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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.

Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.

Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.

Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.
Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.
Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.

(Foto: Gaëtan Bally)

Kontakt

Tonhalle-Orchester Zürich
Claridenstr. 7
CH-8002 Zürich

Telefon: +41 44 206 34 34
E-Mail: boxoffice@tonhalle.ch

Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Tonhalle-Orchester Zürich

Illustration: Jil Wiesner
Kinderkonzert

Kunterwunderbunt: Schwarz und Weiss wie Zebra

Ab 4 Jahren

Diego Baroni, Klarinette
Philipp Wollheim, Violine
Ioana Geangalau-Donoukaras, Violoncello
Christian Hartmann, Marimba
Madeline Engelsman, Schauspiel
Nelly Danker, Konzept, Text
Jeroen Engelsman, Regie
Anna Nauer, Ausstattung


Kunterwunderbunt «Schwarz und Weiss wie Zebra»
Musik von Rodolphe Schacher

In Zusammenarbeit mit dem Gemeinschaftszentrum Oerlikon und der Stiftung Zürcher Gemeinschaftszentren

Schwarz und Weiss fehlt es an Selbstbewusstsein – schliesslich sind sie keine richtigen Farben. Umso mehr freuen sie sich, als Yvi ihnen zeigt, was für tolle Dinge schwarz oder weiss oder sogar beides sind. Wie sie wohl reagieren werden, wenn sie sogar auf dunkle und helle Klänge treffen?

Vorverkauf ausschliesslich über das GZ Oerlikon
Kinder CHF 8
Erwachsene CHF 12

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© Ben Knabe
Konzert

Cristian Măcelaru & Augustin Hadelich

Tonhalle-Orchester Zürich
Cristian Măcelaru, Leitung
Augustin Hadelich, Violine


Johannes Brahms: Violinkonzert D-Dur op. 77
Béla Bartók: «Der holzgeschnitzte Prinz», Tanzspiel in einem Akt

«Cristian Mačelaru weiss, was ich als nächstes mache, bevor ich es weiss», hat der Geiger Augustin Hadelich einst im Zusammenhang mit einer gemeinsamen CD-Einspielung gesagt. Nun treffen sich die beiden in Zürich bei Brahms' Violinkonzert – mit einem Orchester, dem beide verbunden sind. Augustin Hadelich reiste mit unseren Musiker*innen im September 2023 zu den legendären Londoner Proms. Und für Cristian Mačelaru ist unser Ehrenpräsident David Zinman jener Lehrer, der sein Leben verändert hat: «Von ihm habe ich zu hundert Prozent gelernt, was es bedeutet, eine klare Vorstellung zu entwickeln und diese dem Orchester zu vermitteln», hat er im Hinblick auf sein Zürcher Debüt im Oktober 2022 gegenüber der NZZ gesagt. Dass er und das Orchester sich auf Anhieb verstanden, war deshalb kein Zufall. Aber ein guter Grund, um die Zusammenarbeit nun fortzusetzen.

Ausklang: 14. Mai 2025, 21.30 Uhr
Nach dem Konzert im Konzertfoyer
mit Ilona Schmiel und Gästen

Surprise: 15. Mai 2025, 18.30 Uhr
Kleine Tonhalle
mit Studierenden der ZHdK

Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30

Unterstützt von LGT Private Banking

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© Jon Etter
Konzert

Orchester-Lunchkonzert mit Cristian Măcelaru

Tonhalle-Orchester Zürich
Cristian Măcelaru, Leitung


Béla Bartók: «Der holzgeschnitzte Prinz», Tanzspiel in einem Akt

Béla Bartóks «Holzgeschnitzter Prinz» ist ein Märchen, ein Tanzspiel, ein sinfonisches Gedicht, eine Naturschilderung, eine dämonische Künstlerfabel – und eine so farbenreiche, groteske, atmosphärisch starke Musik, dass man sich ihrer Wirkung kaum entziehen kann. Dirigiert wird sie vom rumänischen Dirigenten Cristian Mačelaru, der das Werk auch schon auf CD eingespielt hat. «Knisternde Spannung und federnde Flexibilität» attestierte ein Kritiker seiner Aufnahme. Und klar: Live knistert das Ganze noch einmal ganz anders!

Preise CHF 55

Unterstützt von LGT Private Banking

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© Camille Blake
Klavierkonzert

Klavierrezital: Francesco Piemontesi

Francesco Piemontesi, Klavier

Franz Schubert:
Fantasie C-Dur D 605a «Grazer Fantasie»
Vier Impromptus op. post. 142 D 935
Franz Liszt: Klaviersonate h-Moll

Jedes Konzert sei anders, sagt der weltweit gefeierte Tessiner Pianist Francesco Piemontesi. Und: Er gehe immer auf die Bühne, «um etwas zu vermitteln, das wirklich wichtig ist». In der vergangenen Saison tat er das im gemeinsamen Rachmaninow-Zyklus des Tonhalle-Orchesters Zürich und des Opernhauses Zürich – und zeigte dabei, dass sich irrwitzige Virtuosität und sensible Musikalität keineswegs ausschliessen. Nun kommt er zurück für ein Rezital. Was er spielen wird, ist noch offen. Sicher ist nur eines: Es wird etwas sein, das nicht nur für ihn wirklich wichtig ist.

Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30

Eine Zusammenarbeit von CAECILIA Meisterinterpreten und der Tonhalle-Gesellschaft Zürich AG

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Illustration: Jil Wiesner
Familienkonzert

Familienkonzert: Die Schurken unterwegs nach Umbidu

Ab 5 Jahren

Die Schurken
Martin Schelling, Klarinette
Stefan Dünser, Trompete, Piccolo-Trompete
Martin Deuring, Kontrabass
Goran Kovačević, Akkordeon
Sara Ostertag, Konzept, Regie
Clara Schürle, Regieassistenz
Christian Schlechter, Bühne, Ausstattung
Severin Mahrer, Lichtdesign


Die Schurken unterwegs nach Umbidu: Ein inszeniertes Konzert über die Suche nach einem Ort, an dem jede*r glücklich ist.
Musik von J. S. Bach, H. Purcell, E. Satie u.a.

An einem kalten, ungemütlichen Abend begegnen sich ein paar kauzige Gestalten unter einer Brücke. Sie sind keine Freunde grosser Worte, und keiner von ihnen weiss so recht, wohin er eigentlich unterwegs ist. Aber irgendwie spüren die vier Eigenbrötler, dass sie miteinander etwas erreichen können. Sehr bald kommen sie darauf, dass sie bei weitem nicht nur die Melancholie verbindet: Der eine hat eine Trompete dabei, der nächste ein Akkordeon, der dritte eine Klarinette und der vierte einen ausgewachsenen Kontrabass.
Durch die Musik lernen sie sich von ihrer charmanten, witzigen Seite kennen – und sie entwickeln einen Plan: gemeinsam gehen sie auf die Suche nach dem Ort, an dem angeblich jeder glücklich ist – Umbidu. Mit Musik von Bach, Purcell oder Ligeti rückt das Ziel immer näher – denn wenn man merkt, dass man etwas echt gut kann, fühlt man sich schliesslich ziemlich cool.
Mit ausgeflippten Improvisationen, zarten Geräuschen, wilden Klängen und einer faszinierenden Fantasie-Sprache erzählen sie von ihren Erlebnissen auf dem Weg nach Umbidu. Ein Konzert über das Träumen ganz ohne Worte.

Eine Koproduktion von KölnMusik, mit Lucerne Festival, der Philharmonie
Luxembourg, den Bregenzer Festspielen und der Jeunesse Österreich.

Preise CHF 35 / Kinder bis 12 Jahre: CHF 10

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1 Kinderkonzert

Schulprojekt: Mittendrin

Ab 5 Jahren

Tonhalle-Orchester Zürich
David Bruchez-Lalli, Leitung
Musiker*innen, Moderation
Schüler*innen, Chor
Mädchenchor Zürich
Rahel Pailer, Einstudierung


Schulprojekt Mittendrin: Mittendrin «Vo Bärg und Tal» – Schweizer Volkslieder
(Arr. Florian Walser)

Rund 300 Primarschulkinder sind zwei Tage in der Tonhalle zu Besuch und lernen die Musiker*innen des Tonhalle-Orchesters Zürich kennen und gestalten ein gemeinsames Abschlusskonzert. Darauf bereiten sich die beteiligten Schüler*innen intensiv vor. Sie besuchen einen Dirigierworkshop, einen Singworkshop, und sie setzen sich intensiv mit den verschiedenen Instrumenten auseinander und können diese auch ausprobieren. Im Zentrum unseres gesamten Projekts Mittendrin stehen Schweizer Volkslieder, denn sie erzählen Geschichten, stiften Identität und verbinden unsere Gesellschaft.

In Zusammenarbeit mit Schulkultur Stadt Zürich und Schule+Kultur Kanton Zürich

Diese Veranstaltung ist gratis und kann ohne Billett besucht werden.

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Konzert

Kammermusik-Matinee

Elizaveta Shnayder-Taub, Violine
Isabelle Weilbach-Lambelet, Violine
Katarzyna Kitrasiewicz-Łosiewicz, Viola
Sasha Neustroev, Violoncello
Hendrik Heilmann, Klavier


Felix Mendelssohn Bartholdy: Klaviertrio Nr. 2 c-Moll op. 66 MWV Q 33
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 8 c-Moll op. 110

In diesem Konzert stammen die «Meisterwerke der Kammermusik», so das Thema der Kammermusik-Matineen dieser Saison, von Felix Mendelssohn Bartholdy und Dmitri Schostakowitsch. Es ist eine besondere Zusammenstellung, teilen sich doch Mendelssohns zweites Klaviertrio und Schostakowitschs achtes Streichquartett die Tonart c-Moll, die für Schmerz und Sehnsucht, aber auch für das Düstere stehen kann. Gleichzeitig ist in beiden Werken ein Streben zur Varianttonart C-Dur erkennbar, die gerne mit Stabilität und Kraft assoziiert wird.
Der unterschiedliche Umgang mit diesen Tonarten ist dabei unüberhörbar. In Mendelssohns Klaviertrio ist vom Charakter eines Liedes ohne Worte bis hin zu Bezügen zu seinem «Sommernachtsraum» eine enorme Bandbreite zu erleben. Der russische Komponist Dmitri Schostakowitsch hingegen versah sein achtes Streichquartett, das heute den Titel «Im Gedenken an die Opfer des Faschismus und des Krieges» trägt, mit der Idee, ein Werk zu schreiben, «das meinem Andenken gewidmet ist.» Da sich der Todestag Schostakowitschs dieses Jahr zum 50. Mal jährt, gehört sein Opus 110 besonders jetzt aufgeführt. Gleichzeitig wird in dieser Matinee in Verbindung mit Mendelssohns zweitem Klaviertrio und mit Musiker*innen des Tonhalle-Orchester Zürich das volle Klangspektrum der Tonart c-Moll erlebbar.

Preise CHF 40

Kinder-Matinee um 11.00 Uhr, Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin, um Anmeldung wird gebeten.

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Konzert

Konzertchor Harmonie

Tonhalle-Orchester Zürich
Konzertchor Harmonie Zürich
Peter Kennel, Leitung
Evelin Novak, Sopran (Das Mädchen)
Peter Berger, Tenor (Der Tote)
Krešimir Stražanac, Bariton (Der Erzähler)


Antonín Dvořák: «Die Geisterbraut» op. 69 für Soli, Chor und Orchester

Preise CHF 105 / 90 / 75 / 55 / 40

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© Frédéric Meyer
Konzert

Conductors' Academy: Masterclass

Verdi / Vasks / Tschaikowsky / Strauss

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director
Martin Frutiger, Englischhorn


Auswahl aus folgenden Werken:
Giuseppe Verdi: Ouvertüre zu «Nabucco»
Pēteris Vasks: «Elegy I» und «Folk Music» aus dem Konzert für Englischhorn und Orchester
Pjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 3 D-Dur op. 29 «Polnische»
Josef Strauss: «Mein Lebenslauf ist Lieb' und Lust!», Walzer op. 263

Wie detailliert müssen die Anweisungen an ein Orchester sein? Wie schafft man eine gute klangliche Balance? Und wie signalisiert man heikle Übergänge? Um solche Fragen geht es in der Conductors' Academy, in der Paavo Järvi einigen jungen Nachwuchs-Dirigent*innen bereits zum fünften Mal handwerkliche Tipps und Tricks vermittelt. Ganz unterschiedliche Werke stehen auf dem Programm der Academy. Und nach dem letzten Coaching wird entschieden, wer beim Abschluss welches davon dirigieren wird.

Im Abschlusskonzert der Conductors' Academy am 28. Mai zeigt sich, was die jungen Dirigent*innen in den Tagen davor gelernt haben. Sie alle dirigieren Teile aus ganz unterschiedlichen Werken für Orchester; in den zwei Sätzen aus Pēteris Vasks Konzert für Englischhorn kommt Martin Frutiger als Solist dazu. Am Ende können die Zuhörer*innen abstimmen, wer den Publikumspreis erhält. Und Paavo Järvi vergibt mit seinem Scholarship eine Einladung an sein Pärnu Music Festival.

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© Kaupo Kikkas
Konzert

Paavo Järvi mit Mozart

Tonhalle-Orchester Zürich
Paavo Järvi, Music Director


Wolfgang Amadeus Mozart: Sinfonie Es-Dur KV 543
Sinfonie g-Moll KV 550
Sinfonie C-Dur KV 551 «Jupiter»

Die letzten drei Mozart-Sinfonien werden oft zusammen aufgeführt, und meist schwingt da die Andeutung eines Vermächtnisses mit. Paavo Järvi wird das zu verhindern wissen; dass er Mozarts Werke ganz ohne romantische Überhöhungen und geheimnisvolles Raunen zu gestalten versteht, hat er schon oft gezeigt. Und so wird er auch diese Sinfonien als grossartige, fantasievolle, quicklebendige, grundverschiedene Werke eines damals erst 32-jährigen Komponisten anpacken. Nur acht Wochen hat Mozart 1788 gebraucht, um diese drei Sinfonien zu schreiben: nicht als künstlerisches Testament, sondern als unsterblichen Beitrag zum orchestralen Repertoire.

Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35

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© Orgelbau Kuhn AG
Konzert

Eröffnungskonzert

Internationale Orgeltage Zürich

Martin Rabensteiner, Orgel
Noah Ambord, Orgel


Charles-Marie Widor: Allegro vivace aus der Orgelsinfonie Nr. 5 f-Moll op. 42/1
Edward Elgar: «Nimrod» aus den «Enigma-Variationen op. 36 (Transkription Martin Rabensteiner)
Leonard Bernstein: Ouvertüre zur Oper «Candide» (Transkription Martin Rabensteiner)
Paul Müller-Zürich: Präludium und Fuge e-Moll op. 22
Olivier Messiaen: «Joie et Clarté des Corps glorieux» aus «Les Corps glorieux»
Max Reger: «Benedictus» aus den Zwölf Stücken op. 59
Franz Liszt: «Mephisto-Walzer» Nr. 1 A-Dur (Transkription Martin Rabensteiner)

Während über 100 Jahren, bis zu ihrem «Umzug» im Jahr 1994, stand die Kuhn-Orgel des Neumünsters in der Zürcher Tonhalle. Seit 2021 steht im dortigen Saal nun wieder eine Kuhn-Orgel. Grund genug, um anlässlich der Internationalen Orgeltage Zürich endlich ein «Verwandtschaftstreffen» zu organisieren. Die Zuhörer erwartet für das Eröffnungskonzert ein buntes Orgelfeuerwerk von Originalwerken und Transkriptionen mit Martin Rabensteiner und Noah Ambord an der Alten Tonhalle-Orgel. Nach einem Apéro bleibt genügend Zeit, um den Abend dann in der Tonhalle mit Klängen der neuen Orgel fortzusetzen.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

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© Joseph Khakshouri
Konzert

Orgelnacht

Internationale Orgeltage Zürich

Martin Haselböck, Orgel
Sietze de Vries, Orgel
Tobias Willi, Orgel
Hendrik Heilmann, Klavier


1. Konzertteil 19.30 Uhr
Martin Haselböck Orgel
Ernst Krenek «Four Winds Suite» op. 223
Max Reger Choralfantasie «Wachet auf, ruft uns die Stimme» op. 52 Nr. 2

2. Konzertteil ca. 20.45 Uhr
Sietze de Vries Orgel
Sietze de Vries Improvisationen in verschiedenen Stilen

3. Konzertteil ca. 22.00 Uhr
Tobias Willi Orgel
Hendrik Heilmann Klavier
Marcel Dupré «Variations sur deux thèmes» für Klavier und Orgel op. 35
Jehan Alain Petite Suite für Klavier und Orgel (Arr. Guy Bovet nach den Fünf Klavierstücken)
Olivier Alain Ballade für Klavier und Orgel op. 163b
Thierry Escaich «Choral's Dream» für Klavier und Orgel

Drei denkbar unterschiedliche Kurzkonzerte sind in dieser Orgelnacht zu hören. Den Auftakt macht Martin Haselböck, der einst jenem Kollegium angehörte, das die Tonhalle-Orgel plante. «Die vom Orgelbauer realisierten, vorher nur imaginierten Klänge beim Konzertieren zu hören, ist ein ganz spezielles Gefühl», sagt er. Nun reizt er die klanglichen Möglichkeiten der Orgel mit der farbenkräftigen Musik von Ernst Krenek und einer grosse Choralfantasie von Max Reger aus. Im zweiten Teil des Abends improvisiert der Niederländer Sietze de Vries in unterschiedlichen Stilen von Bach bis Reger. Und schliesslich gestalten der Orchester-Pianist Hendrik Heilmann und Tobias Willi, der die Tonhalle-Orgel als Orgelwart betreute, einen ungewöhnlichen Dialog zwischen zwei Tasteninstrumenten: In vier französischen Werken des 20. und 21. Jahrhunderts zeigen sie, wie viel Poesie, Klangfülle und Sinnlichkeit in den Klangkombinationen von Klavier und Orgel liegen kann.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)

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© Orgelbau Kuhn AG
Konzert

Jazzkonzert mit Orgel

Internationale Orgeltage Zürich

Ulrich Walther, Orgel
Mareille Merck, Gitarre
Michael Spors, Klavier
Sebastian Schuster, Kontrabass
Felix Schrack, Schlagzeug


Friedrich Gulda: «Prelude and Fugue» für Orgel
Improvisation «Renaissance Leadsheet»
Johann Sebastian Bach: Largo und Allegro aus der Triosonate Nr. 5 C-Dur BWV 529
Improvisation «Baroque Changes»
Johann Sebastian Bach: Andante und Aria aus der Sonate Nr. 3 C-Dur BWV 1003 für Violine solo (Arr. Leopold Godowsky, Michael Spors)
William Bolcom: Gospel Prelude «Sometimes I Feel Like a Motherless Child»
Nikolai Kapustin: Reminiscences und Toccatina aus den «8 Konzertetüden im Jazz-Stil» op. 40
Improvisation: «Friedrich Gulda Variations» (Arr. Ulrich Walther)
Johann Sebastian Bach: Triosonate Nr. 3 d-Moll BWV 527 (Arr. Michael Spors)

«in between …» – Musikalische Grenzgänge(r)

Zwischen Komposition und Improvisation, Klassik und Jazz: Zahlreiche musikalische Grenzgänger wie Nikolai Kapustin, Friedrich Gulda, Jacques Loussier, Keith Jarrett, André Previn, Leonard Bernstein, Jean Berveiller und William Bolcom suchten zeitlebens nach neuen Verbindungen unterschiedlicher Stilwelten. In ihrem Zürcher Konzert spüren der Organist Ulrich Walther, das Trio Michael Spors und die junge Jazz-Gitarristin Mareille Merck mit Originalwerken und eigenen Arrangements zahlreichen instrumentalen wie stilistischen Querverbindungen nach. Ein musikalischer Grenzgang von Bach bis Jazz, von Pfeifenorgel bis Hammond, von Solo bis Quintett.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)

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© Michael Reinhard
Konzert

Orgelrezital

Internationale Orgeltage Zürich

Olivier Latry, Orgel

Alexandre Guilmant: Finale aus der Orgelsonate Nr. 1 d-Moll op. 42
Manuel de Falla: «Danse rituelle du feu» aus «El amor brujo» (Transkription Olivier Latry)
Béla Bartók: Rumänische Tänze (Transkription André Isoir)
Louis Vierne: Intermezzo und Finale aus der Orgelsinfonie Nr. 3 fis-Moll op. 28
Maurice Duruflé: Suite op. 5
Olivier Latry: Improvisation

Der Pariser Star-Organist und unermüdliche Botschafter für die Sache der Orgel mit einem fulminanten Solo-Programm, das virtuose Originalwerke der französischen Orgelsinfonik (Guilmant und Vierne) und der frühen Moderne (Duruflé) mit raffinierten Transkriptionen verbindet. Ganz besonders gespannt sein darf man auf die abschliessende Improvisation – als Meister dieser Kunst wird Olivier Latry damit zweifellos die ganze Klangpracht der Tonhalle-Orgel zur Geltung bringen.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)

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Konzert

Festtags-Matinee

Internationale Orgeltage Zürich

George-Cosmin Banica, Violine
Vanessa Szigeti, Violine
Josef Gazsi, Violine
Héctor Cámara Ruiz, Viola
Mattia Zappa, Violoncello
Kamil Łosiewicz, Kontrabass
Calogero Palermo, Klarinette
Michael von Schönermark, Fagott
Robert Teutsch, Horn
Christian Schmitt, Orgel


Antonio Vivaldi: Konzert d-Moll RV 541 für Violine, Orgel, Streicher und Basso continuo
Georg Friedrich Händel: Orgelkonzert g-Moll op. 4 Nr. 3 HWV 291
Ludwig van Beethoven: Septett Es-Dur op. 20

Vivaldi – Händel – Beethoven. Sie alle sind wichtige Pfeiler der Musikgeschichte und Vivaldi und Händel rückten mit Konzerten die Orgel in den Fokus. Der Orgel haben sich wiederum auch die Internationalen Orgeltage in Zürich verschrieben. An der Festtagsmatinee zu Pfingsten erklingt die mächtige Kuhn Orgel in der Grossen Tonhalle im kammermusikalischen Kontext. Die kammermusikalische Atmosphäre wird von einem der beliebtesten Kammermusikwerke Ludwig van Beethovens abgerundet: sein Septett in Es-Dur op. 20, auf das sein Publikum scheinbar kaum warten konnte. So soll Beethoven selbst seinen Verleger zu mehr Eile angetrieben haben: «Mein Septett schikt ein wenig geschwinder in die Welt – weil der Pöbel drauf harrt». Noch heute vermag dieses Werk für Streicher und Bläser zu begeistern.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 40 (Im Orgelpass inbegriffen)

Kinder-Matinee um 11.00 Uhr im Vereinssaal
In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin.
Um Anmeldung wird gebeten.

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© Michael Reinhard
Konzert

«Carmina Burana» spezial

Internationale Orgeltage Zürich

Tobias Stückelberger, Leitung
Jardena Flückiger, Sopran
Julian Schmidlin, Countertenor
Yannick Debus, Bariton
Babette Mondry, Orgel
Benjamin Forster, Pauke
Klaus Schwärzler, Perkussion
Tilmann Bogler, Perkussion
Joep de Mooij, Perkussion
Máté Göncz, Perkussion
Adam Puskás, Perkussion
Simon Werner, Perkussion
Junger Kammerchor Basel
Seefelder Kammerchor
Chor Gymnasium Unterstrass
Chor der Kantonsschule Wohlen
Singschule MKZ Uto
Mélanie Huber, Regie
Pascal Pointet, Regieassistenz


Carl Orff «Carmina Burana», halbszenische Bearbeitung für Soli, Chor, Orgel und Perkussions-Ensemble

Carl Orffs populäres Werk in einer spektakulären, halbszenischen Bearbeitung, die alle Möglichkeiten einer modernen Konzertorgel im Dialog mit dem Perkussions-Ensemble, dem Chor und den Solist*innen ausschöpft. Über 200 junge Mitwirkende finden sich zusammen zu einem Konzertabend, dessen Spektrum von intimer kammermusikalischer Innigkeit bis zur opulenten Klangfülle der Gesamt-Besetzung reicht.

Die internationalen Orgeltage Zürich 2025 werden kuratiert von Prof. Christian Schmitt und Prof. Tobias Willi in Absprache mit Prof. Michael Eidenbenz, Präsident des Vereins Freundeskreis der neuen Zürcher Tonhalle Orgel.

Preise CHF 55 (Im Orgelpass inbegriffen)

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Tonhalle-Orchester Zürich

Klassische Musik von Mozart bis Messiaen ist die Leidenschaft des Tonhalle-Orchesters Zürich – und das schon seit 1868. Wenn es mit Paavo Järvi spielt, entsteht eine besondere Energie, weil kein Konzert wie das vorherige ist. Das Orchester liebt die vielfältigen Impulse von seinen Gastdirigent*innen. Es liebt es, von international gefeierten Solist*innen herausgefordert zu werden.



Gemeinsam mit dem Publikum bleibt das Orchester neugierig auf unbekannte Meisterwerke und Auftragskompositionen. Gegründet von Zürchern, trägt es sein musikalisches Zuhause im Namen und seinen exzellenten Ruf auf Tourneen und CD-Einspielungen in die Welt hinaus.



Im Tonhalle-Orchester Zürich spielen rund 100 Musiker*innen pro Saison etwa 50 verschiedene Programme in über 100 Konzerten. Gastspiele führten das Orchester in 100 Städte in über 30 Ländern. Neben den Orchesterprojekten gestalten die Mitglieder auch eigene Kammermusikreihen und sind als Solist*innen in einer eigenen Reihe zu erleben. Music Director Paavo Järvi ist der 11. Chefdirigent des Tonhalle-Orchesters Zürich; David Zinman ist Ehrendirigent.



Über 40 CD-Produktionen wurden veröffentlicht. Die erste Einspielung mit Paavo Järvi galt Orchesterwerken von Olivier Messiaen; sie wurde 2019 mit dem Diapason d'Or ausgezeichnet. Es folgten Einspielungen sämtlicher Sinfonien Tschaikowskys und anderer Orchesterwerke; die erste Veröffentlichung der Fünften Sinfonie erhielt den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2020 und den Diapason d'Or 2021.

Auch die neuste CD-Erscheinung mit Werken von John Adams wird von der Kritik hoch gelobt und wurde bereits mit einem Diapason d'Or ausgezeichnet.

Jüngst konnte das Orchester gemeinsam mit Paavo Järvi den Europäischen Kulturpreis 2022 entgegennehmen.



(Foto: Gaëtan Bally)

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Konzerte / Konzert Tonhalle-Orchester Zürich Zürich, Claridenstr. 7
Konzerte / Konzert StradivariQuartett Zürich, Holbeinstrasse 34
Konzerte / Konzert Tonhalle Zürich Zürich, Claridenstrasse 7
Aufführungen / Oper Opernhaus Zürich Zürich, Sechseläutenplatz 1
Ereignisse / Festival Bluesfestival Baden 24. bis 31.5.2025
Aufführungen / Theater Schauspielhaus Zürich Pfauen Zürich, Rämistrasse 34
Konzerte / Konzert Zürcher Kammerorchester Zürich, Seefeldstr. 305
Konzerte / Konzert Kammermusiktage Bergkirche Büsingen Gailingen, Büsingerstr. 1
Konzerte / Konzert Orpheum-Stiftung Zürich Zürich, Dreikönigsstr. 26
Konzerte / Chor Zürcher Sängerknaben Zürich​, Uetlibergstr. 54
Konzerte / Musik Mehrspur Zürich, Waldmannstr. 12
Konzerte / Konzert Camerata Schweiz Zürich, Riesbachstr. 57
Konzerte / Chor Vocalino Chor Zürich Zürich,
Konzerte / Chor Oratorienchor Zürich Zollikerberg, Im Ahorn 14

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