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Bewertungschronik
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Bewertungen & Berichte Konzerthausorchester Berlin

Konzert zum Karfreitag
Konzerthausorchester BerlinRIAS Kammerchor Berlin
Justin Doyle, Dirigent
Navid Kermani, Sprecher
Kateryna Kasper, Sopran
Katie Bray, Alt
Robert Murray, Tenor
Hanno Müller-Brachmann, Bass
Joseph Haydn: „Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuze“ für Soli, Chor und Orchester Hob XX:2
Haydns Komposition zeichnet sich durch eine dramatische, äußerst ergreifende Emotionalität aus, der man sich kaum entziehen kann. Zunächst war sie als reine Instrumentalkomposition angelegt – eine Meditationsmusik in sieben langsamen Sätzen mit Vorspiel und Schlusssatz („Il Terremoto“ – das Erdbeben) für eine Passionsandacht. Doch als Haydn 1794 in Passau eine Bearbeitung seines Werks mit deutschem Text hörte, spornte ihn das zu einer eigenen Vokalfassung an. Die Uraufführung fand 1796 in Wien statt. Mit dem Aufblühen der Chorvereinigungen im 19. Jahrhundert wurde diese Vokalfassung der Sieben Worte zu einer der meistaufgeführten Passionsmusiken überhaupt.
18.00 Uhr: Konzerteinführung
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Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuhaz
Konzerthausorchester BerlinJuraj Valčuhaz, Dirigent
Nikolai Lugansky, Klavier
Sergej Rachmaninow: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 d-Moll op. 30
Alexander Zemlinsky: „Die Seejungfrau“ - Fantasie für Orchester
Hans Christian Andersens Märchen von der kleinen Meerjungfrau ist weltbekannt: In den Tiefen des Meeres tauscht die Seejungfrau bei der Meerhexe ihren Fischschwanz gegen Beine, um in die Welt der Menschen auftauchen zu können. Das kostet sie ihre Stimme. Während eines Sturms rettet sie einen Prinzen. Der heiratet jedoch letztlich eine andere und sie, das Naturwesen, muss als Schaum auf den Wellen vergehen. Alexander Zemlinsky hat ihr tragisches Schicksal in eindrückliche, schillernde Orchesterfarben gefasst.
Auch Sergej Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 3 ist ein Werk voller Leidenschaft und gehört zu den beliebtesten Werken des Komponisten. Er spielte 1909 selbst die New Yorker Uraufführung und gab ihm den Spitznamen „Konzert für Elefanten“, die ja als überaus sensible Tiere gelten. Es erfordert sowohl enormes technisches Können als auch eine sehr sensible Gestaltung der lyrischen Passagen. In ihnen huldigt der Komponist seiner russischen Heimat, aus der er acht Jahre später fliehen sollte, um nie zurückzukehren.
Konzerteinführung jew. eine Stunde vor Konzertbeginn
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Kammermusik des Konzerthausorchesters
Suyoen Kim, ViolineMaria Krykov, Kontrabass
Annika Treutler, Klavier
Adolf Mišek: Sonate für Kontrabass und Klavier Nr. 2 e-Moll op. 6
Giovanni Bottesini: Gran Duo Concertant für Violine, Kontrabass und Klavier
Jaakko Kuusisto: „Miniö“ für Violine und Kontrabass op. 30
Astor Piazzolla: „Las Cuatro Estaciones Porteñas“ (Die vier Jahreszeiten), bearbeitet für Violine, Kontrabass und Klavier
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Konzerthausorchester Berlin, Anja Bihlmaier
Konzerthausorchester BerlinAnja Bihlmaier, Dirigentin
Alexander Melnikov, Klavier
György Ligeti: „Concert românesc“
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur KV 453
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
„Das ,Concert Românesc‘ spiegelt meine tiefe Liebe zur rumänischen Volksmusik und zur rumänischsprachigen Kultur schlechthin wider. Das Stück wurde sofort verboten und erst viele Jahrzehnte später aufgeführt,“ so Ligeti über sein Werk von 1951, das damals wegen einiger als unerwünscht geltender Dissonanzen auf dem Index landete.
Danach nimmt der russische Pianist Alexander Melnikow im Kreise des Konzerthausorchesters Platz. Im Klavierkonzert G-Dur von 1784 lässt Mozart alte Formprinzipien hinter sich, wozu gehört, dass die Bläser bereits häufiger mit solistischen Aufgaben betraut werden. Das Konzert unter Leitung von Anja Bihlmaier endet mit Antonín Dvořáks Sinfonie Nr. 8, die die Orchesterinstrumente lyrisch und melodienreich wunderbar zur Geltung bringt – von den walzerverliebten Streichern bis zur virtuos dahintanzenden Flöte im letzten Satz.
Konzerteinführung jew. eine Stunde vor Konzertbeginn
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Mozart-Matinee
Konzerthausorchester BerlinAnja Bihlmaier, Dirigentin
Alexander Melnikov, Klavier
Wolfgang Amadeus Mozart: Konzert für Klavier und Orchester G-Dur KV 453 (2. und 3. Satz)
Antonín Dvořák: Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88 (3. Satz)
Das Konzerthausorchester lädt Familien sonntags um 11.00 in den Großen Saal ein – Croissants und Kakao inklusive! Immer führen eine Musikerin oder ein Musiker durchs Programm. Sie verraten Geheimnisse aus dem Orchesteralltag und laden zum Mitmachen ein. Jüngere Geschwister zwischen 3 und 6 Jahren sind derweil bei der „Musikalischen Kinderbetreuung“ herzlich willkommen.
Für alle ab 7 Jahren.
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8ZEHN30 – Kurzkonzert
Konzerthausorchester BerlinAndris Poga, Dirigent
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Kurz und gut sind die einstündigen Kurzkonzerte „8Zehn30“ an Donnerstagen ab 18:30 Uhr im Konzerthaus Berlin allemal: Den Alltag loslassen und einfach in 60 Minuten Musik ohne Pause versinken – egal, ob danach schon der Feierabend in Sicht ist oder noch eine Abendschicht eingelegt werden muss. Die Orchestermusikerinnen und -musiker des Konzerthausorchesters Berlin begleiten ihr Publikum durch einen kurz(weilig)en Konzertabend – von der persönlichen Anmoderation bis zum gemeinsamen After-Concert-Drink an der Bar im Beethoven-Saal.
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Konzerthausorchester Berlin, Andris Poga
Konzerthausorchester BerlinAndris Poga, Dirigent
german hornsound Hornquartett
Erkki-Sven Tüür: Sinfonie Nr. 10 für vier Hörner und Orchester („Æris“)
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 10 e-Moll op. 93
Vier Hörner und Orchester bedeutet normalerweise, dass Robert Schumanns 1849 geschriebenes schwungvolles Konzertstück für diese Besetzung auf dem Programm steht. Bei uns ist das in diesem Konzert mal anders: Der estnische Komponist Erkki-Sven Tüür hat für das Hornquartett german hornsound ein neues Werk geschrieben, das es vor zwei Jahren uraufgeführt hat. Zum Ensemble gehört KHO-Hornist Timo Steininger.
Es folgt die 10. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch, die nach Stalins Tod 1953 geschrieben und uraufgeführt wurde – eine überaus eindrucksvolle Abrechnung des Komponisten mit den zurückliegenden Jahren des Terrors, der Angst und der Lähmung.
Konzerteinführung jew. eine Stunde vor Konzertbeginn
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Kammermusikmatinee des Konzerthausorchesters
Helge von Niswandt, PosauneRoberto de la Guía Martínez, Posaune
Vladimir Veres, Posaune
Saori Tomidokoro, Klavier und Orgel
Brian Lynn: „Bachy Things“ für drei Posaunen
Giovanni Martino Cesare: Sonata „La Hieronyma“ für Posaune und Basso continuo
Daniel Schnyder: Sonate für Bassposaune und Klavier, 1. Satz (Blues)
Folke Rabe: „Basta“ für Posaune solo
Giovanni Battista Pergolesi: Sonata IV f-Moll
Anton Bruckner: Zwei Aequale für drei Posaunen
Steven Verhelst: „Devil's Waltz“ für zwei Posaunen
Frank Martin: Ballade für Posaune und Klavier
Michael Davis: „Slide and the Family Bone“ für zwei Posaunen
Daniel Schnyder „Caliban - I Must Eat My Dinner“ für drei Posaunen und Klavier
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Konzerthaus Kammerorchester
Konzerthaus KammerorchesterSayako Kusaka, Leitung
Antonín Dvořák: Notturno für Streichorchester H-Dur op. 40
Leoš Janáček: Streichquartett Nr. 1 („Kreutzer-Sonate“) in einer Fassung für Streichorchester
Ludwig van Beethoven: Sonate für Klavier und Violine A-Dur op. 47 („Kreutzer-Sonate“) in einer Fassung für Streichorchester
Nicht nur in großer sinfonischer Besetzung, auch als Konzerthaus Kammerorchester finden sich unsere Musikerinnen und Musiker mehrfach in jeder Saison zusammen – dieses Mal geleitet von unserer Ersten Konzertmeisterin Sayako Kusaka, die zugleich Künsterische Leiterin des Ensembles ist.
Die Stücke und Besetzungen ihrer Konzerte wählen sie gemeinsam selbst aus. Ein Streichquartett, das „Sonate“ im Beinamen trägt? Damit keine Verwirrung aufkommt: Tolstois Erzählung „Die Kreutzersonate“, in der es um Beethovens berühmte Violinsonate geht, inspirierte Leoš Janáček 1923 zu seinem ersten Streichquartett. Offenbar wirkte die Literatur sehr beflügelnd, denn er schrieb es innerhalb von erstaunlichen neun Tagen fertig. Beide Werke, Janáčeks Quartett und Beethovens Sonate, erklingen nach Dvořáks kurzem lyrischen „Nachtstück“ für Streichorchester ebenfalls in dieser größeren Besetzung.
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Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz
Konzerthausorchester BerlinJoana Mallwitz, Dirigentin
Kian Soltani, Violoncello
Lili Boulanger: „D'un matin de printemps“ für Orchester (Arr. Iain Farrington)
Pjotr Tschaikowsky: Nocturne d-Moll op. 19 Nr. 4, für Violoncello und Streichorchester Variationen über ein Rokoko-Thema für Violoncello und Orchester A-Dur op. 33
Franz Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 („Große“)
„Nach wie vor gibt es keine Musik, die meinem Herzen näher ist als Schuberts", sagt Joana Mallwitz. Dieser Komponist und seine Werke waren für sie die „Initialzündung“, Dirigentin zu werden. „Ich freue mich sehr darauf, Schuberts „Große“ C-Dur nicht wie 2020 bei meinem Debüt mit dem Konzerthausorchester coronabedingt vor Kameras und leerem Saal zu dirigieren, sondern vor Publikum. Es ist eines der besten Stücke überhaupt, finde ich“, so unsere Chefdirigentin.
Davor erfreut Sie Cellosolist Kian Soltani mit Tschaikowskys sehnsüchtigem Schulterblick auf die Klangwelt Mozarts, die seiner Zunft die charmanten „Rokoko-Variationen“ beschert hat. Einleitend erklingt mit „D'un matin de printemps“ eines von nur sechs Kammermusikwerken, die zum Oeuvre der 1913 mit dem Prix de Rome ausgezeichneten Lili Boulanger zählen. Es entstand 1918 wenige Wochen, bevor sie 24-jährig an Tuberkulose starb und schildert impressionistisch Eindrücke eines Frühlingsmorgens.
Konzerteinführung mit Joana Mallwitz eine Stunde vor Konzertbeginn
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Espresso-Konzert mit dem Konzerthausorchester Berlin
Koffein für die Ohren
Konzerthausorchester BerlinUstina Dubitsky, Dirigentin
Sara Ferrández, Viola
Ethel Smyth: „On the Cliffs of Cornwall“ - Vorspiel zum 2. Akt der Oper „The Wreckers“ (Das Strandrecht)
Bohuslav Martinů: Rhapsodiekonzert für Viola und Orchester
Ernst von Dohnányi: „Sinfonische Minuten“ für Orchester op. 36
Leopold Mozart: „Kindersinfonie“ C-Dur
Bei unseren Espresso-Konzerten am frühen Nachmittag servieren wir zwei Sorten Koffein – in Tassen und natürlich musikalisch: Ausgezeichnete Nachwuchsmusiker*innen stellen Überraschungsprogramme vor, die richtig wach machen – in diesem Fall am Pult des Konzerthausorchesters Berlin und als Bratschensolistin!
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Night Session
Konzerthausorchester BerlinJoana Mallwitz, Dirigentin
„Durch gute Musik erzählen wir uns Geschichten“, ist unsere Chefdirigentin Joana Mallwitz überzeugt. Und deshalb gibt es auch diese Saison wieder zwei Night Sessions, die sie mit dem und für das Konzerthaus Berlin neu entwickelt hat. Die an Samstagen um 21.30 Uhr beginnenden Konzerte mit dem Konzerthausorchester Berlin drehen sich immer um ein Thema, das sie in ungewöhnlicher Bühnensituation moderiert und zu dem ein Gesprächsgast einen anderen Blickwinkel auf das gemeinsame Thema beisteuert.
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8ZEHN30 – Kurzkonzert
Konzerthausorchester BerlinJoana Mallwitz, Dirigentin
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob I:83 („La Poule“)
Igor Strawinsky: „Petruschka“ - Ballettmusik für Orchester (Fassung von 1947)
Kurz und gut sind die einstündigen Kurzkonzerte „8Zehn30“ an Donnerstagen ab 18:30 Uhr im Konzerthaus Berlin allemal: Den Alltag loslassen und einfach in 60 Minuten Musik ohne Pause versinken – egal, ob danach schon der Feierabend in Sicht ist oder noch eine Abendschicht eingelegt werden muss. Die Orchestermusikerinnen und -musiker des Konzerthausorchesters Berlin begleiten ihr Publikum durch einen kurz(weilig)en Konzertabend – von der persönlichen Anmoderation bis zum gemeinsamen After-Concert-Drink an der Bar im Beethoven-Saal.
Auf dem Programm dieses Mal: Ein Huhn und ein Drama unter russischen Jahrmarktspuppen – aka Haydns Sinfonie Nr. 83 und Strawinskys Petruschka-Suite.
8ZEHN30 – Kurzkonzert bewerten:
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Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz, Igor Levit
Konzerthausorchester BerlinJoana Mallwitz, Dirigentin
Igor Levit, Klavier
Joseph Haydn: Sinfonie Nr. 83 g-Moll Hob I:83 („La Poule“)
Béla Bartók: Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Sz 119
Igor Strawinsky: „Petruschka“ - Ballettmusik für Orchester (Fassung von 1947)
Das Huhn, das im zweiten Thema durch den ersten Satz von Haydns Pariser Sinfonie Nr. 83 zu gackern scheint, wurde nicht vom Komponisten selbst dort gesichtet, sondern wie so oft von der Nachwelt. Doch bei Haydns zahlreichen Sinfonien sind Beinamen durchaus hilfreich. Mit „La Poule“ von 1785 setzt Joana Mallwitz ihren mehrere Saisons überspannenden Haydn-Schwerpunkt beim Konzerthausorchester fort.
Es folgt ein Sprung ins 20. Jahrhundert: Béla Bartóks drittes Klavierkonzert, interpretiert von Igor Levit, zeigt auf berührende Weise, dass es dem schwer kranken Exilanten in den USA kurz vor seinem Tod 1945 gelang, sich von der Düsternis der letzten Jahre zu befreien und ein heiteres, leuchtendes Werk für seine Frau, die Pianistin Ditta Pásztory zu schreiben. Lediglich die letzten 17 Takte hat er nicht mehr selbst instrumentieren können. Die Suite aus Strawinskys Ballett „Petruschka“, das auf einen russischen Jahrmarkt des frühen 19. Jahrhunderts unter Kasperlpuppen spielt, bildet den furiosen Abschluss des Abends.
Konzerteinführung mit Joana Mallwitz eine Stunde vor Konzertbeginn
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Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
Konzerthausorchester BerlinJoana Mallwitz, Dirigentin
Franz Schubert: Sinfonie C-Dur D 944 („Große“)
„In den Expeditionskonzerten geht es um pure Freude am Hören. Wir nähern uns den großen Meisterwerken der klassischen Musik aus unterschiedlichen Richtungen, horchen in Details hinein, verbinden Hintergrundgeschichten und Anekdoten mit musikalischen Entdeckungen und nehmen die Zuhörerinnen und Zuhörer mit auf diese Reise“, beschreibt Joana Mallwitz das Format. Ihre Begeisterung teilt sie zunächst am Klavier, dann wechselt sie ans Dirigentinnenpult des Konzerthausorchesters. Gemeinsam erklingt dann das ganze Werk – in diesem Fall Franz Schuberts Sinfonie C-Dur, die „Große“, die für Joana Mallwitz „eines der besten Stücke überhaupt“ ist.
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Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling, Sheku Kanneh-Mason
Konzerthausorchester BerlinMichael Sanderling, Dirigent
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello (Artist in Residence)
Ernest Bloch: „Schelomo“ - Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103 („Das Jahr 1905“)
Zum dritten und letzten Mal ist Artist in Residence Sheku Kanneh-Mason als Solist beim Konzerthausorchester zu Gast. Mit seinem Cello leiht er König Salomon die Stimme, denn Ernest Blochs „Schelomo“, uraufgeführt in New York 1917, ist ein Dialog zwischen dem biblischen Herrscher und seinem Volk. Das wiederum spricht aus dem Orchester. Von der musikalischen Anlage her könnte die rund 20 Minuten kurze, spätromatisch-neoklassische angelegte Rhapsodie glatt als Filmmusik durchgehen: Sie illustriert Weltsicht und Charakter des Königs, der wie andere Menschen frohe und düsterere Lebensphasen kennt. In zahlreichen Klangzitaten kommt das Anliegen des Komponisten zum Ausdruck, vitale jüdische Musik zu schaffen.
Dirigent Michael Sanderlings Biographie ist mit beiden Stücken dieses Abends verbunden: Der Sohn des mit Dmitri Schostakowitsch befreundeten Dirigenten Kurt Sanderling war selbst Cellist, bevor er sich für eine Laufbahn als Dirigent entschied. Schostakowitsch verwendet an vielen Stellen seiner 11. Sinfonie „Das Jahr 1905“ Volks- und Arbeiterlieder. Die aufgeladene Atmosphäre eines eisigen Januartags, an dem Soldaten des Zaren einen friedlichen Demonstrationsmarsch streikender Arbeiter auf dem Weg zum Winterpalast beschossen, das Massaker, die Trauer und die Hoffnung auf die bessere Zukunft sind aus den vier Sätzen eindrucksvoll herauszuhören.
Konzerteinführung eine Stunde vor Konzertbeginn
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Classic Open Air Eröffnungsabend
Konzerthausorchester BerlinJoana Mallwitz, Dirigentin
Wir haben lange darauf gewartet, Sie haben lange darauf gewartet – Berlins schönstes Freiluftwohnzimmer Gendarmenmarkt steht uns allen ab Sommer 2025 wieder offen, nun nachhaltig und denkmalgerecht saniert. Und das bedeutet: Endlich wieder herumschlendern, auf der Freitreppe sitzen, Architektur bestaunen – und wunderbare Konzerte hören.
Denn nicht nur unser Lieblingsplatz, auch das Festival "Classic Open Air" der DEAG Classics AG ist zurück. Ein doppelt freudiges Ereignis, bei dem wir als „Ortsansässige" besonders gern dabei sind: Fest steht schon, dass das Konzerthausorchester Berlin und Chefdirigentin Joana Mallwitz auf der Festivalbühne zu Füßen unserer Freitreppe das Auftaktkonzert spielen.
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Bewertungen & Berichte Classic Open Air Eröffnungsabend

Familienführungen
Wir entdecken das KonzerthausEin so großes Haus wie das Konzerthaus Berlin mit seinen zahlreichen Räumen, Sälen und Fluren ist ganz schön aufregend. Jeder hat sich bestimmt schon einmal gefragt, was hinter den Türen passiert, wenn kein Konzert oder kein Musiktheater stattfindet. In einer Führung für die ganze Familie, die besonders für Kinder im Alter von 5 bis 12 Jahren geeignet ist, werden die schönen Innenseiten des Konzerthauses gezeigt. Gemeinsam werden griechische Säulen entdeckt und Pfeifen von groß bis riesig an der Orgel im Großen Saal gezählt. Und natürlich wird auch geklärt, was überhaupt ein Konzert ist, woraus ein Orchester besteht und was eigentlich der Dirigent da vorne macht.
Geeignet für Familien mit Kindern zwischen 5 und 12 Jahre
Dauer: ca. 50 Minuten
Treffpunkt: Besucherservice
Karten: 3 Euro pro Person
Der Vorverkauf für die einzelnen Termine beginnt jeweils zum 1. des Vormonats!
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Konzerthaus Shop bewerten:
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Konzerthausorchester Berlin
Das Konzerthausorchester Berlin kann auf eine mittlerweile über 50-jährige Tradition zurückblicken. 1952 als Berliner Sinfonie-Orchester (BSO) gegründet, erfährt es unter Kurt Sanderling als Chefdirigenten (1960–1977) seine entscheidende Profilierung. Mit ihm erwirbt das BSO internationale Anerkennung, zahlreiche Größen der Musikszene wie David Oistrach und Emil Gilels musizieren regelmäßig mit dem Orchester.Konzerthausorchester Berlin bewerten:
Bewertungen & Berichte Konzerthausorchester Berlin

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- Konzertant: Kirill Petrenko mit Puccinis »Madama Butterfly«
- Ein Ravelabend mit Seong-Jin Cho
- Bundesjugendorchester, Patrick Lange und Midori
- Lunchkonzert - Musikgymnasiums Schloss Belvedere, Weimar
- Lunchkonzert
- Daniel Barenboim dirigiert Mahler
- Orgelmatinee - In memoriam Jean Guillou
- Simply Quartet
- Lunchkonzert
- Kirill Petrenko mit Mahlers Neunter
- Jazz at Berlin Philharmonic: »Europeana«
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- Familienführung "Klangschiff"
- Les Accents
- Lunchkonzert
- Klavierabend Mitsuko Uchida
- Mahler Chamber Orchestra / Raphaël Pichon
- Lunchkonzert
- Carte blanche – Berlin, hör mal!
- World-Reihe: Sona Jobarteh – Zauber der afrikanischen Harfe
- Klaus Mäkelä dirigiert Richard Strauss’ »Alpensinfonie«
- Streichquartette von Schumann und Rihm
- Lunchkonzert
- John Williams dirigiert John Williams
- »Werkstatt.Dialog.Musik« - Konzertfrühstück im PalaisPopulaire
- 25 Jahre Philharmonischer Salon
- Lunchkonzert
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- Saint-Saëns’ »Orgelsymphonie« und Respighis »Fontane di Roma«
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- youngSTAR Festival
- Lunchkonzert
- Gustavo Dudamel dirigiert Tschaikowskys Fünfte
- Matinee der Freunde der Berliner Philharmoniker e. V.
- #Beethoven
- Saisonabschlusskonzert: Berliner Philharmoniker und Gustavo Dudamel in der Waldbühne
- Berliner Philharmoniker Recordings
- Der Shop in der Philharmonie Berlin
- Online-Führungen durch die Philharmonie Berlin
- Konzerte der Berliner Philharmoniker

- Yulianna Avdeeva
- Akademiekonzert
- Rafael Fingerlos & Joseph Middleton
- Quatuor Diotima
- Streichquartett der Staatskapelle Berlin
- Leonidas Kavakos & Enrico Pace
- Nduduzo Makhathini
- Fleur Barron & Kunal Lahiry
- Elternzeitkonzert
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- Akademiekonzert
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- Akademiekonzert
- Alina Ibragimova, Ben Goldscheider, Matthew Hunt
- La Fonte Musica, Michele Pasotti & Enrico Onofri
- Hagen Quartett
- Katrīna Paula Felsberga, Julius Drake, Burghart Klaußner
- Antje Weithaas und Dénes Várjon
- Antje Weithaas und Dénes Várjon
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- Danish String Quartet
- Yulia Deyneka & Denis Kozhukhin
- West-Eastern Divan Ensemble
- Nina
- Boulez Ensemble & George Benjamin
- Pierre-Laurent Aimard & George Benjamin
- Tag der offenen Tür
- Das Waldbühnenkonzert
- Hochkarätiges Programm mit bis zu 100 Kammermusikkonzerten pro Jahr

- Heute: Konzert zum Karfreitag
- Konzerthausorchester Berlin, Juraj Valčuhaz
- Familienführungen
- Kammermusik des Konzerthausorchesters
- Konzerthausorchester Berlin, Anja Bihlmaier
- Mozart-Matinee
- 8ZEHN30 – Kurzkonzert
- Konzerthausorchester Berlin, Andris Poga
- Kammermusikmatinee des Konzerthausorchesters
- Konzerthaus Kammerorchester
- Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz
- Espresso-Konzert mit dem Konzerthausorchester Berlin
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- 8ZEHN30 – Kurzkonzert
- Konzerthausorchester Berlin, Joana Mallwitz, Igor Levit
- Expeditionskonzert mit Joana Mallwitz
- Konzerthausorchester Berlin, Michael Sanderling, Sheku Kanneh-Mason
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- Konzerthaus Shop
- Besichtigung digital
- Das Konzerthaus Berlin liegt im Herzen der Stadt am Gendarmenmarkt.

Fest der Neuen Musik 8. bis 18.5.2025
- Eröffnung der 25. intersonanzen “transreal”
- Eröffnungskonzert im DAS MINSK Kunsthaus in Potsdam
- Benoît Maubrey / Audioballerinas / Sabine Vogel
- Sonar-Quartett
- Ensemble LUX:NM
- Palais Lichtenau - Klavierkonzert: Björn Lehmann / Norie Takahashi
- Palais Lichtenau – Klavierkonzert: Ramina Abdulla-Zadé / Martin Schneuing
- Konzert der Städtischen Musikschule “Johann Sebastian Bach”
- Timing-Fragen – Richard Röbel
- El Perro Andaluz
- Kairos Quartett
- Irene Kurka / Marko Kassl
- ART Ensemble NRW
- Black Pencil (NL)

- UC Berkeley Symphony Orchestra
- Nationales Jugendorchester Rumäniens
- Dos Pares de la OEIN
- Yerevan Youth Symphony Orchestra
- Ale, Ale!
- Joven Orquesta Nacional de España
- European Union Youth Orchestra
- National Youth Orchestra of Scotland
- JM Jazz World Orchestra
- Schleswig-Holstein Festival Orchestra
- Tbilisi Youth Orchestra
- Simpay Panaratas
- Bundesjazzorchester
- Bundesjugendorchester
- Nationaal Jeugdorkest
- Ungdomssymfonikerne
- Nationales Jugendorchester der Slowakei
- O/Modernt New Generation Symphony Orchestra
- The Karthik Mani India Ensemble
- Orchestre Français des Jeunes
- The Gambiana Trio
- Afghan Youth Orchestra im Exil

- Staatskapelle Weimar
- Philharmonisches Orchester des Staatstheaters Cottbus
- Orchester der Komischen Oper Berlin
- Staatskapelle Halle
- Orchester der Deutschen Oper Berlin
- Dresdner Kreuzchor
- Salonorchester „Unter'n Linden"
- Die Bratschen Company
- German Brass
- Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra
- Jenaer Philharmonie
- Kammerakademie Potsdam
- Philharmonisches Orchester Szczecin
- Cairo Steps
- Philharmonisches Orchester Gorzów
- Filmorchester Babelsberg
- Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt / Oder
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

- Royal Concertgebouw Orchestra / Mäkelä
- Netherlands Radio Philharmonic Orchestra / Netherlands Radio Choir
- Orchestre de Paris – Philharmonie
- Orchestre Philharmonique de Radio France
- Ensemble Modern
- Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
- Orchestre des Champs-Élysées / Collegium Vocale Gent
- Les Siècles I
- Les Siècles II
- EnsembleKollektiv Berlin
- Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
- Staatskapelle Berlin
- Les Cris de Paris
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin I
- RIAS Kammerchor Berlin
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin II
- Berliner Philharmoniker I
- hr-Sinfonieorchester Frankfurt
- Orchester der Deutschen Oper Berlin
- Berliner Philharmoniker II
- Mark Simpson / Jean-Guihen Queyras / Pierre-Laurent Aimard
- Konzerthausorchester Berlin
- Ensemble Senza Sforzando
- BigBand der Deutschen Oper Berlin
- Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra
- From Bauhaus to Broadway
- Norrköping Symphony Orchestra
- Busan Philharmonic Orchestra

- Heute: Klassik populär: Mozart und das Zarenreich
- Odertal-Festspiele: Fatcat
- Die Udo Jürgens Story - Sein Leben, seine Liebe, seine Musik!
- Operetten zum Kaffee
- Günther Fischer Quintett mit Uschi Brüning: Das Comeback
- Tony Christie
- Klassik populär: Dunkel war‘s, der Mond schien helle
- Odertal-Festspiele: Vize Udo & Die Panikkomplizen
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- Odertal-Festspiele: Tschechische Kammerphilharmonie - Drei Highlights der klassischen Musik
- Odertal-Festspiele: Rebel Monster - Volbeat Tribute
- Odertal-Festspiele: Feuerengel - A Tribute to Rammstein
- Odertal-Festspiele: Tom Gaebel & His Orchestra: Sinatra Summer Swing
- Odertal-Festspiele: Schiller - Sommertraum
- Odertal-Festspiele: Wenzel & Band: Ich lebe gern
- Odertal-Festspiele: Alex Christensen & Friends
