zur Startseite
13

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Das Schauspielhaus Zürich ist die grösste Sprechtheaterbühne der Schweiz und eines der renommiertesten Theater im deutschsprachigen Raum. Mit dem traditionsreichen Pfauen in Zürich-Hottingen und dem 2000 eröffneten Schiffbau in Zürich-West verfügt es heute über zwei grosse Häuser in zwei Stadtteilen. Jede Saison stehen rund zwanzig Neuinszenierungen auf dem Spielplan, im Pfauen mit seinen 750 Plätzen wird fast täglich Repertoire geboten, im Schiffbau stehen die Halle (je nach Bestuhlung 400 bis 600 Zuschauer) und die Box (200) für Vorstellungsserien zur Verfügung. Hinzu kommen Inszenierungen in der Kammer im Untergeschoss des Pfauen (70 Plätze), die Produktionen des Jungen Schauspielhauses in der Matchbox im Schiffbau (70 Plätze), sowie Wiederaufnahmen, Gastspiele, Extras und Fremdveranstaltungen. Im Jahr zeigt das Schauspielhaus rund 600 Vorstellungen, bei einer täglichen Gesamtkapazität von bis zu 1500 Plätzen.

Der Pfauen, gegenüber vom Kunsthaus am Heimplatz/Rämistrasse gelegen, ist die grösste Bühne des Schauspielhauses. Architektonisch eine so genannte Guckkastenbühne, bietet der Pfauen – im Parkett, im Rang und in den Logen – bis zu 750 Zuschauern Platz. Zehn Neuinszenierungen pro Saison stehen auf dem Spielplan, fast täglich wird auf der Pfauenbühne gespielt. Neben bekannten Klassikern – Antike, Shakespeare-Zeit, deutsche Klassik und klassische Moderne – sind vermehrt auch neue Stücke und Uraufführungen Teil des Pfauen-Repertoires.

Im Untergeschoss des Pfauen betreibt das Schauspielhaus eine weitere kleine Theaterbühne – die Kammer: Im Sommer 2006 wurde sie umgebaut und neu ausgestattet und bietet nun Platz für ca. 70 Zuschauer. Junge Regisseure und Regieassistenten haben hier die Möglichkeit, mit dem Ensemble eigene Handschriften zu erproben.

Kontakt

Schauspielhaus Zürich / Pfauen
Rämistrasse 34
CH-8001 Zürich

Telefon: +41 (0)44 258 77 77
Fax: +41 (0)44 259 77 77
E-Mail: theaterkasse@schauspielhaus.ch

 

An der Theaterkasse im Pfauen-Foyer können Sie Karten für alle Veranstaltungen des Schauspielhauses erwerben, für den Pfauen wie für den Schiffbau.

Bewertungschronik

Schauspielhaus Zürich / Pfauen bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Schauspiel

Die kleine Meerjungfrau

A fluid fairy fantasy - Von Bastian Kraft und Ensemble nach Hans Christian Andersen

Premiere: 25.1.2025

«Wenn die Leute einen Fisch sehen, kommt auch niemand auf die Idee, zu fragen, ob das ein Männlein ist oder ein Weiblein. In einem Aquarium herrschen diesbezüglich paradiesische Zustände: Du wirst in deiner Schönheit bewundert, und niemand will dir zwischen deine Beine schauen.»

Unter Wasser sehen wir Menschen unscharf, Formen verschwimmen, Körpergrenzen lösen sich auf, alles kommt ins Fliessen. Gleiches passiert im Drag, der Kunstform, die durch extravagante Kostüme und Make-up Geschlechterrollen auflöst, Identitäten in Glitzer und Pailletten taucht und vor allem eine atemberaubende Show bietet. Hans Christian Andersens Märchen zeigt eine ebensolche Transformation: Eine Meerjungfrau verliebt sich in einen Menschen und möchte ihren Fischschwanz loswerden. Das Märchen endet bekanntermassen tragisch. Vielleicht spiegelt es Andersens eigenes Schicksal wider, der sein Leben lang in seinen Jugendfreund verliebt war und diese Liebe nie leben konnte. Und gleichzeitig ist es eine Geschichte so alt wie die Menschheit selbst, von Nymphen, Nixen und Wassergeistern, von Verwandlung und der Befreiung aus der zugeschriebenen Rolle.

Der dem Schauspielhaus Zürich bestens bekannte Regisseur Bastian Kraft begeisterte das Publikum in den letzten Jahren mit den Inszenierungen «Andorra» und «Homo Faber» von Max Frisch und «Buddenbrooks» von Thomas Mann. Nun, anstatt der Liebe des Prinzen an Land, sucht Bastian Kraft das Glück im Meer: Mit Spieler*innen aus dem Ensemble und Stars aus der Schweizer Drag Szene liest er die Geschichte der kleinen Meerjungfrau neu und taucht dorthin, wo Biographie und Märchen ineinander fliessen und Drag und Schauspiel zu einer Show de nixe verschwimmen.

Inszenierung: Bastian Kraft
Bühnenbild: Peter Baur
Kostümbild: Sophie Reble
Musik: Björn SC Deigner
Video: Jonas Link
Licht: Michel Güntert
Dramaturgie: Anika Steinhoff, Bendix Fesefeldt

Die kleine Meerjungfrau bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Die kleine Meerjungfrau

Schauspiel

Die schmutzigen Hände

von Jean-Paul Sartre

Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel im Auftrag des Schauspielhaus Zürich

«Du sprichst gegen dein Herz.»

Es sind unruhige Zeiten, in denen der junge Hugo sich politisiert und in eine Partei eintritt. Seinem intellektuellen Elternhaus und den privilegierten Verhältnissen möchte er entfliehen, um für Gerechtigkeit zu kämpfen. Parteichef Hoederers angestrebtes Zweckbündnis mit den Gegnern missfällt den radikalen Mitgliedern, weshalb sie beschliessen, ihn aus dem Weg zu räumen. Um endlich etwas Handfestes zu tun, übernimmt Hugo den Mordauftrag an Hoederer und nistet sich mit seiner Frau Jessica in dessen Haus ein. Getrieben von idealistischen Revolutionsgedanken trifft er auf einen erfahrenen und faszinierenden Realpolitiker, der seine Prinzipientreue ins Wanken bringt.

Jean-Paul Sartres Stück ist ein zeitloser Politthriller zu Macht, Moral und Menschlichkeit. Und eine Reflexion über Vertrauen und Angst, Verantwortung und Freiheit in den (gesellschaftlichen) Strukturen und (politischen) Systemen, in denen wir leben. Es liegt in den Händen von Jan Bosse, der dem philosophischen Text mit seiner spielfreudigen Regie begegnet und damit nach sechs Jahren ans Schauspielhaus Zürich zurückkehrt. Hier, wo mit der Inszenierung nun die Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel Premiere feiert, fand am 6. November 1948 auch die Deutschsprachige Erstaufführung der SCHMUTZIGEN HÄNDE statt.

Inszenierung: Jan Bosse
Bühnenbild: Moritz Müller
Kostümbild: Kathrin Plath
Musik und Sounddesign: Arno Kraehahn
Live-Musik: Carol Schuler
Licht: Frank Bittermann
Dramaturgie: David Heiligers

Die schmutzigen Hände bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Die schmutzigen Hände

Schauspiel

Prima Facie

von Suzie Miller, aus dem Englischen von Anne Rabe

«Es muss sich ändern!»

Prima Facie, die Unschuldsvermutung, die so lange besteht, bis das Gegenteil bewiesen wird, ist das Fundament unserer zivilisierten Gesellschaft. Daran glaubt die Strafverteidigerin Tessa Ensler. Aus einfachen Verhältnissen hat sie sich hochgearbeitet: Matura, Eliteuni, Topkanzlei. Und sie gilt als eine der Besten, erringt Freispruch um Freispruch für ihre Mandanten, in dem sie die Widersprüche und Ungenauigkeiten in der Argumentation der Gegenseite aufspürt. Ihr Spezialgebiet? Die Verteidigung von Männern, denen ein sexueller Übergriff vorgeworfen wird. Bis sie selbst zum Opfer eines solchen Übergriffs wird.

Im Pfauen spielt Ensemblemitglied und Gertrud-Eysoldt-Ring-Trägerin Alicia Aumüller diesen fulminanten Monolog der preisgekrönten australischen Autorin Suzie Miller und zeigt, was es bedeutet, sich als Strafverteidigerin in zwei Welten zu bewegen: In der einen bietet das juristische System Zugang zu Macht und beruflichem Aufstieg, was traditionell Männern vorbehalten sind. In der anderen Welt findet die weibliche Erfahrung sexualisierter Gewalt keinen Platz in der von Männern gemachten juristischen Wahrheit – und Tessa Ensler stellt zum ersten Mal nicht die Frage nach Recht, sondern nach Gerechtigkeit.

Inszenierung: Barbara Weber
Bühnen- und Kostümbild: Sara Valentina Giancane
Musik: Michael Haves
Lichtdesign: Michel Güntert
Video: Ruth Stofer
Dramaturgie: Bendix Fesefeldt

Prima Facie bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Prima Facie

Familientheater

Die rote Zora und ihre Bande

von John von Düffel nach dem Roman von Kurt Held / Familienstück ab 7

«Für immer Freunde»

Das Meer ist silbern, der Himmel blau, wir sind in Senj– in einer kroatischen Küstenstadt. Dort leben die rote Zora und ihre Bande in einer alten Burgruine. Gemeinsam schlagen sie sich mit lustigen Streichen und kleinen Diebstählen bei reichen Leuten durch und müssen immer wieder vor der Polizei flüchten. Als eines Tages der junge Branko wegen Diebstahls festgenommen wird, befreit ihn die rote Zora und nimmt ihn in ihre Bande auf. Nun können sie sich gemeinsam mit Pavle und Duro zu viert gegen die Erwachsenen in der Stadt wehren und versuchen, ihren Platz in dieser Welt zu finden. Dabei haben sie Hilfe vom Fischer Gorian und dem Bäcker Curcin. Schaffen sie es, den Kampf für eine gerechtere Welt zu gewinnen?

Angelehnt an den im Tessin von Kurt Held geschriebenen Roman entsteht auf der Bühne im Pfauen ein abenteuerliches Stück über bedingungslose Freundschaft, Mut und Solidarität. Die Inszenierung hatte 2019 am Theater Bremen Premiere, erfuhr eine Adaption am Grillo-Theater Essen und wird nun gemeinsam mit dem Zürcher Ensemble für das Schauspielhaus Zürich neu inszeniert.

Liebe Kinder,
bringt euren selbst gebastelten Fisch mit in die Vorstellung und lasst euch überraschen, was damit passiert! Hier geht’s zur Bastelvorlage. Einfach auf A4 ausdrucken, ausschneiden und bemalen oder bekleben. Ihr könnt wählen, welchen der beiden Fische ihr gestalten möchtet oder auch beide bemalen.

Wir freuen uns auf euch und eure kreativen Fische!

Inszenierung: Selen Kara
Bühnenbild: Lydia Merkel
Kostümbild: Emir Medić
Musik: Torsten Kindermann
Licht: Christoph Kunz
Dramaturgie: Maike Müller

Die rote Zora und ihre Bande bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Die rote Zora und ihre Bande

Schauspiel

König Lear

von William Shakespeare

übersetzt und neu bearbeitet von Thomas Melle

«Kein Paradies ohne Höllenritt.»

König Lear möchte, als clevere Idee der Machterhaltung, weit vor seinem Tod, Reich und Besitz gerecht an seine drei Töchter Regan, Goneril und Cordelia übergeben – allerdings nicht ohne den Königstitel samt aller Privilegien zu behalten, versteht sich. Doch statt Dankbarkeit und Harmonie erntet er Verständnislosigkeit und Revolte. Die jungen Frauen machen dem Vater die Abrechnung und rufen eine Zeitenwende herbei: «Gleiches Recht für alle Menschen aller Klassen, Farben und Geschlechter». Ein Ende von Patriarchat und Hierarchie? Lears Albtraum beginnt.

In seiner Bearbeitung bleibt der Autor Thomas Melle nah an Shakespeares Originaltext und holt ihn klug ins Heute. Beste Begleitung für die Regisseurin Anne Lenk, die erstmals in Zürich inszenieren wird und es in den letzten Jahren wie keine Zweite geschafft hat, mit überraschenden Besetzungen, feinen Akzentverschiebungen und hochpräzisem Ensemblespiel einen neuen Blick auf alte Werke zu ermöglichen. KÖNIG LEAR beschäftigt sich mit den Transformationen, die uns derzeit umtreiben und fragt nach dem Erbe, im finanziellen wie immateriellen Sinne. Was wollen wir weitergeben und wie sieht unser Morgen aus?

Inszenierung: Anne Lenk
Bühnenbild: Judith Oswald
Kostümbild: Sibylle Wallum
Musik: Polina Lapkovskaja (Pollyester)
Licht: Carsten Schmidt
Dramaturgie: David Heiligers
Künstlerische Vermittlung Theater&Schule: Franziska Bill
Regieassistenz: Mahlia Theismann
Bühnenbildassistenz: Malin Speicher
Kostümbildassistenz: Anna-Thea Jaeger
Inspizienz: Aleksandar Sascha Dinevski
Soufflage: Katja Weppler

Dauer: ca. 3h, inkl. Pause

König Lear bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte König Lear

Jugendprogramm

#BYEBITCH

Ein Projekt zum Thema Cybermobbing

Das unkontrollierte Universum sozialer Netzwerke ist unser aller Spielwiese geworden, digitales und analoges Leben sind untrennbar verknüpft. Der Familienschlauch wird im Gruppenchat organisiert, trotz der x-istischen Kommentare von Tante Karen. Der Büro-Läster-Chat: tuet schono guet. Wo habt ihr euch kennengelernt? Auf Grindr, auf Tinder. Was aber passiert, wenn unser Bildmaterial in falsche Hände gerät, wenn Grenzen überschritten oder persönliche Informationen missbraucht werden?

Inspiriert von celinesvoice – der Cybermobbing-Präventionsinitiative des Ehepaares Pfister – entwickelte das Kollektiv Stick Around am Schauspielhaus Zürich ein interaktives Stück. Im Zentrum stehen verpasste Momente, in denen zivil-couragiert hätte eingegriffen werden können – denn:

«Das Problem ist, dass jede*r mit dem Finger auf die anderen zeigt. Die Zuschauer*innen sagen, die Mitläufer*innen und die Täter*innen sollen doch aufhören. Die Schule sagt, die Eltern sollen doch ihre Erziehungsarbeit machen. Die Eltern und die ganze Gesellschaft sagen, dafür sind die Schulen verantwortlich. Aber: (Cyber-)Mobbing ist ein Gesellschaftsproblem und spiegelt sich lediglich auf der Schulebene.» (Christelle Schläpfer)

Es gilt: die Täter*innen sind kaum abzuhalten. Die Opfer selbstverständlich zu unterstützen. Aber eingreifen, im besten Falle verhindern, muss die Mitte der Gesellschaft, können nur die vermeintlich Unbeteiligten: indem sie aktiv werden.

Künstlerisches Team: Mikki Levy-Strasser (Stick Around), Sabrina Tannen (Stick Around), Yunus Ersoy, Dominic Schibli
Dramaturgie: Yunus Ersoy
Künstlerische Vermittlung Theater&Schule: Manuela Runge, Neftalem Tewelde Tekeste
Regieassistenz: Dominic Schibli
Vorstellungsbetreuung: Philipp Stevens
Schulbeauftragte Schauspielhaus Zürich: Antonia Andreae
Supervision: Cécile Bürdel
Fachberatung Mobbing: Christelle Schläpfer

empfohlen ab 13 Jahren

#BYEBITCH bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte #BYEBITCH

Film

Stummfilmabend: MEINE GROSSMUTTER

von Kote Mikaberidze (Georgien 1929)

Diese fulminante Attacke auf die Bürokratie lässt alle anderen Satiren zahm aussehen. Der Ausdruck «Meine Grossmutter» meint einen Beschützer, ohne den man in dieser dystopischen Vision des Grossraumbüros unmöglich durchkommt. Mikaberidzes Film ist ein Feuerwerk visueller Techniken wie der Montage, Verzerrung, Animation, Zeitlupe und extremen Nahaufnahme, das an den Dadaismus, die frühe Filmfarce und den jungen Eisenstein erinnert.

Vertont wird die georgische Satire aus der Zeit der Sowjetunion von der experimentellen finnischen Band Cleaning Women, die mit selbstgebauten Instrumenten, umfunktionierten Waschmaschinen und ausrangierten Haushaltsgeräten spielt und in ihrer 20-jährigen Karriere bereits von China bis Kanada und von Russland bis Mexiko tourte.

Der Anlass findet in Zusammenarbeit mit dem Stummfilmfestival Zürich statt, einer Koproduktion von Filmpodium und IOIC – Institute of Incoherent Cinematography.

Stummfilmabend: MEINE GROSSMUTTER bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Stummfilmabend: MEINE GROSSMUTTER

13

Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Das Schauspielhaus Zürich ist die grösste Sprechtheaterbühne der Schweiz und eines der renommiertesten Theater im deutschsprachigen Raum. Mit dem traditionsreichen Pfauen in Zürich-Hottingen und dem 2000 eröffneten Schiffbau in Zürich-West verfügt es heute über zwei grosse Häuser in zwei Stadtteilen. Jede Saison stehen rund zwanzig Neuinszenierungen auf dem Spielplan, im Pfauen mit seinen 750 Plätzen wird fast täglich Repertoire geboten, im Schiffbau stehen die Halle (je nach Bestuhlung 400 bis 600 Zuschauer) und die Box (200) für Vorstellungsserien zur Verfügung. Hinzu kommen Inszenierungen in der Kammer im Untergeschoss des Pfauen (70 Plätze), die Produktionen des Jungen Schauspielhauses in der Matchbox im Schiffbau (70 Plätze), sowie Wiederaufnahmen, Gastspiele, Extras und Fremdveranstaltungen. Im Jahr zeigt das Schauspielhaus rund 600 Vorstellungen, bei einer täglichen Gesamtkapazität von bis zu 1500 Plätzen.

Der Pfauen, gegenüber vom Kunsthaus am Heimplatz/Rämistrasse gelegen, ist die grösste Bühne des Schauspielhauses. Architektonisch eine so genannte Guckkastenbühne, bietet der Pfauen – im Parkett, im Rang und in den Logen – bis zu 750 Zuschauern Platz. Zehn Neuinszenierungen pro Saison stehen auf dem Spielplan, fast täglich wird auf der Pfauenbühne gespielt. Neben bekannten Klassikern – Antike, Shakespeare-Zeit, deutsche Klassik und klassische Moderne – sind vermehrt auch neue Stücke und Uraufführungen Teil des Pfauen-Repertoires.

Im Untergeschoss des Pfauen betreibt das Schauspielhaus eine weitere kleine Theaterbühne – die Kammer: Im Sommer 2006 wurde sie umgebaut und neu ausgestattet und bietet nun Platz für ca. 70 Zuschauer. Junge Regisseure und Regieassistenten haben hier die Möglichkeit, mit dem Ensemble eigene Handschriften zu erproben.

An der Theaterkasse im Pfauen-Foyer können Sie Karten für alle Veranstaltungen des Schauspielhauses erwerben, für den Pfauen wie für den Schiffbau.

Schauspielhaus Zürich / Pfauen bewerten:

Vielen Dank für Ihre Bewertung!

Bewertungen & Berichte Schauspielhaus Zürich / Pfauen

Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Zürich Pfauen Zürich, Rämistrasse 34
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Zürich Schiffbau Zürich, Schiffbaustrasse 4
Aufführungen / Theater Gessnerallee Zürich Zürich, Gessnerallee 8
Aufführungen / Theater Theater Neumarkt Zürich Zürich, Neumarkt 5
Aufführungen / Theater Theater Winterthur Winterthur, Theaterstr. 6
Ereignisse / Tanz Kinay Entertainement
Aufführungen / Theater LaVox Theater Zürich, Bederstr. 72
Aufführungen / Theater Theater der Künste Zürich Zürich, Gessnerallee 11

Sie haben noch keinen Login? Dann registrieren Sie sich gleich hier!

Bitte schauen Sie in Ihrem E-Mail-Postfach nach der Registrierungsmail und klicken Sie auf den darin enthaltenen Link.