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Konzerthausorchester BerlinGendarmenmarkt 2
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Bewertungschronik
Konzerthausorchester Berlin bewerten:
Bewertungen & Berichte Konzerthausorchester Berlin

Konzerthausorchester Berlin / Michael Sanderling
Konzerthausorchester BerlinMichael Sanderling, Dirigent
Sheku Kanneh-Mason, Violoncello (Artist in Residence)
Ernest Bloch: „Schelomo“ - Hebräische Rhapsodie für Violoncello und Orchester
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 11 g-Moll op. 103 („Das Jahr 1905“)
Zum dritten und letzten Mal ist Artist in Residence Sheku Kanneh-Mason als Solist beim Konzerthausorchester zu Gast. Mit seinem Cello leiht er König Salomon die Stimme, denn Ernest Blochs „Schelomo“, uraufgeführt in New York 1917, ist ein Dialog zwischen dem biblischen Herrscher und seinem Volk. Das wiederum spricht aus dem Orchester. Von der musikalischen Anlage her könnte die rund 20 Minuten kurze, spätromatisch-neoklassische angelegte Rhapsodie glatt als Filmmusik durchgehen: Sie illustriert Weltsicht und Charakter des Königs, der wie andere Menschen frohe und düsterere Lebensphasen kennt. In zahlreichen Klangzitaten kommt das Anliegen des Komponisten zum Ausdruck, vitale jüdische Musik zu schaffen.
Dirigent Michael Sanderlings Biographie ist mit beiden Stücken dieses Abends verbunden: Der Sohn des mit Dmitri Schostakowitsch befreundeten Dirigenten Kurt Sanderling war selbst Cellist, bevor er sich für eine Laufbahn als Dirigent entschied. Schostakowitsch verwendet an vielen Stellen seiner 11. Sinfonie „Das Jahr 1905“ Volks- und Arbeiterlieder. Die aufgeladene Atmosphäre eines eisigen Januartags, an dem Soldaten des Zaren einen friedlichen Demonstrationsmarsch streikender Arbeiter auf dem Weg zum Winterpalast beschossen, das Massaker, die Trauer und die Hoffnung auf die bessere Zukunft sind aus den vier Sätzen eindrucksvoll herauszuhören.
Konzerteinführung eine Stunde vor Konzertbeginn
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Classic Open Air Eröffnungsabend
Konzerthausorchester BerlinJoana Mallwitz, Dirigentin
Wir haben lange darauf gewartet, Sie haben lange darauf gewartet – Berlins schönstes Freiluftwohnzimmer Gendarmenmarkt steht uns allen ab Sommer 2025 wieder offen, nun nachhaltig und denkmalgerecht saniert. Und das bedeutet: Endlich wieder herumschlendern, auf der Freitreppe sitzen, Architektur bestaunen – und wunderbare Konzerte hören.
Denn nicht nur unser Lieblingsplatz, auch das Festival "Classic Open Air" der DEAG Classics AG ist zurück. Ein doppelt freudiges Ereignis, bei dem wir als „Ortsansässige" besonders gern dabei sind: Fest steht schon, dass das Konzerthausorchester Berlin und Chefdirigentin Joana Mallwitz auf der Festivalbühne zu Füßen unserer Freitreppe das Auftaktkonzert spielen.
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Konzert zur Saisoneröffnung
Konzerthausorchester BerlinJoana Mallwitz, Dirigentin
Alice Sara Ott, Klavier
Maurice Ravel: „Boléro“ - Ballettmusik für Orchester
Bryce Dessner: Konzert für Klavier und Orchester
Anna Meredith: „Nautilus“
Ludwig van Beethoven: Sinfonie Nr. 1 C-Dur op. 21
Das Konzerthausorchester Berlin und Joana Mallwitz begrüßen Sie mit Maurice Ravels sich hypnotisch steigernden „Boléro“ in der neuen Saison. Wenn danach Alice Sara Ott für Bryce Dessners ihr gewidmetes Klavierkonzert am Flügel Platz nimmt, sind gleich zwei weitere zentrale Künstler*innen der Spielzeit versammelt: Die aus München stammende gefeierte Pianistin mit japanischen Wurzeln ist neue Artist in Residence, der in Frankreich lebende Amerikaner 2025/26 Composer in Residence am Konzerthaus.
Seine Musik, so unsere Chefdirigentin, habe „eine Unmittelbarkeit und Körperlichkeit, die ich sehr bemerkenswert finde. Sie ist höchst komplex und spieltechnisch herausfordernd, bleibt dabei aber nicht abstrakt, sondern ist immer eine mitreißende, plastische Erfahrung. Durch dieses Abarbeiten an der Musik und dem musikalischen Material katalysiert er eine Energie, die ich so nur von Beethoven kenne. Diese Art von Energie überträgt sich nicht nur sofort aufs Publikum, sondern auch auf uns Musiker. Es macht einfach irre Spaß, seine Musik zu spielen.“
Mit eben dieser Energie Beethovens entlassen wir Sie in die Sommernacht, wenn nach dem Stück „Nautilus“ der Britin Anna Meredith dessen Sinfonie Nr. 1 erklingt. Sie ist ein erster Vorbote des sinfonischen Gesamtzyklus, mit dem Joana Mallwitz und das Konzerthausorchester das Beethoven-Jahr 2027 feiern – inklusive einem ihrer beliebten „Expeditionskonzerte“ zu jeder der neun Sinfonien.
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Familienkonzert mit dem Konzerthausorchester
Im Anfang war der Rhythmus / ab 7 Jahren
Konzerthausorchester BerlinJoana Mallwitz, Dirigentin
Schlagwerk Voermans, Percussion
Abak Safaei-Rad, Moderation
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Konzerthausorchester Berlin / Thomas Søndergård
Konzerthausorchester BerlinThomas Søndergård, Dirigent
Veronika Eberle, Violine
Johannes Brahms: Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77
Richard Strauss: „Ein Heldenleben“ - Tondichtung für großes Orchester op. 40
Wer es bei einer Aufführung von Richard Strauss‘ „Heldenleben“ vorzieht, nicht über vertonte Stationen eines Kriegerdaseins zu sinnieren oder gar einen autobiographischen Zusammenhang mit dem Leben des Herrn Strauss herstellen möchte, kann sich stattdessen darauf konzentrieren, was die Mitglieder des riesig besetzten Konzerthausorchesters unter Leitung von Thomas Sondergard musikalisch veranstalten – das lohnt sich bei Richard Strauss und seinen Orchestrierungskünsten jederzeit.
Heldin des großen, hochvirtuosen und einzigen Violinkonzerts von Johannes Brahms ist definitiv Geigerin Veronika Eberle. Unter Leitung von Brahms persönlich wurde es mit Solist Joseph Joachim am Neujahrstag 1879 im Leipziger Gewandhaus erfolgreich uraufgeführt. Was Anlage und Schwierigkeitsgrad des Werkes anging, war die Musikgemeinde wie so oft wortreich gespalten. Höchst anspruchsvoll zu spielen bleibt es, aber die Charakterisierung als Konzert nicht für, sondern „gegen die Violine“ (Dirigent Hans von Bülow) wurde inzwischen längst revidiert.
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8ZEHN30 - Kurzkonzert
Konzerthausorchester BerlinMatthias Pintscher, Dirigent
Franz Schubert: Deutsche Tänze D 820, für kleines Orchester bearbeitet von Anton Webern
Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44
Kurz und gut sind die einstündigen Kurzkonzerte „8Zehn30“ an Donnerstagen ab 18:30 Uhr im Konzerthaus Berlin allemal: Den Alltag loslassen und einfach in 60 Minuten Musik ohne Pause versinken – egal, ob danach schon der Feierabend in Sicht ist oder noch eine Abendschicht eingelegt werden muss. Die Orchestermusikerinnen und -musiker des Konzerthausorchesters Berlin begleiten ihr Publikum durch einen kurz(weilig)en Konzertabend – von der persönlichen Anmoderation bis zum gemeinsamen After-Concert-Drink an der Bar im Beethoven-Saal.
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Konzerthausorchester Berlin / Matthias Pintscher
Konzerthausorchester BerlinMatthias Pintscher, Dirigent
Conrad Tao, Klavier
Franz Schubert: Deutsche Tänze D 820, für kleines Orchester bearbeitet von Anton Webern
Matthias Pintscher: „NUR“ für Klavier und Ensemble
Sergej Rachmaninow: Sinfonie Nr. 3 a-Moll op. 44
„Fast ein Wunder an Präzision, Klangdifferenzierung und abgedunkelt leuchtenden Farben“ sei herausgekommen, als Anton Webern 1931 Franz Schuberts „Sechs deutsche Tänze“ für Klavier für kleines Orchester, Holzbläser und zwei Hörner bearbeitet habe, heißt es auf der Seite der Universal Edition, die das Unterfangen damals in Auftrag gab. Die Vorgabe war, „die Struktur des Werks klarer hervortreten zu lassen und einen schubertnahen Klang zu bewahren“ – darauf kann man sich zu Beginn dieses Konzert unter Leitung von Matthias Pintscher nun freuen.
Mit „Nur“ folgt ein Werk Pintschers, dessen Titel auf Arabisch wie Hebräisch „Feuer“ bedeutet. Sein erstes Stück für Klavier und Ensemble komponierte er 2018/19 für Daniel Barenboim und die Barenboim-Said-Akademie: „Ich habe ganz neu über diese Besetzung nachgedacht, als ich von Daniel Barenboim gebeten wurde, für dieses besondere ‚west-östliche‘ Orchester und ihn zu schreiben. Das Soloinstrument und das Ensemble sind Partner, es gibt nicht ein Konzertieren im üblichen Sinne, sondern eine Begegnung auf Augenhöhe, ein echtes dialogisches Musizieren.“ Solist am Klavier ist der junge US-amerikanische Pianist Conrad Tao.
Als Pianist umjubelt, erlebte Komponist Rachmaninow ein Wechselbad der Gefühle, wenn es an Uraufführungen seiner Sinfonien ging. Die Erste ging baden, die Zweite wurde gefeiert. Bei der Dritten, die Romantik und Moderne vereint, wagte er Neues wie drei Sätze statt vier und schnelle Passagen im langsamen Mittelsatz. Das Publikum war nicht begeistert und die säuerliche Bemerkung eines Kritikers, Rachmaninow habe wohl keine dritte Sinfonie mehr in sich, kränkte den Komponisten tief. Es würde ihn sicher aufbauen, dass diese Sichtweise heute nicht mehr auf Zustimmung mehr findet.
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Führungen durch das Konzerthaus
Einen ausführlichen Blick hinter unsere schöne Fassade bieten wir Ihnen sonnabends um 13.00 Uhr in deutscher Sprache an.Die informativen Führungen dauern etwa 75 Minuten, kosten 3 Euro pro Person und starten im Besucherservice.
Gern organisieren wir auch Gruppenführungen.
Interessierte schreiben bitte an Mattias Richter: m.richter@konzerthaus.de
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Besichtigung digital bewerten:
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Konzerthausorchester Berlin
Das Konzerthausorchester Berlin kann auf eine mittlerweile über 50-jährige Tradition zurückblicken. 1952 als Berliner Sinfonie-Orchester (BSO) gegründet, erfährt es unter Kurt Sanderling als Chefdirigenten (1960–1977) seine entscheidende Profilierung. Mit ihm erwirbt das BSO internationale Anerkennung, zahlreiche Größen der Musikszene wie David Oistrach und Emil Gilels musizieren regelmäßig mit dem Orchester.Konzerthausorchester Berlin bewerten:
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- Saisoneröffnung - Kirill Petrenko dirigiert Brahms, Zimmermann und Schumann
- Lunchkonzert
- Gastkonzert in Luxembourg
- François-Xavier Roth dirigiert »Le Sacre du printemps«
- Kirill Perenko dirigiert Brahms, Zimmermann und Dusapin
- Thomas Guggeis debütiert mit »Also sprach Zarathustra«
- Daniel Barenboim dirigiert Schubert und Beethoven
- Daniele Gatti dirigiert Brahms, Strawinsky und Webern
- Sir Simon Rattle und Janine Jansen mit Prokofjews Violinkonzert Nr. 1
- Emmanuelle Haïm dirigiert französische Barockmusik
- Kirill Petrenko dirigiert »Der wunderbare Mandarin« und »Petruschka«
- Jordi Savall debütiert mit Mozarts »Jupiter-Symphonie«
- Andris Nelsons und Hilary Hahn mit Dvořáks Violinkonzert
- Raphaël Pichon debütiert mit Bachs h-Moll-Messe
- Silvesterkonzert mit Kirill Petrenko und Benjamin Bernheim
- Berliner Philharmoniker Recordings
- Der Shop in der Philharmonie Berlin
- Konzerte der Berliner Philharmoniker

- Konzerthausorchester Berlin / Michael Sanderling
- Führungen durch das Konzerthaus
- Classic Open Air Eröffnungsabend
- Konzert zur Saisoneröffnung
- Familienkonzert mit dem Konzerthausorchester
- Konzerthausorchester Berlin / Thomas Søndergård
- 8ZEHN30 - Kurzkonzert
- Konzerthausorchester Berlin / Matthias Pintscher
- Konzerthaus Shop
- Besichtigung digital
- Das Konzerthaus Berlin liegt im Herzen der Stadt am Gendarmenmarkt.

- Nationales Jugendorchester Rumäniens
- Dos Pares de la OEIN
- Yerevan Youth Symphony Orchestra
- Ale, Ale!
- Joven Orquesta Nacional de España
- European Union Youth Orchestra
- National Youth Orchestra of Scotland
- JM Jazz World Orchestra
- Schleswig-Holstein Festival Orchestra
- Tbilisi Youth Orchestra
- Simpay Panaratas
- Bundesjazzorchester
- Bundesjugendorchester
- Nationaal Jeugdorkest
- Ungdomssymfonikerne
- Nationales Jugendorchester der Slowakei
- O/Modernt New Generation Symphony Orchestra
- The Karthik Mani India Ensemble
- Orchestre Français des Jeunes
- The Gambiana Trio
- Afghan Youth Orchestra im Exil

- Salonorchester „Unter'n Linden"
- Die Bratschen Company
- German Brass
- Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra
- Jenaer Philharmonie
- Kammerakademie Potsdam
- Philharmonisches Orchester Szczecin
- Cairo Steps
- Philharmonisches Orchester Gorzów
- Filmorchester Babelsberg
- Brandenburgisches Staatsorchester Frankfurt / Oder
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin

- Royal Concertgebouw Orchestra / Mäkelä
- Netherlands Radio Philharmonic Orchestra / Netherlands Radio Choir
- Orchestre de Paris – Philharmonie
- Orchestre Philharmonique de Radio France
- Ensemble Modern
- Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
- Orchestre des Champs-Élysées / Collegium Vocale Gent
- Les Siècles I
- Les Siècles II
- EnsembleKollektiv Berlin
- Orchestra dell’Accademia Nazionale di Santa Cecilia
- Staatskapelle Berlin
- Les Cris de Paris
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin I
- RIAS Kammerchor Berlin
- Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin II
- Berliner Philharmoniker I
- hr-Sinfonieorchester Frankfurt
- Orchester der Deutschen Oper Berlin
- Berliner Philharmoniker II
- Mark Simpson / Jean-Guihen Queyras / Pierre-Laurent Aimard
- Konzerthausorchester Berlin
- Ensemble Senza Sforzando
- BigBand der Deutschen Oper Berlin
- Stegreif – The Improvising Symphony Orchestra
- From Bauhaus to Broadway
- Norrköping Symphony Orchestra
- Busan Philharmonic Orchestra

- Vize Udo & Die Panikkomplizen
- Forced to Mode - A Tribute to Depeche Mode
- Symphony & Metallica by SaD
- Tschechische Kammerphilharmonie - Drei Highlights der klassischen Musik
- Rebel Monster - Volbeat Tribute
- Feuerengel - A Tribute to Rammstein
- Tom Gaebel & His Orchestra: Sinatra Summer Swing
- Schiller - Sommertraum
- Wenzel & Band: Ich lebe gern
- Alex Christensen & Friends
- Fatcat
