochen verweisen auf regional übergreifende Geschehnisse. Dazu zählen die Hussitenkriege, die Reformation, der Dreißigjähriger Krieg, die Napoleonischen Kriege, die Deutsche Revolution von 1848/49, der Erste Weltkrieg, die Weimarer Republik, die Zeit des Nationalsozialismus und des Zweiten Weltkrieges sowie die Nachkriegs- und DDR-Zeit.
Neben politischen Ereignissen werden thematische Bereiche wie die lokale Rechts- und Verwaltungsgeschichte, Bau- und Verkehrsgeschichte, Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Kirchen- und Schulgeschichte, Kultur- und Musikgeschichte sowie Facetten der Alltagskultur dokumentiert.
Zur Kunstsammlung mit etwa 17.000 Objekten zählen umfangreiche Bestände an Gemälden, Skulpturen, Graphiken, Zeichnungen und Kunsthandwerk. Sie bietet einen Überblick über Ausdrucksformen der deutschen Kunst vom Beginn der Renaissance bis zum Anfang des 21. Jahrhunderts.
Die Sammlung dokumentiert neben sakralen Kunstwerken der deutschen Spätgotik die wichtigsten Malerschulen Deutschlands und präsentiert gleichermaßen Werke von Bautzener und Oberlausitzer Künstlern. Zu den Spitzenwerken gehören drei spätgotische Altarensembles, Gemälde unter anderem von Lucas Cranach d. Ä., Carl Gustav Carus, Andreas Achenbach, Franz von Lenbach, Adolf Hölzel, Carl Theodor von Piloty, Max Liebermann, Max Slevogt, Robert Sterl und Otto Dix.
Zu den jüngsten Erwerbungen gehören expressionistische Arbeiten von Carl Lohse und eine Skulptur von Wieland Förster, welche die Sammlung um national bedeutende Werkkomplexe bereichern. Das Kunsthandwerk belegen hochwertige Stücke aus Materialen wie Textil, Elfenbein, Fayence, Porzellan, Glas, Zinn oder Gold.
Schauraum Jugendstil
Mit dem Erwerb einer bedeutenden Jugendstilsammlung erhielt die Themenebene „Kunst“ im Jahr 2014 Zuwachs. Im „Schauraum Jugendstil“ findet hochwertiges Kunsthandwerk mit Objekte aus Glas, Zinn, Silber und Keramik ihren Platz.
Durch die Förderung der Sächsischen Landestelle für Museumswesen und der Ostdeutschen Sparkassenstiftung zusammen mit der Kreissparkasse Bautzen wird 2012/13 der Erwerb dieser hochkarätigen Sammlung von über 160 Exponaten ermöglicht.
Der Sammler Giorgio Silzer, geboren 1920 in Oberschlesien, ist Violinist und war in Bern, später als Konzertmeister an der Deutschen Oper in Berlin tätig. Neben seinem Beruf ging er seiner privaten Leidenschaft nach: dem Sammeln von Jugendstil- und Art Déco-Objekten. Silzer zählt in diesem Bereich zu den bedeutenden Privatsammlern in Deutschland. Seit Mitte der 1970er Jahre hat er Teile seiner umfangreichen Sammlungen der Öffentlichkeit zugänglich gemacht und so seither dem Jugendstil zu größerer Akzeptanz und Bekanntheit verholfen. Die erworbene Sammlung gibt einen charakteristischen Einblick in die stilistischen Entwicklungen der Jugendstilkunst. Seltene Einzelstücke, gefertigt in Manufakturen werden neben seriell gefertigten Produkten gezeigt und machen so den tief greifenden Wandel deutlich, der sich zu Beginn des 20. Jahrhunderts vollzog.
Das gemeinsam mit dem Ausstellungsgestalter Matthias Runge entwickelte Konzept für den neuen Schauraum Jugendstil schließt an die bestehende Ausstellungsarchitektur an. Es entsteht ein schön gestalteter Schauraum mit Depotcharakter, in dem bis auf wenige Ausnahmen die Gesamtheit der erworbenen Sammlung gezeigt wird. Ein Katalog zum Sammler und der Bautzener Jugendstilsammlung ist in Arbeit.
Ob Martin Luther und die Reformation, Kopernikus und das Sonnensystem oder die Welt der Ritter – die museumspädagogischen Angebote des Museums Bautzen halten für die einzelnen Klassenstufen von Grund-, Mittelschulen und Gymnasien spannende Themen bereit. Angeboten werden neben Schülerführungen in den Bereichen „Region“, „Stadt“ und „Kunst“ auch ganze Projekttage und zahlreiche thematische Spezialführungen.
Holen Sie sich per Mausklick einen Vorgeschmack auf das Museum Bautzen! Mit unserem interaktiven Rundgang können Sie einen Blick in die einzelnen Räume der Themenbereiche „Region“, „Stadt“ und „Kuns“ werfen. Mit einem Mausklick erscheint ein 360-Grad-Foto des ausgewählten Raumes, in dem man sich nun nach allen Seiten umsehen kann. Zudem erscheinen auf dem Bildschirm Informationen über den entsprechenden Ausstellungsraum.
Zum Start des Rundganges klicken Sie bitte auf das Bild. Der Rundgang öffnet sich in einem neuen Browserfenster.
So funktioniert der interaktive Stadtrundgang:
Bewegung im Panorama: linke Maustaste bzw. Pfeiltasten
Zoom: Scrollrad oder Touchpad
Der Rundgang besteht aus drei Ebenen. Diese können Sie über die drei am oberen rechten Bildschirmrand befindlichen Buttons „Region“, „Stadt“ und „Kunst“ auswählen. Pro Ebene haben Sie die Möglichkeit, drei Panoramen von ausgewählten Räumen (Punkte im Plan) zu betrachten. Bei Klicks in die übrigen Räume auf dem Grundriss, können Sie ein Ausstellungsobjekt aus diesem Raum sehen.
Sie können den Rundgang auch unter rundgang.bautzen.de/museum/ direkt aufrufen.
Interaktiver Rundgang durch das Museum Bautzen bewerten:
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Bewertungen & Berichte Interaktiver Rundgang durch das Museum Bautzen
Online
Online-Angebote
Für Erwachsene und größere Kinder: Das Puppentheater „Das Musenhaus oder Wie der Kasper sich mit einer Nebenrolle zufrieden geben muss und doch nicht ganz unwesentlich zur Erfindung des Museums beiträgt“
Das Stück für Erwachsene und größere Kinder entstand für die Jubiläumsausstellung „Ein Haus voller Schätze und Geschichten - 100 Jahre Museum am Kornmarkt in Bautzen“ 2012/13 Es führt uns zunächst auf den Berg Parnass zu Apollon und den neun Kunstgöttinnen, den Musen. Man plant, ein Haus für sie zu bauen, aber noch mangelt es an einer passenden Konzeption, und so geben sich illustre Berater ein Stelldichein bei dem griechischen Gotte, um ihre recht unterschiedlichen Vorstellungen über den Sinn eines solchen Musenhauses zum Besten zu geben. Einen Lehrer haben wir da, ein Krokodil, einen Zauberer, der Kasper ist natürlich dabei, auch Joseph Beuys persönlich und noch einige andere. Was dabei herauskommt, wieso die Musen dann auf einmal verschwunden sind, und welche Rolle die Sterblichen bei dem Ganzen spielen, das wird dem Publikum - wie immer gereimt und z.T. gesungen - in etwa 50 Minuten zu Gehör gebracht und dargeboten.
Wir wünschen euch viel Spaß mit dem Video!
Stöbern in der Jahresschrift des Museums Bautzen
Damit Sie in dieser Zeit nicht ganz auf das Museum verzichten müssen, haben Sie hier die Möglichkeit, von Zuhause aus in der 21. Jahresschrift des Museums zu stöbern.
Mit 2.400 m² Ausstellungsfläche und einer Sammlung von etwa 400.000 Einzelstücken gehört das Museum Bautzen zu den größten Museen in Sachsen und seit seiner Wiedereröffnung 2009 sicher auch zu den modernsten.
Region, Stadt, Kunst – Drei Themenrundgänge auf drei Etagen: Im Erdgeschoss spannt sich der Bogen von den ersten ur- und frühgeschichtlichen Siedlungsspuren in der Region bis zum Alltagsleben im 19. Jahrhundert. Unterbrochen von wertvollen Altarensembles im Kirchenraum und seltenen Kostbarkeiten im Schauraum, zeugen die Räume in der ersten Etage von der ereignisreichen Geschichte der 1000-jährigen Stadt Bautzen. Bedeutende Kunstwerke von der Renaissance bis in die Gegenwart lassen sich im zweiten Obergeschoss bestaunen.
Immer wieder laden interaktive Elemente, Hör- und Videostationen in der Ausstellung zum Entdecken, Vertiefen und Ausprobieren ein. Öffnungszeiten
Dienstag bis Sonntag
10.00 bis 17.00 Uhr (Oktober bis März: 18.00 Uhr)
Montag geschlossen (außer Feiertage)
Am 24. und 31. Dezember geschlossen.
Öffentliche Führungen
Dienstag, Donnerstag, Sonnabend 11 Uhr
Entdecken Sie die Schätze des Museums bei einer 1½-stündigen Führung. Sie zahlen keine extra Gebühr, nur den Eintritt in das Museum!