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Staatsoper Unter den Linden

Wer in der ehemaligen »Königlichen Hofoper« einen Opernabend erlebt, kommt nicht nur in den Genuss einer Aufführung des traditionell vorzüglich besetzten und geleiteten Ensembles, sondern hat zugleich die Gelegenheit, eines der schönsten Opernhäuser der Welt zu besichtigen.

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Staatsoper Unter den Linden
Unter den Linden 7
D-10117 Berlin

Telefon: +49 (0)30 – 20 35 4 240

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Staatsoper Unter den Linden

Festspiele

Festtage 2025

Bellini sei „eine seiner Vorlieben“, so Richard Wagner einmal, „denn seine Musik ist stark gefühlt und eng mit den Worten verschlungen.“ Mit Bellinis Norma kommt zu den Festtagen 2025 um die Ostertage die wohl berühmteste Oper des schon von seinen Zeitgenossen bewunderten Belcanto-Komponisten in einer Neuproduktion auf die Bühne der Staatsoper, in Nachbarschaft zu Wagners Parsifal, einem der wohl außergewöhnlichsten Werke der Operngeschichte. Das Festtage-Konzert, in den Händen von Simone Young liegend, steht in Verbindung mit Pierre Boulez, der vor genau 100 Jahren geboren wurde und als Ehrendirigent der Staatskapelle Berlin dem Haus und seinem Orchester eng verbunden war. Musik von Komponisten erklingt, zu denen Boulez eine starke Affinität besaß: Alban Berg und Gustav Mahler – dazu seine eigenen, für eine opulente Orchesterbesetzung komponierten Notations, mit denen sich die Staatskapelle wiederholt beschäftigt hat und immer vertrauter geworden ist.

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Bewertungen & Berichte Festtage 2025

© Ruth Walz
Oper

Parsifal

Bühnenweihfestspiel in drei Aufzügen (1882)
Musik und Text von Richard Wagner​
Festtage 2025

​Eine heilsverkündende Gralsbruderschaft hat sich ein strenges Keuschheitsgelübde auferlegt und hütet zwei Reliquien, von denen die Brüder sich ewiges Leben erhoffen: den heiligen Gral und den heiligen Speer. Doch weil ihr Gralskönig Amfortas sich mit der geheimnisvollen Kundry versündigte, ist der Speer in die Hände des einst von der Bruderschaft abgewiesenen Klingsor gelangt, der dem Sünder damit eine nicht heilende Wunde zufügte. Um Amfortas von seinen ewigen Qualen zu erlösen und den Speer zurückzuerlangen, bedarf es laut einer Prophezeihung eines „durch Mitleid wissenden, reinen Toren“. In dem naiven Parsifal glaubt Gurnemanz, der geistige Führer der Bruderschaft, diesen neuen Heiland gefunden zu haben. Doch diesem steht noch ein langer Weg zur Erkenntnis bevor …

Am Ende seines Lebens verband Richard Wagner in seinem Parsifal christlichen Mythos mit buddhistischen Elementen und Reflexionen aus der Philosophie Schopenhauers und sah darin die von ihm selbst propagierte Idee einer Kunstreligion verwirklicht. Mit einer beseelenden und erhebenden Musik von großer Strahlkraft führt er letztendlich eine religiöse Ideologie vor, die die Überwindung von Sinnlichkeit und Sünde durch Erkenntnis, Mit-Leid und Verweigerung der als verwerflich dargestellten Liebe predigt.

Musikalische Leitung: Philippe Jordan
Inszenierung, Bühne: Dmitri Tcherniakov
Szenische Einstudierung: Thorsten Cölle
Spielleitung: Katharina Lang
Kostüme: Elena Zaytseva
Licht: Gleb Filshtinsky

Dauer: ca. 5:35 h inklusive zwei Pausen
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

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Bewertungen & Berichte Parsifal

Oper

Norma

Vincenzo Bellini
Festtage 2025

Premiere: 13.4.2025

Tragedia lirica in zwei Akten (1831)
Musik von Vincenzo Bellini
Text von Felice Romani

Der Wille zum Widerstand gegen die römische Besatzungsmacht wächst unter den Galliern. Norma soll endlich das Zeichen zum Aufruhr gegen die Unterdrücker geben. Doch sie zögert vor dem Hintergrund eines Gewissenskonflikts: Mit dem Römer Pollione hat Norma zwei Kinder, die sie vor der Öffentlichkeit versteckt hält. Als sie erfahren muss, dass Pollione Adalgisa liebt und mit ihr fliehen will, scheint ihre Situation ausweglos. Wenn Norma ihr Doppelleben preisgibt, setzt sie ihr Ansehen und das ihrer Kinder aufs Spiel.

Vincenzo Bellinis 1831 uraufgeführte Erfolgsoper gilt als Inbegriff des Belcanto – und bietet doch so viel mehr als bloßen Schöngesang. Bereits Richard Wagner erkannte, dass die ungemein dramatische Musik ein „Seelengemälde“ der Protagonistin beschreibt. Der Regisseur Vasily Barkhatov unterstreicht in seiner Lesart Normas Zerrissenheit zwischen ihrer öffentlichen Funktion und persönlichen Gefühlen vor dem Hintergrund einer politischen Revolution.

Musikalische Leitung: Francesco Lanzillotta
Inszenierung: Vasily Barkhatov
Spielleitung: José Darío Innella, Marcin Łakomicki
Bühne: Zinovy Margolin
Kostüme: Olga Shaishmelashvili
Licht: Alexander Sivaev
Stuntkoordination: Ran Arthur Braun
Einstudierung Chor: Dani Juris
Dramaturgie: Kai Weßler, Christoph Lang

Sprache: In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren

Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

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Konzert

Festtage-Konzert Staatskapelle Berlin

Festtage 2025

Dirigentin: Simone Young
Violine: Anne-Sophie Mutter
Sopran: Jeanine De Bique


Alban Berg: Violinkonzert
Pierre Boulez: Notations I-IV, VII
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 4 G-Dur

Genau 100 Jahre ist es her, dass Pierre Boulez geboren wurde, der einflussreiche, maßstabsetzende Komponist und Dirigent, der nicht zuletzt auch mit der Staatskapelle Berlin eng verbunden war. Oft hat er Konzerte des Orchesters geleitet, das ihn 2005, anlässlich seines 80. Geburtstages, zum Ehrendirigenten ernannte. Im diesjährigen Festtage-Konzert wird Musik erklingen, die mit Boulez unmittelbar verbunden ist, Musik von zwei Komponisten, zu denen er eine besondere Beziehung besaß, Alban Berg und Gustav Mahler. Dazu dann eine Komposition von Boulez selbst, die Notations für großes Orchester, mit denen die Staatskapelle durch wiederholte Aufführungen in der Vergangenheit eng vertraut ist.

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Oper

Cassandra

Oper in 13 Szenen und einem Prolog (2023)
Musik von Bernard Foccroulle
Text von Matthew Jocelyn

Premiere: 19.6.2025

In Form von Stand-up-Comedy verbreitet Sandra ihre Forschungen zu schmelzendem Polareis und hofft, auf diese Weise Menschen für die alarmierende Situation unseres Planeten sensibilisieren zu können. Sie erntet Beifall, muss sich aber auch skeptischen Fragen stellen. Ihre Warnungen bleiben selbst in ihrer eigenen Familie ungehört, wie es auch der mythischen Figur Cassandra ergeht, nachdem sie die flammende Zerstörung Trojas vorausgesagt hat. Der Gott Apollo verlieh ihr zwar seherische Kraft, doch weil sie sich ihm nicht hingibt, entzieht er ihren Worten die Wirkung.

Die antike Seherin und die populäre Forscherin überblenden der Komponist Bernard Foccroulle und Librettist Matthew Jocelyn in ihrer Oper, die 2023 in Brüssel uraufgeführt wurde. Aufwühlend und berührend erzählt die Musik diese geschickt ineinander verzahnte Handlung. In Marie-Eve Signeyroles filmischer Inszenierung ist diese hochaktuelle Oper zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum zu erleben.

Musikalische Leitung: Anja Bihlmaier
Inszenierung, Video: Marie-Eve Signeyrole
Spielleitung: Sandra Pocceschi
Bühne: Fabien Teigné
Kostüme: Yashi
Licht: Philippe Berthomé
Einstudierung Chor: Dani Juris
Dramaturgie: Louis Geisler, Elisabeth Kühne

Mitarbeit Video: Artis Dzerve

Sprache: In englischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

Einblick am 12. Juni 2025
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

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Oper

Die schweigsame Frau

Komische Oper in drei Aufzügen (1935)
Musik von Richard Strauss
Text von Stefan Zweig nach Ben Jonson

Premiere: 19.7.2025

Für Richard Strauss, auf die Siebzig zugehend, war es ein Glücksfall, als zu Beginn der 1930er Jahre der renommierte Literat Stefan Zweig, bekannt durch seine kunstreichen, gedankentiefen Romane, Novellen und Theaterstücke, sich als sein neuer Librettist empfahl. In wechselseitig inspirierender Zusammenarbeit schufen sie, nach einer Komödie von Ben Jonson aus der Shakespeare-Zeit, eine wahrhaft „komische Oper“ voller markanter Charaktere, Tempo und Witz, aber auch von großer Nachdenklichkeit. „Die Oper ist ein Volltreffer, wenn vielleicht erst im 21. Jahrhundert“, so Strauss selbst, dem in schwieriger, dunkler Zeit ein Werk von hoher kompositorischer Virtuosität und gelöster Heiterkeit gelang, eine Geschichte von Menschen, die sich nach Ruhe sehnen oder sich in Geschäftigkeit ergehen. Regisseur Jan Philipp Gloger debütiert damit an der Staatsoper – und für Christian Thielemann ist es die erste Neuproduktion als Generalmusikdirektor des Hauses, ein Amt, das einst auch Strauss bekleidet hatte.

Musikalische Leitung: Christian Thielemann
Inszenierung: Jan Philipp Gloger
Bühne: Ben Baur
Kostüme: Justina Klimczyk
Licht: Bernd Purkrabek
Choreographie: Florian Hurler
Einstudierung Chor: Dani Juris

Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

Einblick am 14. Juli 2025
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

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© Carlos Quezada
Ballett

2 Chapters Love

Stars Like Moths / 2 Chapters Love

Die Werke zweier führender zeitgenössischer Choreographinnen begegnen sich im Tanzabend 2 Chapters Love : Sol León und Sharon Eyal, beide gefeiert als Stars der internationalen Tanzszene. Sol León hat mit ihrem Partner Paul Lightfoot seit über 30 Jahren ein reiches Repertoire aussagekräftiger Stücke erarbeitet, die, so unterschiedlich sie sind, als starke und innovative Stimme im Tanzgeschehen der Gegenwart gelten. Kraftvoll und zart, humorvoll und poetisch, intellektuell und theatralisch, hat ihre Bewegungsästhetik ihre emotionalen Wurzeln in dieser Partnerschaft. Ihr unverkennbarer Stil ist ein Markenzeichen dieser gemeinsamen künstlerischen Reise. Als Hauschoreographin war Sol León dem Nederlands Dans Theater seit 2002 verbunden, als Künstlerische Beraterin des Ensembles wirkte sie anschließend von 2012 bis 2020. Seit kurzem tritt Sol Léon auch allein als Choreographin in Erscheinung. Eine ihrer ersten Solo-Arbeiten, Stars Like Moths , entsteht nun mit dem Staatsballett Berlin als Neuproduktion, wie immer kompromisslos persönlich und poetisch. Sharon Eyal zieht mit ihren Kreationen überall das Publikum in ihren Bann und hat auch Berlin seit 2018 mit Werken wie Half Life und STRONG im Sturm erobert. Wer sie kennt, weiß: Man sieht nicht nur zu, man begibt sich auf eine Reise in ein surreales Paralleluniversum, in die Fluidität des Lebens selbst. Mit ihrem Team schöpft die israelische Choreographin aus den eigenen Erlebniswelten, ursprünglich das Nachtleben in Tel Aviv, das sie mit Gai Behar und Alon Cohen durch Musik und Performances mitgestaltet hat. Die hypnotische Kraft elektronischer Musik verbindet sich in ihren Arbeiten mit der Präzision und Detailgenauigkeit von ungewohnten Bewegungsmustern. Anwachsende Spannungszustände bis hin zur Ekstase versetzen nicht nur das Publikum, sondern auch die Tänzer*innen in einen rauschhaften Zustand. Immer mit dem Anliegen, die «totale Emotion» freizulegen, wird Sharon Eyal für das Staatsballett Berlin ein neues Werk, 2 Chapters Love , erarbeiten, eine Erweiterung ihres Tanzstücks Love Chapter 2 von 2017.

Choreographie: Sol León
Choreographie: Sharon Eyal
Musik: Ori Lichtik
Co-Choreographie: Gai Behar
Musik: Ólafur Arnalds, Johann Sebastian Bach, Etta James, Jóhann Jóhansson, Philippe Rameau, Max Richter, Marco Rosano, Andreas Scholl
Bühne: Sol León
Kostüme: Sol León
Licht: Alon Cohen
Kostümrealisation: Joke Visser
Licht: Jolanda de Kleine
Einstudierung: Léo Lérus
Video - Konzept und Bild: Sol León
Kostüme: Sharon Eyal
Video - Animation, Illustration und Schnitt: Ennya Larmit
Ton: Thijs Scheele
Kostümentwicklung: Isabel Theißen
Sharon Eyal dankt Sarah Joary für die Mitarbeit an den Kostümen.: * *
Choreographische Assistenz: Roger Van der Poel, Chloé Albaret
Sol León dankt Jorge Nozal für die Zusammenarbeit an dem Stück.: * *

Dauer: 1h 40m

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Oper

Tosca

Giacomo Puccini

Melodramma in drei Akten (1900)
Musik von Giacomo Puccini
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach Victorien Sardou

Als der revolutionär gesinnte Maler Mario Cavaradossi heimlich einem politisch Verfolgten zur Flucht zu verhelfen versucht, glaubt seine Geliebte, die berühmte Sängerin Floria Tosca, er betrüge sie mit einer anderen Frau. Der skrupellose Polizeichef Scarpia nutzt ihre Eifersucht, um Cavaradossi zu überführen und verlangt anschließend im Gegenzug für die Freilassung des Geliebten eine Nacht mit Tosca.

Mit einer stringenten Dramaturgie und ausgeprägtem Realismus schuf Puccini eines seiner schroffsten und dramatischsten Werke – einen Meilenstein der Operngeschichte. Vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Napoleons Revolutionsheer und den habsburgisch-päpstlichen Truppen im Jahr 1800, der den Protagonisten der Oper zum Verhängnis wird, entführt Puccini den Zuhörer akustisch ins Zentrum Roms: in die Kirche Sant’Andrea della Valle, den Palazzo Farnese und die Engelsburg, denen der Komponist je ein eigenes musikalisches Kolorit verlieh. In der Inszenierung des lettischen Schauspielregisseurs Alvis Hermanis bewegen sich die Sängerinnen und Sänger in einer psychologisch dichten Erzählung, verlegt in die Entstehungszeit der Oper um 1900. Die szenische Darstellung wird durch einen aufwendig gestalteten Graphic Novel der Bühnen- und Kostümbildnerin Kristīne Jurjāne ergänzt, der an den Originalschauplätzen des 17. und 18. Juni 1800 in Rom spielt und auf ein Bühnenbild von monumentaler Repräsentationsarchitektur projiziert wird.

Musikalische Leitung: Nicola Luisotti
Inszenierung: Alvis Hermanis
Szenische Einstudierung, Spielleitung: Marcin Łakomicki
Bühne, Kostüme: Kristīne Jurjāne
Licht: Gleb Filshtinsky
Spielleitung: José Darío Innella

Sprache: In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Dauer: ca. 2:30 h inklusive einer Pause

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Oper

Les pêcheurs de perles

Georges Bizet

Opéra in drei Akten (1863)
Musik von Georges Bizet
Text von Michel Carré und Eugène Cormon

Vor der Kulisse eines fernen Inselparadieses schildert Georges Bizet eine durch wahre Freundschaft verkomplizierte Dreiecksgeschichte: Schon einmal drohte die Liebe zu der Brahmanin Leïla die langjährigen Freunde Zurga und Nadir zu entzweien. Zwar haben beide Männer einander geschworen, auf die schöne junge Frau zu verzichten, doch weder dieses Versprechen noch das Keuschheitsgelübde Leïlas kann verhindern, dass sie und Nadir bei ihrem Wiedersehen vom Verlangen nacheinander übermannt werden.

Als das Paar vom Oberpriester ertappt wird, soll Zurga als Anführer des Perlenfischerdorfes das Todesurteil über die beiden Meineidigen verhängen. Hin- und hergerissen zwischen Freundschaft und Eifersucht, Rachewunsch und Pflichtgefühl gerät Zurga ins Wanken … Zwölf Jahre vor dem Welterfolg seiner »Carmen« gelang dem 25-jährigen Bizet mit seinen »Perlenfischern« der Durchbruch als Opernkomponist. Der vom seinerzeit so populären Exotismus durchströmte Stoff inspirierte ihn zu einer Partitur mit farbenprächtiger Instrumentierung, berückenden Melodien und wirkungsvoller Theatermusik, die sich in großangelegten Chor-Tableaus ebenso entfaltet wie in den kammerspielartigen Szenen zwischen den Protagonisten. Den dramatischen wie auch musikalischen Dreh- und Angelpunkt bildet hierbei das berühmte Duett »Au fond du temple saint« von Zurga und Nadir – eine Perle der Opernliteratur, der letztlich sogar die Wiederentdeckung der heute noch selten gespielten Oper zu verdanken ist.

Musikalische Leitung: Giedrė Šlekytė
Inszenierung: Wim Wenders
Szenische Einstudierung, Spielleitung: Katharina Lang
Bühnenbild: David Regehr
Kostüme: Montserrat Casanova
Licht: Olaf Freese

Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Altersempfehlung: ab 12 Jahren

Dauer: ca. 2:30 h inklusive einer Pause nach dem ersten Akt

Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

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Konzert

Sustainable Listening #6

Diskurs- und Konzertperformance zu Klima- und Umweltfragen

Live-Elektronik mit den Gebrüdern Teichmann
Mitglieder der Staatskapelle Berlin

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Gespräch

Ballettgespräch

Im stimmungsvollen Ambiente des Apollosaals der Staatsoper Unter den Linden lädt das Staatsballett Berlin an vier Sonntagvormittagen zum Gespräch ein. Moderiert von Mitarbeiter*innen des Staatsballetts Berlin erzählen Ensemblemitglieder, Choreograph*innen, Kostümbildner*innen und andere Mitwirkende in entspannter Atmosphäre von ihrer Arbeit und den Geheimnissen ihrer Kunst. Mit viel Zeit für tiefe und persönliche Einblicke in das Leben und den Alltag der Künstler*innen sind gute Unterhaltung und ganz besondere Begegnungen abseits der großen Bühne garantiert. Die Veranstaltung findet in deutscher Sprache statt. Englische Passagen werden deutsch zusammengefasst.

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Kammerkonzert

Kam­mer­kon­zert VII

Violine und Viola: Jiyoon Lee
Violine: David Delgado
Viola: Felix Schwartz
Violoncello: N.N.
Flöte: Christiane Weise
Klarinette: Matthias Glander
Klavier: Matthias Samuil


Johann Strauß / Arnold Schönberg: Kaiserwalzer (Fassung für Streichquartett, Flöte, Klarinette und Klavier)
Hanns Eisler: Vierzehn Arten, den Regen zu beschreiben für Violine/Viola, Violoncello, Flöte, Klarinette und Klavier
Hans Gál: Variationen über Heurigen-Thema für Klaviertrio
Arnold Schönberg/Alban Berg: Kammersinfonie Nr. 1 op. 9 (Quintettfassung)

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Liederabend

Liederabend Internationales Opernstudio

Sopran: Maria Kokareva
Mezzosopran: Rebecka Wallroth
Tenor: Gonzalo Quinchahual
Bariton: Dionysios Avgerinos, Taehan Kim
Klavier: Markus Zugehör


Lieder von Alma Mahler, Ralph Vaughan-Williams, Sergej Rachmaninow, Franz Schubert, Carla Maria von Weber, Gustav Mahler

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Konzert

Mu­se­ums­kon­zert VIII

Violine: Darya Varlamova, Lifan Zhu
Viola: Joost Keizer
Violoncello: Minji Kang


Joseph Haydn: Streichquartett Es-Dur op. 33/2 Der Scherz
Jean Sibelius: Streichquartett d-Moll op. 56 Voces intimae

Seit 2010 spielen Ensembles der Staatskapelle im Bode-Museum, einem Juwel der Berliner Museumslandschaft. Matinee-Konzerte von gut einer Stunde Dauer im Gobelinsaal mit Musik aus den vergangenen Jahrhunderten können zwanglos in weitere Stunden im Museum übergehen – etwa bei einem Ausstellungsbesuch oder kulinarischen Ausklang im stilvollen Museumscafé.

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Kammerkonzert

Kam­mer­kon­zert VIII

Violine: Yuki Manuela Janke, Kyumin Park
Viola: Felix Schwartz, Sophia Reuter
Violoncello: Claire Sojung Henkel, Joan Bachs
Sopran: Evelin Novak
Linden Strings Berlin


Johannes Brahms: Streichquintett G-Dur op. 111
Alexander Zemlinsky: Maiblumen blühten überall für Sopran und Streichsextett
Richard Wagner: Träume aus den Wesendonck-Liedern (Fassung für Sopran und Streichsextett)
Erich Wolfgang Korngold: Streichsextett D-Dur op. 10

Seit mehr als sechs Jahrzehnten gehören die Kammerkonzerte von Musiker:innen der Staatskapelle zu den Konstanten des Staatsopernprogramms. In dieser Spielzeit haben sich Ensembles zusammengefunden, die unter dem Thema „Zusammen-Spiel“ Musik verschiedener Zeiten, Stile und Kulturen ausgewählt haben. An elf Terminen im Apollosaal, der mit seiner besonderen Atmosphäre ein idealer Ort für Kammermusik und ein kommunikatives Miteinander von Spielenden und Hörenden ist, werden Werke vom Barock bis zur Gegenwart erklingen, in zugleich spannungsvollen wie harmonischen Konstellationen, bei denen spürbare Kontraste ebenso eine Rolle spielen wie ein gemeinsames Schwingen und der Ausgleich von Gegensätzen.

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Kinderkonzert

Kinderkonzert - Feuer und Eis

Für Kinder von 3 bis 5 Jahren

Mitglieder der Orchesterakademie bei der Staatskapelle Berlin

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Staatsoper Unter den Linden

Wer in der ehemaligen »Königlichen Hofoper« einen Opernabend erlebt, kommt nicht nur in den Genuss einer Aufführung des traditionell vorzüglich besetzten und geleiteten Ensembles, sondern hat zugleich die Gelegenheit, eines der schönsten Opernhäuser der Welt zu besichtigen.

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Bewertungen & Berichte Staatsoper Unter den Linden

Aufführungen / Oper Staatsoper Unter den Linden Berlin Berlin, Unter den Linden 7
Aufführungen / Theater Deutsches Theater Berlin Berlin, Schumannstraße 13a
Aufführungen / Show Friedrichstadt-Palast Berlin Berlin, Friedrichstraße 107
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin im Schillerttheater Belin
Aufführungen / Theater Die Gorillas Berlin, Cuvrystr. 20a
Aufführungen / Kabarett Kabarett Obelisk
SatireTheater Potsdam
Potsdam, Charlottenstraße 31
Aufführungen / Theater Prime Time Theater Berlin, ​Müllerstraße 163
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt Schwedt/Oder, Berliner Straße 46/48
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin Berlin, Am Festungsgraben 1
Aufführungen / Theater Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, Linienstr. 227
Aufführungen / Kabarett Die Wühlmäuse Berlin Berlin, Pommernallee 2-4
Aufführungen / Theater Theater Ost Berlin Berlin, Moriz-Seeler-Straße 1
Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Ereignisse / Festival intersonanzen
Fest der Neuen Musik
8. bis 18.5.2025
Ereignisse / Festival Young Euro Classic Berlin 1. bis 17.8.2025
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Ereignisse / Festival Theatertreffen Berlin 2. bis 18.5.2025
Ausstellungen / Museum Neue Synagoge Berlin Centrum Judaicum Berlin, Oranienburger Straße 28/30
Ereignisse / Theater Globe Berlin
Open Air-Bühne
20.6. bis 13.9.2025
Familie+Kinder / Familientheater Theater an der Parkaue Berlin, Parkaue 29
Aufführungen / Theater Maxim Gorki Theater Berlin Berlin, Am Festungsgraben 2
Aufführungen / Theater HAU Hebbel am Ufer Berlin Berlin, Stresemannstr. 29
Aufführungen / Theater Sophiensaele Berlin, Sophienstr. 18
Aufführungen / Show Wintergarten Varieté Berlin Berlin, Potsdamer Str. 96
Aufführungen / Dinner-Theater Bar jeder Vernunft Berlin Berlin, Schaperstr. 24
Aufführungen / Show TIPI am Kanzleramt Berlin Berlin, Große Querallee
Aufführungen / Theater Improtheater Paternoster Berlin Berlin, Voßbergstraße 3
Aufführungen / Oper Deutsche Oper Berlin Berlin, Bismarckstr. 35
Aufführungen / Theater Constanza Macras / DorkyPark Berlin, Herzbergstr. 40-43
Aufführungen / Theater Theater Varia Vineta Berlin Berlin Pankow, Berliner Str. 53
Aufführungen / Film KKW KleinKunstWerk Bad Belzig
Sa 26.4.2025, 16:00 Uhr
Aufführungen / Kabarett KKW KleinKunstWerk Bad Belzig
So 27.4.2025, 16:00 Uhr
Aufführungen / Theater Komödie am Kurfürstendamm Berlin, Marlene-Dietrich-Platz 1
Aufführungen / Theater Renaissance-Theater Berlin Berlin, Knesebeckstraße 100
Aufführungen / Oper Neuköllner Oper Berlin, Karl-Marx-Str. 131-133
Aufführungen / Theater Berliner Kriminal Theater Berlin, Palisadenstrasse 48
Aufführungen / Theater Kulturquartier Mönchenkloster Jüterbog Jüterbog, Mönchenkirchplatz 4
Aufführungen / Theater Theater Poetenpack Potsdam Potsdam, Lennéstr. 37
Aufführungen / Theater theater DIE BOTEN Berlin, Schottstraße 6
Aufführungen / Kabarett Berliner Kabarett Klimperkasten Berlin, Thuyring 63
Aufführungen / Theater Podewil Berlin, Klosterstr. 68-70
Aufführungen / Theater Kleines Theater Berlin Berlin, Südwestkorso 64
Aufführungen / Theater Theatersport Berlin Berlin, Bürgerheimstr. 8
Aufführungen / Theater Teatr Studio am Salzufer Berlin, Salzufer 13/14
Aufführungen / Theater BühnenRausch Berlin, Erich-Weinert-Straße 27
Aufführungen / Theater Theaterdiscounter Berlin, Monbijoustr. 1
Aufführungen / Theater Cafe Theater Schalotte Berlin, Behaimstraße 22
Aufführungen / Kulturveranstaltung Glaskasten Ballsaal Berlin, Prinzenallee 33
Aufführungen / Comedy QUATSCH Comedy Club Berlin, Friedrichstr. 107
Aufführungen / Theater BKA-Theater Berliner Kabarett Anstalt Berlin, Mehringdamm 34
Aufführungen / Theater Theater Morgenstern Stahnsdorf, Rotkehlchenweg 35
Aufführungen / Theater Theater o.N. (Zinnober) Berlin, Kollwitzstr. 53
Aufführungen / Theater Theater TRANSIT Berlin, Boxhagener Str. 99
Aufführungen / Theater Chamäleon Theater Berlin, Rosenthaler Str. 40/41
Aufführungen / Theater Theater Thikwa Berlin, Fidicinstr. 40
Aufführungen / Theater English Theatre Berlin Berlin, Fidicinstr. 40
Aufführungen / Musical Theater Am Potsdamer Platz Berlin, Marlene-Dietrich-Platz 1
Aufführungen / Theater Zimmertheater Steglitz Berlin, Bornstr. 17
Aufführungen / Theater Theater der Migranten Reuterkiez Theater Berlin, Bürknerstr. 5
Aufführungen / Theater Theater Adlershof Berlin, Moriz-Seeler-Str. 1

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