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Tonhalle Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

Kontakt

Tonhalle Orchester Zürich
Claridenstrasse 7
CH-8002 Zürich

Telefon: +41 44 206 34 34
E-Mail: boxoffice@tonhalle.ch

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Bewertungen & Berichte Tonhalle Orchester Zürich

Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Lucija Krišelj, Violine
Amelia Maszonska, Violine
Sarina Zickgraf, Viola
Héctor Cámara Ruiz, Viola
Paul Handschke, Violoncello
Benjamin Nyffenegger, Violoncello


Johannes Brahms: Streichsextett Nr. 1 B-Dur op. 18
Pjotr I. Tschaikowsky: Streichsextett d-Moll op. 70 «Souvenir de Florence»

Kinder-Matinee
24. Sep 2023, 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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Klavierkonzert

Série jeunes: Yoav Levanon

Yoav Levanon, Klavier

Clara Schumann: «Variationen über ein Thema von Robert Schumann» fis-Moll op. 20
Franz Liszt: Klaviersonate h-Moll
Sergej Rachmaninow: «Études-tableaux» op. 39

Superlativen ist nicht zu trauen, und weisen wird es dann sowieso die Zeit. Aus dem «Diapason Magazine» sei dennoch zitiert, dass der 17-jährige israelische Pianist Yoav Levanon ein authentischer Musiker ist, «der alles hat, um einer der wichtigsten Pianisten dieses Jahrhunderts zu werden». Wenn er nicht weltweit unterwegs ist, um Konzerte mit und ohne Orchester zu geben, dann ist er entweder Student von Murray Perahia und Sir András Schiff oder entspannt sich beim Beatboxen. Yoav Levanon hat sich für sein Debüt in der Tonhalle Zürich u.a. Rachmaninows «Études-tableaux» vorgenommen, eines der herausforderndsten Werke der Klavierliteratur. Man ahnt, dass auch er einen Hang zu Superlativen hat.

Preise CHF 40
Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Foto: Francesca C. Bruno
Konzert

tonhalleLATE – classic meets electronic

Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel, Leitung
Sandra Studer, Moderation


Miklós Rózsa Ouvertüre zu «A Time to Love and a Time to Die» (Arr. Robin Hoffmann)
Dario Marianelli Suite aus «Atonement»
Pjotr I. Tschaikowsky Zwei Auszüge aus «Billy Elliot» (Musik aus «Schwanensee»)
Volker Bertelmann «Waldesrauschen» aus «Monte Verità», Auszüge aus «Patrick Melrose», Suite aus «Im Westen nichts Neues» (Arr. Jan Andrees)
Ashley Irwin «Rescuing Maria» aus «Die weisse Hölle vom Piz Palü»
James Horner Suite aus «Avatar» (Arr. Victor Pesavanto)

Anschliessend:
Live Act, Visuals und DJ interpretieren klassische Motive neu
Biesmans LIVE
Mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich
Emanuel Steffen, Arrangements
Kollektiv Packungsbeilage, Visuals

tonhalleLATE ist die international bekannte und meist ausverkaufte Konzert- und Partyreihe des Tonhalle-Orchesters Zürich. Das Zurich Film Festival läuft und da heisst es auch bei dieser Ausgabe unserer tonhalleLATE: Cinema in Concert. Im ersten Teil des Abends spielt das Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung von Filmmusikexperte Frank Strobel Ausschnitte aus Filmmusiken. Teile der Filme sind dabei auf einer Grossleinwand in der Grossen Tonhalle Zürich zu erleben. Durch das Filmmusikkonzert führt euch Sandra Studer. Im zweiten Teil folgt die legendäre Fusion aus Klassik und Electronic: Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich treffen auf einen international renommierten DJ. Und danach tanzen wir wieder bis tief in die Nacht.

Preise CHF 55 / 20 (bis 30 Jahre), unnummeriert
In Zusammenarbeit mit Roos & Company

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IFMW 2023, Foto: Lucia Hunziker
Konzert

Internationaler Filmmusikwettbewerb

Tonhalle-Orchester Zürich
Frank Strobel, Leitung
Sandra Studer, Moderation
Volker Bertelmann, Jury-Präsident


Mark Bächle: Suisa Act, Musik aus «Judas and the Black Messias» (Komp. Mark Isham), «Tending Nature», «Edge of Space» (Arr. Olav Lervik)
Miklós Rózsa: Ouvertüre zu «A Time to Love and a Time to Die» (Arr. Robin Hoffmann)
Dario Marianelli: Suite aus «Atonement»
Pjotr I. Tschaikowsky: Zwei Auszüge aus «Billy Elliot» (Musik aus «Schwanensee»)
Volker Bertelmann: «Waldesrauschen» aus «Monte Verità», Auszüge aus «Patrick Melrose», Suite aus «Im Westen nichts Neues» (Arr. Jan Andrees)
Ashley Irwin: «Rescuing Maria» aus «Die weisse Hölle vom Piz Palü»
James Horner: Suite aus «Avatar» (Arr. Victor Pesavanto)

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

In Zusammenarbeit mit dem Zurich Film Festival
In Zusammenarbeit mit dem Forum Filmmusik
In Zusammenarbeit mit der Europäischen FilmPhilharmonie

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Foto: Lyodoh Kaneko
Konzert

Jubiläumskonzert Ernst von Siemens Musikstiftung - Quatuor Diotima

Yun-Peng Zhao, Violine
Léo Marillier, Violine
Franck Chevalier, Viola
Pierre Morlet, Violoncello


Per Nørgård: Streichquartett Nr. 10 «Høsttidløs»
Wolfgang Rihm: Streichquartett Nr. 4
Pierre Boulez: «Livre pour quatuor III»
Sara Glojnarić: «we are too weird for TV» für Streichquartett und Zuspielungen
Henri Dutilleux: «Ainsi la nuit» für Streichquartett

1973 erhielt Benjamin Britten den ersten Ernst von Siemens Musikpreis. Seither vergibt die Stiftung mit Sitz in Zug jährlich diesen mit 250'000 Euro dotierten Preis, der oft als Nobelpreis der Musik bezeichnet wird. Ebenso wichtig ist die umfangreiche Förderung von jungen Komponist*innen, Ensembles und Festivals für zeitgenössische Musik. Ausgewählt werden sie von einem Kuratorium, dem auch unsere Intendantin Ilona Schmiel angehört. Nun, zum 50-Jahr-Jubiläum, schaut man auf die eigene Geschichte zurück. Auch in Zürich kann man in zwei Konzerten hören, was dank der Ernst von Siemens Musikstiftung alles entstanden ist.

Das erste Konzert bestreitet das französische Quatuor Diotima, das regelmässig Werkaufträge vergibt. Es spielt Werke von Preisträgern der letzten Jahrzehnte – und eines der diesjährigen Förderpreisträgerin Sara Glojnarić. Vor und nach dem Konzert ist im Vereinssaal eine Klanginstallation von Christian Mason zu entdecken; der britische Komponist ist für das Projekt tief in die Archive der Stiftung abgetaucht und hat aus dem dort Gefundenen etwas Neues entwickelt. Und wie Komponist*innen ticken: Das wird sich in der Gesprächsrunde um 13.15 Uhr zeigen.

Klanginstallation
01. Okt 2023, 12.00 Uhr, Vereinssaal
Christian Mason «in unknown elements… in endless transmutation…»
Lisa Streich «DAUMENKINO»
Zutritt nur mit Konzertkarte möglich, begehbar von 12.00 – 20.00 Uhr

Komponist*innengespräch
01. Okt 2023, 13.15 Uhr, Konzertfoyer
Zutritt nur mit Konzertkarte möglich
Preise CHF 40 , Tagespass CHF 80
In Zusammenarbeit mit der Ernst von Siemens Musikstiftung

Plätze nur im Parkett verfügbar. Galerie/Balkon bleiben geschlossen.
Tagespass kann nur an der Billettkasse (vor Ort, per Formular oder telefonisch) bezogen werden.

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Klavierkonzert

Jubiläumskonzert Ernst von Siemens Musikstiftung - Aimard / Stefanovich

Pierre-Laurent Aimard Klavier
Tamara Stefanovich, Klavier


Rebecca Saunders: «Shadow» für Klavier
Eric Wubbels: «Helix» für Klavier
György Ligeti: Études pour piano (Auswahl)
György Kurtág: «Játékok» für zwei Klaviere und Klavier zu vier Händen (Auswahl)
Pause Olivier: Messiaen «Visions de l'Amen» für zwei Klaviere

1973 erhielt Benjamin Britten den ersten Ernst von Siemens Musikpreis. Seither vergibt die Stiftung mit Sitz in Zug jährlich diesen mit 250'000 Euro dotierten Preis, der oft als Nobelpreis der Musik bezeichnet wird. Ebenso wichtig ist die umfangreiche Förderung von jungen Komponist*innen, Ensembles und Festivals für zeitgenössische Musik. Ausgewählt werden sie von einem Kuratorium, dem auch unsere Intendantin Ilona Schmiel angehört. Nun, zum 50-Jahr-Jubiläum, schaut man auf die eigene Geschichte zurück. Auch in Zürich kann man in zwei Konzerten hören, was dank der Ernst von Siemens Musikstiftung alles entstanden ist.

Im zweiten Konzert tut sich der Pianist Pierre-Laurent Aimard, der den Ernst von Siemens Musikpreis 2017 erhielt, mit seiner Kollegin Tamara Stefanovich zusammen. Einzeln und gemeinsam spielen sie Werke von Komponist*innen, die in den vergangenen fünf Jahrzehnten entweder mit dem grossen Preis oder mit einem Förderpreis ausgezeichnet worden sind. Vor und nach dem Konzert ist im Vereinssaal eine Klanginstallation von Christian Mason zu entdecken; der britische Komponist ist für das Projekt tief in die Archive der Stiftung abgetaucht und hat aus dem dort Gefundenen etwas Neues entwickelt.

Preise CHF 55, Tagespass CHF 80
In Zusammenarbeit mit der Ernst von Siemens Musikstiftung

Plätze nur im Parkett verfügbar. Galerie/Balkon bleiben geschlossen.
Tagespass kann nur an der Billettkasse (vor Ort, per Formular oder telefonisch) bezogen werden.

Klanginstallation
01. Okt 2023, 12.00 – 20.00 Uhr, Vereinssaal
Christian Mason «in unknown elements… in endless transmutation…»
Lisa Streich «DAUMENKINO»
Zutritt nur mit Konzertkarte möglich, begehbar von 12.00 – 20.00 Uhr

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Konzert

Bruce Liu spielt Chopin

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Bruce Liu, Klavier


Frédéric Chopin: Klavierkonzert Nr. 1 e-Moll op. 11
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

26 Jahre jung ist der kanadisch-chinesische Pianist Bruce Liu, und dass er sein Debüt in der Tonhalle Zürich gerade mit Chopins Klavierkonzert Nr. 1 gibt, ist kein Zufall: Einerseits wurde er in Chopins Wahlheimat Paris geboren. Und andererseits gewann er 2021 den ersten Preis beim Internationalen Chopin-Wettbewerb in Warschau mit genau diesem Konzert. Acht Mal war es im Finale dieser bedeutenden Competition bereits gespielt worden, als er an die Reihe kam und das zweifellos schon leicht ermattete Publikum mit seiner Präsenz und Spritzigkeit von den Stühlen riss: Noch vor dem Schlussakkord feierte ihn der Saal mit einer Standing Ovation. Kombiniert wird das Konzert mit dem wohl berühmtesten Werk der gesamten Musikgeschichte: nämlich mit – ta-ta-ta-taaa – Beethovens Sinfonie Nr. 5.

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40
Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

BEETHOVEN // OPUS 360
04. Okt 2023, 18.00 Uhr, Vestibül
Virtual-Reality-Spiel zum Ausprobieren, von 18 Uhr bis Konzertbeginn. Mehr Infos

Kurzeinführung
04. Okt 2023, 19.00 Uhr, Konzertfoyer
Das Wichtigste zum Programm, kurz und kompakt

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Paavo Järvi

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director


Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

Fragt man unsere Orchestermusiker*innen nach ihrem Lieblingskomponisten, dann fällt auffallend oft der Name Brahms. Heute spielen sie seine Sinfonie Nr. 1: ein Werk, um das er lange gerungen hat. Übergross schien Beethovens Schatten, es brauchte Jahre, bis sich Brahms davon lösen konnte. Entsprechend hat er sich geärgert, als der Dirigent Hans von Bülow das Werk als «Beethovens zehnte Sinfonie» bezeichnete. Zu Recht: Das Ringen hat sich gelohnt, Brahms fand in dieser Sinfonie tatsächlich jene «Neuen Bahnen», die Schumann ihm vorausgesagt hatte.

Preise CHF 55

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Foto: Kaupo Kikkas
Konzert

tonhalleCRUSH

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Sara Taubman-Hildebrand, Moderation


Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 5 c-Moll op. 67

Klar, Beethovens Sinfonie Nr. 5 muss man einmal live gehört haben: Die ersten vier Töne sind zweifellos die berühmtesten der ganzen Musikgeschichte. Man hört sie überall: als Klingelton, in Games, bei den Peanuts. So passt dieses Werk bestens in die Reihe tonhalleCRUSH, in der wir auch sonst über die Grenzen der Klassik hinaus ausschwärmen. Auf das Konzert im ersten Teil folgt der zweite Teil im Konzertfoyer, wo unsere Musiker*innen sich von ganz anderen musikalischen Seiten zeigen. Classic meets Folk, Jazz, oder Brass …
Übrigens: die Bar ist natürlich offen.

Anschliessend
Live-Musik im Konzertfoyer mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich

BEETHOVEN // OPUS 360
05. Okt 2023, 17.00 Uhr, Vestibül
Virtual-Reality-Spiel zum Ausprobieren, von 18 Uhr bis Konzertbeginn. Mehr Infos
Preise CHF 55 / 20 (bis 30 Jahre)

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Foto: Kyutai Shim
Konzert

Bomsori Kim spielt Nielsen

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Bomsori Kim, Violine


Ludwig van Beethoven: Ouvertüre «Die Weihe des Hauses» C-Dur op. 124
Carl Nielsen: Violinkonzert op. 33
Johannes Brahms: Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

In ihrer südkoreanischen Heimat ist sie ein Star – und deshalb ein Glücksfall als Solistin für die Auftritte unseres Orchesters in Seoul. Aber bevor es losgeht, gibt die an der Juilliard School ausgebildete und längst auch auf bedeutenden westlichen Podien angekommene Bomsori Kim mit Carl Nielsens Violinkonzert ihr Debüt in der Tonhalle Zürich. Nielsen war war selbst ein begabter Geiger, der schon früh an Dorffesten spielte und nach seinem Studium eine Orchesterstelle am Königlichen Theater in Kopenhagen übernahm. Sein einziges Violinkonzert komponierte er mit 46 Jahren und hohen Ansprüchen an die Musiker*innen wie auch an sich selbst: Er wollte es «inhaltsreich, populär und brillant, ohne oberflächlich zu sein». Dazu gibt es Werke von Beethoven und Brahms, die Paavo Järvi und das Orchester ebenfalls auf ihre Asientournee mitnehmen werden.

Prélude
06. Okt 2023, 18.00 Uhr, Kleine Tonhalle
Künstlergespräch und Kammermusik

BEETHOVEN // OPUS 360
06. Okt 2023, 18.00 Uhr, Vestibül
Virtual-Reality-Spiel zum Ausprobieren, von 18 Uhr bis Konzertbeginn. Mehr Infos

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40
Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Foto: Akvilė Šileikaitė
Konzert

Jugend Sinfonieorchester Zürich

Jugend Sinfonieorchester Zürich
David Bruchez-Lalli, Leitung


Arvo Pärt: «Cantus in Memory of Benjamin Britten» für Streichorchester und Glocke
Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 1 D-Dur

Sie sind zwischen 14 und 24 Jahre alt, fit auf ihren Instrumenten – und hoch motiviert fürs Orchesterspiel. Die Möglichkeit dazu erhalten die Jugendlichen bereits seit 1987 im Jugend Sinfonieorchester Zürich, das als «Juniorpartner» eng mit dem Tonhalle-Orchester Zürich verbunden ist. Dirigiert wird es von unserem Solo-Posaunisten David Bruchez-Lalli. Für dieses Konzert hat er nun Mahlers Sinfonie Nr. 1 ausgewählt, in der die jungen Musiker*innen auch zeigen können, was sie mit Klezmer-Einschüben und der Moll-Variante von «Frère Jacques» anfangen können. Dazu gibt es Arvo Pärts hinreissend schlichtes Gedenkstück für Benjamin Britten.

Preise CHF 35 / 25 (mit Legi CHF 20), Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

In Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) – Junior Music Partner

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Konzert

Collegium Novum Zürich

Collegium Novum Zürich
Yalda Zamani, Leitung
Christina Daletska, Gesang


Sebastian Meyer: «Songs of Love» für Mezzosopran, Violoncello und Klavier – Uraufführung (2021/23)*
Harrison Birtwistle: «Secret Theatre» (1984)
Stefan Wirth: «Mnemosyne» für Sopran und grosses Ensemble – Uraufführung (2023)*
Martyna Kosecka: «Saqar» – Uraufführung (2023)*

* Kompositionsaufträge des CNZ, ermöglicht durch die Unterstützung von Pro Helvetia – Schweizer Kulturstiftung, der Ernst von Siemens Musikstiftung und der UBS Kulturstiftung

Die Kompositionen dieses Programms thematisieren Poesie, Szenen und Gefühle, die sich im Geheimen abspielen. Das imaginäre Theater von Harrison Birtwistle gründet auf Robert Graves’ Gedicht Secret Theatre, das mit den folgenden Versen schliesst: «We mount the stage as though at random, boldly ring down the curtain, then dance out our love...» Eines ähnlichen Bildes bedient sich Stefan Wirth in Mnemosyne: Im Zentrum der Komposition, die das Drama im Raum nachzeichnet, steht das gleichnamige Gedicht von Friedrich Hölderlin. Als Kampf der Emotionen beschreibt Martyna Kosecka ihr neuestes Stück. Dabei treten Angst und Zerstörung aus dem Verborgenen. Sebastian Meyer schliesslich macht in Songs of Love auf den portugiesischen Lyriker António Botto aufmerksam, dessen Texte in feinen und subtilen Bildern Aspekte homosexueller Liebe, Sehnsucht, Geheimnisse und Ohnmacht beschreiben.

cnz.ch/2

Preise CHF 60 (regulär) / 40 (AHV, IV) / 15 (bis 35 Jahre, Kulturlegi)

Konzerteinführung und Gespräch
18 Uhr, Foyer
Martyna Kosecka, Stefan Wirth und Heinz Holliger
Moderation: Mark Sattler. (Dauer ca. 60 Min.)

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Foto: Kulturtheater Baden
Lesung

Literatur und Musik: Alicia Aumüller liest Schwarzenbach

Hendrik Heilmann, Klavier
Anna Rosenwasser, Einführung
Alicia Aumüller, Lesung


Dora Pejačevič: Sechs Fantasiestücke op. 17
Franz Liszt: «Consolations» S 172
Annemarie Schwarzenbach: Auszüge aus «Eine Frau zu sehen» (1929, verlegt 2008)

«Eine Frau zu sehen, und im selben Augenblick zu fühlen, dass auch sie mich gesehen hat, dass ihre Augen fragend an mir hängen, als müssten wir uns begegnen auf der Schwelle des Fremden, dieser dunklen und schwermütigen Grenze des Bewusstseins…»

Liebe auf den ersten Blick: Es gibt kaum ein Werk der Weltliteratur, das diesen Blitzaugenblick so intensiv schildert wie die kurze Erzählung «Eine Frau zu sehen» von Annemarie Schwarzenbach, dieser Schweizer Ikone der Androgynität und literarischen Genialität.
Mit 21 Jahren hält sie sich, stilgerecht für die schwerreiche Familie, aus der sie stammt, im Hotel Palace in St. Moritz auf, gefeiert als geheimnisvoll schöner Star der Society. Und da traf sie im Lift der Blick einer Frau, in dem sie versank wie im Silsersee. Der Spannungsbogen der Liebe zur fremden Frau überwölbt den autobiografischen Bericht aus dem Jahr 1929 vom ersten bis zum letzten Satz – dazwischen flirrt und schimmert die Sprache in allen Tonlagen der Sehnsucht nach der verbotenen lesbischen Lust.
Annemarie Schwarzenbach war nicht nur eine Reiseschriftstellerin, die alle Grenzen bis nach Persien überschritt, sondern auch eine Grenzgängerin der Liebe und der Drogen. Freilich hatte sie unter dem Druck der Tabus ihre lesbischen Erfahrungen zumeist genderfluid vertuscht. Um so mehr kam dieses Manuskript, als es aus ihrem Nachlass auftauchte, einer Sensation gleich: Das Coming out der Kultautorin, die 1942 in tragischer Einsamkeit im Engadin mit nur 34 Jahren starb und mit diesem Werk zum Vorbild einer neuen Generation, ja zur Stil-Ikone unserer Gegenwart wurde.

Preise CHF 40

In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich

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Foto: Cosimo Filippini
Klavierkonzert

Klavierrezital: Maurizio Pollini

Maurizio Pollini, Klavier

Arnold Schönberg: Drei Klavierstücke op. 11
Sechs kleine Klavierstücke op. 19
Luigi Nono: "... sofferte onde serene ...» für Klavier und Tonband
Frédéric Chopin: Mazurka c-Moll op. 56 Nr. 3
Barcarolle Fis-Dur op. 60
Scherzo Nr. 1 h-Moll op. 20

Seinen ersten grossen Erfolg hatte Maurizio Pollini Chopin zu verdanken. Er war 18 Jahre alt, als er den Warschauer Chopin-Wettbewerb gewann und den grossen Arthur Rubinstein zu einem legendären Kompliment verleitete: «Der Junge spielt besser als wir alle». «Der Junge» machte dann eine erstaunliche Karriere, nicht nur als Virtuose, sondern als gesellschaftlich und politisch engagierter Musiker. Zu seinen engsten Weggefährten gehörte der Komponist Luigi Nono, dessen «… sofferte onde serene» er nun Chopin-Werken gegenüberstellt. Dazu gibt’s Klavierstücke von Arnold Schönberg: Auch dies ein Komponist, für den sich Pollini seit jeher eingesetzt hat.

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

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Tonhalle Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

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Bewertungen & Berichte Tonhalle Orchester Zürich

Konzerte / Konzert StradivariQuartett Zürich, Holbeinstrasse 34
Konzerte / Konzert Camerata Zürich Zürich, Mainaustrasse 21
Konzerte / Konzert Tonhalle Zürich Zürich, Claridenstrasse 7
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Konzerte / Konzert Zürcher Kammerorchester Zürich, Seefeldstr. 305
Konzerte / Konzert Kammermusiktage Bergkirche Büsingen Gailingen, Büsingerstr. 1
Konzerte / Konzert Orpheum-Stiftung Zürich Zürich, Dreikönigsstrasse 26
Konzerte / Chor Zürcher Sängerknaben Zürich
Konzerte / Musik Mehrspur Zürich, Waldmannstr. 12
Konzerte / Konzert Camerata Schweiz Zürich, Riesbachstr. 57

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