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Tonhalle Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

Kontakt

Tonhalle Orchester Zürich
Claridenstr. 7
CH-8002 Zürich

Telefon: +41 44 206 34 34
E-Mail: boxoffice@tonhalle.ch

Bewertungschronik

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Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Peter McGuire, Violine
Cathrin Kudelka, Violine
Ursula Sarnthein, Viola
Antonia Siegers-Reid, Viola
Gabriele Ardizzone, Violoncello


Joseph Haydn: Divertimento G-Dur Hob. II:2
Johannes Brahms: Streichquintett Nr. 2 G-Dur op. 111

In der Kammermusik ist Haydn einer der ganz Grossen. Doch seine frühen Kompositionen finden eher selten Beachtung. Dem steuern Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich unter dem Thema «Meisterwerke der Kammermusik» der Kammermusik-Matineen dieser Saison entgegen: Sie widmen sich Haydns einzigem Divertimento für fünf Streichinstrumente, in dem das Talent des knapp 20-Jährigen bereits zu erkennen ist. Dieses markiert – mit anderen Kompositionen zusammen – den Beginn einer langen und erfolgreichen Karriere. Im Gegensatz dazu war Johannes Brahms’ zweites Streichquintett aus dem Jahr 1890 sein vorläufig letztes Werk, hatte er nach seinem Streichquintett doch den Entschluss gefasst, nicht mehr zu komponieren – nur um sich ein Jahr später wieder an die Arbeit zu machen. In seinem Opus 111 hatte er davor unter Beweis gestellt, dass er sich ein Leben lang mit unterschiedlichsten Gattungen beschäftigte: In diesem kammermusikalischen Werk wird der orchestrale Klang unüberhörbar, sodass plötzlich Orchestermusik im Kammermusikformat zu erleben ist.

Kinder-Matinee:
15. Sep 2024, 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.

Preise CHF 40 / Um Anmeldung wird gebeten.

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Paavo Järvi

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director


Anna Thorvaldsdottir: «Archora» für Orchester
Igor Strawinsky: «L'oiseau de feu», Konzert-Suite (1919)

Die Musik unserer Creative Chair Anna Thorvaldsdottir erwecke eine «urzeitliche Landschaft», schrieb ein Kritiker nach der Uraufführung ihres Orchesterwerks «Archora». Strawinskys «Feuervogel»-Suite dagegen erzählt von Prinzen und Prinzessinnen, von einem bösen Zauberer und einem guten magischen Vogel. Gemeinsam ist beiden Werken, dass sie eine ganz eigene, kraftvolle musikalische Sprache entwickelt haben – und dem Orchester geradezu szenische Klänge entlocken.

Preise CHF 55

Unterstützt von LGT Private Banking
Creative Chair unterstützt von Swiss Re

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Konzert

Saisoneröffnung mit Paavo Järvi & Víkingur Ólafsson

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Víkingur Ólafsson, Klavier


Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll op. 15
Anna Thorvaldsdottir: «Archora» für Orchester
Igor Strawinsky: «L'oiseau de feu», Konzert-Suite (1919)

«Er ist der perfekte Solist für unsere Zeit», sagt Paavo Järvi über Víkingur Ólafsson, der in dieser Saison unser Fokus-Künstler ist: «Er ist ein sehr origineller Künstler und ein sehr intelligenter Mensch.» Im Eröffnungskonzert wird der isländische Pianist Brahms' 1. Klavierkonzert spielen (das zweite folgt dann im März). Auch unsere diesjährige Creative Chair Anna Thorvaldsdottir kommt aus Island – «Archora» wird das erste Werk sein, das Paavo Järvi von ihr dirigiert. Er findet in ihrer Musik eine Art «von allgemeinem Gefühl und Klang, den man von der nordischen Natur bekommt». Und ist fasziniert davon, wie sie mit rein akustischen Instrumenten einen Sound zu schaffen weiss, der manchmal fast elektronisch wirkt. Ob da Magie mitspielt? Wohl nicht. Die findet sich dafür in Strawinskys «Feuervogel»-Suite, die auf einem durch und durch zauberischen Ballett basiert.

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Schlummertrunk gemeinsam offeriert von LGT Private Banking und Tonhalle-Gesellschaft Zürich – nach dem Konzert im Konzertfoyer.

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Familienkonzert

Familienkonzert: Thorstein und die Riesen

Margarita Balanas, Leitung
Ioana Geangalau-Donoukaras, Violoncello
Kamil Łosiewicz, Kontrabass
Alberto Navarra, Flöte, Bassflöte
Diego Baroni, Klarinette, Bassklarinette
Michael von Schönermark, Fagott, Kontrafagott
Raphael Camenisch, Baritonsaxophon
Janic Sarott, Perkussion
Ruben Mattia Santorsa, E-Gitarre
Atena Carte, Klavier
Anna Gitschthaler, Gesang, Erzählung
Johannes Voit, Konzeption
Michael Mienert, Libretto, Regie


Mitmach-Konzert mit Musik von Anna Thorvaldsdottir, Iannis Xenakis und isländischen Volksliedern

Die Königin ist gestorben. Der Hofstaat trauert nicht nur, sondern funktioniert deshalb auch nicht mehr richtig. Das ganze Land ist in Unruhe. Wer findet für den König eine neue Frau? Die Berater des Königs ziehen mit Segelbooten los, um nach einer geeigneten Königin zu suchen. Sie legen an und hören an Land wunderschöne Klänge, denen sie folgen. Und wen finden sie da? Helga, eine schöne Frau mit schimmernden langen Haaren. Die Berater können Helga überreden zum König zu fahren, denn das Schicksal des Königs berührte sie. Die beiden heiraten. Die Geschichte nimmt nun eine neue Wendung, denn der Königssohn Thorstein muss noch einen Fluch brechen und auf einer abenteuerlichen Reise das Pferd Goldhuf finden. Kann er die fiesen Riesen besiegen? Und welche Rolle spielt dabei Thorsteins Hund? Diese märchenhafte Geschichte nach Motiven isländischer Märchen wird von Anna Gitschthaler gemeinsam mit dem Publikum erzählt, gespielt und gesungen. Getanzt wird zu Musik von Iannis Xenakis, isländischen Volksliedern und zu Musik von Anna Thorvaldsdottir, die den Creative Chair beim Tonhalle-Orchester Zürich innehat.

Ab 8 Jahren

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

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Konzert

Paavo Järvi & Golda Schultz

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Golda Schultz, Sopran


Anton Webern: «Langsamer Satz» für Orchester (Arr. Gerard Schwarz)
Richard Strauss: «Vier letzte Lieder» für Sopran und Orchester
Anton Bruckner: Sinfonie Nr. 1 c-Moll «Linzer Fassung»

Die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz ist bisher von der Mailänder Scala über die Bayerische Staatsoper bis an die New Yorker Met vor allem auf Opernbühnen aufgefallen. Mit Richard Strauss' «Vier letzten Liedern» gibt unsere diesjährige Fokus-Künstlerin nun ihr Debüt in der Tonhalle Zürich. Es sind ebenso innige wie wehmütige Lieder des Abschieds des damals 83-jährigen Komponisten. Ihnen gegenüber steht die Sinfonie Nr. 1, die Bruckner als 22-Jähriger geschrieben hat: Ein Werk des Aufbruchs, in dem vieles noch frisch und roh und ungestüm wirkt – erst recht in der frühen Linzer Fassung, die Paavo Järvi hier dirigiert.

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

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Konzert

tonhalleCRUSH

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Golda Schultz, Sopran
Tanya König, Moderation


Anton Webern: «Langsamer Satz» für Orchester (Arr. Gerard Schwarz)
Richard Strauss: «Vier letzte Lieder» für Sopran und Orchester

Ein frühes Werk von Anton Webern, ein spätes von Richard Strauss: In diesem tonhalleCRUSH treffen zwei Komponisten in verschiedenen Lebensphasen aufeinander. Und dazu ganz unterschiedliche Künstler*innen: Music Director Paavo Järvi wird in diesem moderierten Kurzkonzert einiges zu den Werken erzählen. Die südafrikanische Sopranistin Golda Schultz, die sonst vor allem auf Opernbühnen unterwegs ist, singt mit Strauss' «Vier letzten Liedern» ein berührendes Werk des Abschieds. Und danach gehört das Foyer unseren Musiker*innen, die einmal mehr weit über das klassische Repertoire hinausschweifen werden. In welche Richtung ihr musikalischer Ausflug diesmal geht, verraten wir später.

Anschliessend
Live-Musik im Konzertfoyer mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich
Preise CHF 55 / 20 (bis 30 Jahre)

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Kammerkonzert

Kosmos Kammermusik: Golda Schultz

Golda Schultz, Sopran
Peter McGuire, Violine
Sayaka Takeuchi, Violine
Gilad Karni, Viola
Sasha Neustroev, Violoncello


Clara Schumann / Aribert Reimann: Drei Lieder nach Heinrich Heine für Sopran und Streichquartett
Johannes Brahms: «Fünf Ophelia-Lieder» WoO 22 (Arr. für Singstimme und Streichquartett Aribert Reimann)
Elvis Costello: Aus «The Juliet Letters» für Sopran und Streichquartett

Auch Rockstars besuchen gern mal ein Konzert eines Streichquartetts. Elvis Costello jedenfalls tat es – und war hell begeistert vom Brodsky Quartet, das da Schostakowitsch spielte. Man tat sich dann zusammen, das Resultat war das gemeinsame Konzeptalbum «The Juliet Letters» (1993). Nun bringt unsere Fokus-Künstlerin Golda Schultz zusammen mit einem Streichquartett unseres Orchesters einige Songs aus diesem Album zur Aufführung. Um eine unmögliche Liebe geht es darin, die Texte sind imaginäre Briefe an die Protagonistin aus Shakespeares «Romeo und Julia». Und eine rätselhafte Beziehung prägt auch das restliche Programm: Was Clara Schumann und Johannes Brahms verband, darüber rätselt die Forschung bis heute. Sicher ist: Der Komponist Aribert Reimann hat Lieder der beiden für Stimme und Streichquartett arrangiert, perfekt passend zur heutigen Besetzung.

Preise CHF 85 / 55 / 30

RAD-WM in Zürich von Sa 21. – So 29. Sep 2024
Bitte beachten Sie unsere angepassten Konzertzeiten.
Aufgrund der Rad-WM kann es zu Einschränkungen bei der Anreise kommen.

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Konzert

tonhalleLATE – classic meets electronic

Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel Leitung
Sandra Studer Moderation


Cinema in Concert Ausschnitte aus diversen Filmmusiken

Anschliessend
Live Act, Visuals und DJ interpretieren klassische Motive neu
Mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich
N.N. Arrangements
Kollektiv Packungsbeilage Visuals

tonhalleLATE ist die international bekannte und meist ausverkaufte Konzert- und Partyreihe des Tonhalle-Orchesters Zürich. Das Zurich Film Festival läuft und da heisst es auch bei dieser Ausgabe unserer tonhalleLATE: Cinema in Concert. Im ersten Teil des Abends spielt das Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Filmmusikexperte Frank Strobel Ausschnitte aus Filmmusiken. Teile der Filme sind dabei auf einer Grossleinwand in der Grossen Tonhalle Zürich zu erleben. Durch das Filmmusikkonzert führt euch Sandra Studer. Im zweiten Teil folgt die legendäre Fusion aus Klassik und Electronic: Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich treffen auf einen international renommierten DJ. Eine lange Nacht auf der Tanzfläche ist garantiert.

Preise CHF 55 / 20 (bis 30 Jahre)

In Zusammenarbeit mit Roos & Company

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Konzert

Internationaler Filmmusikwettbewerb

Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel, Leitung
Sandra Studer, Moderation
Howard Shore, Jury-Präsident


Cinema in Concert Kurzfilm «The Flying Sailor»
Suisa-Act von Nicolas Rabaeus
Ausschnitte aus diversen Filmmusiken

Am Morgen des 6. Dezember 1917 wurden die Bürger von Halifax, Nova Scotia, Zeugen der grössten von Menschenhand verursachten Explosion, die die Welt bis zu diesem Tag gesehen hatte. Der Matrose Charlie Mayers wurde über zwei Kilometer durch die Luft geschleudert, überlebte und berichtete der Welt im Nachhinein davon. Ihm haben die beiden Regisseurinnen Amanda Forbis und Wendy Tilby ihren achtminütigen Anmiationskuzfilm «The Flying Sailor» gewidmet, der den Verlust des eigenen Körpers humorvoll und zugleich berührend zeigt. Die passende Filmmusik zu dieser Nahtoderfahrung zu komponieren ist die Aufgabe des 12. Internationalen Filmmusikwettbewerbs. Drei Versionen werden live aufgeführt – welche davon mit dem Goldenen Auge für die beste Filmmusik ausgezeichnet wird, entscheidet eine Jury.

Die Jury wird präsidiert vom Filmmusikkomponisten und Oscar-Preisträger Howard Shore, der vor allem für seine Soundtracks zu den Trilogien «Lord of the Ring» und «Hobbit» bekannt geworden ist. Als SUISA-Act mit dabei ist der Genfer Filmmusikkomponist Nicolas Rabaeus, der im Frühling 2024 für drei seiner Filmmusiken gleichzeitig für den Schweizer Filmpreis nominiert war. Vervollständigt wird die Jury durch die Schweizer Film- und Theaterschauspielerin Rachel Braunschweig und den Dirigenten Frank Strobel.

Unterstützt von der Else v. Sick Stiftung und vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich sowie von der Fondation SUISA, SWISSPERFORM und der Stiftung Phonoproduzierende.

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

In Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival, dem Forum Filmmusik und der Europäische FilmPhilharmonie

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Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Calogero Palermo, Klarinette
Matthias Rácz, Fagott
Ivo Gass, Horn
Julia Becker, Violine
George-Cosmin Banica, Violine
Katja Fuchs, Viola
Paul Handschke, Violoncello
Samuel Alcántara, Kontrabass


Franz Schubert Oktett F-Dur D 803

Franz Schubert schrieb am 31. März 1824 an seinen Freund, den Maler Leopold Kupelwieser, er wolle sich «auf diese Art den Weg zur großen Sinfonie bahnen». Mit dieser «Art» bezog er sich unter anderem auf sein Oktett in F-Dur. Doch das Werk sollte ihn nicht nur zur Sinfonie führen; es beschloss eine längere Phase, in der Schubert sich zugunsten der Oper und der Sinfonie von der Kammermusik entfernt hatte. So eröffnete das Oktett zwar eine neue Reihe kammermusikalischer Werke, die jedoch nicht mehr nur für den ursprünglichen Kontext von Schuberts Musik – der privaten Hausmusik – bestimmt waren: Es richtete sich an die grossen Bühnen und das öffentliche Konzertpublikum. So sind in dem über einstündigen Meisterwerk auch nicht mehr bloss kammermusikalische Klänge zu erleben, sondern – und das auch dank der Oktett-Besetzung – Schuberts sinfonische Klangwelt.

Kinder-Matinee:
06. Okt 2024, 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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Kinderprogramm

COOL-TUR Herbstferienprogramm

Fantastische Welten – Klang & Text

Welche Texte entstehen in den eigenen Traumtälern und Fantasiewelten? Wie klingt es, wenn wir mit Alltagsgegenständen und Instrumenten Musik komponieren? Was passiert, wenn wir Text und Musik zusammenbringen? Gemeinsam wollen wir in der ersten Herbstferienwoche schreiben, komponieren und fantastische Klang- und Wortwelten entwerfen. Es wird auf die Pauke gehauen, sachte an Harfen gezupft und geschrieben. Zum Abschluss werden eure Texte und musikalischen Erkundungen in einer Wort-Klang-Performance für eure Familien und Freund*innen auf die Bühne gebracht. Wir freuen uns auf euch und eure fantastischen Ideen.

Das Herbstferienangebot richtet sich an Kinder zwischen 9 und 13 Jahren.

Mo 07. – Fr 11. Okt 2024, jeweils 09.00 – 16.00 Uhr

Veranstalter und Anmeldung: Verein kulturvermittlung-zh.ch

In Zusammenarbeit mit JULL Junges Literaturlabor

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Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Alles grau – gar nicht schlau

Ab 4 Jahren

Haika Lübcke Flöte
Michael von Schönermark Fagott
Sarah Verrue Harfe
Madeline Engelsman Schauspiel
Nelly Danker Konzept, Regie
Anna Nauer Ausstattung


Kunterwunderbunt «Alles grau – gar nicht schlau»
Musik von Rodolphe Schacher

Alles ist grau und eintönig. Yvi ist es langweilig. Furchtbar laaangweilig. Doch plötzlich entdeckt sie eine Kiste, aus der seltsame Geräusche und Klänge zu hören sind. Wird es Yvi gelingen, die Kiste zu öffnen? Und was versteckt sich wohl darin?

In Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Hottingen und der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren

Vorverkauf ausschliesslich über das GZ Hottingen
Kinder CHF 8
Erwachsene CHF 12

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Klavierkonzert

Série jeunes: Tsotne Zedginidze

Tsotne Zedginidze, Klavier

Ludwig van Beethoven: Klaviersonate Nr. 9 E-Dur op. 14 Nr. 1
Robert Schumann: «Davidsbündlertänze» op. 6
Tsotne Zedginidze: Neues Werk

Ein «Zwölfton-Wunderkind» oder «Jahrhunderttalent» wird der Georgier Tsotne Zedginidze in seinem jungen Alter bereits genannt – und das als Pianist und Komponist zugleich. Seit mehreren Jahren wird in den höchsten Tönen von seinem musikalischen Werdegang berichtet. Mit internationalen Grössen wie Sir Simon Rattle und Lisa Batiashvili ist er bereits aufgetreten. Bei seinem Konzert in der Kleinen Tonhalle wird der jugendliche Virtuose auf ein breitgefächertes Programm verzichten und sich stattdessen auf zwei grosse Namen fokussieren: Ludwig van Beethoven und Robert Schumann. Ihren vielseitigen wie ergreifenden und zugleich anspruchsvollen Werken stellt er ein eigenes Werk gegenüber, mit dem er sich auch aus der Perspektive des Komponisten in Szene setzt.

Preise CHF 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Konzert

Jugend Sinfonieorchester Zürich

Jugend Sinfonieorchester Zürich
David Bruchez-Lalli, Leitung
Alberto Navarra, Flöte
Isaac Duarte, Oboe
Calogero Palermo, Klarinette
Matthias Rácz, Fagott
Tobias Huber, Horn
Philippe Litzler, Trompete
Seth Quistad, Posaune


Joseph Lauber «Die Alpen» Symphonische Suite (sur des motifs suisses)
Frank Martin Konzert für sieben Bläser, Pauken, Schlagzeug und Streichorchester
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88

Sie sind zwischen 14 und 24 Jahre alt, fit auf ihren Instrumenten – und hoch motiviert fürs Orchesterspiel. Die Möglichkeit dazu erhalten die Jugendlichen bereits seit 1987 im Jugend Sinfonieorchester Zürich, das als Junior Music Partner eng mit dem Tonhalle-Orchester Zürich verbunden ist. Dirigiert wird es von unserem Solo-Posaunisten David Bruchez-Lalli. Auf dem Programm steht u.a. die 8. Sinfonie von Dvořák, die noch reich an böhmischen Motiven ist, in der die neue Welt aber auch schon anklingt. Mit Joseph Lauber steht noch ein Schweizer Komponist auf dem Programm, der dank Friedriech Hegar, erster Chefdirigenten des Tonhalle-Orchesters Zürich und Gründer des Zürcher Konservatoriums, enge Kontakte zur Tonhalle Zürich hatte. Frank Martins Concerto ist ein brillantes Virtuosenstück für sieben Soloinstrumente.

Preise CHF 35 / 25 (mit Legi CHF 20), Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

In Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) – Junior Music Partner

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Konzert

Paavo Järvi & Lisa Batiashvili

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Lisa Batiashvili, Violine


Wolfgang Amadeus Mozart: Ouvertüre zur Oper «Don Giovanni» KV 527
Sergej Prokofjew: Violinkonzert Nr. 2 g-Moll op. 63
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 54

Prokofjew habe die Kulturen des Ostens und des Westens in seiner Musik «auf absolut magische Weise» kombiniert, hat die Geigerin Lisa Batiashvili einmal gesagt. Auch sie ist als Georgierin, die schon als Kind mit ihrer Familie nach Deutschland zog, in verschiedenen Kulturen zu Hause. Sie habe die Differenzen immer sehr bewusst erlebt, sagt sie, «ich wollte wissen, warum diese Welten so unterschiedlich sind». Als Musikerin findet sie in Prokofjews 2. Violinkonzert Antworten auf diese Frage, die sich nicht in Worte übersetzen lassen. Schostakowitsch dagegen hat formuliert, was seine 6. Sinfonie vermitteln soll: «Frühling, Freude und Jugend». Gut möglich, dass Paavo Järvi auch noch anderes in dieser Musik entdeckt.

Führung:
23. Okt 2024, 18.00 Uhr, Vestibül
Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Unterstützt von der Hans Imholz-Stiftung

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Kammerkonzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Haika Lübcke, Flöte, Bassflöte
Isaac Duarte, Oboe
Diego Baroni, Klarinette, Bassklarinette
Michael von Schönermark, Fagott, Kontrafagott
Tobias Huber, Horn
Raphael Camenisch, Baritonsaxophon


Anna Thorvaldsdottir: «Sequences» für Bassflöte, Bassklarinette, Baritonsaxophon und Kontrafagott
Carl Nielsen: Bläserquintett A-Dur op. 43
Edvard Grieg: «Peer Gynt», Suite Nr. 1 op. 46 (Bearbeitung für Bläserquintett)

Unsere diesjährige Creative Chair, Anna Thorvaldsdottir, ist bereits thematisch mit dem Motto der Kammermusik-Lunchkonzerte verbunden: «Island im Kontext nordischer Musik». Hier werden auch Werke der isländischen Komponistin im intimen Umfeld der Kammermusik präsentiert – ihr Stück «Sequences» für die ungewöhnliche Besetzung tiefer Blasinstrumenten eröffnet das Konzert. Die rauschenden Klänge aller Instrumente gehen über zu Klangflächen, die direkt der steinigen, kargen und dampfenden Landschaft Islands zu entweichen scheinen. Dieser Klang ist typisch für die Isländerin, deren Arbeit oft mit der Natur in Verbindung gebracht wird. Die Natur ist für Anna Thorvaldsdottir denn auch ein wichtiger Ausgangspunkt. Es gehe dabei «mehr um den Raum, den die Natur mir gibt, wie ich den Kopf freibekomme, wenn ich in der Natur bin». Ganz anders mutet das Bläserquintett Carl Nielsens op. 43 an, in dem die Musiker*innen nach den tiefen Klangflächen wieder auftauchen: Melodien, die an Volksmusik erinnern, prägen das Werk, das heute als das wichtigste Kammermusikwerk des Dänen bezeichnet wird. Die «Peer Gynt»-Suite Nr. 1 rundet das Konzert schliesslich mit weitbekannten Melodien zu Hendrik Ibsens Drama zum Taugenichts Peer Gynt ab.

Preise CHF 40

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Klavierkonzert

Klavierrezital: Víkingur Ólafsson & Yuja Wang

Víkingur Ólafsson Klavier
Yuja Wang Klavier


Luciano Berio: «Wasserklavier» aus «Six encores»
Franz Schubert: Fantasie f-Moll D 940 für Klavier zu vier Händen
György Ligeti: Nr. 3 aus Drei Stücke für zwei Klaviere
Dave Brubeck: Fugue aus der Ballettsuite «Points on Jazz» für zwei Klaviere
Conlon Nancarrow: Studie Nr. 1 (Arr. für zwei Klaviere Thomas Adès)
John Adams: «Hallelujah Junction» für zwei Klaviere
Arvo Pärt: «Hymn to a Great City» für zwei Klaviere
Sergej Rachmaninow: Sinfonische Tänze op. 45 für zwei Klaviere

Hätte jemand vor der Veröffentlichung der Saison-Pläne 2024/25 gesagt, dass Yuja Wang und Víkingur Ólafsson ein vierhändiges Klavierprogramm präsentieren würden, wäre die Antwort klar gewesen: Träum weiter! Aber nun wird dieser Traum tatsächlich Realität. Und wenn man das Programm der beiden anschaut, darf man vermuten, dass auch sie selbst sich ein paar Wunschträume damit erfüllen. Denn es enthält alles, was zwei ebenso fingerfertige wie kluge Pianist*innen mögen: Raffiniertes, Hochvirtuoses, Experimentelles, Atemberaubendes, Jazziges, Kultiges, Überraschendes. Und ja, sogar Unspielbares – wie die Studie Nr. 1, die Conlin Nancarrow ohne Rücksicht auf anatomische Möglichkeiten für ein mechanisches Klavier geschrieben hat.

Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35

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Konzert

Konzert der LGT Young Soloists & Polina

LGT Young Soloists
Alexander Gilman, Leitung
Polina Leschenko, Klavier


Gustav Holst: «St. Paul's Suite» op. 29 Nr. 2
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert d-Moll für Violine, Klavier und Streichorchester MWV O 4
Pēteris Vasks: Konzert Nr. 2 «Klābūtne» für Violoncello und Streichorchester

Preise CHF 40

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Lesung

Literatur und Musik: Thomas Sarbacher liest Flaubert

Thomas Sarbacher, Lesung
Philipp Wollheim, Violine
Amelia Maszonska, Violine
Sarina Zickgraf, Viola
Sandro Meszaros, Violoncello
Alexander Boeschoten, Klavier
Stefan Zweifel, Einführung


Camille Saint-Saëns: Klavierquintett a-Moll op. 14
Gustave Flaubert: Auszüge aus dem Roman «Madame Bovary»

Lust, Lüge und Literatur verschlingen sich in Flauberts «Madame Bovary», einem Klassiker der Weltliteratur, der von jeder Generation neu gelesen wird. Stefan Zweifel lüftet in seiner Einführung erotische Geheimnisse: Von der schönen Kunst der Romane verführt, träumt Emma Bovary in ihrem Provinznest von romantischen Liebhabern. Unter dem Vorwand, Klavierstunden zu nehmen, schleicht sie sich in die nächste Stadt zu ihrem feurigen Liebhaber und belügt ihren Gatten. Es kommt zu einer der berühmtesten «Sexszenen» der Weltliteratur: In Rouen rattert eine Kutsche mit Madame Bovary und ihrem Geliebten durch die Gassen der Stadt und erreicht hinter «Inseln», die sich im Kopf der Leser wie Brüste erheben, einen Pflanzengarten, der die Schamhaare symbolisiert; vor der Kutsche «baumeln» zwei Pferde, schweissnass; zuletzt wirft eine nackte Hand die zerrissenen weissen Fetzen eines Briefes aus dem Fenster der Kutsche, Schrift gewordene Zeichen der männlichen Lust… Diese Szene war so anrüchig, dass das Buch vor Gericht kam. Die Verherrlichung von Emmas Lügen und Lust sollte keine Schule machen. Das Buch und Flaubert wurden aber freigesprochen, und bald nannte man selbst in Berlin die Kutschen für heimliche Geliebte: Bovarys. So wurde die Lüge der Literatur lustvolle Realität. Dank der Übersetzung von Elisabeth Edl kann man heute auch auf Deutsch den berühmten dreitaktigen Satzrhythmus von Flaubert hören. Thomas Sarbacher liest zwischen den Musikstücken Ausschnitte aus dem Roman.

Preise CHF 40

In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich

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Konzert

Galakonzert Freundeskreis

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director


Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll

Mit der Sinfonie Nr. 5 hat unser Music Director im vergangenen Februar seinen Mahler-Zyklus begonnen – nun setzt er ihn fort mit der Sinfonie Nr. 7. Deren Beiname «Lied der Nacht» stammt zwar nicht vom Komponisten selbst, aber er passt durchaus. Denn da gibt es zum Beispiel eine Nachtmusik, in der die Harfe in schönstem Einvernehmen mit einer Gitarre und einer Mandoline zur Serenade aufspielt. Oder ein Scherzo, bei dem man nicht so recht weiss, ob man es nun als Albtraum oder als Spuk bezeichnen soll. Der finale Jubel wird dagegen so gleissend hell, dass er einst irritierte Reaktionen weckte. Dabei ist das Ganze wie immer bei Mahler: doppelbödig, hintersinnig – und hinreissend theatralisch.

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

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Konzert

Paavo Järvi mit Mahler

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director


Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 7 e-Moll

Mit der Sinfonie Nr. 5 hat unser Music Director im vergangenen Februar seinen Mahler-Zyklus begonnen – nun setzt er ihn fort mit der Sinfonie Nr. 7. Deren Beiname «Lied der Nacht» stammt zwar nicht vom Komponisten selbst, aber er passt durchaus. Denn da gibt es zum Beispiel eine Nachtmusik, in der die Harfe in schönstem Einvernehmen mit einer Gitarre und einer Mandoline zur Serenade aufspielt. Oder ein Scherzo, bei dem man nicht so recht weiss, ob man es nun als Albtraum oder als Spuk bezeichnen soll. Der finale Jubel wird dagegen so gleissend hell, dass er einst irritierte Reaktionen weckte. Dabei ist das Ganze wie immer bei Mahler: doppelbödig, hintersinnig – und hinreissend theatralisch.

Einführung:
09. Nov 2024, 17.45 Uhr, Kleine Tonhalle

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Unterstützt von Merbag

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Kinderprogramm

Nationaler Zukunftstag

Am Zukunftstag erhalten Kinder einen Einblick in das Arbeitsleben von Erwachsenen – auch beim Tonhalle-Orchester Zürich. Die Tonhalle-Gesellschaft Zürich lädt neugierige Kinder ab der 5. Primarklasse ein, Orchesterluft zu schnuppern. Wir zeigen, wie viele Berufe es rund ums Orchester gibt – und dass diese allen Menschen jeglicher Herkunft offenstehen.

Die Kinder sind hautnah bei der Generalprobe des Schulprojekts «Mittendrin» dabei, machen eine Schnitzeljagd durch die Tonhalle und lernen wie man dirigiert. Der Zukunftstag erweitert auf eine spannende und vergnügliche Weise den Horizont, stärkt das Selbstvertrauen der Kinder und macht Mut für die eigene Zukunft.

Für Kinder ab der 5. Primarklasse

Anmeldung sind ab Mo, 19. Aug 2024 hier möglich.

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Kinderkonzert

Schulprojekt: Mittendrin

Tonhalle-Orchester Zürich
Christopher Morris Whiting, Leitung
Musiker*innen und Schüler*innen, Moderation
Schüler*innen, Chor
Mattis Sussmann, Einstudierung


Schulprojekt "25 Jahre Mittendrin"
Mittendrin: Werke von L. v. Beethoven, J. Offenbach, P. I. Tschaikowsky

Das Schulprojekt Mittendrin feiert Jubiläum. Vor 25 Jahren fand das erste Mitmachkonzert statt und begeistert seit da an jedes Jahr mehrere Hundert Primarschulkinder aus der Stadt und dem Kanton Zürich. Auch bei diesem Projekt sind wieder 300 Zweitklässler*innen zwei Tage in der Tonhalle Zürich zu Besuch und lernen die Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich kennen. Sie besuchen einen Dirigier- und einen Singworkshop, setzen sich intensiv mit den verschiedenen Instrumenten auseinander und können diese auch ausprobieren. Zusammen mit dem Tonhalle-Orchester Zürich gestalten sie zum Abschluss ein Konzert in der Grossen Tonhalle. Auf dem Programm: Lieder und Hits der letzten 25 Jahre. Kommt alle vorbei und feiert mit uns.

Diese Veranstaltung ist gratis und kann ohne Billett besucht werden.

In Zusammenarbeit mit Schulkultur Stadt Zürich und Schule+Kultur Kanton Zürich

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Familienkonzert

Familienkonzert: Nussknacker

Ab 5 Jahren

Tonhalle-Orchester Zürich
David Bruchez-Lalli, Leitung
Sandra Studer, Erzählung
Mitglieder des Junior Balletts Zürich
Filipe Portugal, Choreografie
Eva Zmekova, Assistenz Choreografie


Nussknacker: Musik von Pjotr I. Tschaikowsky

Zu Weihnachten bekommt Clara einen Nussknacker geschenkt, der in der Nacht lebendig wird, sich in einen hübschen jungen Prinzen verwandelt und mit ihr in sein Königreich fliegt. Die Erzählung von Tschaikowskys Ballett «Der Nussknacker» ist ebenso verspielt, märchenhaft und romantisch wie die Musik selbst. Die bekannten Melodien, gespielt vom Tonhalle-Orchester Zürich und getanzt von Tänzer*innen des Yen Han Dance Centers, eröffnen eine zauberhafte Fantasiewelt und nehmen die kleinen und grossen Zuhörer*innen mit auf eine Traumreise ins Reich der Zuckerfee und des Mäusekönigs.

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

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Konzert

Nathalie Stutzmann & Diana Damrau

Tonhalle-Orchester Zürich
Nathalie Stutzmann, Leitung
Diana Damrau, Sopran


Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper «Tannhäuser»
Henri Duparc: Orchesterlieder (Auswahl)
Reinhold Glière: Konzert für Koloratur-Sopran und Orchester op. 82
Pause Pjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64

Gleich zwei grosse Opernsängerinnen treffen sich in diesem Programm: Diana Damrau singt Lieder von Henri Duparc – und Nathalie Stutzmann, die einst als Altistin Furore machte, dirigiert. Schon als Teenager träumte die Französin vom Dirigieren, sie studierte es auch; seit einigen Jahren geht dieser Traum nun an durchwegs renommierten Adressen in Erfüllung. Bei ihrem Debüt mit unserem Orchester frönt Nathalie Stutzmann mit Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 ihrer Liebe zum romantischen Repertoire. Und bringt mit Wagners «Tannhäuser»-Ouvertüre doch noch ein bisschen Oper in den Konzertsaal.

Kurzeinführung:
21. Nov 2024, 19.00 Uhr, Konzertfoyer

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

Unterstützt von Merbag

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Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Alles grau – gar nicht schlau

Ab 4 Jahren

Haika Lübcke, Flöte
Michael von Schönermark, Fagott
Sarah Verrue, Harfe
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept, Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Kunterwunderbunt «Alles grau – gar nicht schlau»
Musik von Rodolphe Schacher

Alles ist grau und eintönig. Yvi ist es langweilig. Furchtbar laaangweilig. Doch plötzlich entdeckt sie eine Kiste, aus der seltsame Geräusche und Klänge zu hören sind. Wird es Yvi gelingen, die Kiste zu öffnen? Und was versteckt sich wohl darin?

Vorverkauf ausschliesslich über das GZ Loogarten
Kinder CHF 8
Erwachsene CHF 12

In Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Loogarten und der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren

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Kammerkonzert

Kosmos Kammermusik: Brooklyn Rider

Ariadne Greif, Sopran
Brooklyn Rider
Johnny Gandelsman, Violine
Colin Jacobsen, Violine
Nicholas Cords, Viola
Michael Nicolas, Violoncello


The Brooklyn Rider Almanac: Vier kurze Stücke für Streichquartett von Clarice Assad, Gabriel Kahane, Giovanni Sollima und Tyshawn Sorey
Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 2 fis-Moll op. 10
Colin Jacobsen: «Chalk and Soot» für Streichquartett und Sopran

Als «eines der Wunder der zeitgenössischen Musik» wurde das New Yorker Streichquartett Brooklyn Rider in der «Los Angeles Times» gerühmt. Denn es spielt nicht nur bestehende Werke – wie hier Arnold Schönbergs op. 10 –, sondern schafft sich mit Kompositionsaufträgen ein eigenes, stilistisch überaus vielfältiges Repertoire, das weit in jazzige oder rockige Gefilde reicht. Viele dieser Aufträge haben einen Bezug zu den grossen Themen der Gegenwart: zu verschiedenen politischen Konflikten etwa, oder zur Klimaerwärmung. Nun bringen sie vier neue Stücke aus ihrer Sammlung nach Zürich. Mit dabei ist auch die Sopranistin Ariadne Greif: Sie singt «Chalk and Soot» des Brooklyn-Rider-Geigers Colin Jacobsen.

Preise CHF 85 / 55 / 30

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Klavierkonzert

Série jeunes: Mao Fujita

Mao Fujita, Klavier

Akio Yashiro: Aus 24 Préludes
Franz Liszt: «Sonetto 104 del Petrarca» aus «Années de pèlerinage. Deuxième année: Italie»
Alexander Skrjabin: Fantasie h-Moll op. 28
Wolfgang Amadeus Mozart: Zwölf Variationen über «Ah, vous dirai-je, Maman» C-Dur KV 265
Ludwig van Beethoven: 32 Variationen über ein eigenes Thema c-Moll WoO 80
Klaviersonate Nr. 23 f-Moll op. 57 «Appassionata»

Beim 25-jährigen japanischen Pianisten Mao Fujita passiert gerade alles gleichzeitig. Er hat eine grosse internationale Karriere gestartet, inklusive Exklusiv-Vertrag bei Sony – und bereitet sich daneben als Schüler von Kirill Gerstein für seinen Master-Abschluss an der Hochschule für Musik Hanns Eisler Berlin vor. Da passt es, dass er auch in unserem Programm gleich doppelt debütiert. Erst stellt er sich in der Série jeunes mit einem höchst abwechslungsreichen Programm als Nachwuchstalent vor – bevor er sich im Januar als Solist in einem Mozart-Konzert mit unserem Orchester verbündet.

Preise CHF 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Konzert

Sonic Matter: André de Ridder

Tonhalle-Orchester Zürich
André de Ridder Leitung
James McVinnie Orgel


Anna Thorvaldsdottir: «Catamorphosis» für Orchester - Schweizer Erstaufführung
Nico Muhly: «Register» Konzert für Orgel und Orchester - Schweizer Erstaufführung
Daníel Bjarnason: «Emergence» für Orchester - Schweizer Erstaufführung

«Register» heisst das Orgelkonzert, das der Amerikaner Nico Muhly für den britischen Organisten James McVinnie geschrieben hat. Die beiden kennen sich schon lange – und teilen ihre Begeisterung für den englischen Renaissance-Komponisten Orlando Gibbons. Ein paar Akkorde aus einer «Pavane» von Gibbons waren denn auch der Ausgangspunkt für dieses Werk. Dazu dirigiert André de Ridder passend zu unserem Saison-Schwerpunkt zwei Werke aus Island: In «Catamorphosis» unserer Creative Chair Anna Thorvaldsdottir geht es um die Natur und den klimatischen Wandel, um Hoffnung und Verzweiflung. Und Daníel Bjarnasons «Emergence» zeigt nicht zuletzt, wie leise ein grosses Orchester spielen kann.

Satellitenkonzert SONIC MATTER Festival 2025
Das Festival findet vom 30. Jan bis 02. Feb 2025 statt.

Prélude:
29. Nov 2024, 18.00 Uhr, Kleine Tonhalle
Künstlergespräch und Kammermusik

Preise CHF 85 / 70 / 55 / 40 / 30

Creative Chair unterstützt von Swiss Re

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Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Andreas Janke Violine
Enrico Filippo Maligno Violine
Ewa Grzywna-Groblewska Viola
Paul Handschke Violoncello
Benjamin Nyffenegger Violoncello


Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956

Bei Franz Schubert von einem «Spätwerk» zu sprechen, ist deswegen schwierig, weil er nur 31 Jahre alt wurde. Trotz dieser kurzen Lebensspanne schuf der österreichische Komponist eine immense Anzahl von Werken, die teilweise erst nach seinem Tod im Jahr 1828 jene Beachtung erhielten, die sie aus heutiger Sicht verdienen. Bei seinem Streichquintett in C-Dur war dies jedoch nicht anders möglich, wurde es doch erst 1853 postum publiziert. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb wird just bei diesem Stück explizit von einem Spätwerk gesprochen, das sich drastisch vom vorhergegangenen Werk unterscheidet. Mit seinem überlangen Kopfsatz oder etwa den nur noch vage greifbaren Tonarten im Trio des dritten Satzes verfasste Schubert musikalische Aussagen, die – so ist sich die Musikwelt bis heute einig – seiner Zeit weit voraus waren. Beim Thema der Kammermusik-Matineen «Meisterwerke der Kammermusik» dieser Saison darf Schuberts Streichquintett in C-Dur deshalb keinesfalls fehlen.

Kinder-Matinee:
01. Dez 2024, 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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Konzert

Petr Popelka & Antoine Tamestit

Tonhalle-Orchester Zürich
Petr Popelka, Leitung
Antoine Tamestit, Viola
Alfred Schnittke, Violakonzert


Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Der Tscheche Petr Popelka begann als Kontrabassist, wechselte dann aber rasch aufs Dirigentenpodium; ab der Saison 2024/25 ist er Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Für sein Debüt bei uns hat er sich einerseits Schumanns Sinfonie Nr. 2 vorgenommen – genau, das ist die mit dem unwiderstehlichen Perpetuum mobile im Scherzo. Dazu gibt es das Violakonzert von Alfred Schnittke, das dem Solisten Antoine Tamestit alles abverlangt. Einerseits physisch, weil er die ganzen dreissig Minuten fast durchgehend spielt (ohne Stretching gehe das nicht, hat er einst gesagt). Und andererseits auch emotional: Zynisch, zärtlich, zerbrechlich klingt diese Musik – bis zum düsteren Ende.

Surprise:
04. Dez 2024, 18.30 Uhr, Kleine Tonhalle
mit Studierenden der ZHdK

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Petr Popelka

Tonhalle-Orchester Zürich
Petr Popelka, Leitung


Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61

Gibt es ein Perpetuum mobile, eine Maschine, die ewig weiterläuft? Nein, sagt die Physik. Vielleicht doch, mag man denken, wenn man das Scherzo aus Schumanns Sinfonie Nr. 2 hört, in dem die Violinen tatsächlich so etwas wie ein Perpetuum mobile in Gang setzen. Dirigiert wird das Werk vom tschechischen Dirigenten Petr Popelka, der zum ersten Mal vor unserem Orchester steht.

Preise CHF 55

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Familienkonzert

Familienkonzert: Weihnachtssingen

Ab 5 Jahren

Ernst Buscagne, Gesamtleitung
JSOZ and Friends
David Bruchez-Lalli, Einstudierung
Jazz Trio
Chöre der Singschule MKZ Glattal
Chöre der Singschule Musikschule Pfannenstiel
Chöre der ökumenischen Singschule Stäfa

Die schönsten Weihnachtslieder zum Mitsingen

Advent! Advent! Was wäre die Adventszeit ohne die traditionellen Lieder, die auf das Weihnachtsfest einstimmen. Wir laden Gross und Klein in einem feierlichen Familienkonzert zum Weihnachtssingen ein. Neben bekannten Liedern stellen wir auch dieses Jahr wieder einige neue Weihnachtslieder aus unterschiedlichsten Kulturkreisen vor, und singen sie gemeinsam mit euch.

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

In Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) – Junior Music Partner

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Konzert

Tugan Sokhiev & Haochen Zhang

Tonhalle-Orchester Zürich
Tugan Sokhiev, Leitung
Haochen Zhang, Klavier


Richard Strauss: «Till Eulenspiegels lustige Streiche» op. 28
Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur S 124
Richard Strauss: «Tod und Verklärung» op. 24
«Tanz der sieben Schleier» aus der Oper «Salome»

Er studierte bei Gary Graffman, bei dem schon Lang Lang und Yuja Wang ihr Handwerk verfeinerten, gewann den renommierten Van-Cliburn-Wettbewerb und startete danach eine internationale Karriere, die ihn nun erstmals nach Zürich führt. Hier spielt der chinesische Pianist Haochen Zhang das erste Klavierkonzert von Franz Liszt, einem Komponisten, mit dem er sich schon lange auseinandersetzt – nicht nur hoch virtuos, sondern auch zutiefst sensibel. Dirigiert wird das Werk von Tugan Sokhiev, der ebenfalls sein Debüt beim uns gibt und sich dabei auch als Spezialist für die Werke von Richard Strauss präsentiert.

Einführung:
11. Dez 2024, 18.45 Uhr, Kleine Tonhalle

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

Unterstützt von LGT Private Banking

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Konzert

Kosmos Orgel: Cameron Carpenter

Cameron Carpenter, Orgel

Johann Sebastian Bach: Präludium und Fuge Es-Dur BWV 552
Fantasia und Fuge g-Moll BWV 542
Modest Mussorgsky: «Bilder einer Ausstellung» (Arr. Cameron Carpenter)

Er gehört zu den schillerndsten Organisten überhaupt – nun gibt Cameron Carpenter sein Debüt bei uns. Seine erste Begegnung mit einer Orgel hatte er einst in einer Kinderzeitschrift. Dort gab es ein Foto, nicht aus einer Kirche, sondern von einer der einst üblichen Kino-Orgeln. Vielleicht hat es auch damit zu tun, dass sich der amerikanische Organist stets auch Werke aneignete, die eigentlich nicht für die Orgel gedacht waren. So hat er für dieses Programm Mussorgskys «Bilder einer Ausstellung» arrangiert und dem legendären Klavierzyklus, der auch in Orchesterfassungen oder Popversionen berühmt wurde, noch eine weitere Facette entlockt. Dazu gibt es Bach, im Original: Weil dieser Komponist auch für Cameron Carpenter so wichtig ist, dass er eine seiner CDs unter dem Titel «All You Need is Bach» herausgebracht hat.

Preise CHF 55

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Kammerkonzert

Kosmos Kammermusik: Trio Hoppe Poltéra Brautigam

Trio Hoppe Poltéra Brautigam
Esther Hoppe, Violine
Christian Poltéra, Violoncello
Ronald Brautigam, Hammerklavier


Franz Schubert: Klaviertrio Nr. 1 B-Dur D 898
Robert Schumann: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 63

Sie sind solistisch international gefragt, aber gleichzeitig als eingespieltes Trio kammermusikalisch unterwegs. Nun nehmen sich die Geigerin Esther Hoppe, der Cellist Christian Poltéra und Ronald Brautigam am Hammerklavier Trios von Schubert und Schumann vor. Gemeinsam ist den beiden Werken, dass sie harmonisch, rhythmisch und im Zusammenspiel der Instrumente einige Experimente wagen, dass sie immer wieder betörend schöne Melodien enthalten – und dass sie heute zu den beliebtesten Klaviertrios überhaupt gehören.

Preise CHF 85 / 55 / 30

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Kammerkonzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Celloensemble des Tonhalle-Orchesters Zürich
Paul Handschke
Anita Leuzinger
Rafael Rosenfeld
Sasha Neustroev
Benjamin Nyffenegger
Christian Proske
Gabriele Ardizzone
Anita Federli-Rutz
Ioana Geangalau-Donoukaras
Sandro Meszaros
Andreas Sami
Mattia Zappa


Anna Thorvaldsdottir: «Mikros» für 3 Violoncelli
Edvard Grieg: «Peer Gynt», Suite Nr. 1 op. 46 (Arr. Rainhard Leuscher)
Pjotr I. Tschaikowsky: «Nussknacker-Suite» op. 71a (Arr. Hans Hoerni & Lehel Donath)

Erst noch sind sie in der Reihe Kosmos Kammermusik mit dem Starcellisten Kian Soltani aufgetreten und schon hat das Celloensemble des Tonhalle-Orchester Zürich die Herzen des Publikums erobert. In dieser Spielzeit sind die zwölf Tonhalle-Cellist*innen mit einem neuen Programm zurück: «Mikros» für drei Violoncelli von Anna Thorvaldsdottir scheint bei dieser Besetzung das ideale Stück. Darin kostet die Komponistin abermals die «Grenzen zum Melodischen» aus, wie sie es selbst über ihre Musik sagt, und schenkt den Celli einen weiteren Klangraum. In der «Peer Gynt»-Suite Edvard Griegs tauchen die Cellist*innen dann in die nordische Welt ein: Der Taugenichts Peer Gynt begegnet auf seinen Reisen so manch fantastischen Figuren. Mit Tschaikowskys «Nussknacker-Suite» op. 71a ist der weihnachtliche Märchenzauber dann unverkennbar. Er beginnt mit der weltbekannten Melodie des gleichnamigen Balletts und führt musikalisch durch die ansonsten getanzte Traumwelt der kleinen Marie und des Nussknackers, der sich in einen Prinzen verwandelt.

Preise CHF 40

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Konzert

Jan Willem de Vriend mit Händels «Messiah»

Tonhalle-Orchester Zürich
Jan Willem de Vriend, Leitung
Mary Bevan, Sopran
Sara Fulgoni, Alt
Guy Cutting, Tenor
Florian Boesch, Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath, Einstudierung


Georg Friedrich Händel: «Messiah» HWV 56

Seit Jahren erarbeitet der niederländische Alte-Musik-Spezialist Jan Willem de Vriend barockes Repertoire mit dem Orchester, oft wählt er wenig bekannte Werke aus. Diesmal ist es anders: Mit Händels «Messiah» dirigiert er das wohl berühmteste Oratorium überhaupt. Dabei geht es de Vriend nicht nur um eine weitere Aufführung eines Hits, sondern er wird auch zeigen, wie vielfältig Händels Tonsprache in diesem Werk ist, wie breit das emotionale und stilistische Spektrum. Um mehr als Schönklang zu gestalten, brauche es «neben Wissen und Erfahrung auch Fantasie, Intuition, Neugierde», hat der Dirigent einmal gesagt. Er hat von all dem reichlich.

Kurzeinführung:
19. Dez 2024, 19.00 Uhr, Konzertfoyer

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

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Konzert

Festtags-Matinee

Heinz Saurer, Trompete
Jörg Hof, Trompete
Paulo Muñoz-Toledo, Horn
Seth Quistad, Posaune
Bill Thomas, Bassposaune
Andreas Berger, Schlagzeug
Kamil Łosiewicz, Kontrabass
Gregor Müller, Klavier


Werke von L. Anderson, J. Styne, J. Marks, J. Lennon, J.F. Coots, F. Bernard, D. Sherman und J.S. Bach sowie traditionelle Weihnachtslieder

Im Nachklang der Feiertage laden Musiker des Tonhalle-Orchester Zürich zum musikalisch-weihnachtlichen Winterzauber ein. Mit der Besetzung eines Blechbläserquintetts mit Kontrabass, Schlagzeug und Klavier ist eine Bandbreite an weihnachtlicher Musik zu erleben: von Renaissance-Klängen über Johann Sebastian Bach bis hin zu Pop-Klassikern wie «Rockin' Around the Christmas Tree» von Johnny Marks oder «Let It Snow» von Jule Styne im Arrangement von Marcel Saurer. In der Kleinen Tonhalle darf also zum Jahresausklang noch einmal richtig im nostalgischen Weihnachtsglanz geschwelgt werden.

Kinder-Matinee:
26. Dez 2024, 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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Konzert

Silvesterkonzert mit Robert Treviño & Justina Gringytė

Tonhalle-Orchester Zürich
Robert Treviño, Leitung
Justina Gringytė, Mezzosopran


Giuseppe Verdi: Ouvertüre zur Oper «La forza del destino»
Arie «O don fatale» aus der Oper «Don Carlo»
Arie «Stride la vampa» aus der Oper «Il trovatore»
Giacomo Puccini: Intermezzo aus der Oper «Manon Lescaut»
Camille Saint-Saëns: Arie «Mon coeur s'ouvre à ta voix» aus der Oper «Samson et Dalila»
Maurice Ravel: «Rapsodie espagnole»
Georges Bizet: Ouvertüre und «Habanera» aus der Oper «Carmen»
Ottorino Respighi: «Pini di Roma», Sinfonische Dichtung

Ins Konzert oder in die Oper? Für einmal muss man sich nicht entscheiden: Im Silvesterprogramm, das der Amerikaner Robert Trevino zusammengestellt hat, bekommt man beides auf einmal, und dies gleich in allen Gefühlslagen. In berühmten Arien von Verdi, Saint-Saëns und Bizet wird die Mezzosopranistin Justina Gringytė zeigen, wie gruselig, zärtlich oder ungestüm ihr Mezzosopran klingen kann. Und dank Orchesterwerken von Ravel und Respighi kommt man auch noch kurz in Spanien und Rom vorbei, bevor man aufs neue Jahr anstossen kann. Prost!

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

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Tonhalle Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

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Konzerte / Konzert Tonhalle Orchester Zürich Zürich, Claridenstr. 7
Konzerte / Konzert StradivariQuartett Zürich, Holbeinstrasse 34
Konzerte / Konzert Tonhalle Zürich Zürich, Claridenstrasse 7
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Konzerte / Konzert Zürcher Kammerorchester Zürich, Seefeldstr. 305
Konzerte / Konzert Kammermusiktage Bergkirche Büsingen Gailingen, Büsingerstr. 1
Konzerte / Konzert Orpheum-Stiftung Zürich Zürich, Dreikönigsstr. 26
Konzerte / Chor Zürcher Sängerknaben Fraumünster Zürich
Konzerte / Klassik OPERA COMPANY CAPPELLA DEI GRILLI
Sa 14.9.2024, 19:30 Uhr
Konzerte / Klassik OPERA COMPANY CAPPELLA DEI GRILLI
So 15.9.2024, 17:00 Uhr
Konzerte / Klassik Hamburgische Vereinigung von Freunden der Kammermusik e.V.
Di 24.9.2024, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert BLUUS CLUB Baden
Do 26.9.2024, 20:00 Uhr
Konzerte / Musik Mehrspur Zürich, Waldmannstr. 12
Konzerte / Konzert Camerata Schweiz Zürich, Riesbachstr. 57
Konzerte / Chor Vocalino Chor Zürich Zürich,
Konzerte / Chor Oratorienchor Zürich Zollikerberg, Im Ahorn 14

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