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Konzerte / Konzert Pfarrei St. Josef
Fr 6.12.2024, 18:00 Uhr
Konzerte / Konzert Pfarrei St. Josef
Fr 13.12.2024, 18:00 Uhr
Konzerte | Konzert

4. Philharmonisches Konzert:
Strauss

Opernhaus Zürich

Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda Sopran: Hanna-Elisabeth Müller Philharmonia Zürich Viola: Karen Forster Violoncello: Lev Sivkov Richard Strauss: Vier letzte Lieder Don Quixote, op. 35 Ein halbes Jahrhundert und grosse historische Umwälzungen liegen zwischen der Entstehung der beiden Werke von Richard Strauss, die im 4. Philharmonischen Konzert zu hören sind: In der Tondichtung Don Quixote (1897) liess sich der Komponist von Cervantes’ berühmtem Ritterroman zu einer Partitur voller illustrativer Effekte inspirieren. Eine nicht weniger kunstvolle Tonmalerei von ganz anderer Art schuf er im hohen Alter mit den Vier letzten Liedern (1948) nach Gedichten von Hermann Hesse und Joseph von Eichendorff, die ganz vom Motiv des Abschiednehmens geprägt sind. Als Solistin ist die deutsche Sopranistin Hannah-Elisabeth Müller zu hören, die u.a. durch ihre Zdenka in Strauss' Arabella unter Christian Thielemann bekannt geworden ist. Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda dirigiert die Philharmonia Zürich. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn
Konzerte | Konzert

Leise rieselt der Schnee

Opernhaus Zürich

Musikalische Leitung und Klavier: Ernst Raffelsberger Kinderchor, SoprAlti der Oper Zürich Ob als freche Gassenkinder in Georges Bizets Oper Carmen , im bunten Weihnachtstrubel vor dem Café Momus in Puccinis La bohème oder im Kirchenbild der Tosca – zu jedem Opernhaus gehört auch ein Kinderchor. Als Einstimmung auf die Weihnachtszeit ist der Kinderchor des Opernhauses Zürich nun zusammen mit den SoprAlti in einem Konzert auf der Studiobühne zu hören. Neben bekannten Weihnachtsliedern erklingen auch unbekannte Werke von Palestrina, Max Reger oder Maurice Ravel.
Konzerte | Kammerkonzert

Schostakowitsch-Zyklus

Tonhalle Orchester Zürich

Jerusalem Quartet: Alexander Pavlovsky, Violine Sergei Bresler, Violine Ori Kam, Viola Kyril Zlotnikov, Violoncello Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 1 C-Dur op. 49 Streichquartett Nr. 2 A-Dur op. 68 Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73 Wie viel Autobiografisches steckt in der Musik von Dmitri Schostakowitsch? Wo und wie schlagen sich seine Erfahrungen mit Stalins Regime nieder? Die Fragen werden bis heute diskutiert, und gerade seine 15 Streichquartette liefern vielfältige Antworten darauf: bittere, groteske, lyrische, stille. Das Jerusalem Quartet spielt nun in einem zweiteiligen Zyklus alle diese Streichquartette – neun davon an diesem Wochenende, die übrigen folgen in der Saison 2025/26. Es sind Werke, die angesichts des gegenwärtigen Weltgeschehens tief berühren. Und die zweifellos auch für die vier Musiker aus Israel eine besondere Bedeutung haben. Preise CHF 85 / 55 / 30
Konzerte | Klavierkonzert

Klavierrezital: Víkingur Lucas & Arthur Jussen

Tonhalle Orchester Zürich

Lucas & Arthur Jussen, Klavierduo Wolfgang Amadeus Mozart: Sonate C-Dur KV 521 für Klavier zu vier Händen Robert Schumann: Andante und Variationen B-Dur op. 46 für zwei Klaviere Jörg Widmann: «Bunte Blätter» für zwei Klaviere Claude Debussy: «Six épigraphes antiques» für Klavier zu vier Händen Sergej Rachmaninow: Suite Nr. 2 op. 17 für zwei Klaviere Zwei Brüder, eine Karriere: Bereits zum dritten Mal taucht das niederländische Klavierduo Lucas & Arthur Jussen in unserem Programm auf, diesmal mit Werken von Mozart bis zu Jörg Widmanns eigens für die beiden komponierten «Bunten Blättern». Die Jussens seien «grossartige Klangerzähler», schrieb einst der Berliner «Tagesspiegel», und genau dafür wurden sie auch bei ihren bisherigen Zürcher Auftritten gefeiert. So entspannt sie hinter der Bühne wirken, so locker sie über Musik oder ihre sportlichen Aktivitäten reden, so akribisch erarbeiten sie ihre Interpretationen. Mal sitzen sie hinter zwei Flügeln, dann wieder spielen sie vierhändig an einem. Und immer hat man das Gefühl, dass sie wie von selbst den gemeinsamen Atem finden. Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30
Konzerte | Konzert

Série jeunes: Leonkoro Quartet

Tonhalle Orchester Zürich

Leonkoro Quartet: Jonathan Schwarz, Violine Amelie Wallner, Violine Mayu Konoe, Viola Lukas Schwarz, Violoncello Wolfgang Amadeus Mozart: Streichquartett F-Dur KV 590 «3. Preussisches» Paul Hindemith: Streichquartett Nr. 2 f-Moll op. 10 Felix Mendelssohn Bartholdy: Streichquartett e-Moll op. 44 Nr. 2 MWV R 26 Im September 2023 erschien die Debüt-CD des Leonkoro Quartet, die bestätigte, was längst über das Quartett erzählt wird: Ein junges Ensemble, bestehend aus talentierten Musiker*innen, musiziert auf höchstem Niveau. Ihre Verbundenheit, die sie auf der CD mit Ravel und Schumann in jeder Hinsicht auf kunstvolle Art in Szene setzen, wird von ihnen denn auch bewusst gesucht: Der Name des Quartetts bezieht sich auf Astrid Lindgrens Roman «Die Brüder Löwenherz». In Zürich geben sie aber nicht mehr Ravel und Schumann, sondern anderen Komponisten den Vortritt: Hier darf man sich auf Streichquartette von Mozart, Mendelssohn und Hindemith und auf kammermusikalische Präzision auf höchstem Niveau freuen. Für Grössen wie Alfred Brendel und Wolfgang Rihm zählt das Leonkoro Quartet bereits jetzt schon zur Spitze der heute existierenden Quartett-Gruppierungen. Preise CHF 40 Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich
Konzerte | Kammerkonzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Tonhalle Orchester Zürich

Streichquartett: Isabel Neligan, Violine Noémie Rufer Zumstein, Violine Ursula Sarnthein, Viola Christian Proske, Violoncello Folkband WestNordOst: Ursula Sarnthein, Violine Isabel Neligan, Violine Emanuele Forni, Gitarre Frank Sanderell, Kontrabass Ein Streichquartett, bestehend aus Musiker*innen des Tonhalle-Orchester Zürich, taucht in die nordischen und isländischen Klangwelten ein und zeigt auf, wie verbunden Kunstmusik und Volksmusik sein können. Mit dem zweiten Streichquartett Edvard Griegs ist ein Einblick in die norwegische Kammermusik zu erleben. Dann nimmt das Konzert eine neue Wendung: Die Musiker*innen gehen zur Volksmusik über. Nach zwei schwedischen Traditionals stellen sie die «Isländischen Tänze» op. 11 des Isländer Jón Leifs vor. Doch der Tänze nicht genug: Im zweiten Teil gibt die Folkband WestNordOst nordischen Folk verschiedener Länder Skandinaviens auf höchstem Niveau zum Besten. Ob da noch jemand im Publikum die Beine stillzuhalten vermag? Preise CHF 40
Konzerte | Kammerkonzert

Kammermusik-Lunchkonzert

Tonhalle Orchester Zürich

Celloensemble des Tonhalle-Orchesters Zürich Anna Thorvaldsdottir: «Mikros» für 3 Violoncelli Edvard Grieg: «Peer Gynt», Suite Nr. 1 op. 46 (Arr. Rainhard Leuscher) Pjotr I. Tschaikowsky: «Nussknacker-Suite» op. 71a (Arr. Hans Hoerni & Lehel Donath) Erst noch sind sie in der Reihe Kosmos Kammermusik mit dem Starcellisten Kian Soltani aufgetreten und schon hat das Celloensemble des Tonhalle-Orchester Zürich die Herzen des Publikums erobert. In dieser Spielzeit sind die zwölf Tonhalle-Cellist*innen mit einem neuen Programm zurück: «Mikros» für drei Violoncelli von Anna Thorvaldsdottir scheint bei dieser Besetzung das ideale Stück. Darin kostet die Komponistin abermals die «Grenzen zum Melodischen» aus, wie sie es selbst über ihre Musik sagt, und schenkt den Celli einen weiteren Klangraum. In der «Peer Gynt»-Suite Edvard Griegs tauchen die Cellist*innen dann in die nordische Welt ein: Der Taugenichts Peer Gynt begegnet auf seinen Reisen so manch fantastischen Figuren. Mit Tschaikowskys «Nussknacker-Suite» op. 71a ist der weihnachtliche Märchenzauber dann unverkennbar. Er beginnt mit der weltbekannten Melodie des gleichnamigen Balletts und führt musikalisch durch die ansonsten getanzte Traumwelt der kleinen Marie und des Nussknackers, der sich in einen Prinzen verwandelt. Preis CHF 40
Konzerte | Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Tonhalle Orchester Zürich

Andreas Janke, Violine Enrico Filippo Maligno, Violine Ewa Grzywna-Groblewska, Viola Paul Handschke, Violoncello Benjamin Nyffenegger, Violoncello Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956 Bei Franz Schubert von einem «Spätwerk» zu sprechen, ist deswegen schwierig, weil er nur 31 Jahre alt wurde. Trotz dieser kurzen Lebensspanne schuf der österreichische Komponist eine immense Anzahl von Werken, die teilweise erst nach seinem Tod im Jahr 1828 jene Beachtung erhielten, die sie aus heutiger Sicht verdienen. Bei seinem Streichquintett in C-Dur war dies jedoch nicht anders möglich, wurde es doch erst 1853 postum publiziert. Dennoch oder vielleicht gerade deshalb wird just bei diesem Stück explizit von einem Spätwerk gesprochen, das sich drastisch vom vorhergegangenen Werk unterscheidet. Mit seinem überlangen Kopfsatz oder etwa den nur noch vage greifbaren Tonarten im Trio des dritten Satzes verfasste Schubert musikalische Aussagen, die – so ist sich die Musikwelt bis heute einig – seiner Zeit weit voraus waren. Beim Thema der Kammermusik-Matineen «Meisterwerke der Kammermusik» dieser Saison darf Schuberts Streichquintett in C-Dur deshalb keinesfalls fehlen. Kinder-Matinee: 01. Dez 2024, 11.00 Uhr, Vereinssaal In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin. Um Anmeldung wird gebeten. Preise CHF 40
Konzerte | Konzert

Sonic Matter: André de Ridder

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich André de Ridder, Leitung James McVinnie, Orgel Anna Thorvaldsdottir: «Catamorphosis» für Orchester - Schweizer Erstaufführung Nico Muhly: «Register» Konzert für Orgel und Orchester - Schweizer Erstaufführung Daníel Bjarnason: «Emergence» für Orchester - Schweizer Erstaufführung «Register» heisst das Orgelkonzert, das der Amerikaner Nico Muhly für den britischen Organisten James McVinnie geschrieben hat. Die beiden kennen sich schon lange – und teilen ihre Begeisterung für den englischen Renaissance-Komponisten Orlando Gibbons. Ein paar Akkorde aus einer «Pavane» von Gibbons waren denn auch der Ausgangspunkt für dieses Werk. Dazu dirigiert André de Ridder passend zu unserem Saison-Schwerpunkt zwei Werke aus Island: In «Catamorphosis» unserer Creative Chair Anna Thorvaldsdottir geht es um die Natur und den klimatischen Wandel, um Hoffnung und Verzweiflung. Und Daníel Bjarnasons «Emergence» zeigt nicht zuletzt, wie leise ein grosses Orchester spielen kann. Satellitenkonzert SONIC MATTER Festival 2025 Das Festival findet vom 30. Jan bis 02. Feb 2025 statt. Prélude: 29. Nov 2024, 18.00 Uhr, Kleine Tonhalle Künstlergespräch und Kammermusik Preise CHF 85 / 70 / 55 / 40 / 30 Creative Chair unterstützt von Swiss Re
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Patrick Hahn mit Dvořáks «Stabat Mater»

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Patrick Hahn, Leitung Sarah Wegener, Sopran Karen Cargill, Alt Benjamin Bruns, Tenor Christof Fischesser, Bass Zürcher Sing-Akademie Florian Helgath, Einstudierung Antonín Dvořák: Stabat mater op. 58 für Soli, Chor und Orchester Im April 2023 sprang der damals 27-jährige Österreicher Dirigent Patrick Hahn kurzfristig bei uns ein für eine Aufführung von Bruckners Sinfonie Nr. 4: ein spontanes Debüt, das ihm reichlich Applaus einbrachte. Diesmal ist sein Auftritt geplant – und zeigt den Dirigenten, der im Opernhaus Zürich die «Lustige Witwe» leitete und sich gern auch für Georg Kreislers bitterböse Chansons hinter den Flügel setzt, einmal mehr von der ernsten Seite. Das «Stabat mater» ist Dvořáks erste, bekannteste und berührendste geistliche Komposition; er schrieb sie tief getroffen vom Schicksal seiner drei kleinen Kinder, die kurz nacheinander starben. Ausklang: 26. Feb 2025, 21.30 Uhr Nach dem Konzert im Konzertfoyer mit Ilona Schmiel und Gästen Einführung: 27. Feb 2025, 18.45 Uhr Kleine Tonhalle Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30
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John Eliot Gardiner & Piotr Anderszewski

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Sir John Eliot Gardiner Leitung Piotr Anderszewski Klavier Ludwig van Beethoven: Ouvertüre zu «Egmont» f-Moll op. 84 Klavierkonzert Nr. 1 C-Dur op. 15 Jean Sibelius: Sinfonie Nr. 5 Es-Dur op. 82 Dass Komponisten Werkaufträge bekommen, war schon immer üblich. Dass eine Regierung einen Komponisten beauftragt, ein Werk für seinen eigenen 50. Geburtstag zu schreiben, ist schon ungewöhnlicher. Und dass dieser Geburtstag dann gleich noch zum Nationalfeiertag erklärt wird: Das gab es wohl nur im Fall des Finnen Jean Sibelius. Nun dirigiert John Eliot Gardiner Sibelius' Ständchen für sich selbst – die Sinfonie Nr. 5. Und Piotr Anderszewski spielt Beethovens Klavierkonzert Nr. 1, das dieser gewissermassen ebenfalls für sich selbst geschrieben hat: Bei der Wiener Uraufführung im Jahr 1800 war es selbstverständlich Beethoven persönlich, der den Solopart übernahm. Kurzeinführung: 20./21. Feb 2025, 19.00 Uhr Konzertfoyer Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30 Unterstützt von LGT Private Banking
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Semyon Bychkov & Anastasia Kobekina

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Semyon Bychkov, Leitung Anastasia Kobekina, Violoncello Joseph Haydn: Sinfonie e-Moll Hob. I:44 «Trauersinfonie» Cellokonzert C-Dur Hob. VIIb:1 Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 Als Anastasia Kobekina 2018 in Bern Haydns Cellokonzert in C-Dur spielte, kommentierte die «Berner Zeitung» danach mit «Hut ab!». Die Cellistin habe sich «schnurgerade in sämtliche Herzen» gespielt, schwärmte die Kritikerin. Nun spielt sie das Werk erneut, diesmal unter der Leitung von Semyon Bychkov. Das Adjektiv «schnurgerade» passt auch zu ihm: «Dieser Dirigent macht keine Kompromisse», titelte die NZZ nach seinem letzten Zürcher Auftritt. Dass er gerade deshalb auch die Zwischentöne trifft, wird diesmal auch in Haydns «Trauersinfonie» und Schuberts Sinfonie Nr. 2 zu erleben sein. Surprise: 06. Feb 2025, 18.30 Uhr Kleine Tonhalle mit Studierenden der ZHdK Führung: 07. Feb 2025, 18.00 Uhr Vestibül Blick hinter die Kulissen Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35 Unterstützt von LGT Private Banking
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Orchester-Lunchkonzert mit Semyon Bychkov

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Semyon Bychkov, Leitung Joseph Haydn: Sinfonie e-Moll Hob. I:44 «Trauersinfonie» Franz Schubert: Sinfonie Nr. 2 B-Dur D 125 Spaziert man durch Wien von der Haydn- zur Schubertgasse, braucht man dafür rund eine Stunde. Das passt: Auch wenn beide Komponisten in Wien lebten, waren sie weder real noch musikalisch direkte Nachbarn. Haydn starb, als Schubert erst neun Jahre alt war. Und Schubert hat zwar im Orchester des Wiener Stadtkonvikts regelmässig Haydn-Sinfonien gespielt – aber als Komponist ganz andere Wege eingeschlagen. Nun begegnen sich die beiden ebenso grossen wie unterschiedlichen Wiener im Lunchkonzert. Preise CHF 55 Unterstützt von LGT Private Banking
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Série jeunes: Tjasha Gafner

Tonhalle Orchester Zürich

Tjasha Gafner, Harfe Aurore Grosclaude, Klavier «Die Schönheit in der Kunst liegt darin, dass sie Inspiration spendet. Und es ist immer etwas anderes», erklärte Tjasha Gafner im Interview mit BR-Klassik. Mit ihrer ruhigen, aufmerksamen und wachen Art begeistert die Schweizer Harfenistin Jurys und Publikum zugleich. Der erste Preis und der Publikumspreis beim ARD-Wettbewerb in München (2023) waren eine weitere Anerkennung der bereits langen Reihe von Auszeichnungen. Als Siebenjährige entdeckte sie die Harfe bei einem Besuch im Orchestergraben im KKL. Heute schöpft sie ihren Zugang zur Musik aus sehr unterschiedlichen Bereichen. Von der Malerei wird sie immer wieder zu neuen Ideen angeregt, die Literatur hat mit Werken etwa von Jean Paul Sartre oder Simone de Beauvoir eine grosse Bedeutung für sie und ihr Interesse für Pädagogik und Psychologie vertieft sie in einem weiterführenden Master in Pädagogik, während sie auch noch eine Promotion in Harfe vorbereitet. So kann sie längst auf einen erfolgreichen Karrierestart zurückblicken und ihr breites Interesse verspricht ein vielseitiges Programm, wenn sie in Begleitung der Pianistin Aurore Grosclaude in der Kleinen Tonhalle auftritt. Preise CHF 40 Unterstützt vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich
Konzerte | Kammerkonzert

Kammermusik-Matinee

Tonhalle Orchester Zürich

Michael Reid, Klarinette Diego Baroni, Klarinette, Bassklarinette Elizaveta Shnayder-Taub, Violine Yukiko Ishibashi, Violine Katarzyna Kitrasiewicz-Łosiewicz, Viola Ioana Geangalau-Donoukaras, Violoncello York Bowen: «Phantasy Quintet» op. 93 für Bassklarinette und Streichquartett Johannes Brahms: Klarinettenquintett h-Moll op. 115 Amilcare Ponchielli: Divertimento op. 76 «Il convegno» (Arr. für zwei Klarinetten und Streichquartett) Klarinette und Streichquartett – ein längst etabliertes Ensemble, für das Komponist*innen seit der Erfindung der Klarinette in der Mitte des 18. Jahrhunderts herausragende Werke schufen. Besondere Aufmerksamkeit kommt immer noch Johannes Brahms’ Klarinettenquintett op. 115 zu, das entstand, nachdem er seine Arbeit als Komponist eigentlich bereits beendet hatte und 1891 den Klarinettisten Richard Mühlfeld kennenlernte, der ihn zu neuen Werken inspirierte. Die Besonderheit an diesem Werk ist, dass die Klarinette mit der Klangfarbe eines Holzblasinstruments den Charakter des Quintetts massgeblich prägt. Fast 40 Jahre vor Brahms erkundete etwa auch Amilcare Ponchielli in Italien diese Klangfarben, indem er gleich zwei Klarinetten einem Streichquartett gegenüberstellte und so eine Art musikalisches Zusammentreffen konstruierte (it. «Il convegno»). Und im 20. Jahrhundert war es dann mitunter der Engländer York Bowen, der diese Klangwelt nochmals erweiterte: Als einer der ersten brachte er die Bassklarinette aus dem Orchester in das kammermusikalische Ensemble. So prägten alle – Bowen, Brahms und Ponchielli – auf unterschiedlichste Weise das Repertoire der Klarinette und des Streichquartetts. Kinder-Matinee: 02. Feb 2025, 11.00 Uhr Vereinssaal In Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Jugendtheater Metzenthin. Um Anmeldung wird gebeten. Preise CHF 40
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Nathalie Stutzmann & Diana Damrau

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Nathalie Stutzmann, Leitung Diana Damrau, Sopran Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper «Tannhäuser» Henri Duparc: Orchesterlieder (Auswahl) Reinhold Glière: Konzert für Koloratur-Sopran und Orchester op. 82 Pause Pjotr I. Tschaikowsky: Sinfonie Nr. 5 e-Moll op. 64 Gleich zwei grosse Opernsängerinnen treffen sich in diesem Programm: Diana Damrau singt Lieder von Henri Duparc – und Nathalie Stutzmann, die einst als Altistin Furore machte, dirigiert. Schon als Teenager träumte die Französin vom Dirigieren, sie studierte es auch; seit einigen Jahren geht dieser Traum nun an durchwegs renommierten Adressen in Erfüllung. Bei ihrem Debüt mit unserem Orchester frönt Nathalie Stutzmann mit Tschaikowskys Sinfonie Nr. 5 ihrer Liebe zum romantischen Repertoire. Und bringt mit Wagners «Tannhäuser»-Ouvertüre doch noch ein bisschen Oper in den Konzertsaal. Kurzeinführung: 21. Nov 2024, 19.00 Uhr, Konzertfoyer Ausklang: 22. Nov 2024, 21.30 Uhr Nach dem Konzert im Konzertfoyer mit Ilona Schmiel und Gästen Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30 Unterstützt von Merbag
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Petr Popelka & Antoine Tamestit

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Petr Popelka, Leitung Antoine Tamestit, Viola Alfred Schnittke, Violakonzert Robert Schumann: Sinfonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Der Tscheche Petr Popelka begann als Kontrabassist, wechselte dann aber rasch aufs Dirigentenpodium; ab der Saison 2024/25 ist er Chefdirigent der Wiener Symphoniker. Für sein Debüt bei uns hat er sich einerseits Schumanns Sinfonie Nr. 2 vorgenommen – genau, das ist die mit dem unwiderstehlichen Perpetuum mobile im Scherzo. Dazu gibt es das Violakonzert von Alfred Schnittke, das dem Solisten Antoine Tamestit alles abverlangt. Einerseits physisch, weil er die ganzen dreissig Minuten fast durchgehend spielt (ohne Stretching gehe das nicht, hat er einst gesagt). Und andererseits auch emotional: Zynisch, zärtlich, zerbrechlich klingt diese Musik – bis zum düsteren Ende. Surprise: 04. Dez 2024, 18.30 Uhr, Kleine Tonhalle mit Studierenden der ZHdK Ausklang: 05. Dez 2024, 21.30 Uhr Nach dem Konzert im Konzertfoyer mit Ilona Schmiel und Gästen Preise CHF 110 / 90 / 70 / 50 / 30
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Tugan Sokhiev & Haochen Zhang

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Tugan Sokhiev, Leitung Haochen Zhang, Klavier Richard Strauss: «Till Eulenspiegels lustige Streiche» op. 28 Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 1 Es-Dur S 124 Richard Strauss: «Tod und Verklärung» op. 24 «Tanz der sieben Schleier» aus der Oper «Salome» Er studierte bei Gary Graffman, bei dem schon Lang Lang und Yuja Wang ihr Handwerk verfeinerten, gewann den renommierten Van-Cliburn-Wettbewerb und startete danach eine internationale Karriere, die ihn nun erstmals nach Zürich führt. Hier spielt der chinesische Pianist Haochen Zhang das erste Klavierkonzert von Franz Liszt, einem Komponisten, mit dem er sich schon lange auseinandersetzt – nicht nur hoch virtuos, sondern auch zutiefst sensibel. Dirigiert wird das Werk von Tugan Sokhiev, der ebenfalls sein Debüt beim uns gibt und sich dabei auch als Spezialist für die Werke von Richard Strauss präsentiert. Einführung: 11. Dez 2024, 18.45 Uhr, Kleine Tonhalle 12. Dez 2024, 18.30 Uhr, Kleine Tonhalle Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30 Unterstützt von LGT Private Banking
Konzerte | Konzert

Jan Willem de Vriend mit Händels «Messiah»

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Jan Willem de Vriend, Leitung Mary Bevan, Sopran Sara Fulgoni, Alt Guy Cutting, Tenor Florian Boesch, Bass Zürcher Sing-Akademie Florian Helgath, Einstudierung Georg Friedrich Händel: «Messiah» HWV 56 Seit Jahren erarbeitet der niederländische Alte-Musik-Spezialist Jan Willem de Vriend barockes Repertoire mit dem Orchester, oft wählt er wenig bekannte Werke aus. Diesmal ist es anders: Mit Händels «Messiah» dirigiert er das wohl berühmteste Oratorium überhaupt. Dabei geht es de Vriend nicht nur um eine weitere Aufführung eines Hits, sondern er wird auch zeigen, wie vielfältig Händels Tonsprache in diesem Werk ist, wie breit das emotionale und stilistische Spektrum. Um mehr als Schönklang zu gestalten, brauche es «neben Wissen und Erfahrung auch Fantasie, Intuition, Neugierde», hat der Dirigent einmal gesagt. Er hat von all dem reichlich. Kurzeinführung: 19./20. Dez 2024, 19.00 Uhr, Konzertfoyer Preise CHF 125 / 100 / 75 / 55 / 30
Konzerte | Konzert

Marek Janowski & Mao Fujita

Tonhalle Orchester Zürich

Tonhalle-Orchester Zürich Marek Janowski, Leitung Mao Fujita, Klavier Wolfgang Amadeus Mozart: Klavierkonzert Nr. 27 B-Dur KV 595 Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 6 F-Dur op. 68 «Pastorale» Der deutsche Dirigent Marek Janowski gehört zu unseren Stammgästen, der 26-jährige japanische Pianist Mao Fujita stellt sich dem Zürcher Publikum im Dezember 2024 in einem Rezital erstmals vor. In diesem Programm treffen sich die beiden bei Mozart, was kein Zufall ist: Mao Fujita hat kürzlich eine preisgekrönte Einspielung sämtlicher Mozart-Sonaten präsentiert und gezeigt, mit wie viel Fantasie und Leichtigkeit er diese Musik zu gestalten weiss. Gut möglich, dass ihm auch bei Mozarts Klavierkonzert Nr. 27 die eine oder andere Extra-Verzierung einfallen wird … Dazu gibt es die Sinfonie Nr. 6 von Beethoven, den Marek Janowski mit all seiner Erfahrung als den herausforderndsten Komponisten überhaupt sieht. Kurzeinführung: 16./17. Jan 2025, 19.00 Uhr, Konzertfoyer Preise CHF 145 / 120 / 95 / 70 / 35 Unterstützt von Merbag

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