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Ausstellungen / Museum Haus Konstruktiv Zürich Zürich, Limmatstrasse 268
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Schafft sich die Demokratie selbst ab?

Schauspielhaus Zürich / Schiffbau

In den Vereinigten Staaten sägt Donald Trump mit seinem Team täglich an demokratischen Errungenschaften; er versucht, die Gewaltenteilung auszuhebeln, und die Macht nutzt erm, um sich zu bereichern. Wie resilient sind die Institutionen der liberalen US-amerikanischen Demokratie? Wie standhaft bleiben sie? Und werden sie sich dereinst wieder erholen können? Besonders diese letzte Frage stellt sich auch mit Blick auf die 1923 als demokratische Republik gegründete Türkei: nach bald 25 Jahren Autokratisierung unter Erdoğan liegt die Wirtschaft am Boden, sind die wichtigsten Denker*innen entweder im Gefängnis oder im Exil und ist ein Grossteil der politischen Gegner aller Kraft beraubt. In Polen dagegen läuft der Versuch, nach den Bulldozer-Jahren der PIS-Regierung zum Liberalismus zurückzufinden – mit etlichen Fragezeichen zur Sozialverträglichkeit, zur Kohäsion in der EU. Und dies alles im Bann des russischen Angriffskriegs im Nachbarland Ukraine. In Südkorea sprach der damalige Präsident Yoon von einer «Diktatur der Legislative», weil ihm das Parlament nicht folgen wollte, und rief das Kriegsrecht aus. Doch durch den Aufstand der Bevölkerung und das entschlossene Vorgehen des Parlaments wurde er zunächst abgesetzt und daraufhin verhaftet. Ist Südkorea ein Hoffnungsschimmer für Anhänger*innen der Demokratie weltweit? Vor lauter Demokratie-Erschütterungen kommt die Frage auf, ob sich die Demokratie demokratisch abschaffen lässt – und wie sie gestärkt werden könnte. Darüber spricht Roger de Weck mit seinen Gästen Çiğdem Akyol (Journalistin und Türkei-Expertin), Isabelle Jacobi (Journalistin und USA-Expertin), Wojtek Klemm (deutsch-polnischer Regisseur) und Michael Reiterer (Diplomat und Südkorea-Experte).
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Zurich Talks Dance

Opernhaus Zürich

Unter dem Titel ZURICH TALKS DANCE haben sich drei Zürcher Tanz-Institutionen zusammengeschlossen und bieten allen Interessierten tiefere Einblicke in diese facettenreiche Bühnenkunst. Die 2023 ins Leben gerufene, gemeinsame Plattform vereint das Ballett Zürich, den Tanz der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit den BA/MA Studiengängen und der Tanz Akademie Zürich (TaZ) und das Tanzhaus Zürich. Das Gesprächsformat bietet die Möglichkeit für einen öffentlichen Austausch über künstlerische, professionelle und auch pädagogische Themen in der Ballettwelt. In den verschiedenen Angeboten erfährt das Publikum mehr über Leben und Arbeit von Tänzer:innen, Choreograf:innen, Ballettpädagog:innen und zahlreichen Kreativen in der Tanzwelt und kann namhafte Tanzschaffende kennenlernen. Die vier Live-Veranstaltungen von ZURICH TALKS DANCE finden nicht nur im Opernhaus, sondern auch an zwei weiteren attraktiven Veranstaltungsorten statt. Zu zwei Gesprächen am Sonntagmorgen auf der Studiobühne des Opernhauses kommen zwei Veranstaltungen unter der Woche – eine im Theater der Künste (Gessnerallee) und eine in der Kaskadenhalle im Toni-Areal, mit anschliessender Open Bar. Damit wollen wir die Arbeit des Balletts Zürich in einem grösseren Rahmen präsentieren und mit weiteren Tanzschaffenden und Tanzbegeisterten ins Gespräch kommen. Die Gespräche werden präsentiert von Dramaturg Michael Küster und Vertreter:innen der Partnerinstitutionen.
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Klassenstunde #2: Fussball

Schauspielhaus Zürich / Schiffbau

Im Fussball gibt es die rote Karte, aber auch die Kultur kennt den Platzverweis. Was keiner höheren Bildung bedarf, um verstanden zu werden, hat keinen Wert und muss vom Feld. Ab in die Kabine, nach Hause, soll sich das Volk zu Tode streamen. Stimmt das, oder ist diese Diagnose selbst nur noch ein kritischer Reflex? Die Gesprächsreihe KLASSENSTUNDE diskutiert ein neues Bewusstsein für soziale Unterschiede. Auf den Feldern der Kultur, aber auch im Fussball, in der Bildung oder im Nachtleben. In Zürich, mit Fragen, die über die Stadt hinaus gehen. Wie zeigen sich Klassen und ihre Schranken, wie lassen sie sich überwinden, und ist das überhaupt immer sinnvoll? Tobi Müller diskutiert jeweils mit zwei Gästen, das Publikum sitzt an Tischen, trinkt nach Wahl und mischt sich am Ende ein. In der zweiten Ausgabe der Gesprächsreihe reden wir über Fussball und wie sich dort soziale Unterschiede zeigen. Zu Gast sind Kaspar Meng (Anwalt, ehem. Leiter Sicherheit FC Zürich), Andreas Mösli (Leiter Kommunikation FC Winterthur) und Aline Trede (Fraktionschefin Grüne, Zentralvorstand Fussballverband).
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Klassenstunde #3: Nachtleben

Schauspielhaus Zürich / Schiffbau

Im Fussball gibt es die rote Karte, aber auch die Kultur kennt den Platzverweis. Was keiner höheren Bildung bedarf, um verstanden zu werden, hat keinen Wert und muss vom Feld. Ab in die Kabine, nach Hause, soll sich das Volk zu Tode streamen. Stimmt das, oder ist diese Diagnose selbst nur noch ein kritischer Reflex? Die Gesprächsreihe KLASSENSTUNDE diskutiert ein neues Bewusstsein für soziale Unterschiede. Auf den Feldern der Kultur, aber auch im Fussball, in der Bildung oder im Nachtleben. In Zürich, mit Fragen, die über die Stadt hinaus gehen. Wie zeigen sich Klassen und ihre Schranken, wie lassen sie sich überwinden, und ist das überhaupt immer sinnvoll? In der dritten Ausgabe geht es um das Zürcher Nachtleben. Der Dancefloor ist im Grunde das Gebiet, auf dem auch soziale Schranken überschritten werden. Aber das passiert nicht von alleine. Wie lässt sich das steuern? War die Durchmischung früher grösser, muss man heute mehr Geld in den Ausgang mitbringen? Oder lügen sich die Alten da in die Tasche? Und welche Rolle spielt dabei der Altersunterschied, der Generation Gap, der in der Club- und Konzertkultur für Einbussen sorgt? Dies und mehr diskutieren in der dritten Ausgabe der Gesprächsreihe KLASSENSTUNDE: Playlove / Nathalie Brunner (DJ und Kulturmanagerin), Ilayda Zeyrek (Radio 3Fach, DJ, Türsteherin), Stipe Svalina (Club Exil); Moderation: Tobi Müller
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Happy End Brunch

Schauspielhaus Zürich / Schiffbau

Nach durchtanzter Nacht, mit vom Lachen müden Augen und von Begeisterungsrufen für the one and only Peaches heiserer Stimme können die seligen Nachtschwärmer*innen im Schiffbau bleiben und sich mit ausgeschlafenen Sonntagsfans zum Brunch treffen. Gipfeli und schwarzer Kaffee oder Erdbeerjoghurt und Orangensaft – Stärkung ist nötig, um am Nachmittag im Pfauen dabei zu sein, wenn in Suna Gürlers jetzt, jetzt, jetzt die jungen Menschen den Pfauen und dann hoffentlich auch bald die Zukunft übernehmen. Ab 13:00 Uhr kann parallel zum Schmausen auch schon die nächste Glamoursause geplant werden, indem bei der Kostümauktion der eigene Kleiderschrank auf zukünftige Abenteuer vorbereitet wird.
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Hello! - Freibier mit den Intendanten

Schauspielhaus Zürich / Schiffbau

Ein kleiner Schwips macht vieles leichter und so gibt es zum Abschluss Freibier! Wer es mit Alkohol nicht mag oder darf, kann auf die promillefreie Variante zurückgreifen, die beiden Intendanten freuen sich auf nüchterne wie beschwipste Anwesenheit – in jedem Fall stossen sie mit Ihnen auf den Anfang des Festivals ebenso an wie auf das Ende einer Intendanz.
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Pizza-Plausch

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Yummi Margherita per tutti*e! Im Anschluss an die letzte Vorstellung von Schneewittchen Beauty Queen offerieren wir im Pfauen-Foyer Pizza Margherita di Santa Lucia. Mmhhhh… 8. Juni 2024, Rahmenprogramm *Happy End Abschlussfestival* 10:00 Family Dress Up - Kostümverleih. Best of Fundus der letzten 5 Jahre. 11:00 Schneewittchen Beauty Queen. Zum allerletzten Mal. 13:00 Pizza-Plausch im Pfauen-Foyer.
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Alexander Giesche X Nikolaj Schultz

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Alexander Giesches Visual Poem Der Mensch erscheint im Holozän war die erste Arbeit des Regisseurs im Pfauen und wurde mit allen wichtigen Preisen des deutschsprachigen Theaters ausgezeichnet. Es ist ein bildgewaltiger Abend über die globale Erwärmung, denn obwohl das Wort Klimawandel kein einziges Mal fällt, «wird doch deutlich, wie fragil unser Planet und unsere Leben sind», schreibt die Jury des Wiener Theaterpreises Nestroy. Im Anschluss an die Vorstellung findet ein Gespräch zwischen Alexander Giesche und dem dänischen Nachwuchsstar der Soziologie Nikolaj Schultz statt, in dem sie die Verbindung des Ichs in der Klimakatastrophe zur Kunst ausloten. Welche Räume kann das Theater öffnen, damit es zum Experimentierfeld für einen neuen Bezug des Menschen zur Umwelt wird? 5. Juni 2024, Rahmenprogramm *Happy End Abschlussfestival* 18:30 Auftakt mit einer Keynote von Nikolaj Schulz. 19:30 Der Mensch erscheint im Holozän. Zum allerletzten Mal. 21:00 Alexander Giesche x Nikolaj Schulz. ​Talk auf der Pfauenbühne. Ein Ticket für Der Mensch erscheint im Holozän ist ebenfalls gültig für die Keynote und den Talk.
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Talk Trajal Harrell x Terre Thaemlitz​

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

In ihrer jeweiligen Praxis denken Terre Thaemlitz und Trajal Harrell bisweilen über ähnliche Dinge nach, kommen aber zu ganz unterschiedlichen Ergebnissen. Während Thaemlitz, als Musiker, Labelbetreiberin, Kulturkritiker, Dozentin und Autor medial nicht festgelegt ist, hat sich Harrell ganz dem Tanz verschrieben. Dennoch gibt es Verbindungslinien zwischen diesen beiden singulären Künstler*innen, die in ihren Feldern zu den wichtigsten Stimmen ihrer Generation gehören. Im gemeinsamen Gespräch soll diesen Verbindungslinien auf der Pfauenbühne nachgegangen werden, bevor Thaemlitz mit seinem Zürich Concert am Flügel auf Trajal Harrells (und natürlich Keith Jarretts) Köln Concert reagieren wird. Im Gespräch könnte es um Fragen der «Realness» gehen, um das New York der 1980er Jahre, um die Komplexität der Reproduktion einer künstlerischen Geste, vielleicht auch um das Begehren und das Reisen: durch die Geschichte und die Welt. 4. Juni 2024, Rahmenprogramm *Happy End Abschlussfestival* 20:00 Auftakt mit One Minute Each. Die Hausregisseur*innen nehmen Abschied. 20:09 The Köln Concert. Zum allerletzten Mal. 21:00 Trajal Harrell x Terre Thaemlitz. ​Talk auf der Pfauenbühne. 22:00 The Zürich Concert. Pianoimprovisation auf der Bühne des Pfauens. Ein Ticket für The Köln Concert ist ebenfalls gültig für One Minute Each, den Talk und The Zürich Concert. Wer erst zum Zürich Concert dabei sein kann: Tickets dafür sind nur an der Abendkasse, ab 21:00 erhältlich. Mit Terre Thaemlitz / Trajal Harrell Moderation: Mathis Neuhaus
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Magic, Sex, & Politics #5:

Schauspielhaus Zürich / Schiffbau

Den Hexen, wissenden Frauen und ihren Gefährt*innen aus Vergangenheit und Gegenwart, die das Programm des Schauspielhauses durchziehen, ist diese Reihe gewidmet. Nach der Einstimmung zu Der Sturm im März kommt Hebamme und Theoretikerin Pascale Schreibmüller im Mai zurück ins Schauspielhaus. Dieses Mal in den Schiffbau, um auf Carmen einzustimmen. Im Anschluss servieren wir Eintopf im Schiffbau-Foyer vor Carmen! Nach der Vorstellung findet zudem ein Publikumsgespräch statt.
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Birds flying high

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

In seiner Möwe untersucht Regisseur Christopher Rüping die Frage, warum sich Generationenkonflikte heute so verhärtet haben. Anlass genug für einen 3-Generationen-Talk mit Christopher Rüping und zwei Gäst*innen über die Frage, inwieweit das Theater den Streit heilen kann. Ob am Ende befriedet oder nicht: Nach der Vorstellung können alle Generationen bis in die Nacht hinein beim Schlagzeugkonzert von Christopher Rüpings langjährigem Kollaborateur Matze Pröllochs zusammenkommen. 18h Birds Flying High Diskussion mit Hildegard Koelbl, Rabea Lüthi und Christopher Rüping 19h30 Letzte Vorstellung Die Möwe 23h Birds Flying Higher Konzert mit Matze Pröllochs am Schlagzeug
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Magic, Sex & Politics: Fabiana Kuriki

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Mit der modernen Staatlichkeit ging nicht nur die traditionelle Zuteilung und Bewirtschaftung von Land verloren, sondern auch die Grundlagen des traditionellen Wissens über Körper, Pflanzen, Geist. Einstimmend auf Milo Raus Gastspiel Antigone im Amazonas erzählt Fabiana Kuriki, Brasilianerin und Aktivistin von Tacoa Kollektv, von verlorenem Wissen von verlorenem Wissen, wiedergefundenen Riten und der Landlosenbewegung in Lateinamerika.
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jetzt vernetzt

Schauspielhaus Zürich / Schiffbau

Wir laden euch herzlich zu "jetzt vernetzt" am 6. April in die Schiffbau-Halle ein! jetzt vernetzt ist eine Austausch-Plattform für junge Menschen, die ihre kulturellen und künstlerischen Ambitionen und Verbindungen in der Kulturlandschaft entfalten und weiter stärken möchten. Neben dem Kennenlernen unterschiedlicher «Players» der regionalen Kulturszene, planen wir Mapping-Sessions, Roundtables zu szenen-spezifischen Anliegen, Expert*innen Inputs, Suche/Biete Sessions, etc. Dieses Netzwerk-Happening ist also für alle, die ihre Ideen und Projekte teilen und neue Kontakte knüpfen oder bestehende Verbindungen stärken wollen. Egal, ob ihr Künstler*innen, Organisator*innen, Aktivist*innen oder einfach nur neugierig seid – wir möchten euch die Möglichkeit bieten, in einen gemeinsamen Austausch zu kommen. Das Schauspielhaus Zürich soll lediglich als Gastgeberin fungieren. Wir verstehen diese Veranstaltung als Raum, den ihr inhaltlich selbst gestalten könnt. Wir sind auf der Suche nach Vereinen, Kollektiven, Organisationen und mehr, die sich vorstellen können, einen eigenen Stand zu kuratieren. Lasst uns lediglich wissen: Weshalb wollt ihr euch vernetzen? Und wie wollt ihr euch den Besucher*innen genau vorstellen? Wir freuen uns über alle Stand-Bewerbungen als auch Anmeldungen und hoffen auf wunderbare neue Verbindungen und eine Stärkung bereits bestehender Netzwerke. Schickt uns eure Bewerbungen (kurzes Video oder Motivationsschreiben) gerne bis am 29. Februar an vermittlung [​at​] schauspielhaus.ch jetzt vernetzt timeline 1. Teil: Welcome Session / Einführung / Eröffnung der Stände 2. Teil: Austausch konkret: Roundtables, Sessions etc. 3. Teil: Inputs ***** Anschliessender Veranstaltungstipp: lasst uns gemeinsam die Vorstellung Frankenstein Lost um 20 Uhr in der Schiffbau-Matchbox besuchen.*****
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Krieg erzählen?

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Nach Antigone in Butscha und begleitend zu Conversations with Artists at Risk (AR) führt das Schauspielhaus mit dem Institut Praktiken und Theorien der Künste der Hochschule der Künste Bern seine Auseinandersetzung mit den Folgen von Krieg für Kunst und Künstler*innen fort. Im Zentrum dieses interdisziplinär besetzten Podiums steht die Frage: (Wie) Kann man Krieg erzählen? Moderation: Diana Rojas-Feile Host: Priska Gisler / Darija Davidovic / Diana Rojas-Feile / Institut Praktiken und Theorien der Künste, HKB Mit Stella Gaitano / Jelena Jureša / Stas Zhyrkov Die Veranstaltung findet auf Englisch statt.
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PUBLIKUMSGIPFEL - Theater und Wandel

Schauspielhaus Zürich / Schiffbau

Alles wandelt. Und das Theater als flüchtiges, sich stets änderndes Medium mittendrin. Was bedeutet dies? Welchen Wandel kann das Theater bewirken? Und wie gehen wir selbst damit um? Entstehen dabei Konflikte, beispielsweise zwischen Generationen, die auch im Theater sichtbar werden? Was bedeutet dies für ein Stadttheater in Zürich, mit welchen Themen sollte es sich beschäftigen? In der Schiffbau-Halle wollen wir auf unser Publikum treffen und vor allem: das Publikum sich untereinander treffen lassen. In grösseren und kleineren Gruppen wollen wir miteinander sprechen, uns zuhören und verstehen lernen. Was darf sich wandeln, was bleiben? Eintritt frei
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ANNABELLE X SCHAUSPIELHAUS

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Bonsoir, annabelle! Das Schauspielhaus Zürich und die stärkste Schweizer Frauenzeitschrift laden ein zu einer besonderen Theater-Soirée: Ekstase, Askese, Feminismus, #MeToo und ein gewaltiger Shitstorm – die Themen, die die französische Starautorin Virginie Despentes in Liebes Arschloch streift, begleiten uns durch einen prickelnden Abend mit Apéro, Gespräch zum Stück, Theater, Meet the Artists und Afterparty. Venez, venez!
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Zurich Talks Dance

Opernhaus Zürich

Unter dem Titel ZURICH TALKS DANCE schliessen sich erstmals drei Zürcher Tanz-Institutionen zusammen und bieten allen Interessierten tiefere Einblicke in diese facettenreiche Bühnenkunst. Die neue gemeinsame Plattform vereint das Ballett Zürich, den Tanz der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) mit den BA/MA Studiengängen und der Tanz Akademie Zürich (TaZ) und das Tanzhaus Zürich. Als internationaler Partner konnte die renommierte Palucca Hochschule für Tanz Dresden gewonnen werden. Die neuen Gesprächsformate sollen Möglichkeit für einen öffentlichen Austausch über künstlerische, professionelle und auch pädagogische Themen in der Ballettwelt bieten. In verschiedensten Angeboten, wie Talkshows, Interviews oder Onlineveranstaltungen, kann das Publikum mehr über Leben und Arbeit von Tänzer:innen, Choreograf:innen, Ballettpädagog:innen und zahlreichen Kreativen in der Tanzwelt erfahren oder auch hochkarätige Tanzschaffende kennenlernen. In den kommenden Jahren soll das Angebot ausgebaut werden. Das Ballett Zürich ist im Rahmen von ZURICH TALKS DANCE mit zunächst vier Live-Veranstaltungen vertreten, die erstmals nicht nur im Opernhaus, sondern auch an zwei weiteren attraktiven Veranstaltungsorten stattfinden. Zu zwei Gesprächen am Sonntagmorgen auf der Studiobühne des Opernhauses kommen zwei Veranstaltungen unter der Woche – eine im Theater der Künste (Gessnerallee) und eine in der Kaskadenhalle im Toni-Areal, mit anschliessender Open Bar. Damit wollen wir die Arbeit des Balletts Zürich in einem grösseren Rahmen präsentieren und mit weiteren Tanzschaffenden und Tanzbegeisterten ins Gespräch kommen. Die auch per Stream abrufbaren Gespräche werden präsentiert von Ballettdirektorin Cathy Marston und Dramaturg Michael Küster. CHF 10
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«Wir müssen reden»

Schauspielhaus Zürich / Schiffbau

«Nichts über uns ohne uns». Ein Grundsatz, den Islam Alijaj, Zürcher Gemeinderat und Behindertenrecht-Aktivist (u.v.m.), im Kampf für die Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen vertritt. Dies zeigt sich auch in seinem biografischen Manifest Wir müssen reden. Gemeinsam mit Islam Alijaj laden wir zu einer Lesung mit anschliessender Panel-Diskussion ein. Aufbauend auf seinem neusten Buch, sprechen Islam Alijaj, Cem Kirmizitoprak, Politiker, Inklusionsberater und Spieler in Wilhelm Tell, Edwin Ramirez, Performance Künstler und Nicole Grieve von Kultur Inklusiv mit Yuvviki Dioh, Diversitätsagentin am Schauspielhaus Zürich, über Theater, Behinderung, Politik und nachhaltige (!) Inklusionsmassnahmen. Mit Islam Alijaj / Cem Kirmizitoprak / Edwin Ramirez / Nicole Grieve Moderation: Yuvviki Dioh Lesung: Tabita Johannes Deutsch. Die Veranstaltung wird in die Deutschschweizer Gebärdensprache verdolmetscht.
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Gespräch und Buchvernissage zum Werk von Leon Polk Smith

Haus Konstruktiv

Die Kunstpublizistin Margit Weinberg Staber, der Künstler Hans Jörg Glattfelder und Sabine Schaschl, Direktorin Museum Haus Konstruktiv, sprechen über das Werk von Leon Polk Smith. Im Anschluss: Präsentation des bei Hatje Cantz erschienenen Ausstellungskatalogs – mit einem Vorwort von Patterson Sims und John Koegel sowie Texten von David M. Roche, Sabine Schaschl, Brandon Taylor und Margit Weinberg Staber (d/e). Beschränkte Platzzahl, Anmeldung erforderlich.
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Talk

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Ein Gespräch über Diversität & Theater mit Yuvviki Dioh, Suna Gürler und Miriam Ibrahim Das neue Schauspielhaus Zürich Format enterspaces das Platz macht und Raum schafft, wo unterschiedliche Safer Spaces entstehen und BIPOC Perspektiven empowered zu Wort kommen können. Am 28. September 2022 laden wir alle zum Talk über Diversität & Theater in die Kammer ein. Wir stellen uns Fragen und die Diskutieren, wie die aktive Diversitätsarbeit in der Umsetzung aussieht und aussehen kann? Wie sie unsere Arbeit beeinflusst? Welche Schwierigkeiten und Freuden wir erleben und welche Strategien wir für die kommende Zeit für interessant halten. Im Gespräch werden sein: Suna Gürler, Hausregisseurin am SHZ Yuvviki Dioh, Agentin für Diversität am SHZ Miriam Ibrahim, Dramaturgin am SHZ Kostenfreie Tickets gibt es online oder an der Abendkasse.

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