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Staatsoper Unter den Linden

Wer in der ehemaligen »Königlichen Hofoper« einen Opernabend erlebt, kommt nicht nur in den Genuss einer Aufführung des traditionell vorzüglich besetzten und geleiteten Ensembles, sondern hat zugleich die Gelegenheit, eines der schönsten Opernhäuser der Welt zu besichtigen.

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Staatsoper Unter den Linden
Unter den Linden 7
D-10117 Berlin

Telefon: +49 (0)30 – 20 35 4 240

Bewertungschronik

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Oper

Fin de partie

Oper in einem Akt (2018)

Premiere: 12.1.2025

Musik von György Kurtág
Text von Samuel Beckett

Ein Spiel. Am Ende. Um das Ende. Mit dem Ende. Mit vier Figuren. Hamm und sein Diener Clov. Hamms Eltern Nagg und Nell. Ein Spiel mit Regeln, Ritualen, Erinnerungen. Und mit Worten. Worte, die gesungen werden, was mit Samuel Becketts Texten bisher nur selten geschehen ist. Als einzige abendfüllende Vertonung eines seiner Theaterstücke bildet György Kurtágs Oper Fin de partie eine besondere Ausnahme.

Mehr als ein halbes Jahrhundert begleitet den ungarischen Komponisten Becketts Endspiel, das er 1957 in der Pariser Erstaufführung erlebt hat. 2010, im Alter von 85 Jahren, begann Kurtág mit der Komposition seiner ersten Oper, die 2018 an der Mailänder Scala uraufgeführt wurde. In seiner Musiksprache orientiert er sich eng an Becketts französischem Originaltext, dem er mit seiner feinsinnigen Instrumentierung einen faszinierenden Klangraum eröffnet. Darin hallen auch Becketts Vorliebe für Zirkus, Vergnügungsparks und Clownerie wider, der Johannes Erath in seiner Inszenierung nachspürt.

Musikalische Leitung: Alexander Soddy
Inszenierung: Johannes Erath
Spielleitung: José Darío Innella, Marcin Łakomicki
Bühne: Kaspar Glarner
Kostüme: Birgit Wentsch
Video: Bibi Abel
Licht: Olaf Freese
Dramaturgie: Olaf A. Schmitt

Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln

Altersempfehlung: ab 16 Jahren

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Ballett

Giselle

Liebe und Verrat – das sind die großen Themen von Giselle, bis heute eines der Meisterwerke des Romantischen Ballettrepertoires. Das Bauernmädchen Giselle liebt nicht nur das Tanzen, sondern auch den adligen Albrecht, der ihr seine Herkunft verschweigt. Der junge Mann umwirbt sie, obwohl er bereits einer anderen versprochen ist. Als Giselle die Wahrheit erfährt, verliert sie den Verstand und stirbt an gebrochenem Herzen. Nach ihrem Tod wird sie in die Gemeinschaft der Wilis aufgenommen, Elfenwesen, die wie Giselle noch vor ihrer Hochzeit als Bräute gestorben sind. Gemeinsam mit ihren Gefährtinnen ist Giselle dazu verdammt, die Männer in der Nacht zum Tanzen zu verführen bis diese vor Erschöpfung sterben. Darüber wacht Myrtha, die Königin der Wilis. Auch Albrecht kommt in den Wald, um Giselles Grab zu besuchen. Der Wunsch, geisterhaft schwebende Elfenwesen auf der Bühne darzustellen, war es, der die Choreographen im 19. Jahrhundert, zuerst in Paris, dazu inspirierte, den Bühnentanz buchstäblich auf die (Fuß-)Spitze zu treiben. In zumeist unheimlichen Szenerien trieben tanzende Elfen- und Feenwesen ihr Unwesen – im Ballett Giselle sind es die tanzsüchtigen Wilis, um die sich das Libretto rankt. In Anlehnung an die große französische Tradition, der er selbst entstammt, hat Patrice Bart eine Fassung erarbeitet, die sich eng an die Original-Choreographie von Jean Coralli und Jules Perrot anlehnt und zugleich die Frische und Zeitlosigkeit der Sprache des Romantischen Balletts zum Ausdruck bringt. Auch das Bühnenbild von Peter Farmer orientiert sich an der Ästhetik dieser Tradition. Patrice Barts Giselle feierte bereits im Jahr 2000 in der Staatsoper Unter den Linden Premiere.

Choreographie und Inszenierung: Patrice Bart
Musik: Adolphe Adam
Bühne und Kostüme: Peter Farmer
Dramaturgie: Dr. Christiane Theobald
Einstudierung: Raffaella Renzi
Staatskapelle Berlin

Dauer: 2h 20m

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© Monika Ritterhaus
Oper

Die Zauberflöte (Everding)

Wolfgang Amadeus Mozart

Große Oper in zwei Aufzügen (1791)
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Emanuel Schikaneder

Sie ist einer der Klassiker im Repertoire der Staatsoper: August Everdings Inszenierung von Wolfgang Amadeus Mozarts Zauberflöte. Einzigartig macht sie die Rekonstruktion der 1816 für die damalige Hofoper Unter den Linden entstandenen Dekorationen von Karl Friedrich Schinkel – darunter etwa der berühmte Sternenhimmel der Königin der Nacht, einer Ikone der Bühnenbildkunst, die Zuschauer damals wie heute fasziniert.

Museales lag dem Regisseur Everding jedoch fern: Die Bühnenwelt nach den nunmehr gut 200 Jahre alten Entwürfen erweckte er durch eine zeitlose, temperamentvolle Inszenierung zum Leben, die 1994 an der Staatsoper Premiere feierte, an Esprit und Witz jedoch bis heute nichts eingebüßt hat. Prinz Tamino wird in letzter Sekunde von den drei Damen der Königin der Nacht vor einer Riesenschlange gerettet. Diese zeigen ihm ein Bild der Tochter der Königin, Pamina, in die er sich sofort verliebt. Zusammen mit dem kauzigen Vogelfänger Papageno macht er sich auf die Reise, seine Liebe zu finden, die sich – wie er erfährt – in den Fängen des Sonnenpriesters Sarastro befindet. Um die Frauen ihres Herzens für sich zu gewinnen, müssen sich Tamino und Papageno jedoch schweren Prüfungen unterziehen.

Musikalische Leitung: Eva Ollikainen
Inszenierung: August Everding
Szenische Einstudierung, Spielleitung: Katharina Lang
Bühne: Fred Berndt, nach Karl Friedrich Schinkel
Kostüme: Dorothée Uhrmacher
Licht: Franz Peter David

Dauer: ca. 3:00 h inklusive einer Pause nach dem 1. Akt
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 8 Jahren

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© Bernd Uhlig
Oper

Die Meistersinger von Nürnberg

Richard Wagner

Oper in drei Aufzügen (1868)
Musik und Text von Richard Wagner

Als Richard Wagner um die Mitte der 1840er Jahre die ersten Ideen zu den Meistersingern von Nürnberg entwickelte, hatte er noch keineswegs im Sinn, eine monumentale Festoper zu schreiben. Eine Komödie von leichter Hand, ein heiter-humoristisches Satyrspiel sollte dieses Werk werden, seinem Tannhäuser an die Seite zu stellen, da hier wie dort Reflexionen über Kunst und Künstler im Mittelpunkt stehen. Mehr als zwei Jahrzehnte später lag dann eine Partitur vor, die zu den umfangreichsten und vielschichtigsten des gesamten Repertoires zählt und zu durchaus kontroversen Diskussionen anregte.

Die Solisten und der Chor, vor allem aber das groß besetzte Orchester entfalten eine außergewöhnliche Klangpracht – zu spüren ist dies sogleich im Vorspiel zum ersten Aufzug mit seinem C-Dur-Glanz und seinen großen Aufschwüngen voller Kraft und Helligkeit, in besonderem Maße aber auch in der abschließenden Szene auf der „Festwiese“, in der buchstäblich alles aufgefahren wird, was auf einer Opernbühne überhaupt denkbar erscheint. Staunen macht aber nicht nur die schier überwältigende klangliche Präsenz, sondern auch das immens hohe kompositionstechnische Niveau, das Wagner hier ins Werk gesetzt hat und das sich in den lyrischen, verinnerlichten Passagen als ebenso eindrucksvoll erweist. Seit der triumphalen Münchner Uraufführung vom Juni 1868 gehören die „Meistersinger“ zu den festen Säulen des europäischen Musiktheaters – als ein Werk, das abseits des Bühnenalltags demonstriert, was der Oper (bzw. dem Musikdrama) möglich ist.

Musikalische Leitung: Alexander Soddy
Inszenierung: Andrea Moses
Szenische Einstudierung, Spielleitung: Reyna Bruns
Bühne: Jan Pappelbaum
Kostüme: Adriana Braga Peretzki
Licht: Olaf Freese

Dauer: ca. 6:00 h inklusive zweier Pausen nach dem 1. und 2. Aufzug
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

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Oper

Carmen

Georges Bizet

Opéra comique in vier Akten (1875)
Musik von Georges Bizet
Text von Henri Meilhac und Ludovic Halévy nach Prosper Mérimée

Eine tragisch endende Opéra comique, die das ewige Spiel von leidenschaftlicher Liebe und quälender Eifersucht auf die Bühne bringt, und deren zündende Musik das Publikum weltweit angesprochen hat und immer wieder neu anspricht, das ist Bizets Carmen. Wechselseitige Anziehungs- und Abstoßungskräfte wirken, mit letztlich fatalen Folgen – getragen und verantwortet von eigenwilligen, in Erinnerung bleibenden Charakteren.

Den Erfolg seiner im Frühjahr 1875 in Paris uraufgeführten Carmen konnte das Jahrhunderttalent Georges Bizet allenfalls ahnen, aber nicht mehr genießen. Als seine Oper zum 33. Mal aufgeführt wurde, starb er im Alter von erst 38 Jahren. Heute gehört Carmen zu den meistgespielten Stücken des Repertoires überhaupt, ein Ende des enthusiastischen Echos ist nicht in Sicht. Nicht wenige Musiknummern sind zu wahren „Hits“ geworden, das südliche Klangkolorit und die leuchtenden Orchesterfarben, die etwas sehr Sinnliches ausstrahlen, schaffen zusätzliche Reize. Raffiniert gemacht ist diese Musik, die so stimmig mit dem dramatischen Geschehen zusammentrifft, und dabei doch so eingängig, im guten Sinne „populär“. Jede der Figuren erhält ihr eigenes musikalisches Profil – lebensechte Menschen kommen auf die Bühne, in quasi-realistischer Art, was die Glaubwürdigkeit ihres Singens und Handelns unterstützt. Bizets Carmen ist eines der erklärten Meisterwerke der Opernliteratur.

Musikalische Leitung: Valentin Uryupin
Inszenierung: Martin Kušej
Szenische Einstudierung, Spielleitung: Katharina Lang
Spielleitung: Tabatha McFadyen
Bühne: Jens Kilian
Kostüme: Heidi Hackl
Licht: Reinhard Traub

Dauer: ca. 3:20 h inklusive einer Pause nach dem 2. Akt
Sprache: In französischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

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© Yan Revazov
Ballett

Schwanensee

Mit den Mitteln des klassischen Tanzes erzählt Schwanensee die Geschichte von Prinz Siegfried und seiner Liebe zu der verzauberten Prinzessin Odette, die in Schwanengestalt gefangen ist. Bald Schwan bald Mensch ist es ihre Bestimmung, Gegenstand der Phantasien des unglücklichen Prinzen zu sein. In der Interpretation von Patrice Bart ist es Siegfrieds Mutter, die ihren Sohn abgöttisch liebt und alle Fäden seines Schicksals in der Hand hält. Ohne Skrupel manipuliert sie seinen Freund Benno und benutzt Premierminister Rotbart als Erfüllungsgehilfen. In Anlehnung an die Epoche der Romanows im russischen Zarenreich macht sich in dieser Inszenierung eine beklemmende Untergangsstimmung breit, die von der unguten Mischung aus emotionaler Kälte und Dekadenz geprägt ist. Zuflucht findet der junge Prinz in der Begegnung mit den Schwänen. Die faszinierende Wirkung der mächtigen Vögel kommt in den groß angelegten Schwanenbildern des Balletts zum Ausdruck, die choreographisch von den archaischen Flugformationen und ihrer natürlichen, zugleich unwirklichen Schönheit inspiriert sind. Mit den Tutus der Tänzerinnen, die das weiße Federkleid der Tiere nachempfinden, sind diese imposanten Szenen zum Inbegriff des klassischen Balletts geworden. Zum Mythos geworden ist Schwanensee aber auch wegen der Musik von Peter I. Tschaikowsky, der den gegensätzlichen Stimmungen ihren unverwechselbaren Klang verleiht: Sei es die Sehnsucht, die Prinz Siegfried und Odette zueinander finden lässt, oder der trügerische Glanz der Ballszenen, in denen der ganze Hofstaat wie im Rausch der verführerischen Odile verfällt, die als Doppelgängerin Odettes den Prinzen zu dem tragischen Schwur verleitet, mit dem er seine aufrichtige Liebe verrät.

Choreographie und Inszenierung: Patrice Bart
Musik: Peter I. Tschaikowsky
Bühnenbild und Kostüme: Luisa Spinatelli
Dramaturgie: Christiane Theobald
Musikalische Leitung: Paul Connelly
Staatskapelle Berlin

Dauer: 02h 50m

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Oper

Der Rosenkavalier

Richard Strauss

Komödie für Musik in drei Aufzügen (1911)
Musik von Richard Strauss
Text von Hugo von Hofmannsthal

Ärger mit der Verwandtschaft macht auch vor dem Wiener Hochadel nicht halt: Der ungehobelte Baron Ochs auf Lerchenau stört das morgendliche Tête-à-tête seiner Vetterin, der Feldmarschallin, mit ihrem jungen Liebhaber Octavian, um sie für seine eher von pekuniären Interessen geleiteten Hochzeitspläne um Hilfe zu bitten. Dabei ahnt er nicht, dass der zum Rosenkavalier bestimmte Octavian sich schließlich selbst in die Braut verliebt …

Nach den archaisch-dramatischen Einaktern »Salome« und »Elektra« suchte Richard Strauss für seine nächste Oper nach einem leichteren, heiteren Stoff im Stil von Mozarts Opernkomödien – ein Ansinnen, auf das sich auch Hugo von Hofmannsthal gern einließ. Er schuf mit seinem Libretto ein künstliches Rokoko-Wien mit ebenso überzeugenden wie erfundenen Bräuchen und Dialekten, das Strauss auf musikalischer Seite noch mit anachronistischen Walzern veredelte. In diesem Fantasie-Wien voller Lebenslust, Schwänke und althergebrachter Standesgrenzen, aber auch voll Depression und Morbidität spiegelt sich nicht nur das 18. Jahrhundert, sondern erst recht die dem Ende zusteuernde Belle Époque. So bietet Strauss’ Partitur noch einmal den ganzen orchestralen Klangfarbenreichtum auf, schier hemmungsloses Schwelgen, das im in puncto musikalischer Schönheit unübertroffenen Schlussterzett kulminiert, zeigt aber auch tiefe Brüche. Nur wenige Jahre vor dem Zusammenbruch der Donaumonarchie wird »Der Rosenkavalier« zum Abgesang auf eine ganze Epoche.

Musikalische Leitung: Joana Mallwitz
Inszenierung: André Heller
Bühnenbild: Xenia Hausner
Kostüme: Arthur Arbesser
Licht: Olaf Freese
Video: Günter Jäckle , Philip Hillers

Dauer: ca. 4:40 h inklusive zwei Pausen nach dem ersten und zweiten Akt
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 14 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

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Oper

Elektra

Richard Strauss

Tragödie in einem Aufzug (1909)
Musik von Richard Strauss
Text von Hugo von Hofmannsthal

Wie ein Rufen aus mythischer Vorzeit beschwört Richard Strauss’ Elektra den Zauber des Schaurig-Düsteren, des Archaisch-Grausamen herauf. Eine geradezu unabdingbare "gewaltige musikalische Steigerung bis zum Schluß" (Strauss) lässt den Zuhörer tief in die von Trauer, Schmerz und Rachedurst geprägte Welt Elektras eintauchen: Obsessiv verfolgt die von ihrer Familie gedemütigte und gepeinigte mykenische Königstochter Elektra nur ein einziges Lebensziel: Sie beschwört Tag für Tag die Erinnerung an ihren Vater herauf, der einst von ihrer Mutter Klytämnestra gemeinsam mit deren Liebhaber Aegisth heimtückisch ermordet wurde und wartet auf die Rückkehr ihres Bruders Orest, der Vergeltung für die Bluttat üben soll. Gleiches muss mit Gleichem vergolten werden. Schwankend zwischen Hass, Hysterie, Schwäche, Überheblichkeit, abgrundtiefer Traurigkeit, Besessenheit und Sarkasmus hat Elektra jeden Bezug zu den Menschen um sich herum verloren, ist verwahrlost und hat ihre Weiblichkeit verneint.

Inspiriert von der Sprachgewalt seines kongenialen Librettisten Hugo von Hofmannsthal schuf der Fin-de-Siècle-Komponist mit seinem monumentalen Operneinakter für dramatische Stimmen und Riesenorchester ein musikalisch-psychologisches Portrait von äußerst aufwühlender Expressivität und überwältigender Klangwucht, dass ihn laut eigener Aussage bis an die äußersten Grenzen "psychischer Polyphonie" führte.

Inszenierung: Patrice Chéreau
Szenische Einstudierung: Peter McClintock
Spielleitung: Tabatha McFadyen
Bühne: Richard Peduzzi
Kostüme: Caroline de Vivaise
Licht: Dominique Bruguière, Gilles Bottacchi

Dauer: ca. 1:45 h – keine Pause
Sprache: In deutscher Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 16 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

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Oper

Le nozze di Figaro

Wolfgang Amadeus Mozart

Commedia per musica in vier Akten (1786)
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Lorenzo Da Ponte nach Pierre Augustin Caron de Beaumarchais

Unser Figaro macht Ferien: In einer Villa am Meer, in der Sommerfrische, kochen die Emotionen hoch, werden alte Rechnungen beglichen und Intrigen gesponnen. Am Ende dieses „tollen Tages“ jedoch steht das Verzeihen: Wieder einmal hat die Liebe gesiegt und lässt alle zufrieden zurück: Graf und Gräfin, Figaro und Susanna, Bartolo und Marcellina – und selbst Cherubino, der zuvor alles durcheinander gewirbelt hat.

Mozarts besonderes Interesse galt dem Musiktheater, der Opera seria wie der Opera buffa. Die Trilogie der „Da-Ponte-Opern“, in den mittleren und späten 1780er Jahren auf Libretti des italienischen Theaterdichters geschrieben, hat nicht umsonst Berühmtheit erlangt. Dabei ist der Figaro, schon zu Lebzeiten ein Erfolgsstück, zum Musterbeispiel einer "musikalischen Komödie" geworden, von Vielen bewundert, von Regisseuren, Dirigenten, Sängerinnen und Sängern und nicht zuletzt dem Publikum zu einem ihrer Favoriten erhoben. Kaum einem Komponisten ist es so wie Mozart gelungen, feine und feinste seelische Regungen seiner Figuren in der Musik offenbar werden zu lassen, ganz unmittelbar, hochgradig prägnant und eindrucksvoll. Jürgen Flimms Inszenierung erweckt Mozarts komödiantisches Meisterwerk zum Leben, indem sie den Figuren Raum gibt, im entspannten Ambiente, auf dem Lande nahe beim Meer, ihre Gefühlswelten zu eröffnen, ihre Wünsche und Neigungen zu artikulieren sowie Konflikte zu schärfen und wieder zu lösen.

Inszenierung: Jürgen Flimm
Mitarbeit Regie: Gudrun Hartmann
Szenische Einstudierung, Spielleitung: Marcin Łakomicki
Bühne: Magdalena Gut
Kostüme: Ursula Kudrna
Licht: Olaf Freese

Dauer: ca. 3:25 h inklusive einer Pause
Sprache: In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

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Oper

Tosca

Giacomo Puccini

Melodramma in drei Akten (1900)
Musik von Giacomo Puccini
Text von Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach Victorien Sardou

Als der revolutionär gesinnte Maler Mario Cavaradossi heimlich einem politisch Verfolgten zur Flucht zu verhelfen versucht, glaubt seine Geliebte, die berühmte Sängerin Floria Tosca, er betrüge sie mit einer anderen Frau. Der skrupellose Polizeichef Scarpia nutzt ihre Eifersucht, um Cavaradossi zu überführen und verlangt anschließend im Gegenzug für die Freilassung des Geliebten eine Nacht mit Tosca.

Mit einer stringenten Dramaturgie und ausgeprägtem Realismus schuf Puccini eines seiner schroffsten und dramatischsten Werke – einen Meilenstein der Operngeschichte. Vor dem Hintergrund des Konflikts zwischen Napoleons Revolutionsheer und den habsburgisch-päpstlichen Truppen im Jahr 1800, der den Protagonisten der Oper zum Verhängnis wird, entführt Puccini den Zuhörer akustisch ins Zentrum Roms: in die Kirche Sant’Andrea della Valle, den Palazzo Farnese und die Engelsburg, denen der Komponist je ein eigenes musikalisches Kolorit verlieh. In der Inszenierung des lettischen Schauspielregisseurs Alvis Hermanis bewegen sich die Sängerinnen und Sänger in einer psychologisch dichten Erzählung, verlegt in die Entstehungszeit der Oper um 1900. Die szenische Darstellung wird durch einen aufwendig gestalteten Graphic Novel der Bühnen- und Kostümbildnerin Kristīne Jurjāne ergänzt, der an den Originalschauplätzen des 17. und 18. Juni 1800 in Rom spielt und auf ein Bühnenbild von monumentaler Repräsentationsarchitektur projiziert wird.

Musikalische Leitung: Andrés Orozco-Estrada
Inszenierung: Alvis Hermanis
Bühnenbild, Kostüme: Kristīne Jurjāne
Licht: Gleb Filshtinsky

Dauer: ca. 2:45 h inklusive zwei Pausen
Sprache: In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 12 Jahren

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Oper

Idomeneo

Wolfgang Amadeus Mozart

Dramma per musica in drei Akten (1781)
Musik von Wolfgang Amadeus Mozart
Text von Giambattista Varesco nach Antoine Danchet

Ein Sturm wütet vor Kreta und zwingt den aus dem trojanischen Krieg heimkehrenden König Idomeneo zu einem verhängnisvollen Versprechen an Neptun: Wenn der erzürnte Gott ihn sicher das Land erreichen ließe, werde er ihm den ersten Menschen opfern, dem er begegnen werde. Am Strand angekommen, trifft Idomeneo ausgerechnet auf seinen Sohn Idamante. Doch die unversöhnliche Götterwelt scheint auf die Erfüllung des Versprechens zu beharren.

Der Sturm, den Mozarts Musik so eindringlich heraufbeschwört, tobt nicht nur im Freien, sondern auch in allen Figuren der Oper. Ob Vater und Sohn, ob die beiden auswärtigen Königstöchter Ilia und Elettra, die nach dem traumatisierenden Krieg auf bessere Tage hoffen – sie alle sind Natur- wie Gefühlsgewalten hilflos ausgeliefert, was die Musik des 25-jährigen Mozarts eindringlich schildert. So eröffnet Idomeneo, der die totgeglaubte Gattung der Opera seria rundum erneuerte, die Reihe von Mozarts Opern der Reifezeit. 1781 als Auftragswerk für das vorzügliche Ensemble des Münchner Residenztheaters entstanden, konnte er für sein umfangreichstes und ambitioniertestes Werk musikalisch aus dem Vollen schöpfen. Mozarts Hoffnung, mit diesem Stück als Visitenkarte eine neue Anstellung zu finden und Salzburg verlassen zu können, erfüllte sich freilich nicht. Doch gerade dieser Ehrgeiz bedingte eine exzeptionelle Partitur: mit anspruchsvollen Arien, differenzierten Rollenporträts, einem virtuosen Orchesterpart und einigen großen Chorszenen, die zu den beeindruckendsten in Mozarts Schaffen gehören.

Inszenierung: David McVicar
Szenische Einstudierung, Spielleitung: Caroline Staunton
Bühne: Vicki Mortimer
Kostüme: Gabrielle Dalton
Licht: Paule Constable
Choreographie: Colm Seery

Dauer: ca. 3:45 h inklusive zwei Pausen
Sprache: In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn im Apollosaal

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Oper

Madama Butterfly

Giacomo Puccini

Tragedia giapponese in drei Akten (1904)
Musik von ​Giacomo Puccini
Text von ​Giuseppe Giacosa und Luigi Illica nach David Belasco

Lieutenant Pinkerton hat sich in Geisha Cio-Cio-San, genannt Madame Butterfly, verliebt und will sie nach japanischer Sitte heiraten, ohne damit eine dauerhafte Verbindung eingehen zu wollen. Butterfly liebt Pinkerton jedoch wirklich und bekommt ein Kind von ihm. Vergeblich wartet sie jahrelang auf die Rückkehr des Lieutenants. Als Pinkerton dann mit seiner neuen amerikanischen Ehefrau zurückkommt, um das Kind abzuholen, erdolcht sich Butterfly.

»Madama Butterfly« geht auf eine Novelle zurück, die angeblich eine wahre Begebenheit schildert. Seit um die Mitte des 19. Jahrhunderts die amerikanische Flotte die Öffnung der japanischen Häfen erzwungen hatte, begann auch umgekehrt der Einfluss der japanischen Kultur im Westen. Bald spielten Opern und Operetten in diesem neu zu entdeckenden Land, das trotz seines rapiden technologischen Fortschritts durch die Bewahrung seiner eigenen Kultur eine ganz andere Moderne versprach. Die Exotik des Milieus brachte Giacomo Puccini zu weit mehr als einer bloß kolonialistischen Anverwandlung ferner Musik: Er studierte Quellen zur Musik Japans, baute originale Melodien ein und ließ sich zu einer raffinierten Instrumentation und besonderen Klangfarben inspirieren. Sie machen die »japanische Tragödie« zu einer der berührendsten Opern der Geschichte. Eike Gramss’ Inszenierung zeigt behutsam das Aufeinandertreffen zweier Kulturen in einer schillernden japanischen Welt.

Inszenierung: Eike Gramss
Szenische Einstudierung, Spielleitung: Katharina Lang
Spielleitung: Marcin Łakomicki
Bühne, Kostüme: Peter Sykora

Dauer: ca. 2:50 h inklusive einer Pause nach dem ersten Akt
Sprache: In italienischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 14 Jahren

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Oper

Rusalka

Antonín Dvořák

Lyrisches Märchen in drei Akten (1901)
Musik von Antonín Dvořák
Text von Jaroslav Kvapil

Rusalka, ein Wasserwesen, hat sich in den unerreichbar scheinenden Prinzen verliebt. Um einen Platz in dessen Welt zu bekommen und ihm nah zu sein, gibt sie sogar ihre Sprachfähigkeit auf und verändert ihre Gestalt. Aber kann Rusalka gegen ihre Natur leben? Kann eine Liebe Bestand haben, in der man seine Identität verleugnen muss?

Mehrere Märchen und Mythen verwendete Librettist Jaroslav Kvapil als Quelle für sein psychologisch-symbolistisches Textbuch. Antonín Dvořáks opulent schillernde Partitur, die zu seinem ersten Opernerfolg wurde, ist ein wahres Meisterwerk und eröffnet eine Breite an Deutungsmöglichkeiten des vielschichtigen Stoffes. Kornél Mundruzcó, der an der Staatsoper zuletzt die als »Uraufführung des Jahres« ausgezeichnete Oper »Sleepless« von Peter Eötvös in Szene setzte, betont in seiner Lesart die Aktualität des Stoffes: Es ist das Seelendrama einer Frau und zugleich ein modernes Märchen, das Fragen nach Identität und Körperlichkeit aufwirft.

Musikalische Leitung: Robin Ticciati
Inszenierung: Kornél Mundruczó
Bühnenbild, Kostüme: Monika Pormale
Licht: Felice Ross
Einstudierung Chor: Gerhard Polifka
Dramaturgie: Kata Wéber , Christoph Lang

Sprache: In tschechischer Sprache mit deutschen und englischen Übertiteln
Altersempfehlung: ab 12 Jahren
Dauer: ca. 3:05 h inklusive einer Pause

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Familienkonzert

Adventskonzert Kinderchor der Staatsoper

Musikalische Leitung: Vinzenz Weissenburger
Klavier: Justine Eckhaut
Kinderchor der Staatsoper


Weihnachtliche Chormusik von Dan Forrest, John Rutter, Gabriel Fauré u. a.

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Konzert

Mu­se­ums­kon­zert III

Oboe: Cristina Gómez Godoy
Violine: Andreas Jentzsch, Darya Varlamova, Yunna Weber, Laura Perez Soria
Viola: Holger Espig
Violoncello: Johanna Helm
Kontrabass: Alf Moser
Cembalo: Günther Albers
Il Concertino Virtuoso


Melchior Franck: Intrada Nr.7 (aus Neue musicalische Intraden auff allerhand Instrumenten)
Antonio Vivaldi: Concerto für Violine, Streicher und Basso continuo E-Dur RV 270 Weihnachtskonzert
Carl Philipp Emanuel Bach: Konzert für Cembalo und Streicher a-Moll Wq.1
Francesco Geminiani: Duetto für zwei Violinen F-Dur
Pietro Antonio Locatelli: Concerto für Violine, Streicher und Basso continuo A-Dur op. 3/11 (aus L’Arte del Violino)
Melchior Franck: Intrada Nr.12 (aus Neue musicalische Intraden auff allerhand Instrumenten)
Tomaso Albinoni: Concerto für Oboe, Streicher und Basso continuo d-Moll op. 9/2
Francesco Geminiani: Concerto grosso d-Moll H.143 La Follia

Seit 2010 spielen Ensembles der Staatskapelle im Bode-Museum, einem Juwel der Berliner Museumslandschaft. Matinee-Konzerte von gut einer Stunde Dauer im Gobelinsaal mit Musik aus den vergangenen Jahrhunderten können zwanglos in weitere Stunden im Museum übergehen – etwa bei einem Ausstellungsbesuch oder kulinarischen Ausklang im stilvollen Museumscafé.

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Konzert

Abon­ne­ment­kon­zert IV mit Thomas Guggeis

Dirigent: Thomas Guggeis
Sopran: Julia Kleiter
Bariton: Simon Keenlyside
Staatskapelle Berlin


Igor Strawinsky: Symphonies d’instruments à vent
Richard Strauss: Metamorphosen
Alexander Zemlinsky: Lyrische Sinfonie

Ein Werk für Bläser, eines allein für Streicher, im zweiten Teil dann eines für das volle Orchester und zwei Singstimmen, zudem ein Gang durch die Musikgeschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Nach dem Ersten Weltkrieg schuf Igor Strawinsky eine Komposition, die er Symphonien für Bläser nannte und die auf engem Raum charakteristische Intonationen wie Glockenklänge, Choral- und Volksliedmelodien sowie Tanzrhythmen enthält. Als eine „Studie für 23 Solostreicher“ bezeichnete Richard Strauss seine Metamorphosen, die als sein letztes Orchesterwerk 1944/45 unter dem Eindruck der Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs Gestalt annahmen, als ein erschütterndes Dokument der Zeit. Zu Beginn der 20er Jahre komponierte Alexander Zemlinsky, biographisch zwischen Strauss und Strawinsky stehend, mit der Lyrischen Symphonie eine Folge von Orchestergesängen nach Texten des indischen Dichters (und Literaturnobelpreisträgers) Rabindranath Tagore, als bewusstes Pendant zu Mahlers Lied von der Erde, ein Werk von großer Expressivität und Eindringlichkeit.

Dauer: ca. 1:50 h inklusive einer Pause
Vorwort 45 Minuten vor Vorstellungsbeginn

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Kammerkonzert

Kam­mer­kon­zert IV

Flöte: Thomas Beyer
Oboe: Gregor Witt
Klarinette: Heiner Schindler, Tibor Reman
Horn: Axel Grüner
Fagott: Mathias Baier
Klavier: Elisaveta Blumina
Bläserquintett der Staatskapelle Berlin


Wolfgang Amadeus Mozart: Phantasie für eine Orgelwalze f-Moll KV 608
Anton Reicha: Bläserquintett
Bohuslav Foerster: Bläserquintett
György Ligeti: Musica ricercata (6 Stücke für Bläserquintett, 5 Stücke für Klavier)
Boris Pigovat​​​​​: Jewish Wedding​​

Seit mehr als sechs Jahrzehnten gehören die Kammerkonzerte von Musiker:innen der Staatskapelle zu den Konstanten des Staatsopernprogramms. In dieser Spielzeit haben sich Ensembles zusammengefunden, die unter dem Thema „Zusammen-Spiel“ Musik verschiedener Zeiten, Stile und Kulturen ausgewählt haben. An elf Terminen im Apollosaal, der mit seiner besonderen Atmosphäre ein idealer Ort für Kammermusik und ein kommunikatives Miteinander von Spielenden und Hörenden ist, werden Werke vom Barock bis zur Gegenwart erklingen, in zugleich spannungsvollen wie harmonischen Konstellationen, bei denen spürbare Kontraste ebenso eine Rolle spielen wie ein gemeinsames Schwingen und der Ausgleich von Gegensätzen.

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Konzert

Weihnachtskonzert Apollo-Chor der Staatsoper

Musikalische Leitung: Artur Just
Sopran: Narine Yeghiyan
Alt: Rebecka Wallroth
Tenor: N.N.
Bass: Dionysios Avgerinos
Apollo-Chor an der Staatsoper
Mitglieder der Staatskapelle Berlin


J.S. Bach: Weihnachtsoratorium BWV 248, Kantaten 1 – 3

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Familienkonzert

Familienkonzert Lindenbrass

Lindenbrass (Blechbläserensemble der Staatskapelle Berlin)

Engelbert Humperdinck: Hänsel und Gretel (Bearbeitung für Blechbläserensemble) mit Erzähler

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Konzert

Konzert zum Jahreswechsel

Staatskapelle Berlin
Dirigent: Christian Thielemann
Leitung Salonorchester: Elias Corrinth
Solist:innen: Diana Damrau, Pavol Breslik, Mauro Peter



Musik aus Tonfilmen und Theaterstücken der Weimarer Zeit von Kurt Weill, Werner Richard Heymann, Friedrich Hollaender u. a.

Zu Silvester und Neujahr bieten die Staatsoper und die Staatskapelle ein außergewöhnliches Programm. Unter der Leitung von Christian Thielemann entführen das Orchester sowie Sängerinnen und Sänger in die faszinierende Kultur der Weimarer Zeit, als alles möglich schien und vieles verwirklicht wurde, als die Grenzen zwischen Kunst- und Unterhaltungsmusik verschwammen, als der Film eine erste und das das Theater eine neue Blüte erlebte. Der Wechsel zwischen einer großen, opulenten Orchesterbesetzung und einem kleineren, klanglich agilen Salonorchester verspricht großen Reiz – und natürlich die Musik selbst, die Populäres wie Entdeckenswertes miteinander vereint.

Dauer: ca. 2 h inklusive einer Pause

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Konzert

Mu­se­ums­kon­zert IV

Violine: Sayako Kusaka
Viola: Felix Schwartz
Violoncello: Andreas Greger
Streichtrio Berlin


Ludwig van Beethoven: Serenade op. 8 (zwischen den einzelnen Sätzen folgende Stücke):
Wolfgang Amadeus Mozart/Johann Sebastian Bach: Adagio und Fuge Nr. 2
Ernst Krenek: Contrapuncti varii, Corona, Clausula
Alexander Tanejew: Allegro
Hanns Eisler: Scherzo
Bohuslav Martinů: Streichtrio Nr. 2, Allegro
Fritz Kreisler: Policinelle

Seit 2010 spielen Ensembles der Staatskapelle im Bode-Museum, einem Juwel der Berliner Museumslandschaft. Matinee-Konzerte von gut einer Stunde Dauer im Gobelinsaal mit Musik aus den vergangenen Jahrhunderten können zwanglos in weitere Stunden im Museum übergehen – etwa bei einem Ausstellungsbesuch oder kulinarischen Ausklang im stilvollen Museumscafé.

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Kinderkonzert

Kinderkonzert III - Licht und Schatten

Für Kinder von 10 bis 12 Jahren

Violine: Petra Schwieger
Violoncello: Isa von Wedemeyer
Klavier: Günther Albers
Moderation: Linda Grizfeld

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Staatsoper Unter den Linden

Wer in der ehemaligen »Königlichen Hofoper« einen Opernabend erlebt, kommt nicht nur in den Genuss einer Aufführung des traditionell vorzüglich besetzten und geleiteten Ensembles, sondern hat zugleich die Gelegenheit, eines der schönsten Opernhäuser der Welt zu besichtigen.

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Aufführungen / Oper Staatsoper Unter den Linden Berlin Berlin, Unter den Linden 7
Aufführungen / Theater Deutsches Theater Berlin Berlin, Schumannstraße 13a
Aufführungen / Show Friedrichstadt-Palast Berlin Berlin, Friedrichstraße 107
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin im Schillerttheater Belin
Aufführungen / Theater Die Gorillas Berlin, Cuvrystr. 20a
Aufführungen / Theater Jedermann in Weimar, Berlin & Bayreuth
Aufführungen / Kabarett SatireTheater Potsdam Kabarett Obelisk Potsdam, Charlottenstraße 31
Aufführungen / Theater Prime Time Theater Berlin, ​Müllerstraße 163
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt Schwedt/Oder, Berliner Straße 46/48
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin Berlin, Am Festungsgraben 1
Aufführungen / Theater Theater Varia Vineta Berlin Berlin Pankow, Berliner Str. 53
Aufführungen / Theater Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin, Linienstr. 227
Aufführungen / Kabarett Die Wühlmäuse Berlin Berlin, Pommernallee 2-4
Familie+Kinder / Familientheater Theater an der Parkaue Berlin, Parkaue 29
Aufführungen / Theater Maxim Gorki Theater Berlin Berlin, Am Festungsgraben 2
Aufführungen / Theater HAU Hebbel am Ufer Berlin Berlin, Stresemannstr. 29
Aufführungen / Theater Sophiensaele Berlin, Sophienstr. 18
Aufführungen / Show Wintergarten Varieté Berlin Berlin, Potsdamer Str. 96
Aufführungen / Dinner-Theater Bar jeder Vernunft Berlin Berlin, Schaperstr. 24
Aufführungen / Show TIPI am Kanzleramt Berlin Berlin, Große Querallee
Aufführungen / Theater Improtheater Paternoster Berlin Berlin, Voßbergstraße 3
Aufführungen / Oper Deutsche Oper Berlin Berlin, Bismarckstr. 35
Aufführungen / Theater Constanza Macras / DorkyPark Berlin, Herzbergstr. 40-43
Aufführungen / Theater Komödie am Kurfürstendamm im Schillertheater Berlin, Bismarckstraße 110
Aufführungen / Theater Renaissance-Theater Berlin Berlin, Knesebeckstraße 100
Aufführungen / Oper Neuköllner Oper Berlin, Karl-Marx-Str. 131-133
Aufführungen / Theater Tribühne Berlin Berlin, Otto-Suhr-Allee 18
Aufführungen / Theater Berliner Kriminal Theater Berlin, Palisadenstrasse 48
Aufführungen / Theater Kulturquartier Mönchenkloster Jüterbog Jüterbog, Mönchenkirchplatz 4
Aufführungen / Theater Theater Poetenpack Potsdam Potsdam, Lennéstr. 37
Aufführungen / Theater theater DIE BOTEN Berlin, Schottstraße 6
Aufführungen / Kabarett Berliner Kabarett Klimperkasten Berlin, Thuyring 63
Aufführungen / Theater Podewil Berlin, Klosterstr. 68-70
Aufführungen / Theater Kleines Theater Berlin Berlin, Südwestkorso 64
Aufführungen / Theater Theatersport Berlin Berlin, Bürgerheimstr. 8
Aufführungen / Theater Teatr Studio am Salzufer Berlin, Salzufer 13/14
Aufführungen / Theater BühnenRausch Berlin, Erich-Weinert-Straße 27
Aufführungen / Theater "Die Gorillas" Ratibortheater Berlin, Cuvrystrasse 20
Aufführungen / Theater Theaterdiscounter Berlin, Monbijoustr. 1
Aufführungen / Theater Cafe Theater Schalotte Berlin, Behaimstraße 22
Aufführungen / Kulturveranstaltung Glaskasten Ballsaal Berlin, Prinzenallee 33
Aufführungen / Comedy QUATSCH Comedy Club Berlin, Friedrichstr. 107
Aufführungen / Theater BKA-Theater Berliner Kabarett Anstalt Berlin, Mehringdamm 34
Aufführungen / Theater Theater Morgenstern Stahnsdorf, Rotkehlchenweg 35
Aufführungen / Theater Theater o.N. (Zinnober) Berlin, Kollwitzstr. 53
Aufführungen / Theater Theater TRANSIT Berlin, Boxhagener Str. 99
Aufführungen / Theater Chamäleon Theater Berlin, Rosenthaler Str. 40/41
Aufführungen / Theater Theater Thikwa Berlin, Fidicinstr. 40
Aufführungen / Theater English Theatre Berlin Berlin, Fidicinstr. 40
Aufführungen / Musical Theater Am Potsdamer Platz Berlin, Marlene-Dietrich-Platz 1
Aufführungen / Theater Zimmertheater Steglitz Berlin, Bornstr. 17
Aufführungen / Theater Theater der Migranten Reuterkiez Theater Berlin, Bürknerstr. 5
Aufführungen / Theater Theater Adlershof Berlin, Moriz-Seeler-Str. 1

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