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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

Kontakt

Tonhalle-Orchester Zürich
Claridenstr. 7
CH-8002 Zürich

Telefon: +41 44 206 34 34
E-Mail: boxoffice@tonhalle.ch

Bewertungschronik

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Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Rot, Rot, Rot

Ab 4 Jahren

Heinz Saurer, Trompete
Jörg Hof, Trompete
Tobias Huber, Horn
Marco Rodrigues, Posaune
Christian Sauerlacher, Tuba
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept, Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Kunterwunderbunt «Rot, Rot, Rot»
Musik von Rodolphe Schacher

Auf ihrer Entdeckungsreise in die Welt der Klänge und Farben hat Yvi bereits Blau, Gelb und Grün kennengelernt. In diesem Konzert trifft sie auf das selbstbewusste Rot, das alles dominieren und bestimmen will. Wird es Yvi gelingen, das Rot von der Schönheit und Wichtigkeit der anderen Farben zu überzeugen?

Vorverkauf ausschliesslich über das GZ Hirzenbach
Kinder CHF 8
Erwachsene CHF 12

In Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Hirzenbach und der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren

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© Felix Broede
Kammerkonzert

Schostakowitsch-Zyklus

Jerusalem Quartet:
Alexander Pavlovsky, Violine
Sergei Bresler, Violine
Ori Kam, Viola
Kyril Zlotnikov, Violoncello


Dmitri Schostakowitsch:
Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 49
Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 68
Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Wie viel Autobiografisches steckt in der Musik von Dmitri Schostakowitsch? Wo und wie schlagen sich seine Erfahrungen mit Stalins Regime nieder? Die Fragen werden bis heute diskutiert, und gerade seine 15 Streichquartette liefern vielfältige Antworten darauf: bittere, groteske, lyrische, stille. Das Jerusalem Quartet spielt nun in einem zweiteiligen Zyklus alle diese Streichquartette – neun davon an diesem Wochenende, die übrigen folgen in der Saison 2025/26. Es sind Werke, die angesichts des gegenwärtigen Weltgeschehens tief berühren. Und die zweifellos auch für die vier Musiker aus Israel eine besondere Bedeutung haben.

Preise CHF 85 / 55 / 30

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Konzert

tonhalleCRUSH - classic meets 70s & 80s

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Tanya König, Moderation


Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Es ist zwar kein offizieller Zyklus, aber die Sinfonien von Dmitri Schostakowitsch tauchen derzeit auffallend oft in Paavo Järvis Programmen auf. Die Nr. 10 ist bereits die zweite, die er in dieser Saison dirigiert – und in diesem moderierten Kurzkonzert auch erläutert. Vielleicht wird er dabei auch von Schostakowitsch persönlich erzählen, den er als 11-Jähriger kennen gelernt hat. Und bestimmt wird er in der Musik wie in Worten vermitteln, was seine Werke ausmacht.
Im Anschluss daran zeigen unsere Musiker*innen im Foyer, welche Art von Musik sie neben der grossen Sinfonik beflügelt. Die Bar ist selbstverständlich geöffnet …

Anschliessend:
classic meets 70s & 80s
Live-Musik im Konzertfoyer mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich
Irina Pak, Violine
Amelia Maszonska-Escobar, Violine
Coen Strouken, Viola
Solme Hong, Violoncello
Andreas Berger, Schlagzeug

Preise CHF 55 / 20 (bis 30 Jahre)

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© Marco Broggreve
Konzert

Paavo Järvi & Anna Vinnitskaya

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Tanya König, Moderation


Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Wenn sich Anna Vinnitskaya hinter den Flügel setzt, schwärmen Kritiker*innen danach von ihrer Virtuosität, ihrer furiosen Energie, ihrem Klang. Spricht die Pianistin selbst über Musik, geht es um anderes; dann verrät sie beispielsweise, dass sie während des Spiels oft an ein Gemälde oder eine Geschichte denkt. In diesem Sinn dürfte Robert Schumanns Klavierkonzert ein besonders inspirierendes Werk sein für sie: Kaum ein Komponist hat die Grenzen zwischen Musik und Poesie, zwischen Komponieren und Schreiben so fantasievoll verwischt. Bei Schostakowitsch dagegen sind es die Grenzen zwischen Leben und Werk, die verschwimmen – gerade in seiner Sinfonie Nr. 10. Es ist bereits die zweite, die Paavo Järvi in dieser Saison dirigiert; und eine der traurigsten, die dieser Komponist geschaffen hat.

Kurzeinführung:
31. Jan 2025, 19.00 Uhr, Konzertfoyer
02. Feb 2025, 16.30 Uhr, Konzertfoyer

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Unterstützt von Maerki Baumann & Co. AG

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Konzert

Freundeskreis-Konzert

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Anna Vinnitskaya, Klavier


Robert Schumann: Klavierkonzert a-Moll op. 54
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93

Wenn sich Anna Vinnitskaya hinter den Flügel setzt, schwärmen Kritiker*innen danach von ihrer Virtuosität, ihrer furiosen Energie, ihrem Klang. Spricht die Pianistin selbst über Musik, geht es um anderes; dann verrät sie beispielsweise, dass sie während des Spiels oft an ein Gemälde oder eine Geschichte denkt. In diesem Sinn dürfte Robert Schumanns Klavierkonzert ein besonders inspirierendes Werk sein für sie: Kaum ein Komponist hat die Grenzen zwischen Musik und Poesie, zwischen Komponieren und Schreiben so fantasievoll verwischt. Bei Schostakowitsch dagegen sind es die Grenzen zwischen Leben und Werk, die verschwimmen – gerade in seiner Sinfonie Nr. 10. Es ist bereits die zweite, die Paavo Järvi in dieser Saison dirigiert; und eine der traurigsten, die dieser Komponist geschaffen hat.

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Restkarten für Nicht-Mitglieder ab ca. 3 Wochen vor dem Konzert erhältlich. Mitglieder erhalten eine Einladung.
Im Anschluss an das Konzert findet ein Apéro im Konzertfoyer statt.

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Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Michael Reid, Klarinette
Diego Baroni, Klarinette, Bassklarinette
Elizaveta Shnayder-Taub, Violine
Yukiko Ishibashi, Violine
Katarzyna Kitrasiewicz-Łosiewicz, Viola
Ioana Geangalau-Donoukaras, Violoncello


York Bowen: «Phantasy Quintet» op. 93 für Bassklarinette und Streichquartett
Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115
Amilcare Ponchielli: Divertimento op. 76 «Il convegno» (Arr. für zwei Klarinetten und Streichquartett)

Klarinette und Streichquartett – ein längst etabliertes Ensemble, für das Komponist*innen seit der Erfindung der Klarinette in der Mitte des 18. Jahrhunderts herausragende Werke schufen. Besondere Aufmerksamkeit kommt immer noch Johannes Brahms’ Klarinettenquintett op. 115 zu, das entstand, nachdem er seine Arbeit als Komponist eigentlich bereits beendet hatte und 1891 den Klarinettisten Richard Mühlfeld kennenlernte, der ihn zu neuen Werken inspirierte. Die Besonderheit an diesem Werk ist, dass die Klarinette mit der Klangfarbe eines Holzblasinstruments den Charakter des Quintetts massgeblich prägt. Fast 40 Jahre vor Brahms erkundete etwa auch Amilcare Ponchielli in Italien diese Klangfarben, indem er gleich zwei Klarinetten einem Streichquartett gegenüberstellte und so eine Art musikalisches Zusammentreffen konstruierte (it. «Il convegno»). Und im 20. Jahrhundert war es dann mitunter der Engländer York Bowen, der diese Klangwelt nochmals erweiterte: Als einer der ersten brachte er die Bassklarinette aus dem Orchester in das kammermusikalische Ensemble. So prägten alle – Bowen, Brahms und Ponchielli – auf unterschiedlichste Weise das Repertoire der Klarinette und des Streichquartetts.

Kinder-Matinee:
02. Feb 2025, 11.00 Uhr
Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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© Daniel Delang
Konzert

Série jeunes: Tjasha Gafner

Tjasha Gafner, Harfe
Aurore Grosclaude, Klavier


«Die Schönheit in der Kunst liegt darin, dass sie Inspiration spendet. Und es ist immer etwas anderes», erklärte Tjasha Gafner im Interview mit BR-Klassik. Mit ihrer ruhigen, aufmerksamen und wachen Art begeistert die Schweizer Harfenistin Jurys und Publikum zugleich. Der erste Preis und der Publikumspreis beim ARD-Wettbewerb in München (2023) waren eine weitere Anerkennung der bereits langen Reihe von Auszeichnungen.
Als Siebenjährige entdeckte sie die Harfe bei einem Besuch im Orchestergraben im KKL. Heute schöpft sie ihren Zugang zur Musik aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Von der Malerei wird sie immer wieder zu neuen Ideen angeregt, die Literatur hat mit Werken etwa von Jean Paul Sartre oder Simone de Beauvoir eine grosse Bedeutung für sie und ihr Interesse für Pädagogik und Psychologie vertieft sie in einem weiterführenden Master in Pädagogik, während sie auch noch eine Promotion in Harfe vorbereitet. So kann sie längst auf einen erfolgreichen Karrierestart zurückblicken und ihr breites Interesse verspricht ein vielseitiges Programm, wenn sie in Begleitung der Pianistin Aurore Grosclaude in der Kleinen Tonhalle auftritt.

Preise CHF 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Semyon Bychkov

Tonhalle-Orchester Zürich
Semyon Bychkov, Leitung


Joseph Haydn: Sinfonie e-Moll Hob. I:44 «Trauersinfonie»
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125

Spaziert man durch Wien von der Haydn- zur Schubertgasse, braucht man dafür rund eine Stunde. Das passt: Auch wenn beide Komponisten in Wien lebten, waren sie weder real noch musikalisch direkte Nachbarn. Haydn starb, als Schubert erst neun Jahre alt war. Und Schubert hat zwar im Orchester des Wiener Stadtkonvikts regelmässig Haydn-Sinfonien gespielt – aber als Komponist ganz andere Wege eingeschlagen. Nun begegnen sich die beiden ebenso grossen wie unterschiedlichen Wiener im Lunchkonzert.

Preise CHF 55

Unterstützt von LGT Private Banking

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© Julia Altukhova
Konzert

Semyon Bychkov & Anastasia Kobekina

Tonhalle-Orchester Zürich
Semyon Bychkov, Leitung
Anastasia Kobekina, Violoncello


Joseph Haydn:
Sinfonie e-Moll Hob. I:44 «Trauersinfonie»
Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125

Als Anastasia Kobekina 2018 in Bern Haydns Cellokonzert in C-Dur spielte, kommentierte die «Berner Zeitung» danach mit «Hut ab!». Die Cellistin habe sich «schnurgerade in sämtliche Herzen» gespielt, schwärmte die Kritikerin. Nun spielt sie das Werk erneut, diesmal unter der Leitung von Semyon Bychkov. Das Adjektiv «schnurgerade» passt auch zu ihm: «Dieser Dirigent macht keine Kompromisse», titelte die NZZ nach seinem letzten Zürcher Auftritt. Dass er gerade deshalb auch die Zwischentöne trifft, wird diesmal auch in Haydns «Trauersinfonie» und Schuberts Sinfonie Nr. 2 zu erleben sein.

Surprise: 6. Feb 2025, 18.30 Uhr
Kleine Tonhalle
mit Studierenden der ZHdK

Führung: 7. Feb 2025, 18.00 Uhr
Vestibül
Blick hinter die Kulissen

Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35

Unterstützt von LGT Private Banking

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© Chris Christodoulou
Konzert

John Eliot Gardiner & Piotr Anderszewski

Tonhalle-Orchester Zürich
Sir John Eliot Gardiner Leitung
Piotr Anderszewski Klavier


Ludwig van Beethoven:
Ouvertüre zu «Egmont» f-Moll op. 84
Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

Dass Komponisten Werkaufträge bekommen, war schon immer üblich. Dass eine Regierung einen Komponisten beauftragt, ein Werk für seinen eigenen 50. Geburtstag zu schreiben, ist schon ungewöhnlicher. Und dass dieser Geburtstag dann gleich noch zum Nationalfeiertag erklärt wird: Das gab es wohl nur im Fall des Finnen Jean Sibelius. Nun dirigiert John Eliot Gardiner Sibelius' Ständchen für sich selbst – die Sinfonie Nr. 5. Und Piotr Anderszewski spielt Beethovens Klavierkonzert Nr. 1, das dieser gewissermassen ebenfalls für sich selbst geschrieben hat: Bei der Wiener Uraufführung im Jahr 1800 war es selbstverständlich Beethoven persönlich, der den Solopart übernahm.

Kurzeinführung: 20./21. Feb 2025, 19.00 Uhr
Konzertfoyer

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

Unterstützt von LGT Private Banking

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© Uwe Schinkel
Konzert

Patrick Hahn mit Dvořáks «Stabat Mater»

Tonhalle-Orchester Zürich
Patrick Hahn, Leitung
Sarah Wegener, Sopran
Karen Cargill, Alt
Benjamin Bruns, Tenor
Christof Fischesser, Bass
Zürcher Sing-Akademie
Florian Helgath, Einstudierung


Antonín Dvořák: Stabat mater op. 58 für Soli, Chor und Orchester

Im April 2023 sprang der damals 27-jährige Österreicher Dirigent Patrick Hahn kurzfristig bei uns ein für eine Aufführung von Bruckners Sinfonie Nr. 4: ein spontanes Debüt, das ihm reichlich Applaus einbrachte. Diesmal ist sein Auftritt geplant – und zeigt den Dirigenten, der im Opernhaus Zürich die «Lustige Witwe» leitete und sich gern auch für Georg Kreislers bitterböse Chansons hinter den Flügel setzt, einmal mehr von der ernsten Seite. Das «Stabat mater» ist Dvořáks erste, bekannteste und berührendste geistliche Komposition; er schrieb sie tief getroffen vom Schicksal seiner drei kleinen Kinder, die kurz nacheinander starben.

Ausklang: 26. Feb 2025, 21.30 Uhr
Nach dem Konzert im Konzertfoyer
mit Ilona Schmiel und Gästen

Einführung: 27. Feb 2025, 18.45 Uhr
Kleine Tonhalle

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

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© Klaus Polkowksi
Konzert

Pippo Pollina und das JSOZ in concerto

Jugend Sinfonieorchester Zürich
David Bruchez-Lalli, Leitung
Pippo Pollina, Gesang, Gitarre, Klavier


Pippo Pollina und das Jugend Sinfonie Orchester Zürich in concerto

In Zusammenarbeit mit Musikschule Konservatorium Zürich (MKZ) – Junior Music Partner

Der sizilianische Cantautore Pippo Pollina bringt ein ganz besonderes Programm auf die Bühne. Zusammen mit dem Jugend Sinfonieorchester Zürich stellt er sein musikalisches Repertoire aus über 40 Jahren vor. Dabei werden Stile des 20. Jahrhunderts miteinander verschmolzen – von ethnisch beeinflusster Musik Béla Bartóks über lateinamerikanische Klänge Astor Piazzollas bis hin zur epischen Erzählkunst Ennio Morricones. Unter der Leitung von David Bruchez-Lalli werden Pollinas Lieder in orchestralen Arrangements von Massimiliano Matesic und Juan Esteban Cuacci dargeboten.

Preise CHF 85 / 70 / 55 / 40 / 30 / 20 (Legi)

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Illustration: Jil Wiesner
Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Schwarz und Weiss wie Zebra

Ab 4 Jahren

Diego Baroni, Klarinette
Philipp Wollheim, Violine
Ioana Geangalau-Donoukaras, Violoncello
Christian Hartmann, Marimba
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept, Text
Jeroen Engelsman, Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Kunterwunderbunt «Schwarz und Weiss wie Zebra»
Musik von Rodolphe Schacher

In Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Oerlikon und der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren

Schwarz und Weiss fehlt es an Selbstbewusstsein – schliesslich sind sie keine richtigen Farben. Umso mehr freuen sie sich, als Yvi ihnen zeigt, was für tolle Dinge schwarz oder weiss oder sogar beides sind. Wie sie wohl reagieren werden, wenn sie sogar auf dunkle und helle Klänge treffen?

Vorverkauf ausschliesslich über das GZ Oerlikon
Kinder CHF 8
Erwachsene CHF 12

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© JLA, Jimmy Donelan
Kammerkonzert

Kosmos Kammermusik: Thomas Hampson & Ksenija Sidorova

Thomas Hampson, Bariton
Ksenija Sidorova, Akkordeon


Franz Schubert: Auszüge aus der «Winterreise» D 911
Ástor Piazzolla: «Milonga del Ángel»
Igor Strawinsky: Tango
Sergej Woitenko: «Relevation»
Kurt Weill:
«It never was you»
«Speak Low»
«Youkali»
«Mack the knife»

Schuberts «Winterreise» für Bariton und Akkordeon? Doch, das geht, zumindest wenn unsere ehemalige Fokus-Künstlerin Ksenija Sidorova mit von der Partie ist. Die lettische Akkordeonistin führt immer wieder vor, wie wandelbar ihr Instrument ist, wie mühelos es stilistische Grenzen zwischen Klassik, Pop und Tango überwindet. Nun unternehmen sie und der Bariton Thomas Hampson – der im Zürcher Opernhaus viele Jahre lang regelmässig zu Gast war – eine grossräumige Tournee mit Ausschnitten aus dem wohl berühmtesten Liederzyklus überhaupt. Und schlagen dazu unter anderem in Songs von Kurt Weill auch noch ganz andere Töne an.

Preise CHF 85 / 55 / 30

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© Julia Wesely
Klavierkonzert

Série jeunes: Vivi Vassileva

Vivi Vassileva, Schlagwerk
Frank Dupree, Klavier


Werke von T. Deleruyelle, J. Psathas, H. Liu, P. Eötvös, J. Gade, A.M. Zadeh, C. Corea

Ihre initiale Begeisterung für das Schlagwerk erlebte Vivi Vassileva bereits als Kind an der Schwarzmeerküste Bulgariens, als sie sah und hörte, wie auf Handtrommeln musiziert wurde. Dank ihrem ersten, chilenischen Schlagwerklehrer lernte sie, dass sich besonders bei dieser Instrumentenwahl die Stile von Kultur zu Kultur unterscheiden und sich damit für die Interpret*innen eine enorme Vielfalt ergibt. Entsprechend breit ist ihr Repertoire auch gefächert, das sie auf den Bühnen internationaler Konzertveranstalter unter Beweis stellt. Als zentrale Figur in der Nachfolge Martin Grubingers steht sie damit in einem besonderen Rampenlicht. Diese Position nutzt sie denn auch, um das Repertoire für Schlagzeug solo aber auch in Kombination mit anderen Instrumenten auszuweiten. Man darf also gespannt sein, was sie in ihrem Konzert in Begleitung des Pianisten Frank Dupree in Zürich vorstellen wird.

Preise CHF 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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© Neda Navaee, Giorgia Bertazzi
Konzert

Paavo Järvi, Tanja Tetzlaff & Christian Tetzlaff

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Christian Tetzlaff, Violine
Tanja Tetzlaff, Violoncello


György Ligeti: «Concert Românesc»
Johannes Brahms: Doppelkonzert a-Moll op. 102
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische»

Als Paavo Järvi 2004 Chefdirigent der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen wurde, sass im Orchester eine bemerkenswerte Solocellistin: Tanja Tetzlaff. Auch deren Bruder, der Geiger Christian Tetzlaff, ist ein langjähriger Bekannter unseres Music Director. Nun treffen sich die drei für Brahms' berühmtes Doppelkonzert. Danach gibt es die «Rheinische» von Robert Schumann, Brahms' wichtigstem Mentor. Und wie fügt sich Ligeti in diese Verwandt- und Bekanntschaftsverhältnisse? Vielleicht so: Sein «Concert Românesc» ist ein hinreissendes Frühwerk, das auf jener ungarischen Volksmusik basiert, die auch Brahms fasziniert hat.

Prélude: 05. Mrz 2025, 18.00 Uhr
Kleine Tonhalle
Künstlergespräch und Kammermusik

Ausklang: 06. Mrz 2025, 21.30 Uhr
Nach dem Konzert im Konzertfoyer
mit Ilona Schmiel und Gästen

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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© Akvilė Šileikaitė
Konzert

tonhalleLATE – classic meets electronic

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi Music Director


György Ligeti: «Concert Românesc»
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische»

Anschliessend:
Live Act, Visuals und DJ interpretieren klassische Motive neu
Mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich
Kollektiv Packungsbeilage Visuals

tonhalleLATE ist die international bekannte und stets ausverkaufte Konzert- und Partyreihe des Tonhalle-Orchesters Zürich. Im ersten Teil des Abends spielt das Tonhalle-Orchester Zürich unter der Leitung seines Music Directors Paavo Järvi u.a. eine Sinfonie, die ein Spiegel der rheinischen Fröhlichkeit und Lebensfreude ist: Robert Schumanns 3. Sinfonie, die «Rheinische». Im zweiten Teil folgt die legendäre Fusion aus Klassik und Electronic: Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich treffen auf einen international renommierten DJ. Eine lange Nacht auf der Tanzfläche ist garantiert.

Preise CHF 55 / 20 (bis 30 Jahre)

In Zusammenarbeit mit Roos & Company

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Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Tobias Huber, Horn
Christopher Whiting, Violine
Gabriele Ardizzone, Violoncello
Elaine Fukunaga, Klavier


Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 1 d-Moll op. 49 MWV Q 29
Johannes Brahms: Horntrio Es-Dur op. 40

Kinder-Matinee: 09. Mrz 2025, 11.00 Uhr
Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Kaum war Felix Mendelssohn Bartholdys zweites Klaviertrio op. 49 im Jahr 1840 bei Breitkopf & Härtel erschienen, wurde es von Robert Schumann zum «Meistertrio der Gegenwart» gekürt – vielleicht auch wegen der ungewohnten Gleichberechtigung der drei Instrumente, die in eine einzigartige Melodieführung mündet. Der Erfolg des Werks war so gross, dass es die Gattung des Klaviertrios auch über Mendelssohns Tod hinaus massgeblich prägte. Johannes Brahms wiederum sorgte mit einem anderen Trio für langanhaltende Begeisterung: Sein Horntrio op. 40 (1865) gilt bis heute als wichtiger Werkbeitrag für diese Besetzung. Da er das Naturhorn (statt das moderne Ventilhorn) für das Trio vorgesehen hatte, zeichnet sich der Hornpart nicht durch brillante Virtuosität aus, sondern durch die dank der ungewöhnlichen Kombination von Horn und Violine entstehenden Klangfarben. So erklingen in diesem Matinee-Konzert mit den Werken von Mendelssohn und Brahms gleich zwei Trios, die ihre Gattung nachhaltig beeinflusst haben.

Preise CHF 40

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© Kaupo Kikkas
Konzert

Paavo Järvi & Víkingur Ólafsson

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Víkingur Ólafsson, Klavier


Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Witold Lutosławski: «Konzert für Orchester»

Zum Saisonstart spielte unser Fokus-Künstler, der isländische Pianist Víkingur Ólafsson, Brahms' Klavierkonzert Nr. 1. Nun folgt die Nr. 2, die erst 22 Jahre später entstanden ist: eine Art «Sinfonie mit Klavier», wie Brahms selbst sagte. Da passt es, dass das zweite Werk des Abends als «Konzert für Orchester» ebenfalls geradezu paradox definiert wird. Beim Hören vergisst man die formalen Spitzfindigkeiten allerdings sofort: Es gibt nicht viele Werke aus dem mittleren 20. Jahrhundert, die einen so unmittelbar packen wie dieses. Der polnische Komponist Witold Lutoslawski hat darin masurische Volksmusik und seine eigene Tonsprache kurzgeschlossen – effektvoll und tiefgründig zugleich. Die Uraufführung in Warschau war ein Erfolg, der bis heute anhält.

Führung: 12. Mrz 2025, 18.00 Uhr
Vestibül
Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung

Prélude: 13. Mrz 2025, 18.00 Uhr
Kleine Tonhalle
Künstlergespräch und Kammermusik

Preise CHF 170 / 135 / 110 / 85 / 40

Unterstützt von Merbag

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Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Paavo Järvi

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director


Jean Sibelius: «Andante festivo»
Witold Lutosławski: «Konzert für Orchester»

Der Norden, der Osten: Für Paavo Järvi sind dies die Himmelsrichtungen, in denen viele seiner bevorzugten Komponisten leb(t)en. Zwei davon, den Finnen Jean Sibelius und den Polen Witold Lutoslawski, stellt er in diesem Lunchkonzert einander gegenüber. Sibelius' «Andante festivo» für Streicher und Pauken klingt genau so, wie es der Titel anzeigt, nämlich festlich. Und Lutoslawskis «Konzert für Orchester» ist ein Meisterwerk des mittleren 20. Jahrhunderts: traditionsbewusst und dennoch modern, hoch originell und unmittelbar packend. Als «Orchestershowstück mit Tiefgang» wurde es einst auf Radio SRF2 Kultur angekündigt: Genau.

Preise CHF 55

Unterstützt von Merbag

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Konzert

Gastspiel Tonhalle-Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Víkingur Ólafsson, Klavier


Johannes Brahms: Klavierkonzert Nr. 2 B-Dur op. 83
Robert Schumann: Sinfonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 «Rheinische»

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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Kammerkonzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Svea Schildknecht, Sopran
Isaac Duarte, Oboe
Elisabeth Bundies, Violine
Christian Proske, Violoncello
Martin Zimmermann, Cembalo


Werke von G. v. Bertouch, G. F. Händel, H .P. Johnsen, J. S. Bach, J. H. Freithoff

Das 17. Jahrhundert wurde von zwei Komponisten besonders geprägt: Johann Sebastian Bach und Georg Friedrich Händel. Sie sind das Inbild der deutschen – und auch englischen – Barockmusik. Zweifellos gab es noch weitere wichtige Vertreter dieser Epoche und anderer geografischer Räume. Unter ihnen befinden sich ihre Zeitgenossen Georg von Bertouch (gest. in Oslo), Hinrich Philip Johnson (gest. in Stockholm) und Johan Henrik Freithoff (gest. in Kopenhagen). Eingebettet in Gesänge und Kantaten von Bach und Händel stellen Musiker*innen des Tonhalle-Orchester Zürich damit die kompositorischen Vorfahren der heute weitbekannten nordischen Komponist*innen vor: Jeweils eine Triosonate von Bertouch, Johnson und Freithoff erklingt, was einen Einblick in die Barockmusik der nordischen Welt gibt.

Preise CHF 40

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Illustration: Jil Wiesner
Familienkonzert

Familienkonzert: Peter und der Wolf

Ab 5 Jahren

Tonhalle-Orchester Zürich
Felix Mildenberger, Leitung
Lorenz Pauli, Geschichte, Erzähler


Peter und der Wolf, Musik von Sergej Prokofjew

Peter ist es langweilig. Er musste zum Grossvater, weil seine Eltern einen Wolf jagen wollen. Doch der Grossvater schläft nur oder sucht seine Brille. Früh am Morgen schleicht sich Peter deshalb aus dem Garten und mit ihm Ente und Katze. Bald überstürzen sich die Ereignisse. Lorenz Pauli, der begnadete Bühnenpoet aus Bern, bleibt nahe am Originaltext und erzählt dennoch mit ganz eigener Stimme in einer schweizerdeutschen Fassung, die Gross und Klein fesselt. Eigene musikalische Stimmen hat auch Prokofjew seinen Figuren gegeben. Vogel, Ente, Katze, Peter und der Wolf: Wer kann sie erkennen?

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

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Konzert

Eva Ollikainen & Hakan Hardenberger

Tonhalle-Orchester Zürich
Eva Ollikainen Leitung
Håkan Hardenberger Trompete


Richard Wagner: Vorspiel zur Oper «Lohengrin»
Jörg Widmann: «Towards Paradise» (Labyrinth VI) für Trompete und Orchester – Schweizer Erstaufführung
Anna Thorvaldsdottir: «Metacosmos» für Orchester - Schweizer Erstaufführung
Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 7 C-Dur op. 105

Wenn Eva Ollikainen das Orchesterwerk «Metacosmos» unserer isländischen Creative Chair Anna Thorvaldsdottir dirigiert, ist es sozusagen ein Heimspiel: Seit 2020 ist die Finnin Chefdirigentin des Iceland Symphony Orchestra. Mit Sibelius' Sinfonie Nr. 7 hat sie zudem Musik aus ihrer eigenen Heimat im Gepäck. Und auch Jörg Widmanns Trompetenkonzert «Towards Paradise», das Klänge, Bewegung und Licht kombiniert, fügt sich in dieses nach Norden ausgerichtete Programm: Es ist für den Schweden Hakan Hardenberger entstanden, den die «Times» als «best trumpet player in the galaxy» bezeichnete – und der nun auch in Zürich den Solopart übernimmt.

Prélude: 03. Apr 2025, 18.00 Uhr
Kleine Tonhalle
Künstlergespräch und Kammermusik

Ausklang: 04. Apr 2025, 21.30 Uhr
Nach dem Konzert im Konzertfoyer
mit Ilona Schmiel und Gästen

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

Creative Chair unterstützt von Swiss Re

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© Jeanne Degraa
Lesung

Literatur und Musik: Anna Schudt liest isländische Sagas

Anna Schudt, Lesung
Peter McGuire, Violine
Antonia Siegers-Reid, Viola
Ioana Geangalau-Donoukaras, Violoncello
Ulrike-Verena Habel, Cembalo
Anna Thorvaldsdottir, Einführung in englischer Sprache


Anna Thorvaldsdottir:
«Spectra» für Violine, Viola und Violoncello
Aus «Fingerprints» für Cembalo
Aus «Sola» für Viola und Electronics
«Shades of Silence» für Violine, Viola, Violoncello und Cembalo
Isländische Sagas

Die Lesung der Sagas findet auf Deutsch statt, die Einführung auf Englisch.

So archetypisch die Sagenwelten sein mögen: Es gibt nur wenige Regionen, in denen sie so vielfältig und noch so lebendig sind wie in Island. Ihre Buntheit und Versponnenheit wirkt bis in die Literatur von Sjon oder in die Clips von Björk weiter. Durch einen neuen Band in der Reihe «Isländer Sagas» im S. Fischer Verlag wird der Sagenkreis nochmals erweitert. In dieser Ausgabe werden die Geschichten nun auch für unseren Sprachkreis neu entdeckt. Die Fantasie sprüht darin wie die Geysire – die von Film, Fernsehen und Bühne bekannte und sagenhafte Stimme von Anna Schudt wird das prächtig zur Geltung bringen. Dazu gibt es Werke der isländischen Komponistin Anna Thorvaldsdottir, die dieses Jahr als Creative Chair beim Tonhalle-Orchester Zürich wirkt und in der Einleitung über ihr musikalisches Schaffen spricht.

Preise CHF 40

In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich

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© Julia Wesely
Kammerkonzert

Kosmos Kammermusik: Igudesman & Joo

Igudesman & Joo
Aleksey Igudesman, Violine
Hyung-ki Joo, Klavier
Philipp Treiber, sound engineer


Igudesman & Joo: «CODA – The Final Nightmare Music»
Die letzte spektakuläre Show des dynamischen Duos, in der sie ihre langjährige gemeinsame musikalische Reise beleuchten.

Der Titel des Programms von Igudesman & Joo deutet es schon an: Die beiden Musiker beenden ihre Zeit als Duo. Sie tun das, wie man es von ihnen erwartet – virtuos und witzig, mit einem musiktheatralischen Feuerwerk und vielen, vielen Anspielungen. Keine Nachtmusik, sondern eine «Nightmare»-Musik haben sie im Sinn zum Abschluss einer Karriere, die schon sehr früh begann. Die beiden waren erst zwölf Jahre alt, als sie sich an der renommierten Menuhin School of London kennenlernten. Aleksey Igudesman studierte Geige, Hyung-ki Joo Klavier; für die weihnächtlichen Comedy-Shows in der Schule tüftelten sie ihre ersten Sketches aus. Seither haben sie Millionen von Youtube-Klicks gesammelt, mit James-Bond-Darsteller Roger Moore oder der Pianistin Yuja Wang zusammengearbeitet, das Publikum in unzähligen Konzertsälen zum Lachen und Staunen gebracht. Und nun eben ein finales Programm entworfen, das noch einmal alles bietet, was man künftig vermissen wird.

Preise CHF 85 / 55 / 30

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© Grenda Photography
Konzert

Série jeunes: Andrea Cicalese

Andrea Cicalese, Violine
Eric Lu, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart:
Violinsonate Nr. 11 G-Dur KV 301
Violinsonate Nr. 14 e-Moll KV 304
Antonín Dvořák: Romantische Stücke op. 75 für Violine und Klavier
César Franck: Violinsonate A-Dur

Kaum erwachsen und bereits nicht mehr aus der Konzertwelt wegzudenken: Der Neapolitaner Andrea Cicalese, der mit renommierten Orchestern und auf geschichtsreifen Bühnen auftritt, überzeugt seit Jahren nicht nur mit seiner Virtuosität, sondern genauso mit seiner technisch feinen Art und Leidenschaft. In Zürich präsentiert er sich zusammen mit einem weiteren talentierten und erfahrenen Musiker – dem Pianisten Eric Lu, der selbst auch mit renommierten Orchestern musiziert hat. Wenn also Andrea Cicalese und Eric Lu gemeinsam auf der Bühne der Kleinen Tonhalle auftreten, haben sie bereits den Glamour der grossen Konzertbühnen im Gepäck. Aber nicht nur: Mit Stücken für Violine und Klavier von Wolfgang Amadeus Mozart, Antonín Dvořák und César Franck sind sie bestens gerüstet, um ihr Talent auf höchstem Niveau unter Beweis zu stellen.

Preise CHF 40

Unterstützt von Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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© Marco Borggreve
Konzert

Giovanni Antonini & Isabelle Faust

Tonhalle-Orchester Zürich
Giovanni Antonini, Leitung
Isabelle Faust, Violine


Christoph Willibald Gluck: Aus der Ballettpantomime «Don Juan»
Wolfgang Amadeus Mozart: Violinkonzert Nr. 5 A-Dur KV 219
Franz Schubert: Sinfonie Nr. 7 h-Moll D 759 «Unvollendete»

Als die Geigerin Isabelle Faust, der Dirigent Giovanni Antonini und sein Ensemble Il Giardino Armonico Mozarts Violinkonzerte auf CD herausbrachten, überschlug sich die Kritik vor Begeisterung: Dieses kammermusikalische Zusammenspiel! Dieses Funkeln und Glitzern, diese kluge Gestaltung, diese oft geradezu theatralische Wucht! Nun treffen sich Giovanni Antonini und Isabelle Faust erneut bei Mozart, diesmal zusammen mit unserem Orchester. Fast müsste man bedauern, dass es nur bei einem einzigen Konzert bleibt; aber auf Glucks selten gespielten «Don Juan» und Schuberts «Unvollendete» würde man denn doch nur sehr ungern verzichten.

Surprise: 12. Apr 2025, 17.30 Uhr
Kleine Tonhalle
mit Studierenden der ZHdK

Führung: 13. Apr 2025, 15.30 Uhr
Vestibül
Blick hinter die Kulissen – mit Voranmeldung

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

Unterstützt von Merbag

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Konzert

Bach: Matthäus-Passion

Tonhalle-Orchester Zürich
Der Gemischte Chor Zürich
Joachim Krause, Leitung
Sophie Klussmann, Sopran
Marie-Claude Chappuis, Mezzosopran
Manuel Günther, Evangelist
Benjamin Glaubitz, Tenor-Arien
Simon Robinson, Bass
Tobias Schabel, Christus


Johann Sebastian Bach: «Matthäus-Passion» BWV 244

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

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© Michiel Hendryckx
Konzert

Bach: Johannes-Passion

Collegium Vocale Gent
Philippe Herreweghe, Leitung
Reinoud Van Mechelen, Tenor (Evangelist)
Krešimir Stražanac, Bass (Jesus)
Dorothee Mields, Sopran
Alex Potter, Altus
Guy Cutting, Tenor
Johannes Kammler, Bass


Johann Sebastian Bach: «Johannes-Passion» BWV 245

Wenn sich Philippe Herreweghe ein Bach-Werk vornimmt, ist das Attribut «exemplarisch» meist nicht weit. Seit Jahrzehnten befasst sich der belgische Dirigent mit diesen Werken, und seine zunächst vor allem wegen ihrer perfekten Balance gerühmten Interpretationen sind zunehmend lebendiger, natürlicher, auch dramatischer geworden – ohne dass sie die Klangschönheit der Anfänge verloren hätten. Nun bringt er mit seinem Collegium Vocale Gent die «Johannes-Passion» zur Aufführung. Mit von der Partie sind unter den Solist*innen mit Krešimir Stražanac und Dorothee Mields auch zwei, die auf seiner letzten Einspielung des Werks für besonders ergreifende Momente sorgten.

Preise CHF 148 / 126 / 104 / 82 / 41

Eine Zusammenarbeit von der Hochuli Konzert AG und der Tonhalle-Gesellschaft Zürich AG

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Konzert

Festtags-Matinee

Isaac Duarte, Oboe
Thomas García, Violine
Paul Westermayer, Viola
Anita Federli-Rutz, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart:
Divertimento Es-Dur KV 563 für Streichtrio
Oboenquartett F-Dur KV 370

Ein «nobles» Kammermusikwerk wird Mozarts 1788 entstandenes Divertimento in Es-Dur KV 563 genannt. Nur die Bezeichnung des Werks als «Divertimento» versteckt, dass es sich hier bereits um ein Streichtrio handelt – ein Streichtrio, das in der Musikgeschichte einzigartig ist. Bis heute besticht es mit seinen vielfältigen Themen genauso wie mit seinen äusserst klar gezeichneten Phrasen, deren Charakter von lyrischen bis hin zu tänzerischen Passagen reicht. In den insgesamt sechs Sätzen beleuchtet Mozart diese damals noch nicht ganz etablierte Besetzung von Violine, Bratsche und Cello auf unterschiedlichste Weise, sodass dieses Werk weitaus mehr ist als nur Unterhaltungsmusik, wie es die Bezeichnung eigentlich vermuten lässt. Mit hochanspruchsvollen Partien entlockt Mozart den Instrumenten damit Klänge, die bis heute ihresgleichen suchen. Bereits acht Jahre zuvor hatte er der Kammermusik ein weiteres Geschenk gemacht: Mit dem Oboenquartett in F-Dur KV 370 schenkte er der Oboe, Violine, Bratsche und Cello ein Konzert im Kleinformat. Darin umarmen die Streichinstrumente nicht nur den warmen Klang der Oboe, sondern rücken sich vielmehr auch gegenseitig in den Fokus und begleiten die virtuosen Passagen der anderen Instrumente stets kunstvoll.

Kinder-Matinee: 21. Apr 2025, 11.00 Uhr
Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

Preise CHF 40

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© Marco Borggreve
Konzert

Santtu-Matias Rouvali & Seong-Jin Cho

Tonhalle-Orchester Zürich
Santtu-Matias Rouvali, Leitung
Seong-Jin Cho, Klavier


Sergej Prokofjew: Klavierkonzert Nr. 2 g-Moll op. 16
Pjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 «Pathétique»

«Der Rhythmus kommt zuerst», sagt Santtu-Matias Rouvali, «jede Musik muss grooven». Das erstaunt nicht, schliesslich hat der 1985 geborene finnische Dirigent einst als Perkussionist angefangen – im Orchester, in Jazz-Clubs, in Hardrock-Bands. Wie er bei seinem Zürcher Debüt das Orchester in Werken von Prokofjew und Tschaikowsky zum Grooven bringen kann, wird sich zeigen. Und gleich noch ein Debüt steht an in diesem Konzert, nämlich jenes des südkoreanischen Pianisten und Chopin-Wettbewerb-Gewinners Seong-Jin Cho, der nicht nur als sensibler Interpret gilt, sondern auch als einer mit viel Gefühl für rhythmischen Drive. Passt.

Kurzeinführung: 10. Mai 2025, 18.00 Uhr, 11. Mai 2025, 16.30 Uhr
Konzertfoyer

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

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© zvg
Lesung

Literatur und Musik: Sunnyi Melles liest Jaeggy

Sunnyi Melles, Lesung
Irina Pak, Violine
Amelia Maszonska-Escobar, Violine
Barbara Villiger Heilig, Einführung


Luciano Berio: Aus Duetti per due violini
Fleur Jaeggy: Auszüge aus dem Roman «Die seligen Jahre der Züchtigung»

Endlich erhält Fleur Jaeggy mit dem Gottfried-Keller-Preis 2024 eine Würdigung im eigenen Land. In Zürich geboren und in verschiedenen «Instituten» aufgewachsen, lebt die Autorin heute in Mailand – ihr zeitloses Werk spricht gerade eine Generation jüngerer Autorinnen an. Das Motiv des Pianos durchzieht ihr Werk und schlägt die Brücke zur Musik ihrer Sprache, wie Barbara Villiger Heilig, die wohl versierteste Kennerin von Fleur Jaeggys Werk, in der Einleitung darlegen wird. In einer vielschichtigen Auseinandersetzung mit ihrer helvetischen Herkunft und Schweizer Autoren wie Robert Walser schildert Fleur Jaeggy die schillernden Erfahrungen in einem Appenzeller Mädchen-Internat im Roman «Die seligen Jahre der Züchtigung» (1989), der bereits zu einem modernen Klassiker avanciert ist: «Die Lektüre dauert vier Stunden», bemerkte der amerikanische Dichter Joseph Brodsky, «die Erinnerung daran das ganze Leben». Eindringlich umkreist Fleur Jaeggy die erotisch aufgeladenen Beziehungen der jungen Frauen zwischen Aggression und Zärtlichkeit. Im Institut werden Mädchen diszipliniert, «bis die Disziplin selbst eine Lust wird». In ihrem Werk gelingt es der Autorin, die existenzielle Zerrissenheit, die Ambivalenz der Liebe und die Ekstasen des Wahns in die kristalline Klarheit einer Sprache zu fassen, deren tiefe Klangfülle dem mystischen Schweigen entsteigt und mit einem untrüglichen Gefühl für Rhythmus verschmilzt. Das wird die Stimme von Sunnyi Melles unvergesslich vorführen.

Preise CHF 40

In Zusammenarbeit mit dem Literaturhaus Zürich

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© Ronny Zimmermann
Konzert

Série jeunes: Lionel & Demian Martin

Lionel Martin, Violoncello
Demian Martin, Klavier


Ludwig van Beethoven: Cellosonate Nr. 4 C-Dur op. 102 Nr. 1
Alfred Schnittke: Cellosonate Nr. 1
Sergej Rachmaninow: Cellosonate g-Moll op. 19

Lionel und Demian Martin sind ein längst eingespieltes Duo. Die Brüder haben bereits verschiedenste Konzerte miteinander bestritten. Dabei verlieren sie ihre eigenen Projekte jedoch nicht aus den Augen. Demian Martin zum Beispiel ist nicht nur Pianist. Er ist zusätzlich Komponist, Improvisationskünstler und Produzent von Filmmusik. Sein Bruder Lionel Martin, für den das Konzert in der Kleinen Tonhalle als Student der ZHdK quasi ein Heimspiel ist, widmet sich hingegen seit langem intensiv der Konzertwelt: «Das Konzertieren ist wahrscheinlich meine grösste Leidenschaft überhaupt. Dort habe ich das Gefühl, mich komplett entfalten und vor Publikum eine besondere Präsenz annehmen zu können, die ich sonst so nicht kenne.» Dass hinter dieser Leidenschaft auch viel Wissen steckt, stellte Lionel Martin 2022 beim Wettbewerb «Ton und Erklärung» unter Beweis, wo er das Stück nicht nur spielen, sondern auch besprechen musste. Mit Dmitri Schostakowitschs erstem Cellokonzert gelang ihm dies – als jüngster Finalist – offensichtlich sehr überzeugend. Und das mit 19 Jahren, nachdem er ein Jahr zuvor zum «SWR2 New Talent» gewählt worden war. In dieser Wahl steckt wohl sein frühes und tiefes Interesse für Komponisten des 20. Jahrhunderts. Auch das Konzert ist ein Hinweis darauf, widmen sich die beiden Brüder doch nicht nur einer Cellosonate Ludwig van Beethovens, sondern auch jenen Alfred Schnittkes und Sergej Rachmaninows.

Preise CHF 40

Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich

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© Ben Knabe
Konzert

Cristian Măcelaru & Augustin Hadelich

Tonhalle-Orchester Zürich
Cristian Măcelaru, Leitung
Augustin Hadelich, Violine


Johannes Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77
Béla Bartók: «Der holzgeschnitzte Prinz», Tanzspiel in einem Akt

«Cristian Mačelaru weiss, was ich als nächstes mache, bevor ich es weiss», hat der Geiger Augustin Hadelich einst im Zusammenhang mit einer gemeinsamen CD-Einspielung gesagt. Nun treffen sich die beiden in Zürich bei Brahms' Violinkonzert – mit einem Orchester, dem beide verbunden sind. Augustin Hadelich reiste mit unseren Musiker*innen im September 2023 zu den legendären Londoner Proms. Und für Cristian Mačelaru ist unser Ehrenpräsident David Zinman jener Lehrer, der sein Leben verändert hat: «Von ihm habe ich zu hundert Prozent gelernt, was es bedeutet, eine klare Vorstellung zu entwickeln und diese dem Orchester zu vermitteln», hat er im Hinblick auf sein Zürcher Debüt im Oktober 2022 gegenüber der NZZ gesagt. Dass er und das Orchester sich auf Anhieb verstanden, war deshalb kein Zufall. Aber ein guter Grund, um die Zusammenarbeit nun fortzusetzen.

Ausklang: 14. Mai 2025, 21.30 Uhr
Nach dem Konzert im Konzertfoyer
mit Ilona Schmiel und Gästen

Surprise: 15. Mai 2025, 18.30 Uhr
Kleine Tonhalle
mit Studierenden der ZHdK

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

Unterstützt von LGT Private Banking

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© Jon Etter
Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Cristian Măcelaru

Tonhalle-Orchester Zürich
Cristian Măcelaru, Leitung


Béla Bartók: «Der holzgeschnitzte Prinz», Tanzspiel in einem Akt

Béla Bartóks «Holzgeschnitzter Prinz» ist ein Märchen, ein Tanzspiel, ein sinfonisches Gedicht, eine Naturschilderung, eine dämonische Künstlerfabel – und eine so farbenreiche, groteske, atmosphärisch starke Musik, dass man sich ihrer Wirkung kaum entziehen kann. Dirigiert wird sie vom rumänischen Dirigenten Cristian Mačelaru, der das Werk auch schon auf CD eingespielt hat. «Knisternde Spannung und federnde Flexibilität» attestierte ein Kritiker seiner Aufnahme. Und klar: Live knistert das Ganze noch einmal ganz anders!

Preise CHF 55

Unterstützt von LGT Private Banking

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© Camille Blake
Klavierkonzert

Klavierrezital: Francesco Piemontesi

Francesco Piemontesi, Klavier

Franz Schubert:
Fantasie C-Dur D 605a «Grazer Fantasie»
Vier Impromptus op. post. 142 D 935
Franz Liszt: Klaviersonate h-Moll

Jedes Konzert sei anders, sagt der weltweit gefeierte Tessiner Pianist Francesco Piemontesi. Und: Er gehe immer auf die Bühne, «um etwas zu vermitteln, das wirklich wichtig ist». In der vergangenen Saison tat er das im gemeinsamen Rachmaninow-Zyklus des Tonhalle-Orchesters Zürich und des Opernhauses Zürich – und zeigte dabei, dass sich irrwitzige Virtuosität und sensible Musikalität keineswegs ausschliessen. Nun kommt er zurück für ein Rezital. Was er spielen wird, ist noch offen. Sicher ist nur eines: Es wird etwas sein, das nicht nur für ihn wirklich wichtig ist.

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

Eine Zusammenarbeit von CAECILIA Meisterinterpreten und der Tonhalle-Gesellschaft Zürich AG

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Illustration: Jil Wiesner
Familienkonzert

Familienkonzert: Die Schurken unterwegs nach Umbidu

Ab 5 Jahren

Die Schurken
Martin Schelling, Klarinette
Stefan Dünser, Trompete, Piccolo-Trompete
Martin Deuring, Kontrabass
Goran Kovačević, Akkordeon
Sara Ostertag, Konzept, Regie
Clara Schürle, Regieassistenz
Christian Schlechter, Bühne, Ausstattung
Severin Mahrer, Lichtdesign


Die Schurken unterwegs nach Umbidu: Ein inszeniertes Konzert über die Suche nach einem Ort, an dem jede*r glücklich ist.
Musik von J. S. Bach, H. Purcell, E. Satie u.a.

An einem kalten, ungemütlichen Abend begegnen sich ein paar kauzige Gestalten unter einer Brücke. Sie sind keine Freunde grosser Worte, und keiner von ihnen weiss so recht, wohin er eigentlich unterwegs ist. Aber irgendwie spüren die vier Eigenbrötler, dass sie miteinander etwas erreichen können. Sehr bald kommen sie darauf, dass sie bei weitem nicht nur die Melancholie verbindet: Der eine hat eine Trompete dabei, der nächste ein Akkordeon, der dritte eine Klarinette und der vierte einen ausgewachsenen Kontrabass.
Durch die Musik lernen sie sich von ihrer charmanten, witzigen Seite kennen – und sie entwickeln einen Plan: gemeinsam gehen sie auf die Suche nach dem Ort, an dem angeblich jeder glücklich ist – Umbidu. Mit Musik von Bach, Purcell oder Ligeti rückt das Ziel immer näher – denn wenn man merkt, dass man etwas echt gut kann, fühlt man sich schliesslich ziemlich cool.
Mit ausgeflippten Improvisationen, zarten Geräuschen, wilden Klängen und einer faszinierenden Fantasie-Sprache erzählen sie von ihren Erlebnissen auf dem Weg nach Umbidu. Ein Konzert über das Träumen ganz ohne Worte.

Eine Koproduktion von KölnMusik, mit Lucerne Festival, der Philharmonie
Luxembourg, den Bregenzer Festspielen und der Jeunesse Österreich.

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

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1 Kinderkonzert

Schulprojekt: Mittendrin

Ab 5 Jahren

Tonhalle-Orchester Zürich
David Bruchez-Lalli, Leitung
Musiker*innen, Moderation
Schüler*innen, Chor
Mädchenchor Zürich
Rahel Pailer, Einstudierung


Schulprojekt Mittendrin: Mittendrin «Vo Bärg und Tal» – Schweizer Volkslieder
(Arr. Florian Walser)

Rund 300 Primarschulkinder sind zwei Tage in der Tonhalle zu Besuch und lernen die Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich kennen und gestalten ein gemeinsames Abschlusskonzert. Darauf bereiten sich die beteiligten Schüler*innen intensiv vor. Sie besuchen einen Dirigierworkshop, einen Singworkshop, und sie setzen sich intensiv mit den verschiedenen Instrumenten auseinander und können diese auch ausprobieren. Im Zentrum unseres gesamten Projekts Mittendrin stehen Schweizer Volkslieder, denn sie erzählen Geschichten, stiften Identität und verbinden unsere Gesellschaft.

In Zusammenarbeit mit Schulkultur Stadt Zürich und Schule+Kultur Kanton Zürich

Diese Veranstaltung ist gratis und kann ohne Billett besucht werden.

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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

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Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich Zürich, Claridenstr. 7
Konzerte / Konzert StradivariQuartett Zürich, Holbeinstrasse 34
Konzerte / Konzert Tonhalle Zürich Zürich, Claridenstrasse 7
Konzerte / Konzert Zürcher Kammerorchester Zürich, Seefeldstr. 305
Konzerte / Konzert Kammermusiktage Bergkirche Büsingen Gailingen, Büsingerstr. 1
Konzerte / Konzert Orpheum-Stiftung Zürich Zürich, Dreikönigsstr. 26
Konzerte / Chor Zürcher Sängerknaben Zürich​, Uetlibergstr. 54
Konzerte / Musik Mehrspur Zürich, Waldmannstr. 12
Konzerte / Konzert Camerata Schweiz Zürich, Riesbachstr. 57
Konzerte / Chor Vocalino Chor Zürich Zürich,
Konzerte / Chor Oratorienchor Zürich Zollikerberg, Im Ahorn 14

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