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© Volker Kreidle
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Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

Kontakt

Pierre Boulez Saal
Französische Straße 33 D
D-10117 Berlin

Telefon: +49 30-20 96 717 0
E-Mail: info@boulezsaal.de

Bewertungschronik

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© Maxim Abrossimov
Klavierkonzert

Yulianna Avdeeva

Yulianna Avdeeva, Klavier

Dmitri Schostakowitsch: 24 Präludien und Fugen op. 87

Die Musik Johann Sebastian Bachs wurde für Dmitri Schostakowitsch immer wieder zum Zufluchtsort – vor allem wenn er sich den Repressalien der sowjetischen Kulturpolitik besonders ausgeliefert fühlte. Das beein­ druckendste Beispiel für diese künstlerische Beziehung sind seine 24 Präludien und Fugen. Entstanden Anfang der 1950er Jahre, reflektieren sie unter ihrer scheinbar abstrakten Oberfläche zutiefst persönliche Erfahrungen des Komponisten. Yulianna Avdeeva, die im Pierre Boulez Saal zuletzt mit Werken von Liszt und Beethoven zu erleben war, interpretiert den gewaltigen zweistündigen Zyklus an einem Abend.

Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 45m mit einer Pause

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© Greta Mianiti / Peter Adamik
Konzert

Akademiekonzert

Studierende der Barenboim-Said Akademie

In der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim­-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Wie in den vergangenen Jahren gehören dazu auch drei Auftritte des Orchesters der Barenboim-Said Akademie unter der Leitung von Daniel Barenboim. Die Programme werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.

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© Theresa Pewal / Marco Borggreve
Konzert

Rafael Fingerlos & Joseph Middleton

Wiederentdeckt

Rafael Fingerlos, Bariton
Joseph Middleton, Klavier


Johannes Brahms:
Wie rafft ich mich auf in der Nacht op. 32/1
Nicht mehr zu dir zu gehen op. 32/2
Ich schleich umher op. 32/3
Wehe, so willst du mich wieder op. 32/5
Wie bist du, meine Königin op. 32/9
Franz Schubert:
Der Wanderer an den Mond D 870
An den Mond D 259 „Füllest wieder Busch und Tal“
Im Abendrot D 799
Wandrers Nachtlied II „Über allen Gipfeln“ D 768
Robert Fürstenthal:
Der Tag der weißen Chrysanthemen
Aber ich seh dich ja nicht
Reiselied
Notturno
Liebeslied
Franz Schubert:
Fischerweise D 881
Seligkeit D 433
Frühlingsglaube D 686
Am Bach im Frühling D 361
Zum Punsche D 492
Max Bruch:
Dein gedenk ich Margaretha op. 33/3
Von den Rosen komm ich op. 17/1
Klosterlied op. 17/10
Um Mitternacht op. 59/1
Im tiefen Tale op. 15/3
Johannes Brahms:
All mein Gedanken (Deutsche Volkslieder WoO 33/30)
Erlaube mir, feins Mädchen (Deutsche Volkslieder WoO 33/2)
Es steht ein Lind (Deutsche Volkslieder WoO 33/41)
Der Gang zum Liebchen op. 48/1
Da unten im Tale (Deutsche Volkslieder WoO 33/6)

Im Alter von fast 100 Jahren starb 2016 im kaliforni­ schen San Diego der Komponist Robert Fürstenthal. 1939 vor den Nationalsozialisten in die USA geflohen, schrieb er erst nach einer erfolgreichen Karriere als Wirtschaftsprüfer seit den 1970er Jahren wieder Musik, in der die alte Heimat Wien nachklingt. Rafael Fingerlos, der für die kurz vor dem Tod des Komponis­ ten entstandene Erstaufnahme seiner Lieder noch eng mit Fürstenthal zusammenarbeitete, präsentiert mit dem Pianisten Joseph Middleton eine Auswahl der Werke im Dialog mit Kompositionen von Max Bruch, Johannes Brahms und Franz Schubert.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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© Michel Nguyen
Konzert

Quatuor Diotima

Terra memoria

Quatuor Diotima
Yun-Peng Zhao, Violine
Léo Marillier, Violine
Franck Chevalier, Viola
Alexis Descharmes, Violoncello


Benjamin Britten: Streichquartett Nr. 1 D-Dur op. 25
Kaija Saariaho: Terra Memoria
Arnold Schönberg: Streichquartett Nr. 1 d-moll op. 7

„Den von uns Gegangenen“ und der Erinnerung an sie ist das Zweite Streichquartett Terra Memoria von Kaija Saariaho gewidmet, die im Juni 2023 verstarb. Das Quatuor Diotima stellt das 2006 entstandene Werk der bedeutendsten finnischen Komponistin des 20. und 21. Jahrhundert ins Zentrum seines Programms, um­ rahmt mit Musik von Benjamin Britten und Arnold Schönberg.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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Kammerkonzert

Streichquartett der Staatskapelle Berlin

Arcadiana

Streichquartett der Staatskapelle Berlin
Wolfram Brandl, Violine
Krzysztof Specjal, Violine
Yulia Deyneka, Viola
Claudius Popp, Violoncello


Franz Schubert: Streichquartett Es-Dur D 87
Thomas Adès: Arcadiana für Streichquartett op. 12
Ludwig van Beethoven: Streichquartett C-Dur op. 59/3

In Thomas Adès’ Arcadiana werden musikalische und außermusikalische Assoziationen – von Mozarts Zauberflöte über Malerei von Poussin und Watteau bis zur griechischen Mythologie – zum Ausgangspunkt für paradiesische Szenerien. In seinem zweiten Konzert der Saison interpretiert das Streichquartett der Staatskapelle Berlin das 1994 entstandene Werk des britischen Komponisten, das schon jetzt als zeitgenössischer Klassiker gilt, zusammen mit Quartetten des 19. Jahr­ hunderts von Schubert und Beethoven.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 40m mit einer Pause

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© Marco Borggreve
Konzert

Leonidas Kavakos & Enrico Pace

Leonidas Kavakos, Violine
Enrico Pace, Klavier


Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“
Richard Dubugnon:
La minute exquise
Hypnos
Retour à Montfort-l'Amaury
Franz Schubert: Fantasie für Violine und Klavier C-Dur D 934

Gegen Ende seines Lebens komponierte Franz Schubert eines seiner wenigen großen Violinwerke für einen berühmten Geiger seiner Zeit: Die C-Dur-Fantasie entstand für den „böhmischen Paganini“ Josef Slavík. Beethovens „Kreutzersonate“ – benannt nach dem Widmungsträger Rodolphe Kreutzer, dem das Werk allerdings nicht besonders gefiel – war ursprünglich für George Bridgetower bestimmt, einen britischen Violinisten, der es auch uraufführte – sich aber wenig später mit Beethoven zerstritt. Die beiden Werke stehen im Mittelpunkt des Duo-Programms von Leonidas Kavakos und Enrico Pace. Zu hören ist außerdem Musik des zeitgenössischen Schweizer Komponisten Richard Dubugnon.

Bitte beachten Sie, dass sich das Programm gegenüber den in unserer gedruckten Saisonvorschau veröffentlichten Informationen geringfügig geändert hat.

Dauer der Veranstaltung: ca. 1h 45m mit einer Pause

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Konzert

Nduduzo Makhathini

feat. Omagugu

Nduduzo Makhathini, Klavier und Vocals
Omagugu, Vocals


Der südafrikanische Pianist und Komponist Nduduzo Makhathini präsentiert die Uraufführung von A Return to Essence: Tuning into the Modalities of Humanness. Die Suite für Jazztrio, Trompete, Streichquartett und Gesang thematisiert den Wunsch nach der „Rückkehr“ zum Wesentlichen und die Suche nach Dingen, die der Menschheit verlorengegangen sind. Makhathinis Werk wirft einen musikalischen Blick auf Erscheinungsformen von Gewalt und versteht sich als Einladung, Vergebung als Weg zur Veränderung und Wiedergutmachung zu betrachten.

Dauer der Veranstaltung: ca. 2h 20m mit einer Pause

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© Justin Bach
Konzert

Fleur Barron & Kunal Lahiry

Heart of Darkness

Fleur Barron, Mezzosopran
Kunal Lahiry, Klavier


Xavier Montsalvatge:
Cuba dentro de un piano (aus Cinco Canciones Negras)
Punto de habañera (aus Cinco Canciones Negras)
Theodoro Valcárcel: Tungu Tungu
Olivier Messiaen: Doundou tchil (aus Harawi)
Ernesto Lecuona: La señora luna (aus Cinco canciones)
Gustav Mahler: Von der Schönheit (aus Das Lied von der Erde)
Arnold Schönberg: Tot op. 48 Nr. 2
Ilse Weber: Ich wandre durch Theresienstadt
Kurt Weill:
Neid (aus Die sieben Todsünden)
Epilog (aus Die sieben Todsünden)
Maurice Delage: Ragamalika
Kamala Sankaram: The Far Shore
Maurice Ravel:
La flûte enchantée
L'indifférent
Kian Ravaei: I Will Greet the Sun Again
Zubaida Azezi, Edo Frenkel: Ananurhan
Huang Ruo: Fisherman's Sonnet
Chen Yi: Monologue
Traditional (China):
Flower Drum Song
Northeast Lullaby

In einem außergewöhnlichen und sehr persönlichen Programm spüren die Mezzosopranistin Fleur Barron und der Pianist Kunal Lahiry den Echos der globalen Kolonialgeschichte in Musik und Poesie nach. Selbst sowohl in der asiatischen wie der westlichen Kultur ver­ wurzelt, beleuchten die beiden Künstler:innen in be­ kannten und unbekannten Werken aus den vergangenen 150 Jahren unterschiedliche Perspektiven auf Identität und Zugehörigkeit, Unterdrückung und Befreiung.

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Konzert

Elternzeitkonzert

Kunal Lahiry, Klavier
Fleur Barron, Mezzosopran


Die Elternzeitkonzerte richten sich an alle neu­ gewordenen Mütter und Väter (und Onkel, Tanten, Großeltern …), die mit ihren Babys in entspannter Atmosphäre Musik erleben möchten. Die Platzzahl ist begrenzt und im Foyer ist für alles gesorgt, um den Aufenthalt so angenehm wie möglich zu machen. Diese etwa 45-­minütigen Konzerte, in denen Künstler:innen des Pierre Boulez Saals Auszüge aus ihren Abend­ programmen präsentieren, sind ausschließlich für Besucher:innen mit Babys im Alter bis 12 Monate gedacht.

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© Alaa Francis
Konzert

Bakr Khleifi

Solodebüt: Musik für Oud

Bakr Khleifi, Oud

In der vergangenen Saison begeisterte der palästinen­sische Oud­-Virtuose Bakr Khleifi im Duo mit dem Kamantsche­-Spieler Misagh Joolaee das Publikum im Pierre Boulez Saal. Der in Berlin lebende Künstler präsentiert nun ein neues Soloprogramm aus eigenen Kompositionen und Improvisation, in dem er die arabische Maqam-Tradition mit musikalischen Formen des europäischen Barock verbindet.

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© Peter Adamik
Konzert

Akademiekonzert

Studierende der Barenboim-Said Akademie

In der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Dabei geben die jungen Musiker:innen einen direkten Einblick in das Repertoire, mit dem sich auf den Eintritt ins internationale Musikleben vorbereiten. Diese etwa einstündigen Kammermusikprogramme, die sich besonders gut für den Besuch mit Schulklassen eignen, werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.

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© Kaupo Kikkas
Konzert

Heath Quartet

Werke für Streichquartett von Haydn, Dvořák, Suk und Britten

Sara Wolstenholme, Violine
Juliette Roos, Violine
Gary Pomeroy, Viola
Christopher Murray, Violoncello


Benjamin Britten: Three Divertimenti für Streichquartett
Joseph Haydn: Streichquartett B-Dur Hob. III:44 op. 50/1
Josef Suk: Meditation über den altböhmischen St. Wenzelschoral für Streichquartett op. 35a
Antonín Dvořák: Streichquartett Es-Dur op. 51

Josef Suk verband nicht nur eine enge künstlerische Beziehung mit seinem Kompositionslehrer Antonín Dvořák – er war außerdem dessen Schwiegersohn. Das Heath Quartet stellt Dvořáks Streichquartett op. 51, wegen seiner zahlreichen Anklänge an tschechische Volksmusik auch als „Slawisches Quartett“ bekannt, Suks Meditation über einen alten Choral an den böhmischen Nationalheiligen St. Wenzeslaus gegenüber. Entstanden am Vorabend des Ersten Weltkriegs, verleiht das Stück nicht nur der Bitte um Schutz und Frieden, sondern auch dem wachsenden tschechischen Nationalbewusst­ sein Ausdruck. Außerdem zu hören sind Werke von Benjamin Britten und Joseph Haydn.

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© Marco Borggreve
Konzert

Kirill Gerstein

La Valse: Klavierwerke von Ravel, Schumann, Kurtág und anderen

Kirill Gerstein, Klavier

Robert Schumann: Blumenstück op. 19
Thomas Adès: Az ág
Robert Schumann: Carnaval / Scènes mignonnes sur quatre notes op. 9
György Kurtág: Auszüge aus Játékok
Thomas Adès: Berceuse (aus The Exterminating Angel)
Sergej Rachmaninow: Flieder op. 21 Nr. 5
Percy Grainger: Paraphrase auf Tschaikowskys "Blumenwalter"
Francisco Coll: Waltzes Toward Civilization
Maurice Ravel: La Valse – Poème choréographique, Fassung für Klavier

Im Lauf der Musikgeschichte haben sich Kom­ponist:innen immer wieder von der geheimnisvollen und fragilen Welt der Pflanzen und Blumen inspirieren lassen. Kirill Gerstein hat für seinen Soloabend eine Auswahl an Klavierwerken aus drei Jahrhunderten von Robert Schumann bis Thomas Adès zusammengestellt. Percy Graingers Paraphrase auf Tschaikowskys berühmten „Blumenwalzer“ bildet die programmatische Brücke zu Ravels La Valse und den Waltzes Toward Civilization des jungen spanischen Komponisten Francisco Coll.

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© Pia Clodi | Marco Borggreve
Konzert

Sophie Rennert und Joseph Middleton

Lieder von Schubert und Mahler

Sophie Rennert, Mezzosopran
Joseph Middleton, Klavier


Auf der Opernbühne ist die österreichische Mezzo­sopranistin Sophie Rennert eine ausgewiesene Expertin für das Barockrepertoire – was sie nicht zuletzt mit ihrem begeistert aufgenommenen Debüt als Galatea in der szenischen Produktion von Händels Aci, Galatea e Polifemo im November 2023 im Pierre Boulez Saal unter Beweis gestellt hat. Zusammen mit dem Pianisten Joseph Middleton widmet sie sich nun ihrer zweiten großen Leidenschaft: dem Liedgesang. Neben Werken von Franz Schubert interpretiert das Duo auch Gustav Mahlers berührende Rückert-­Lieder.

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© Christian Palm
Konzert

Fabian Müller

Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten VII

Fabian Müller, Klavier

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate G-Dur op. 31/1
Klaviersonate cis-moll op. 27/2 „Mondschein-Sonate"
Klaviersonate F-Dur op. 10/2
Klaviersonate As-Dur op. 110

Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.

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© Holly Andres
Konzert

Esperanza Spalding

feat. Off Brand gOdds

Esperanza Spalding, Kontrabass, Vocals
Morgan Guerin
Eric Doob
Matt Stevens
Kaylin Horgan, Tanz
Tashae Udo, Tanz


Bei ihrem ersten Auftritt im Pierre Boulez Saal ist die Bassistin, Komponistin und Sängerin esperanza spalding mit ihrem Kollektiv Off Brand gOdds zu erleben, das die Mitglieder ihrer Band mit Tänzer:innen zusammenbringt. Inspiriert von der Idee, tanzende Körper mit live gespielter Jazzmusik zu kom­binieren, verbindet das Programm Musik von spaldings jüngsten Alben 12 Little Spells und Songwrigths Apothecary Lab mit improvisationsbasierter Choreografie – und macht den Pierre Boulez Saal zur Bühne für eine im­ mersive musikalische und physische Performance.

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© Greta Mianiti | Peter Adamik
Konzert

Akademiekonzert

Studierende der Barenboim-Said Akademie

In der beliebten Reihe der Akademiekonzerte stellen sich die Studierenden der Barenboim-Said Akademie als Teil ihrer Ausbildung dem Publikum vor. Dabei geben die jungen Musiker:innen einen direkten Einblick in das Repertoire, mit dem sich auf den Eintritt ins internationale Musikleben vorbereiten. Diese etwa einstündigen Kammermusikprogramme, die sich besonders gut für den Besuch mit Schulklassen eignen, werden jeweils kurzfristig bekanntgegeben.

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© Eva Vermandel / Kaupo Kikkas
Konzert

Alina Ibragimova, Ben Goldscheider, Matthew Hunt

Kontraste: Kammermusik von Bartók, Mozart, Penderecki und Dohnányi

Alina Ibragimova, Violine
Sindy Mohamed, Viola
Álvaro Castelló, Viola
Laura van der Heijden, Violoncello
Matthew Hunt, Klarinette
Ben Goldscheider, Horn
Dénes Várjon, Klavier


Wolfgang Amadeus Mozart: Hornquintett Es-Dur KV 407 (386c)
Krzysztof Penderecki: Sextett für Klarinette Horn, Streichtrio und Klavier
Béla Bartók: Contrasts für Klarinette, Violine und Klavier Sz 111
Ernst von Dohnányi: Sextett für Klavier, Klarinette, Horn und Streichtrio op. 37

Kontrastreiche Kammermusik in unterschiedlichen Besetzungen präsentieren die Geigerin Alina Ibragimova, der Hornist Ben Goldscheider und der Klarinettist Matthew Hunt gemeinsam mit renommierten Kolleg:innen. Neben Mozarts Hornquintett und Bartóks Contrasts stehen selten zu hörende Sextette von Krzysztof Penderecki und dem ungarischen Komponisten und Pianisten Ernst von Dohnányi auf dem Programm.

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© Peter Adamik
Konzert

La Fonte Musica, Michele Pasotti & Enrico Onofri

Ancor che col partire: Werke von Rore, Lasso, Gabrieli und anderen

La fonte musica
Michele Pasotti, Musikalische Leitung und Laute
Enrico Onofri, Violine


Anchor che col partire
Vertonungen und Adaptionen von de Rore, Lassus, Gabrieli, Vecchi, De Monte, Striggio, Rognoni, Bovicelli, Dalla Casa, Onofri

Auch wenn ich scheidend
dem Tod mich nahe fühle,
scheiden möcht’ ich jederzeit:
So groß ist die Freude am neuen Leben,
das mir die Wiederkehr verleiht.


Cipriano de Rores Anchor che col partire ist das vielleicht erfolgreichste Madrigal aller Zeiten: Nach seiner Veröffentlichung im Jahr 1547 wurde es von zahllosen Komponisten kopiert, parodiert und zur Vorlage für Messen und Instrumentalwerke gemacht. La fonte musica und Michele Pasotti zeichnen die einmalige Karriere dieses Musikstücks in Adaptionen von Andrea Gabriele, Orlando di Lasso, Orazio Vecchi und vielen anderen nach. Besondere Unterstützung erhält das Ensemble dabei von dem Violinisten Enrico Onofri, der selbst eine zeitgenössische Version von Anchor che col partire zum Programm beisteuert.

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© Andrej Grilc
Konzert

Hagen Quartett

Streichquartette von Haydn und Brahms

Lukas Hagen, Violine
Rainer Schmidt, Violine
Veronika Hagen, Viola
Clemens Hagen, Violoncello


Johannes Brahms: Streichquartett Nr. 3 B-Dur op. 67
Joseph Haydn: Streichquartett F-Dur Hob. III:73 op. 74 Nr. 2
Streichquartett g-moll Hob. III:74 op. 74 Nr. 3 «Reiterquartett»

Seine ersten beiden Streichquartette gingen Johannes Brahms nur schwer von der Hand – zu übermächtig war das Vorbild Beethovens, das ihn jahrzehntelang beein­flusste. Bei seinem dritten Quartett aus dem Jahr 1876 stand hörbar ein anderer Komponist Pate: Die Leichtigkeit und der musikalische Witz Joseph Haydns klingen immer wieder an. Das Hagen Quartett bringt die beiden Komponisten in einen intergenerationellen Dialog.

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Konzert

Katrīna Paula Felsberga, Julius Drake, Burghart Klaußner

Lied und Lyrik: Hölderlin-Vertonungen von Eisler, Ullmann, Britten und anderen

Katrīna Paula Felsberga, Sopran
Julius Drake, Klavier
Burghart Klaußner, Rezitation


Friedrich Hölderlin: Ausgewählte Gedichte und Texte
Lesung in deutscher Sprache, Vertonungen von Peter Cornelius, Hans Pfitzner, Paul Hindemith, Hanns Eisler, Viktor Ullmann, Benjamin Britten

Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts beschäftigten sich nur wenige Komponist:innen mit dem Werk Friedrich Hölderlins – fast scheint es, als wäre die Musik erst nach der Überwindung von Tonalität und formalen Grenzen der Ausdruckskraft seiner Sprache gewachsen gewesen. Katrīna Paula Felsberga und Julius Drake beleuchten in diesem „Lied und Lyrik“­-Programm die vielgestaltige musikalische Auseinandersetzung mit Hölderlin in jenem „freien kommenden Jahrhundert“, von dem der Dichter schon 1806 in seiner Hymne an die Freiheit geträumt hatte. Schauspieler Burghart Klaußner (Das weiße Band, The Crown) liest die Texte in ihrer Originalgestalt.

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© Kaupo Kikkas
Konzert

Antje Weithaas und Dénes Várjon

Beethoven-Zyklus: Die Violinsonaten I

Antje Weithaas, Violine
Dénes Várjon, Klavier


Ludwig van Beethoven:
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 12/2
Sonate für Violine und Klavier a-moll op. 23
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 47 „Kreutzersonate“

„Einmal im Leben muss man die Beethoven-­Sonaten aufnehmen“, sagt die Geigerin Antje Weithaas. Ihre im April 2024 vollendete Gesamteinspielung, die sie zusammen mit dem Pianisten Dénes Várjon vorgelegt hat, wurde vielfach als neue Referenzaufnahme gefeiert. Im Pierre Boulez Saal präsentiert das Duo die zehn wegweisenden Werke als Zyklus an aufeinanderfolgenden Abenden.

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© Marco Borggreve / Andrea Felvégi
Konzert

Antje Weithaas und Dénes Várjon

Beethoven-Zyklus: Die Violinsonaten II

Antje Weithaas, Violine
Dénes Várjon, Klavier


Ludwig van Beethoven
Sonate für Violine und Klavier Es-Dur op. 12/3
Sonate für Violine und Klavier A-Dur op. 30/1
Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 30/3
Sonate für Violine und Klavier c-moll op. 30/2

„Einmal im Leben muss man die Beethoven­Sonaten aufnehmen“, sagt die Geigerin Antje Weithaas. Ihre im April 2024 vollendete Gesamteinspielung, die sie zusammen mit dem Pianisten Dénes Várjon vorgelegt hat, wurde vielfach als neue Referenzaufnahme gefeiert. Im Pierre Boulez Saal präsentiert das Duo die zehn wegweisenden Werke als Zyklus an aufeinanderfolgenden Abenden.

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© Kaupo Kikkas
Konzert

Antje Weithaas und Dénes Várjon

Beethoven-Zyklus: Die Violinsonaten III

Antje Weithaas, Violine
Dénes Várjon, Klavier


Ludwig van Beethoven:
Sonate für Violine und Klavier D-Dur op. 12/1
Sonate für Violine und Klavier F-Dur op. 24 „Frühlingssonate“
Sonate für Violine und Klavier G-Dur op. 96

„Einmal im Leben muss man die Beethoven­-Sonaten aufnehmen“, sagt die Geigerin Antje Weithaas. Ihre im April 2024 vollendete Gesamteinspielung, die sie zusammen mit dem Pianisten Dénes Várjon vorgelegt hat, wurde vielfach als neue Referenzaufnahme gefeiert. Im Pierre Boulez Saal präsentiert das Duo die zehn wegweisenden Werke als Zyklus an aufeinanderfolgenden Abenden.

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© Christian Palm
Konzert

Fabian Müller

Beethoven-Zyklus: Die Klaviersonaten VIII

Fabian Müller, Klavier

Ludwig van Beethoven:
Klaviersonate E-Dur op. 14/1
Klaviersonate Es-Dur op. 7
Klaviersonate F-Dur op. 54
Klaviersonate c-moll op. 111

Schon anlässlich seines Pierre Boulez Saal-Debüts im Januar 2022 bewies Fabian Müller mit seiner Interpretation von Beethovens monumentaler „Hammerklaviersonate“, dass er zu den herausragenden Pianisten seiner Generation zählt. Nun stellt sich der ARD-Preisträger, der 1990 in der Beethoven-Stadt Bonn geboren wurde, der Herausforderung, sämtliche Sonaten des Komponisten in einem Konzertzyklus zu präsentieren. Die 32 Werke, die Hans von Bülow einst als „Neues Testament“ der Klaviermusik bezeichnete – Bachs Wohltemperiertes Klavier war als „Altes Testament“ bekannt – sind an acht Sonntagen jeweils nachmittags zu hören. Ergänzt werden die einzelnen Programme von kurzen, neukomponierten Stücken, in denen Müller selbst seine Reaktion auf Beethovens Sonaten musikalisch reflektiert.

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© Nikolaj Lund
Konzert

Leonkoro Quartet

Werke von Haydn, Berg und Widmann

Jonathan Schwarz, Violine
Amelie Wallner, Violine
Mayu Konoe, Viola
Lukas Schwarz, Violoncello


Joseph Haydn: Streichquartett F-Dur Hob. III:48 op. 50 Nr. 5
Alban Berg: Lyrische Suite für Streichquartett
Jörg Widmann: 9. Streichquartett (Beethoven-Studie IV)

Über zwei Spielzeiten hinweg präsentierten renommierte Ensembles im Pierre Boulez Saal die Streich­quartette Nr. 6 bis 10 von Jörg Widmann – fünf „Studien über Beethoven“, die das Schaffen des viel­leicht größten Komponisten aller Zeiten schöpferisch reflektieren. Mit dem Konzert des jungen Leonkoro Quartet und seiner Interpretation von Widmanns 9. Streichquartett, das 2022 als chronologisch letztes entstand, findet der Zyklus nun seinen Abschluss.

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© Caroline Bittencourt
Konzert

Danish String Quartet

Musik für Streichquartett von O'Carolan, Shaw, Strawinsky und Schostakowitsch

Frederik Øland, Violine
Rune Tonsgaard Sørensen, Violine
Asbjørn Nørgaard, Viola
Fredrik Schøyen Sjölin, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Divertimento für Streicher F-Dur KV 138
Caroline Shaw: Entr´acte für Streichquartett
Joseph Haydn: Andante aus dem Streichquartett F-Dur Hob. III:82 op. 77 Nr. 2
Igor Strawinsky: Drei Stücke für Streichquartett
Turlough O'Carolan: Three Melodies
Dmitri Schostakowitsch: Streichquartett Nr. 3 F-Dur op. 73

Dass die Grenzen zwischen Volks-­ und Kunstmusik fließend sein können, ist für das Publikum des Danish String Quartet selbstverständlich. In ihrem jüngsten Programm kombinieren die vier Skandinavier traditionelle Melodien des irischen Harfenisten Turlough O’Carolan aus dem 18. Jahrhundert mit Werken ver­schiedener Epochen zu einem Klangpanorama, das Stil­ und Genregrenzen hinter sich lässt. Strawinskys Drei Stücke für Streichquartett, die russische Tanzrhythmen und Kirchengesänge aufgreifen, sind dabei ebenso zu hören wie Mozarts schwungvolles F-­Dur-­Divertimento und Caroline Shaws Entr’acte, das von der Musik Haydns inspiriert ist.

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© Mauro Turatti / Alex Iordache
Konzert

Yulia Deyneka & Denis Kozhukhin

Werke von Roslawez, Prokofjew, Strawinsky und Schostakowitsch

Yulia Deyneka, Viola
Denis Kozhukhin, Klavier


Nikolai Roslawez: Sonate für Viola und Klavier Nr. 1
Sergej Prokofjew: Auszüge aus Romeo und Julia
Igor Strawinsky: Élégie für Viola solo
Dmitri Schostakowitsch: Sonate für Viola und Klavier op. 147

Yulia Deyneka, Solo-­Bratschistin der Staatskapelle Berlin, gehört als Kammermusikerin, Mitglied des Boulez Ensembles und Professorin an der Barenboim-Said Aka­demie seit Jahren zur künstlerischen Familie des Pierre Boulez Saals. Ebenfalls regelmäßiger Gast ist der Pianist Denis Kozhukhin. Gemeinsam präsentieren sie nun ein lange erwartetes Duo-­Programm mit Werken russischer Komponisten, darunter eine selten zu hörende Sonate des Prokofjew­-Zeitgenossen Nikolai Roslawez und das letzte Werk von Dmitri Schostakowitsch, vollendet im Juli 1975 nur wenige Wochen vor seinem Tod.

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© Peter Adamik
Konzert

West-Eastern Divan Ensemble

Boulez 100: Werke von Boulez/Manoury, Mozart und Schubert

Michael Barenboim, Violine und musikalische Leitung
Sindy Mohamed, Viola
Astrig Siranossian, Violoncello
Hisham Khoury, Violine
Daniel Gurfinkel, Klarinette
Izak Nuri, Violoncello


Wolfgang Amadeus Mozart: Klarinettenquintett A-Dur KV 581
Pierre Boulez: Livre pour quatuor IV (vervollständigt von Philippe Manoury)
Franz Schubert: Streichquintett C-Dur D 956

Einer im wahrsten Sinne unendlichen Geschichte gleicht der Entstehungsprozess von Pierre Boulez’ einzigem Streichquartett Livre pour quatuor, das der Komponist Ende der 1940er Jahre begann und nie voll­ endete. 2018 vervollständigte Philippe Manoury, selbst einer der führenden französischen Komponisten unserer Zeit und mit Boulez künstlerisch eng verbunden, den fragmentarischen vierten Satz auf Grundlage des hinterlassenen Skizzenmaterials. Das West-Eastern Divan Ensemble interpretiert Manourys Fassung, die im Pierre Boulez Saal uraufgeführt wurde, zusammen mit Mozarts Klarinettenquintett und dem späten Streichquintett von Franz Schubert.

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© Enrico Fedrigoli
Konzert

Nina

Hommage an Nina Simone

Claron McFadden, Gesang und Performance
Luigi de Angelis, Konzept, Regie und Lichtdesign
Chiara Lagani, Dramaturgie und Kostüme
Damiano Meacci (Tempo Reale), Elektronische Musik und Sounddesign
Andrea Argentieri, Schauspielcoach


A Tribute to Nina Simone by Fanny & Alexander

Eunice Kathleen Waymon – besser bekannt als Nina Simone – hat als Sängerin, Pianistin, Komponistin und Schwarze Bürgerrechtsaktivistin nicht nur in der musika­lischen Geschichte des 20. Jahrhunderts unübersehbare Spuren hinterlassen. Die Sopranistin Claron McFadden, vergangene Saison erstmals im Pierre Boulez Saal zu Gast, erweist der 2003 gestorbenen Ausnahmekünstlerin ihre Reverenz und zeichnet ihren Lebensweg in einer interdisziplinären Performance aus Musik und Text nach.

Koproduktion mit F&A/E Production & Muziektheater Transparant

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© Christopher Christodoulo
Konzert

Boulez Ensemble & George Benjamin

Boulez 100: ...explosante-fixe... und Werke von Knussen und Benjamin

Boulez Ensemble
George Benjamin, Musikalische Leitung

Wolfgang Rihm: Gedrängte Form für Ensemble
Oliver Knussen: Two Organa für großes Ensemble op. 27
George Benjamin: Three Inventions for Chamber Orchestra
Pierre Boulez: ... explosante-fixe ... für drei Flöten, Ensemble und Live-Elektronik

Während Pierre Boulez’ Zeit als Chefdirigent des BBC Symphony Orchestra in den frühen 1970er Jahren produzierte die BBC eine Reihe von Fernsehdokumen­tationen, die den jungen George Benjamin für die Musik von Komponisten wie Strawinsky, Schönberg, Varèse und Ives begeisterten. Kurze Zeit später nahm er noch als Teenager sein Kompositionsstudium bei Boulez’ früherem Lehrer Olivier Messiaen auf. Zum Abschluss der Saison ist Benjamin, einer der bedeutendsten Musiker unserer Zeit, in verschiedenen Facetten seines Schaffens zu erleben. Am Pult des Boulez Ensemble leitet er Boulez’ …explosante-fixe… von 1993 und seine eigenen Three Inventions sowie Oliver Knussens 1995 entstandenes Two Organa. Den Abend eröffnet Wolfgang Rihms Gedrängte Form, das der 2024 verstorbene Komponist Benjamin widmete.

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© Matthew Lloyd / Marco Borggreve
Konzert

Pierre-Laurent Aimard & George Benjamin

Boulez 100: Klaviersonate Nr. 1 und Werke von Ravel, Obukhov und Benjamin

George Benjamin, Klavier
Pierre-Laurent Aimard, Klavier


Nikolai Obukhov: Révélation
Pierre Boulez: Klaviersonate Nr. 1
George Benjamin: Shadowlines für Klavier
George Benjamin: Neues Werk für Klavier
Maurice Ravel: Le Tombeau de Couperin für Klavier

Alle Hörgewohnheiten fallen lassen, ein unbeschriebenes Blatt werden, wie auch der Komponist eines sein wollte – dieser Rat für alle Hörer:innen von Pierre Boulez’ 1946 entstandener Erster Klaviersonate stammt von Pierre-Laurent Aimard, der seit vielen Jahren zu den profiliertesten Boulez-Interpreten zählt. Neben dieser radikalen und unkonventionellen Partitur inter­pretiert er George Benjamins Shadowlines sowie, gemeinsam mit dem Komponisten, ein neues vierhändiges Werk.

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© Peter Adamik
Fest

Tag der offenen Tür

Begegnung mit George Benjamin

Den Abschluss der Spielzeit feiern der Pierre Boulez Saal und die Barenboim-Said Akademie gemeinsam mit Ihnen beim Tag der offenen Tür! Konzerte, Workshops und Ausstellungen im ganzen Haus sind in diesem Jahr dem Werk von George Benjamin gewidmet, der nach seinen Konzertauftritten an den vorangegangenen Abenden auch selbst zu erleben sein wird.

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© Xun Chi / Chris Christodoulou
Konzert

Das Waldbühnenkonzert

Daniel Barenboim, Lang Lang & West-Eastern Divan Orchestra

West-Eastern Divan Orchestra
Daniel Barenboim, Musikalische Leitung
Lang Lang, Klavier


Felix Mendelssohn Bartholdy: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 g-moll op. 25
Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

Zum Waldbühnenkonzert 2025 mit Daniel Barenboim und dem West-Eastern Divan Orchestra gibt es ein Wiederhören mit dem gefeierten Pianisten Lang Lang. Zuletzt 2022 gemeinsam mit dem Orchester zu erleben, interpretiert er nun Mendelssohns Erstes Klavierkonzert. Mit Beethovens „Eroica“ steht außerdem eine der berühmtesten Symphonien der klassisch-romantischen Repertoires auf dem Programm. Sichern Sie sich bereits jetzt Karten für dieses besondere Konzertereignis!

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© Volker Kreidle
21

Pierre Boulez Saal

Der Pierre Boulez Saal hat ein unverwechselbares architektonisches Profil. Er repräsentiert den Geist der Barenboim-Said Akademie und bereichert das Musikleben Berlins mit einem hochkarätigen Saisonprogramm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr.

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Bewertungen & Berichte Pierre Boulez Saal

Konzerte / Orchester Berliner Philharmoniker Berlin, Herbert-von-Karajan-Str. 1
Konzerte / Konzerthaus Pierre Boulez Saal Berlin Berlin, Französische Straße 33 D
Konzerte / Konzerthaus Konzerthaus Berlin Berlin, Gendarmenmarkt 2
Konzerte / Chor Berliner Singakademie Konzerte in Berlin
Konzerte / Chor Philharmonischer Chor Berlin Konzerte Philharmonie Berlin
Konzerte / Chor Berliner Capella Konzerte in Berlin
Konzerte / Orchester Zafraan Ensemble Berlin Konzerte verschiedene Städte
Konzerte / Musik Rubin de la Ana Flamenco-Gitarrist und Sänger
Konzerte / Chor Berliner Bach Akademie Aufführungen in Berlin
Konzerte / Orchester Kammerphilharmonie Metamorphosen Berlin 24.5. Berlin / 29.5. Hamburg
Konzerte / Klassik Orchester Äskulap Berlin
Ereignisse / Festival intersonanzen
Fest der Neuen Musik
8. bis 18.5.2025
Aufführungen / Oper Staatsoper Unter den Linden Berlin Berlin, Unter den Linden 7
Ereignisse / Festival Young Euro Classic Berlin 1. bis 17.8.2025
Ereignisse / Festival Choriner Musiksommer 21.6. bis 31.8.2025
Ereignisse / Festival Musikfest Berlin 30.8. bis 23.9.2025
Ereignisse / Theater Globe Berlin
Open Air-Bühne
20.6. bis 13.9.2025
Aufführungen / Oper Komische Oper Berlin im Schillerttheater Belin
Aufführungen / Kabarett Kabarett Obelisk
SatireTheater Potsdam
Potsdam, Charlottenstraße 31
Aufführungen / Theater Uckermärkische Bühnen Schwedt Schwedt/Oder, Berliner Straße 46/48
Aufführungen / Theater Theater im Palais Berlin Berlin, Am Festungsgraben 1
Ereignisse / Tanz Kinay Entertainement
Aufführungen / Theater Theater Ost Berlin Berlin, Moriz-Seeler-Straße 1
Konzerte / Klassik Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt Frankfurt (Oder), Lebuser Mauerstr. 4
Konzerte / Konzert Berliner Symphoniker Berlin, Wangenheimstr. 37-39
Konzerte / Chor Berliner Konzert Chor Konzerte in Berlin
Konzerte / Konzert Berliner Figuralchor
Fr 18.4.2025, 15:00 Uhr
Konzerte / Kirchenmusik NoonSong e,V.
Sa 19.4.2025, 21:00 Uhr
Konzerte / Klassik Nikolaisaal Potsdam gGmbH und Musikfestspiele Sanssouci
So 20.4.2025, 19:00 Uhr
Konzerte / Konzert Konzert Agentur Open Music Project
Mo 21.4.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert Philharmonie Berlin
Mi 23.4.2025, 20:22 Uhr
Konzerte / Konzert Philharmonie Berlin
Mi 23.4.2025, 20:22 Uhr
Konzerte / Klassik Nikolaisaal Potsdam gGmbH und Musikfestspiele Sanssouci
Fr 25.4.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Kirchenmusik NoonSong e.V.
Sa 26.4.2025, 12:00 Uhr
Konzerte / Klassik Nikolaisaal Potsdam gGmbH und Musikfestspiele Sanssouci
Sa 26.4.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Konzert UdK Konzertsaal
Sa 26.4.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Klassik Nikolaisaal Potsdam gGmbH und Musikfestspiele Sanssouci
So 27.4.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Klassik Nikolaisaal Potsdam gGmbH und Musikfestspiele Sanssouci
Mo 28.4.2025, 19:00 Uhr
Konzerte / Klassik Nikolaisaal Potsdam gGmbH und Musikfestspiele Sanssouci
Mi 30.4.2025, 20:30 Uhr
Konzerte / Klassik Nikolaisaal Potsdam gGmbH und Musikfestspiele Sanssouci
Fr 2.5.2025, 20:00 Uhr
Konzerte / Kulturveranstaltung Deutscher Freundeskreis europäischer Jugendorchester e.V. Berlin, Meierottostraße 6
Konzerte / Chor Chor der St. Hedwigs-Kathedrale Berlin Berlin, Hinter der Katholischen Kirche 3
Konzerte / Konzert Neuer Marstall Hochschule für Musik "Hanns Eisler" Berlin Berlin, Schloßplatz 7
Konzerte / Kirchenmusik Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche Berlin, Lietzenburger Str. 39
Konzerte / Konzert Extra Chor Brandenburg Ketzin, Paretz, Parkring 11c
Konzerte / Klassik Philharmonisches Kammerorchester Berlin Berlin, Akazienstraße 3
Konzerte / Jazz Jazzkeller 69 e.V. Berlin, Thulestr. 16
Konzerte / Klassik C. Bechstein Centrum Berlin Berlin, Kantstr. 17 / stilwerk
Konzerte / Klassik RIAS Kammerchor Berlin, Charlottenstraße 56

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