Bäckeranlage
Die Bäckeranlage ist eine der schönsten Grünanlagen der Stadt Zürich. Sie liegt mitten im Kreis 4 und bietet vorzügliche Möglichkeiten zur Naherholung, nicht nur für die ansässigen Anwohnerinnen und Anwohner.
Geschichte
Im 5./6. Jahrhundert lag auf dem Gebiet der Bäckeranlage ein alemannischer Friedhof. Eine erste Parkanlage wurde 1901 von Evariste Mertens als bürgerlicher Stadtpark inmitten des damaligen Arbeiterviertels erstellt. Die streng geometrisch angelegte Grünanlage wurde jedoch kaum benutzt. Die Anlage verwilderte innerhalb weniger Jahre und wurde von Randständigen in Beschlag genommen. 1938 machten Evaristes Söhne, die Gebrüder Walter und Oskar Mertens, aus dem Landschaftsgarten einen Wohngarten. Auf der neuen Anlage, die am 3. Juni 1939 eingeweiht wurde, durfte der Rasen betreten und im Wasserbecken geplanscht werden. Zudem erhielt der Park einen Musikpavillon. Vom ursprünglichen Bürgerpark blieben nur einige Bäume erhalten. In dieser neuen Form wurde der Park von der Bevölkerung angenommen und benutzt.
Name
Beim Erstellen der Anlage 1901 wurde der Park nach der Bäckerstrasse benannt, die damals, vor einer Strassenkorrektur der Stauffacherstrasse, bis zur Feldstrasse führte. Die Bäckerstrasse wiederum hat ihren Namen von einer Bäckerei, die von 1823 bis 1957 im Eckhaus Badener- / Bäckerstrasse untergebracht war. 1955 erhielt der Park die Bezeichnung Aussersihler Anlage, ein Überbleibsel des Eidgenössischen Schützenfestes von 1872.[2] 2005 erhielt der Park wieder seine ursprüngliche Bezeichnung Bäckeranlage.
Geschichte
Im 5./6. Jahrhundert lag auf dem Gebiet der Bäckeranlage ein alemannischer Friedhof. Eine erste Parkanlage wurde 1901 von Evariste Mertens als bürgerlicher Stadtpark inmitten des damaligen Arbeiterviertels erstellt. Die streng geometrisch angelegte Grünanlage wurde jedoch kaum benutzt. Die Anlage verwilderte innerhalb weniger Jahre und wurde von Randständigen in Beschlag genommen. 1938 machten Evaristes Söhne, die Gebrüder Walter und Oskar Mertens, aus dem Landschaftsgarten einen Wohngarten. Auf der neuen Anlage, die am 3. Juni 1939 eingeweiht wurde, durfte der Rasen betreten und im Wasserbecken geplanscht werden. Zudem erhielt der Park einen Musikpavillon. Vom ursprünglichen Bürgerpark blieben nur einige Bäume erhalten. In dieser neuen Form wurde der Park von der Bevölkerung angenommen und benutzt.
Name
Beim Erstellen der Anlage 1901 wurde der Park nach der Bäckerstrasse benannt, die damals, vor einer Strassenkorrektur der Stauffacherstrasse, bis zur Feldstrasse führte. Die Bäckerstrasse wiederum hat ihren Namen von einer Bäckerei, die von 1823 bis 1957 im Eckhaus Badener- / Bäckerstrasse untergebracht war. 1955 erhielt der Park die Bezeichnung Aussersihler Anlage, ein Überbleibsel des Eidgenössischen Schützenfestes von 1872.[2] 2005 erhielt der Park wieder seine ursprüngliche Bezeichnung Bäckeranlage.