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Pierre Boulez SaalFranzösische Straße 33 D
D-10117 Berlin
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Yulianna Avdeeva
Yulianna Avdeeva, KlavierDmitri Schostakowitsch: 24 Präludien und Fugen op. 87
Die Musik Johann Sebastian Bachs wurde für Dmitri Schostakowitsch immer wieder zum Zufluchtsort – vor allem wenn er sich den Repressalien der sowjetischen Kulturpolitik besonders ausgeliefert fühlte. Das beein druckendste Beispiel für diese künstlerische Beziehung sind seine 24 Präludien und Fugen. Entstanden Anfang der 1950er Jahre, reflektieren sie unter ihrer scheinbar abstrakten Oberfläche zutiefst persönliche Erfahrungen des Komponisten. Yulianna Avdeeva, die im Pierre Boulez Saal zuletzt mit Werken von Liszt und Beethoven zu erleben war, interpretiert den gewaltigen zweistündigen Zyklus an einem Abend.
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 45m mit einer Pause
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Akademiekonzert
Studierende der Barenboim-Said AkademieIn der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Wie in den vergangenen Jahren gehören dazu auch drei Auftritte des Orchesters der Barenboim-Said Akademie unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die Programme werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.
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Rafael Fingerlos & Joseph Middleton
Wiederentdeckt
Rafael Fingerlos, BaritonJoseph Middleton, Klavier
Johannes Brahms:
Wie rafft ich mich auf in der Nacht op. 32/1
Nicht mehr zu dir zu gehen op. 32/2
Ich schleich umher op. 32/3
Wehe, so willst du mich wieder op. 32/5
Wie bist du, meine Königin op. 32/9
Franz Schubert:
Der Wanderer an den Mond D 870
An den Mond D 259 „Füllest wieder Busch und Tal“
Im Abendrot D 799
Wandrers Nachtlied II „Über allen Gipfeln“ D 768
Robert Fürstenthal:
Der Tag der weißen Chrysanthemen
Aber ich seh dich ja nicht
Reiselied
Notturno
Liebeslied
Franz Schubert:
Fischerweise D 881
Seligkeit D 433
Frühlingsglaube D 686
Am Bach im Frühling D 361
Zum Punsche D 492
Max Bruch:
Dein gedenk ich Margaretha op. 33/3
Von den Rosen komm ich op. 17/1
Klosterlied op. 17/10
Um Mitternacht op. 59/1
Im tiefen Tale op. 15/3
Johannes Brahms:
All mein Gedanken (Deutsche Volkslieder WoO 33/30)
Erlaube mir, feins Mädchen (Deutsche Volkslieder WoO 33/2)
Es steht ein Lind (Deutsche Volkslieder WoO 33/41)
Der Gang zum Liebchen op. 48/1
Da unten im Tale (Deutsche Volkslieder WoO 33/6)
Im Alter von fast 100 Jahren starb 2016 im kaliforni schen San Diego der Komponist Robert Fürstenthal. 1939 vor den Nationalsozialisten in die USA geflohen, schrieb er erst nach einer erfolgreichen Karriere als Wirtschaftsprüfer seit den 1970er Jahren wieder Musik, in der die alte Heimat Wien nachklingt. Rafael Fingerlos, der für die kurz vor dem Tod des Komponis ten entstandene Erstaufnahme seiner Lieder noch eng mit Fürstenthal zusammenarbeitete, präsentiert mit dem Pianisten Joseph Middleton eine Auswahl der Werke im Dialog mit Kompositionen von Max Bruch, Johannes Brahms und Franz Schubert.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Quatuor Diotima
Terra memoria
Quatuor DiotimaYun-Peng Zhao, Violine
Léo Marillier, Violine
Franck Chevalier, Viola
Alexis Descharmes, Violoncello
Benjamin Britten: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 25
Kaija Saariaho: Terra Memoria
Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 1 d-moll op. 7
„Den von uns Gegangenen“ und der Erinnerung an sie ist das Zweite Streichquartett Terra Memoria von Kaija Saariaho gewidmet, die im Juni 2023 verstarb. Das Quatuor Diotima stellt das 2006 entstandene Werk der bedeutendsten finnischen Komponistin des 20. und 21. Jahrhundert ins Zentrum seines Programms, um rahmt mit Musik von Benjamin Britten und Arnold Schönberg.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Streichquartett der Staatskapelle Berlin
Arcadiana
Streichquartett der Staatskapelle BerlinWolfram Brandl, Violine
Krzysztof Specjal, Violine
Yulia Deyneka, Viola
Claudius Popp, Violoncello
Franz Schubert: Streichquartett Es-Dur D 87
Thomas Adès: Arcadiana für Streichquartett op. 12
Ludwig van Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59/3
In Thomas Adès’ Arcadiana werden musikalische und außermusikalische Assoziationen – von Mozarts Zauberflöte über Malerei von Poussin und Watteau bis zur griechischen Mythologie – zum Ausgangspunkt für paradiesische Szenerien. In seinem zweiten Konzert der Saison interpretiert das Streichquartett der Staatskapelle Berlin das 1994 entstandene Werk des britischen Komponisten, das schon jetzt als zeitgenössischer Klassiker gilt, zusammen mit Quartetten des 19. Jahr hunderts von Schubert und Beethoven.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause
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Leonidas Kavakos & Enrico Pace
Leonidas Kavakos, ViolineEnrico Pace, Klavier
Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“
Richard Dubugnon:
La minute exquise
Hypnos
Retour à Montfort-l'Amaury
Franz Schubert: Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934
Gegen Ende seines Lebens komponierte Franz Schubert eines seiner wenigen großen Violinwerke für einen berühmten Geiger seiner Zeit: Die C-Dur-Fantasie entstand für den „böhmischen Paganini“ Josef Slavík. Beethovens „Kreutzersonate“ – benannt nach dem Widmungsträger Rodolphe Kreutzer, dem das Werk allerdings nicht besonders gefiel – war ursprünglich für George Bridgetower bestimmt, einen britischen Violinisten, der es auch uraufführte – sich aber wenig später mit Beethoven zerstritt. Die beiden Werke stehen im Mittelpunkt des Duo-Programms von Leonidas Kavakos und Enrico Pace. Zu hören ist außerdem Musik des zeitgenössischen Schweizer Komponisten Richard Dubugnon.
Bitte beachten Sie, dass sich das Programm gegenüber den in unserer gedruckten Saisonvorschau veröffentlichten Informationen geringfügig geändert hat.
Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause
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Nduduzo Makhathini
feat. Omagugu
Nduduzo Makhathini, Klavier und VocalsOmagugu, Vocals
Der südafrikanische Pianist und Komponist Nduduzo Makhathini präsentiert die Uraufführung von A Return to Essence: Tuning into the Modalities of Humanness. Die Suite für Jazztrio, Trompete, Streichquartett und Gesang thematisiert den Wunsch nach der „Rückkehr“ zum Wesentlichen und die Suche nach Dingen, die der Menschheit verlorengegangen sind. Makhathinis Werk wirft einen musikalischen Blick auf Erscheinungsformen von Gewalt und versteht sich als Einladung, Vergebung als Weg zur Veränderung und Wiedergutmachung zu betrachten.
Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause
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Fleur Barron & Kunal Lahiry
Heart of Darkness
Fleur Barron, MezzosopranKunal Lahiry, Klavier
Xavier Montsalvatge:
Cuba dentro de un piano (aus Cinco Canciones Negras)
Punto de habañera (aus Cinco Canciones Negras)
Theodoro Valcárcel: Tungu Tungu
Olivier Messiaen: Doundou tchil (aus Harawi)
Ernesto Lecuona: La señora luna (aus Cinco canciones)
Gustav Mahler: Von der Schönheit (aus Das Lied von der Erde)
Arnold Schönberg: Tot op. 48 Nr. 2
Ilse Weber: Ich wandre durch Theresienstadt
Kurt Weill:
Neid (aus Die sieben Todsünden)
Epilog (aus Die sieben Todsünden)
Maurice Delage: Ragamalika
Kamala Sankaram: The Far Shore
Maurice Ravel:
La flûte enchantée
L'indifférent
Kian Ravaei: I Will Greet the Sun Again
Zubaida Azezi, Edo Frenkel: Ananurhan
Huang Ruo: Fisherman's Sonnet
Chen Yi: Monologue
Traditional (China):
Flower Drum Song
Northeast Lullaby
In einem außergewöhnlichen und sehr persönlichen Programm spüren die Mezzosopranistin Fleur Barron und der Pianist Kunal Lahiry den Echos der globalen Kolonialgeschichte in Musik und Poesie nach. Selbst sowohl in der asiatischen wie der westlichen Kultur ver wurzelt, beleuchten die beiden Künstler:innen in be kannten und unbekannten Werken aus den vergangenen 150 Jahren unterschiedliche Perspektiven auf Identität und Zugehörigkeit, Unterdrückung und Befreiung.
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Elternzeitkonzert
Kunal Lahiry, KlavierFleur Barron, Mezzosopran
Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.
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Bakr Khleifi
Solodebüt: Musik für Oud
Bakr Khleifi, OudIn der vergangenen Saison begeisterte der palästinensische Oud-Virtuose Bakr Khleifi im Duo mit dem Kamantsche-Spieler Misagh Joolaee das Publikum im Pierre Boulez Saal. Der in Berlin lebende Künstler präsentiert nun ein neues Soloprogramm aus eigenen Kompositionen und Improvisation, in dem er die arabische Maqam-Tradition mit musikalischen Formen des europäischen Barock verbindet.
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Akademiekonzert
Studierende der Barenboim-Said AkademieIn der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Dabei geben die jungen Musiker:innen einen direkten Einblick in das Repertoire, mit dem sich auf den Eintritt ins internationale Musikleben vorbereiten. Diese etwa einstündigen Kammermusikprogramme, die sich besonders gut für den Besuch mit Schulklassen eignen, werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.
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Heath Quartet
Werke für Streichquartett von Haydn, Dvořák, Suk und Britten
Sara Wolstenholme, ViolineJuliette Roos, Violine
Gary Pomeroy, Viola
Christopher Murray, Violoncello
Benjamin Britten: Three Divertimenti für Streichquartett
Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur Hob. III:44 op. 50/1
Josef Suk: Meditation über den altböhmischen St. Wenzelschoral für Streichquartett op. 35a
Antonín Dvořák: Streichquartett Es-Dur op. 51
Josef Suk verband nicht nur eine enge künstlerische Beziehung mit seinem Kompositionslehrer Antonín Dvořák – er war außerdem dessen Schwiegersohn. Das Heath Quartet stellt Dvořáks Streichquartett op. 51, wegen seiner zahlreichen Anklänge an tschechische Volksmusik auch als „Slawisches Quartett“ bekannt, Suks Meditation über einen alten Choral an den böhmischen Nationalheiligen St. Wenzeslaus gegenüber. Entstanden am Vorabend des Ersten Weltkriegs, verleiht das Stück nicht nur der Bitte um Schutz und Frieden, sondern auch dem wachsenden tschechischen Nationalbewusst sein Ausdruck. Außerdem zu hören sind Werke von Benjamin Britten und Joseph Haydn.
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Kirill Gerstein
La Valse: Klavierwerke von Ravel, Schumann, Kurtág und anderen
Kirill Gerstein, KlavierRobert Schumann: Blumenstück op. 19
Thomas Adès: Az ág
Robert Schumann: Carnaval / Scènes mignonnes sur quatre notes op. 9
György Kurtág: Auszüge aus Játékok
Thomas Adès: Berceuse (aus The Exterminating Angel)
Sergej Rachmaninow: Flieder op. 21 Nr. 5
Percy Grainger: Paraphrase auf Tschaikowskys "Blumenwalter"
Francisco Coll: Waltzes Toward Civilization
Maurice Ravel: La Valse – Poème choréographique, Fassung für Klavier
Im Lauf der Musikgeschichte haben sich Komponist:innen immer wieder von der geheimnisvollen und fragilen Welt der Pflanzen und Blumen inspirieren lassen. Kirill Gerstein hat für seinen Soloabend eine Auswahl an Klavierwerken aus drei Jahrhunderten von Robert Schumann bis Thomas Adès zusammengestellt. Percy Graingers Paraphrase auf Tschaikowskys berühmten „Blumenwalzer“ bildet die programmatische Brücke zu Ravels La Valse und den Waltzes Toward Civilization des jungen spanischen Komponisten Francisco Coll.
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Sophie Rennert und Joseph Middleton
Lieder von Schubert und Mahler
Sophie Rennert, MezzosopranJoseph Middleton, Klavier
Auf der Opernbühne ist die österreichische Mezzosopranistin Sophie Rennert eine ausgewiesene Expertin für das Barockrepertoire – was sie nicht zuletzt mit ihrem begeistert aufgenommenen Debüt als Galatea in der szenischen Produktion von Händels Aci, Galatea e Polifemo im November 2023 im Pierre Boulez Saal unter Beweis gestellt hat. Zusammen mit dem Pianisten Joseph Middleton widmet sie sich nun ihrer zweiten großen Leidenschaft: dem Liedgesang. Neben Werken von Franz Schubert interpretiert das Duo auch Gustav Mahlers berührende Rückert-Lieder.
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Fabian Müller
Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten VII
Fabian Müller, KlavierLudwig van Beethoven:
Klaviersonate G-Dur op. 31/1
Klaviersonate cis-moll op. 27/2 „Mondschein-Sonate"
Klaviersonate F-Dur op. 10/2
Klaviersonate As-Dur op. 110
Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.
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Esperanza Spalding
feat. Off Brand gOdds
Esperanza Spalding, Kontrabass, VocalsMorgan Guerin
Eric Doob
Matt Stevens
Kaylin Horgan, Tanz
Tashae Udo, Tanz
Bei ihrem ersten Auftritt im Pierre Boulez Saal ist die Bassistin, Komponistin und Sängerin esperanza spalding mit ihrem Kollektiv Off Brand gOdds zu erleben, das die Mitglieder ihrer Band mit Tänzer:innen zusammenbringt. Inspiriert von der Idee, tanzende Körper mit live gespielter Jazzmusik zu kombinieren, verbindet das Programm Musik von spaldings jüngsten Alben 12 Little Spells und Songwrigths Apothecary Lab mit improvisationsbasierter Choreografie – und macht den Pierre Boulez Saal zur Bühne für eine im mersive musikalische und physische Performance.
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Akademiekonzert
Studierende der Barenboim-Said AkademieIn der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Dabei geben die jungen Musiker:innen einen direkten Einblick in das Repertoire, mit dem sich auf den Eintritt ins internationale Musikleben vorbereiten. Diese etwa einstündigen Kammermusikprogramme, die sich besonders gut für den Besuch mit Schulklassen eignen, werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.
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Alina Ibragimova, Ben Goldscheider, Matthew Hunt
Kontraste: Kammermusik von Bartók, Mozart, Penderecki und Dohnányi
Alina Ibragimova, ViolineSindy Mohamed, Viola
Álvaro Castelló, Viola
Laura van der Heijden, Violoncello
Matthew Hunt, Klarinette
Ben Goldscheider, Horn
Dénes Várjon, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Hornquintett Es-Dur KV 407 (386c)
Krzysztof Penderecki: Sextett für Klarinette Horn, Streichtrio und Klavier
Béla Bartók: Contrasts für Klarinette, Violine und Klavier Sz 111
Ernst von Dohnányi: Sextett für Klavier, Klarinette, Horn und Streichtrio op. 37
Kontrastreiche Kammermusik in unterschiedlichen Besetzungen präsentieren die Geigerin Alina Ibragimova, der Hornist Ben Goldscheider und der Klarinettist Matthew Hunt gemeinsam mit renommierten Kolleg:innen. Neben Mozarts Hornquintett und Bartóks Contrasts stehen selten zu hörende Sextette von Krzysztof Penderecki und dem ungarischen Komponisten und Pianisten Ernst von Dohnányi auf dem Programm.
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La Fonte Musica, Michele Pasotti & Enrico Onofri
Ancor che col partire: Werke von Rore, Lasso, Gabrieli und anderen
La fonte musicaMichele Pasotti, Musikalische Leitung und Laute
Enrico Onofri, Violine
Anchor che col partire
Vertonungen und Adaptionen von de Rore, Lassus, Gabrieli, Vecchi, De Monte, Striggio, Rognoni, Bovicelli, Dalla Casa, Onofri
Auch wenn ich scheidend
dem Tod mich nahe fühle,
scheiden möcht’ ich jederzeit:
So groß ist die Freude am neuen Leben,
das mir die Wiederkehr verleiht.
Cipriano de Rores Anchor che col partire ist das vielleicht erfolgreichste Madrigal aller Zeiten: Nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1547 wurde es von zahllosen Komponisten kopiert, parodiert und zur Vorlage für Messen und Instrumentalwerke gemacht. La fonte musica und Michele Pasotti zeichnen die einmalige Karriere dieses Musikstücks in Adaptionen von Andrea Gabriele, Orlando di Lasso, Orazio Vecchi und vielen anderen nach. Besondere Unterstützung erhält das Ensemble dabei von dem Violinisten Enrico Onofri, der selbst eine zeitgenössische Version von Anchor che col partire zum Programm beisteuert.
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Hagen Quartett
Streichquartette von Haydn und Brahms
Lukas Hagen, ViolineRainer Schmidt, Violine
Veronika Hagen, Viola
Clemens Hagen, Violoncello
Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67
Joseph Haydn: Streichquartett F-Dur Hob. III:73 op. 74 Nr. 2
Streichquartett g-moll Hob. III:74 op. 74 Nr. 3 «Reiterquartett»
Seine ersten beiden Streichquartette gingen Johannes Brahms nur schwer von der Hand – zu übermächtig war das Vorbild Beethovens, das ihn jahrzehntelang beeinflusste. Bei seinem dritten Quartett aus dem Jahr 1876 stand hörbar ein anderer Komponist Pate: Die Leichtigkeit und der musikalische Witz Joseph Haydns klingen immer wieder an. Das Hagen Quartett bringt die beiden Komponisten in einen intergenerationellen Dialog.
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Katrīna Paula Felsberga, Julius Drake, Burghart Klaußner
Lied und Lyrik: Hölderlin-Vertonungen von Eisler, Ullmann, Britten und anderen
Katrīna Paula Felsberga, SopranJulius Drake, Klavier
Burghart Klaußner, Rezitation
Friedrich Hölderlin: Ausgewählte Gedichte und Texte
Lesung in deutscher Sprache, Vertonungen von Peter Cornelius, Hans Pfitzner, Paul Hindemith, Hanns Eisler, Viktor Ullmann, Benjamin Britten
Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigten sich nur wenige Komponist:innen mit dem Werk Friedrich Hölderlins – fast scheint es, als wäre die Musik erst nach der Überwindung von Tonalität und formalen Grenzen der Ausdruckskraft seiner Sprache gewachsen gewesen. Katrīna Paula Felsberga und Julius Drake beleuchten in diesem „Lied und Lyrik“-Programm die vielgestaltige musikalische Auseinandersetzung mit Hölderlin in jenem „freien kommenden Jahrhundert“, von dem der Dichter schon 1806 in seiner Hymne an die Freiheit geträumt hatte. Schauspieler Burghart Klaußner (Das weiße Band, The Crown) liest die Texte in ihrer Originalgestalt.
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Antje Weithaas und Dénes Várjon
Beethoven-Zyklus: Die Violinsonaten I
Antje Weithaas, ViolineDénes Várjon, Klavier
Ludwig van Beethoven:
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 12/2
Sonate für Violine und Klavier a-moll op. 23
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“
„Einmal im Leben muss man die Beethoven-Sonaten aufnehmen“, sagt die Geigerin Antje Weithaas. Ihre im April 2024 vollendete Gesamteinspielung, die sie zusammen mit dem Pianisten Dénes Várjon vorgelegt hat, wurde vielfach als neue Referenzaufnahme gefeiert. Im Pierre Boulez Saal präsentiert das Duo die zehn wegweisenden Werke als Zyklus an aufeinanderfolgenden Abenden.
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Antje Weithaas und Dénes Várjon
Beethoven-Zyklus: Die Violinsonaten II
Antje Weithaas, ViolineDénes Várjon, Klavier
Ludwig van Beethoven
Sonate für Violine und Klavier Es-Dur op. 12/3
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 30/1
Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 30/3
Sonate für Violine und Klavier c-moll op. 30/2
„Einmal im Leben muss man die BeethovenSonaten aufnehmen“, sagt die Geigerin Antje Weithaas. Ihre im April 2024 vollendete Gesamteinspielung, die sie zusammen mit dem Pianisten Dénes Várjon vorgelegt hat, wurde vielfach als neue Referenzaufnahme gefeiert. Im Pierre Boulez Saal präsentiert das Duo die zehn wegweisenden Werke als Zyklus an aufeinanderfolgenden Abenden.
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Antje Weithaas und Dénes Várjon
Beethoven-Zyklus: Die Violinsonaten III
Antje Weithaas, ViolineDénes Várjon, Klavier
Ludwig van Beethoven:
Sonate für Violine und Klavier D-Dur op. 12/1
Sonate für Violine und Klavier F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“
Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 96
„Einmal im Leben muss man die Beethoven-Sonaten aufnehmen“, sagt die Geigerin Antje Weithaas. Ihre im April 2024 vollendete Gesamteinspielung, die sie zusammen mit dem Pianisten Dénes Várjon vorgelegt hat, wurde vielfach als neue Referenzaufnahme gefeiert. Im Pierre Boulez Saal präsentiert das Duo die zehn wegweisenden Werke als Zyklus an aufeinanderfolgenden Abenden.
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Fabian Müller
Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten VIII
Fabian Müller, KlavierLudwig van Beethoven:
Klaviersonate E-Dur op. 14/1
Klaviersonate Es-Dur op. 7
Klaviersonate F-Dur op. 54
Klaviersonate c-moll op. 111
Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.
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Leonkoro Quartet
Werke von Haydn, Berg und Widmann
Jonathan Schwarz, ViolineAmelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello
Joseph Haydn: Streichquartett F-Dur Hob. III:48 op. 50 Nr. 5
Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett
Jörg Widmann: 9. Streichquartett (Beethoven-Studie IV)
Über zwei Spielzeiten hinweg präsentierten renommierte Ensembles im Pierre Boulez Saal die Streichquartette Nr. 6 bis 10 von Jörg Widmann – fünf „Studien über Beethoven“, die das Schaffen des vielleicht größten Komponisten aller Zeiten schöpferisch reflektieren. Mit dem Konzert des jungen Leonkoro Quartet und seiner Interpretation von Widmanns 9. Streichquartett, das 2022 als chronologisch letztes entstand, findet der Zyklus nun seinen Abschluss.
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Danish String Quartet
Musik für Streichquartett von O'Carolan, Shaw, Strawinsky und Schostakowitsch
Frederik Øland, ViolineRune Tonsgaard Sørensen, Violine
Asbjørn Nørgaard, Viola
Fredrik Schøyen Sjölin, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento für Streicher F-Dur KV 138
Caroline Shaw: Entr´acte für Streichquartett
Joseph Haydn: Andante aus dem Streichquartett F-Dur Hob. III:82 op. 77 Nr. 2
Igor Strawinsky: Drei Stücke für Streichquartett
Turlough O'Carolan: Three Melodies
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73
Dass die Grenzen zwischen Volks- und Kunstmusik fließend sein können, ist für das Publikum des Danish String Quartet selbstverständlich. In ihrem jüngsten Programm kombinieren die vier Skandinavier traditionelle Melodien des irischen Harfenisten Turlough O’Carolan aus dem 18. Jahrhundert mit Werken verschiedener Epochen zu einem Klangpanorama, das Stil und Genregrenzen hinter sich lässt. Strawinskys Drei Stücke für Streichquartett, die russische Tanzrhythmen und Kirchengesänge aufgreifen, sind dabei ebenso zu hören wie Mozarts schwungvolles F-Dur-Divertimento und Caroline Shaws Entr’acte, das von der Musik Haydns inspiriert ist.
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Yulia Deyneka & Denis Kozhukhin
Werke von Roslawez, Prokofjew, Strawinsky und Schostakowitsch
Yulia Deyneka, ViolaDenis Kozhukhin, Klavier
Nikolai Roslawez: Sonate für Viola und Klavier Nr. 1
Sergej Prokofjew: Auszüge aus Romeo und Julia
Igor Strawinsky: Élégie für Viola solo
Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Viola und Klavier op. 147
Yulia Deyneka, Solo-Bratschistin der Staatskapelle Berlin, gehört als Kammermusikerin, Mitglied des Boulez Ensembles und Professorin an der Barenboim-Said Akademie seit Jahren zur künstlerischen Familie des Pierre Boulez Saals. Ebenfalls regelmäßiger Gast ist der Pianist Denis Kozhukhin. Gemeinsam präsentieren sie nun ein lange erwartetes Duo-Programm mit Werken russischer Komponisten, darunter eine selten zu hörende Sonate des Prokofjew-Zeitgenossen Nikolai Roslawez und das letzte Werk von Dmitri Schostakowitsch, vollendet im Juli 1975 nur wenige Wochen vor seinem Tod.
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West-Eastern Divan Ensemble
Boulez 100: Werke von Boulez/Manoury, Mozart und Schubert
Michael Barenboim, Violine und musikalische LeitungSindy Mohamed, Viola
Astrig Siranossian, Violoncello
Hisham Khoury, Violine
Daniel Gurfinkel, Klarinette
Izak Nuri, Violoncello
Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Pierre Boulez: Livre pour quatuor IV (vervollständigt von Philippe Manoury)
Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956
Einer im wahrsten Sinne unendlichen Geschichte gleicht der Entstehungsprozess von Pierre Boulez’ einzigem Streichquartett Livre pour quatuor, das der Komponist Ende der 1940er Jahre begann und nie voll endete. 2018 vervollständigte Philippe Manoury, selbst einer der führenden französischen Komponisten unserer Zeit und mit Boulez künstlerisch eng verbunden, den fragmentarischen vierten Satz auf Grundlage des hinterlassenen Skizzenmaterials. Das West-Eastern Divan Ensemble interpretiert Manourys Fassung, die im Pierre Boulez Saal uraufgeführt wurde, zusammen mit Mozarts Klarinettenquintett und dem späten Streichquintett von Franz Schubert.
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Nina
Hommage an Nina Simone
Claron McFadden, Gesang und PerformanceLuigi de Angelis, Konzept, Regie und Lichtdesign
Chiara Lagani, Dramaturgie und Kostüme
Damiano Meacci (Tempo Reale), Elektronische Musik und Sounddesign
Andrea Argentieri, Schauspielcoach
A Tribute to Nina Simone by Fanny & Alexander
Eunice Kathleen Waymon – besser bekannt als Nina Simone – hat als Sängerin, Pianistin, Komponistin und Schwarze Bürgerrechtsaktivistin nicht nur in der musikalischen Geschichte des 20. Jahrhunderts unübersehbare Spuren hinterlassen. Die Sopranistin Claron McFadden, vergangene Saison erstmals im Pierre Boulez Saal zu Gast, erweist der 2003 gestorbenen Ausnahmekünstlerin ihre Reverenz und zeichnet ihren Lebensweg in einer interdisziplinären Performance aus Musik und Text nach.
Koproduktion mit F&A/E Production & Muziektheater Transparant
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Boulez Ensemble & George Benjamin
Boulez 100: ...explosante-fixe... und Werke von Knussen und Benjamin
Boulez EnsembleGeorge Benjamin, Musikalische Leitung
Wolfgang Rihm: Gedrängte Form für Ensemble
Oliver Knussen: Two Organa für großes Ensemble op. 27
George Benjamin: Three Inventions for Chamber Orchestra
Pierre Boulez: ... explosante-fixe ... für drei Flöten, Ensemble und Live-Elektronik
Während Pierre Boulez’ Zeit als Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra in den frühen 1970er Jahren produzierte die BBC eine Reihe von Fernsehdokumentationen, die den jungen George Benjamin für die Musik von Komponisten wie Strawinsky, Schönberg, Varèse und Ives begeisterten. Kurze Zeit später nahm er noch als Teenager sein Kompositionsstudium bei Boulez’ früherem Lehrer Olivier Messiaen auf. Zum Abschluss der Saison ist Benjamin, einer der bedeutendsten Musiker unserer Zeit, in verschiedenen Facetten seines Schaffens zu erleben. Am Pult des Boulez Ensemble leitet er Boulez’ …explosante-fixe… von 1993 und seine eigenen Three Inventions sowie Oliver Knussens 1995 entstandenes Two Organa. Den Abend eröffnet Wolfgang Rihms Gedrängte Form, das der 2024 verstorbene Komponist Benjamin widmete.
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Pierre-Laurent Aimard & George Benjamin
Boulez 100: Klaviersonate Nr. 1 und Werke von Ravel, Obukhov und Benjamin
George Benjamin, KlavierPierre-Laurent Aimard, Klavier
Nikolai Obukhov: Révélation
Pierre Boulez: Klaviersonate Nr. 1
George Benjamin: Shadowlines für Klavier
George Benjamin: Neues Werk für Klavier
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin für Klavier
Alle Hörgewohnheiten fallen lassen, ein unbeschriebenes Blatt werden, wie auch der Komponist eines sein wollte – dieser Rat für alle Hörer:innen von Pierre Boulez’ 1946 entstandener Erster Klaviersonate stammt von Pierre-Laurent Aimard, der seit vielen Jahren zu den profiliertesten Boulez-Interpreten zählt. Neben dieser radikalen und unkonventionellen Partitur interpretiert er George Benjamins Shadowlines sowie, gemeinsam mit dem Komponisten, ein neues vierhändiges Werk.
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Tag der offenen Tür
Begegnung mit George Benjamin
Den Abschluss der Spielzeit feiern der Pierre Boulez Saal und die Barenboim-Said Akademie gemeinsam mit Ihnen beim Tag der offenen Tür! Konzerte, Workshops und Ausstellungen im ganzen Haus sind in diesem Jahr dem Werk von George Benjamin gewidmet, der nach seinen Konzertauftritten an den vorangegangenen Abenden auch selbst zu erleben sein wird.Tag der offenen Tür bewerten:
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Das Waldbühnenkonzert
Daniel Barenboim, Lang Lang & West-Eastern Divan Orchestra
West-Eastern Divan OrchestraDaniel Barenboim, Musikalische Leitung
Lang Lang, Klavier
Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-moll op. 25
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“
Zum Waldbühnenkonzert 2025 mit Daniel Barenboim und dem West-Eastern Divan Orchestra gibt es ein Wiederhören mit dem gefeierten Pianisten Lang Lang. Zuletzt 2022 gemeinsam mit dem Orchester zu erleben, interpretiert er nun Mendelssohns Erstes Klavierkonzert. Mit Beethovens „Eroica“ steht außerdem eine der berühmtesten Symphonien der klassisch-romantischen Repertoires auf dem Programm. Sichern Sie sich bereits jetzt Karten für dieses besondere Konzertereignis!
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Pierre Boulez Saal
Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.Pierre Boulez Saal bewerten:
Bewertungen & Berichte Pierre Boulez Saal

- Lunchkonzert
- Konzertant: Kirill Petrenko mit Puccinis »Madama Butterfly«
- Ein Ravelabend mit Seong-Jin Cho
- Bundesjugendorchester, Patrick Lange und Midori
- Lunchkonzert - Musikgymnasiums Schloss Belvedere, Weimar
- Lunchkonzert
- Daniel Barenboim dirigiert Mahler
- Orgelmatinee - In memoriam Jean Guillou
- Simply Quartet
- Lunchkonzert
- Kirill Petrenko mit Mahlers Neunter
- Jazz at Berlin Philharmonic: »Europeana«
- Mitmachkonzert »Schwupp-di-wupp«
- Familienführung "Klangschiff"
- Les Accents
- Lunchkonzert
- Klavierabend Mitsuko Uchida
- Mahler Chamber Orchestra / Raphaël Pichon
- Lunchkonzert
- Carte blanche – Berlin, hör mal!
- World-Reihe: Sona Jobarteh – Zauber der afrikanischen Harfe
- Klaus Mäkelä dirigiert Richard Strauss’ »Alpensinfonie«
- Streichquartette von Schumann und Rihm
- Lunchkonzert
- John Williams dirigiert John Williams
- »Werkstatt.Dialog.Musik« - Konzertfrühstück im PalaisPopulaire
- 25 Jahre Philharmonischer Salon
- Lunchkonzert
- Carte blanche
- Saint-Saëns’ »Orgelsymphonie« und Respighis »Fontane di Roma«
- Mitmachkonzert »Plitsch-platsch«
- youngSTAR Festival
- Lunchkonzert
- Gustavo Dudamel dirigiert Tschaikowskys Fünfte
- Matinee der Freunde der Berliner Philharmoniker e. V.
- #Beethoven
- Saisonabschlusskonzert: Berliner Philharmoniker und Gustavo Dudamel in der Waldbühne
- Berliner Philharmoniker Recordings
- Der Shop in der Philharmonie Berlin
- Online-Führungen durch die Philharmonie Berlin
- Konzerte der Berliner Philharmoniker

- Yulianna Avdeeva
- Akademiekonzert
- Rafael Fingerlos & Joseph Middleton
- Quatuor Diotima
- Streichquartett der Staatskapelle Berlin
- Leonidas Kavakos & Enrico Pace
- Nduduzo Makhathini
- Fleur Barron & Kunal Lahiry
- Elternzeitkonzert
- Bakr Khleifi
- Akademiekonzert
- Heath Quartet
- Kirill Gerstein
- Sophie Rennert und Joseph Middleton
- Fabian Müller
- Esperanza Spalding
- Akademiekonzert
- Alina Ibragimova, Ben Goldscheider, Matthew Hunt
- La Fonte Musica, Michele Pasotti & Enrico Onofri
- Hagen Quartett
- Katrīna Paula Felsberga, Julius Drake, Burghart Klaußner
- Antje Weithaas und Dénes Várjon
- Antje Weithaas und Dénes Várjon
- Antje Weithaas und Dénes Várjon
- Fabian Müller
- Leonkoro Quartet
- Danish String Quartet
- Yulia Deyneka & Denis Kozhukhin
- West-Eastern Divan Ensemble
- Nina
- Boulez Ensemble & George Benjamin
- Pierre-Laurent Aimard & George Benjamin
- Tag der offenen Tür
- Das Waldbühnenkonzert
- Hochkarätiges Programm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr

- Heute: Konzert zum Karfreitag
- Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuhaz
- Familienführungen
- Kammermusik des Konzerthausorchesters
- Konzerthausorchester Berlin, Anja Bihlmaier
- Mozart-Matinee
- 8ZEHN30 – Kurzkonzert
- Konzerthausorchester Berlin, Andris Poga
- Kammermusikmatinee des Konzerthausorchesters
- Konzerthaus Kammerorchester
- Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz
- Espresso-Konzert mit dem Konzerthausorchester Berlin
- Night Session
- 8ZEHN30 – Kurzkonzert
- Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz, Igor Levit
- Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
- Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling, Sheku Kanneh-Mason
- Classic Open Air Eröffnungsabend
- Konzerthaus Shop
- Besichtigung digital
- Das Konzerthaus Berlin liegt im Herzen der Stadt am Gendarmenmarkt.

Fest der Neuen Musik 8. bis 18.5.2025
- Eröffnung der 25. intersonanzen “transreal”
- Eröffnungskonzert im DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam
- Benoît Maubrey / Audioballerinas / Sabine Vogel
- Sonar-Quartett
- Ensemble LUX:NM
- Palais Lichtenau - Klavierkonzert: Björn Lehmann / Norie Takahashi
- Palais Lichtenau – Klavierkonzert: Ramina Abdulla-Zadé / Martin Schneuing
- Konzert der Städtischen Musikschule “Johann Sebastian Bach”
- Timing-Fragen – Richard Röbel
- El Perro Andaluz
- Kairos Quartett
- Irene Kurka / Marko Kassl
- ART Ensemble NRW
- Black Pencil (NL)

- UC Berkeley Symphony Orchestra
- Nationales Jugendorchester Rumäniens
- Dos Pares de la OEIN
- Yerevan Youth Symphony Orchestra
- Ale, Ale!
- Joven Orquesta Nacional de España
- European Union Youth Orchestra
- National Youth Orchestra of Scotland
- JM Jazz World Orchestra
- Schleswig-Holstein Festival Orchestra
- Tbilisi Youth Orchestra
- Simpay Panaratas
- Bundesjazzorchester
- Bundesjugendorchester
- Nationaal Jeugdorkest
- Ungdomssymfonikerne
- Nationales Jugendorchester der Slowakei
- O/Modernt New Generation Symphony Orchestra
- The Karthik Mani India Ensemble
- Orchestre Français des Jeunes
- The Gambiana Trio
- Afghan Youth Orchestra im Exil

- Staatskapelle Weimar
- Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus
- Orchester der Komischen Oper Berlin
- Staatskapelle Halle
- Orchester der Deutschen Oper Berlin
- Dresdner Kreuzchor
- Salonorchester „Unter'n Linden"
- Die Bratschen Company
- German Brass
- Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra
- Jenaer Philharmonie
- Kammerakademie Potsdam
- Philharmonisches Orchester Szczecin
- Cairo Steps
- Philharmonisches Orchester Gorzów
- Filmorchester Babelsberg
- Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt / Oder
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

- Royal Concertgebouw Orchestra / Mäkelä
- Netherlands Radio Philharmonic Orchestra / Netherlands Radio Choir
- Orchestre de Paris – Philharmonie
- Orchestre Philharmonique de Radio France
- Ensemble Modern
- Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
- Orchestre des Champs-Élysées / Collegium Vocale Gent
- Les Siècles I
- Les Siècles II
- EnsembleKollektiv Berlin
- Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
- Staatskapelle Berlin
- Les Cris de Paris
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin I
- RIAS Kammerchor Berlin
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin II
- Berliner Philharmoniker I
- hr-Sinfonieorchester Frankfurt
- Orchester der Deutschen Oper Berlin
- Berliner Philharmoniker II
- Mark Simpson / Jean-Guihen Queyras / Pierre-Laurent Aimard
- Konzerthausorchester Berlin
- Ensemble Senza Sforzando
- BigBand der Deutschen Oper Berlin
- Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra
- From Bauhaus to Broadway
- Norrköping Symphony Orchestra
- Busan Philharmonic Orchestra

- Heute: Klassik populär: Mozart und das Zarenreich
- Odertal-Festspiele: Fatcat
- Die Udo Jürgens Story - Sein Leben, seine Liebe, seine Musik!
- Operetten zum Kaffee
- Günther Fischer Quintett mit Uschi Brüning: Das Comeback
- Tony Christie
- Klassik populär: Dunkel war‘s, der Mond schien helle
- Odertal-Festspiele: Vize Udo & Die Panikkomplizen
- Forced to Mode - A Tribute to Depeche Mode
- Odertal-Festspiele: Symphony & Metallica by SaD
- Odertal-Festspiele: Tschechische Kammerphilharmonie - Drei Highlights der klassischen Musik
- Odertal-Festspiele: Rebel Monster - Volbeat Tribute
- Odertal-Festspiele: Feuerengel - A Tribute to Rammstein
- Odertal-Festspiele: Tom Gaebel & His Orchestra: Sinatra Summer Swing
- Odertal-Festspiele: Schiller - Sommertraum
- Odertal-Festspiele: Wenzel & Band: Ich lebe gern
- Odertal-Festspiele: Alex Christensen & Friends
