
Aufführungen / Oper
Opernhaus Zürich
Zürich, Sechseläutenplatz 1
- Heute: Orchester Akademie
- Morgen: Autographs
- open space tanz
- open space stimme
- Jakob Lenz
- Rigoletto
- Countertime
- Führung Opernhaus
- Die tote Stadt
- Wagner Mozart Elgar
- Märchen auf dem Klangteppich «Ada und ihre Tuba»
- Don Pasquale
- Führung Kostümabteilung
- Kegelstatt Trio
- Salome
- Zurich Talks Dance
- Italienisches Liederbuch
- Führung Bühnentechnik
- Elias
- Familienworkshop «Orfeo»
- Atonement
- Verklärte Nacht
- Benefizkonzert für das Internationale Opernstudio unter Mitwirkung von Cecilia Bartoli
- Ballett-Führung mit Mini-Workshop
- Ballettschule für das Opernhaus Zürich
- Führung Maskenbildnerei
- Les Contes d’Hoffmann
- Das Opernhaus der Stadt Zürich

Aufführungen / Theater
Schauspielhaus Zürich Pfauen
Zürich, Rämistrasse 34
- Heute: Die schmutzigen Hände
- Premiere: Kleine Masse
- Premiere: Sex mit Ted Cruz!
- Premiere: True Colours (Viertel ab Blau)
- Robin Hood
- Die Vögel
- Die kleine Meerjungfrau
- Öffentliche Führung: Pfauen
- Thomas Mann – Exil in Zürich
- Romeo & Julia
- Meschugge wie immer
- Das irdische Leben
- Liebe, einfach ausserirdisch
- Das Schauspielhaus Zürich ist die grösste Sprechtheaterbühne der Schweiz

Ereignisse / Festival
Oltener Kabarett-Tage
14. bis 24.5.2025
- Sebastian 23
- Special-Guest-Abend mit Gabor Vosteen und Sarah Hakenberg
- Christian Ehring
- Christine Teichmann
- Mathias Tretter
- Olaf Bossi
- Sven Kemmler
- Stefanie Grob
- Cenk
- Mathias Tretter & Sven Kemmler
- Max Uthoff
- Michael Krebs
- Roger Stein
- Kabarett-Brunch mit Lucy van Kuhl
- Hüsch-Abend
- Benjamin
- Satire-Gipfel mit Philipp Loser
- Fabulatria
- Alfred Dorfer
- Dill & Kraut
- Wunschfeder
- Kabarett-Cocktail
- Matthias Kunz
- Meigl Hoffmann
- Tilman Birr
- Chin Meyer
- William Wahl

Aufführungen
| Schauspiel

Aufführungen
| Schauspiel
Also sprach Zarathustra
Schauspielhaus Zürich / Schiffbau
«Der Mensch ist Etwas, das überwunden werden soll. Was habt ihr gethan, ihn zu überwinden?» Friedrich Nietzsche (1844 – 1900) ist eine Ausnahmeerscheinung der Philosophiegeschichte. Der Philosoph der Überschreitung («Ich bin kein Mensch, ich bin Dynamit») hinterliess mit ALSO SPRACH ZARATHUSTRA ein Lebenslehrbuch, das sich gegen jede Lehre richtet, ein gleichwie hochkomplexes und zugängliches poetisch-philosophisches Werk, das jeder Interpretation mit dem Anspruch, es ganz durchdrungen zu haben, den Boden entzieht, ja, die Möglichkeit einer richtigen Auslegung grundsätzlich infrage stellt. Zarathustra ist ein Weiser, der mit seinen Ideen kein Denkgebäude errichtet, sondern Sprengsätze legt – um sein Publikum zu befreien, oder es vor dem Nichts stehen zu lassen. Nach seinen musiktheatralen Auseinandersetzungen mit Nietzsches philosophischem Wegbereiter Max Stirner und ‹Erzieher› Arthur Schopenhauer verwandelt Regisseur Sebastian Hartmann – erstmals in Zürich – das wahrscheinlich berühmteste Werk Nietzsches selbst in ein berauschendes und explosives Gesamtkunstwerk. Live-Musik: Samuel Wiese Live-Video: Irem Güngez Inszenierung: Sebastian Hartmann Bühnenbild: Sebastian Hartmann Kostümbild: Adriana Braga Peretzki Musik: Samuel Wiese Malerei: Tilo Baumgärtel Video: Jan Speckenbach Licht: Lothar Baumgarte Dramaturgie: Victor Schlothauer
Aufführungen
| Schauspiel
Staubfrau
Schauspielhaus Zürich / Schiffbau
Auftragswerk für das Schauspielhaus Zürich «Warum kann ich nicht einfach neben dir stehen und dir auf gleicher Höhe in die Augen blicken ohne dass du Angst bekommst?» Es sind persönliche, scheinbar unspektakuläre und gewöhnliche Geschichten, die Maria Milisavljević in STAUBFRAU miteinander verflicht. Erzählungen, die schon viel zu lange verschwiegen wurden und nur darauf warten endlich gehört zu werden. Wie die Biografie der Hauptfigur, in deren Innerem sich patriarchale Gewalt sammelt wie ein brausendes Gewässer. Was passiert, wenn eine Frau beschliesst, den inneren Monolog zu beenden und für sich einzustehen? Der einzelne unruhige Fluss wird zum tobenden Strom mehrerer Generationen von Frauen. Nachdem sie 2019 BEBEN im Vestibül des Wiener Burgtheaters und 2023 ALTE SORGEN am Staatstheater Meiningen inszenierte, bringt Anna Stiepani nun das neue Stück von Maria Milisavljević in der Matchbox zur Uraufführung. In diesem Auftragswerk für das Schauspielhaus Zürich beschäftigt sich die Autorin mit dem Thema Femizid und struktureller Gewalt gegen Frauen. STAUBFRAU ist ein Aufruf zum queerfeministischen Kampf und gemeinsamen Aufstehen, atmet aber auch den Wunsch nach Ruhe. Das Wasser fliesst harmonisch und flutet grausam, verdrängt, versickert, verzweigt, verschmilzt. Das Wasser vergisst nie. Inszenierung: Anna Stiepani Text: Maria Milisavljević Bühnen- und Kostümbild: Thurid Peine Licht: Rasmus Stahel Dramaturgie: Elio Martin Romo ca. 80 min
Aufführungen
| Schauspiel
Hans Schleif
Schauspielhaus Zürich / Schiffbau
Hans Schleif war Architekt, Archäologe, Familienvater und ranghohes Mitglied der SS. Sein Enkel Matthias Neukirch, seit 2015 Mitglied im Ensemble des Schauspielhauses, begab sich auf die Suche nach dessen Biografie. Was er dabei herausgefunden hat ist überraschend, verwirrend und wirft neue Fragen auf. Er nimmt uns mit auf diese Suche durch die Untiefen der Geschichte, um im Heute anzukommen. «Er gestaltet einen sehr persönlichen Abend, der gleichwohl auf bizarre Art antike Mythen, Holocaust und Wunderwaffen miteinander verknüpft. Selten ist Geschichte so greifbar geworden.» schrieb Tom Mustroph vom Berliner Tagesspiegel. Ca. 140 Minuten
Aufführungen
| Schauspiel
Romeo & Julia
Schauspielhaus Zürich / Pfauen
Romeo & Julia ist die Geschichte zweier Mächte, die sich schon immer hassen und man weiss nicht warum. Wichtig ist, dass sie sich nicht ausstehen können, dass sie kein Wort miteinander wechseln wollen und treffen tut man sich nur, um das Messer oder die Massenvernichtungswaffe durch das Herz des anderen zu rammen. Man redet schlecht voneinander, immer sind die anderen dümmer, manipuliert von Staatspropaganda und Schuld an allem. Sind sich diese zwei Mächte zwar auf den ersten Blick sehr ähnlich (sie sind Menschen, sie sind gleich in Statur und Intelligenz, haben ungefähr die gleiche Anzahl an Gebeinen und Gefühlen), bringt sie aber nur die Erwähnung des anderen in Wallung, Hoffnungslosigkeit und Hass. Doch in diesem Hass, da passiert etwas Sonderbares: die Kinder dieser zweier völlig gleichen und unumstossbar verstrittenen Mächte, Romeo und Julia, verlieben sich ineinander. So sehr, dass man sich selbst nochmal an die Liebe erinnert. Macht gegen Macht, Nation gegen Nation, Meinung gegen Meinung, Hass gegen Liebe, Duelle auf Augenhöhe. Gesungen auf Italienisch und gesprochen auf Deutsch, gefühlt mit dem Herzen! Der 1987 geborene Regisseur und Dramatiker Bonn Park schreibt und inszeniert seine Stücke u. a. am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, am Düsseldorfer Schauspielhaus und am Schauspiel Frankfurt. In seinem Schreiben setzt er sich mit kanonischen Stoffen auseinander; oft ist die Musik ein zentrales Stilelement seiner Arbeiten. Als Regisseur und Autor ist er auch international tätig und seine Arbeiten "JUGOJUGOSLAWIJA" sowie "사랑 II / LIEBE II" waren in Serbien bzw. Südkorea zu sehen. Live-Musik: Andreas Achermann, Moritz Vontobel Inszenierung: Bonn Park Bühnenbild: Jana Wassong Kostümbild: Laura Kirst Musik: Ben Roessler Musik + Korrepetitor: Luca Burkhalter Licht: Christoph Kunz Dramaturgie: Anika Steinhoff ca. 90min, ohne Pause
Aufführungen
| Schauspiel
True Colours (Viertel ab Blau)
Schauspielhaus Zürich / Pfauen
Premiere: 30.5.2025 Wissen wer man ist, aber nicht, wer man werden kann: das Glück der Blauen Stunde. Damit aber alleine sein: purer Blues. Und wie soll ich dir von mir erzählen, ohne mich selbst zu verlieren? Fuck Minimalismus. Fuck coldness. Fuck cold-hearted. Love emotions. Love you. Ich bin zu traurig für dich? Vor allem möchte ich aufhören, dich zu vermissen. Love love. Eine Ode an all die komplexen Gefühle, die sich nicht in Schubladen stecken lassen, an das Wissen, welches uns gehört und unsere Träume, die wir hüten.
Aufführungen
| Schauspiel
Die kleine Meerjungfrau
Schauspielhaus Zürich / Pfauen
«Wenn die Leute einen Fisch sehen, kommt auch niemand auf die Idee, zu fragen, ob das ein Männlein ist oder ein Weiblein. In einem Aquarium herrschen diesbezüglich paradiesische Zustände: Du wirst in deiner Schönheit bewundert, und niemand will dir zwischen deine Beine schauen.» Unter Wasser sehen wir Menschen unscharf, Formen verschwimmen, Körpergrenzen lösen sich auf, alles kommt ins Fliessen. Gleiches passiert im Drag, der Kunstform, die durch extravagante Kostüme und Make-up Geschlechterrollen auflöst, Identitäten in Glitzer und Pailletten taucht und vor allem eine atemberaubende Show bietet. Hans Christian Andersens Märchen zeigt eine ebensolche Transformation: Eine Meerjungfrau verliebt sich in einen Menschen und möchte ihren Fischschwanz loswerden. Das Märchen endet bekanntermassen tragisch. Vielleicht spiegelt es Andersens eigenes Schicksal wider, der sein Leben lang in seinen Jugendfreund verliebt war und diese Liebe nie leben konnte. Und gleichzeitig ist es eine Geschichte so alt wie die Menschheit selbst, von Nymphen, Nixen und Wassergeistern, von Verwandlung und der Befreiung aus der zugeschriebenen Rolle. Der dem Schauspielhaus Zürich bestens bekannte Regisseur Bastian Kraft begeisterte das Publikum in den letzten Jahren mit den Inszenierungen «Andorra» und «Homo Faber» von Max Frisch und «Buddenbrooks» von Thomas Mann. Nun, anstatt der Liebe des Prinzen an Land, sucht Bastian Kraft das Glück im Meer: Mit Spieler*innen aus dem Ensemble und Stars aus der Schweizer Drag Szene liest er die Geschichte der kleinen Meerjungfrau neu und taucht dorthin, wo Biographie und Märchen ineinander fliessen und Drag und Schauspiel zu einer Show de nixe verschwimmen. Inszenierung: Bastian Kraft Bühnenbild: Peter Baur Kostümbild: Sophie Reble Musik: Björn SC Deigner Video: Jonas Link Licht: Michel Güntert Dramaturgie: Anika Steinhoff, Bendix Fesefeldt Empfohlen ab 14 Jahren 2h 5min, ohne Pause
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| Schauspiel
Kleine Masse
Schauspielhaus Zürich / Pfauen
Premiere: 17.5.2025 Moleküle bestehen aus zwei oder mehr Atomen, die durch chemische Verbindungen zusammenhalten. Moleküle sind die Bausteine von allem, was uns umgibt. Der Begriff kommt vom lateinischen Wort „molecula“ und bedeutet „kleine Masse“. In KLEINE MASSE widmet sich Club 2 der Verbundenheit: Was hält uns zusammen? Wie finden wir trotz aller Unterschiede Verbindungen zueinander? Welche Kräfte wirken zwischen uns – als Individuen, als Gesellschaft, als Teil der Natur? Club 2 untersucht diese Fragen und übt sich im Imaginieren einer verbundenen Zukunft.
Aufführungen
| Schauspiel
Die schmutzigen Hände
Schauspielhaus Zürich / Pfauen
Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel im Auftrag des Schauspielhaus Zürich «Du sprichst gegen dein Herz.» Es sind unruhige Zeiten, in denen der junge Hugo sich politisiert und in eine Partei eintritt. Seinem intellektuellen Elternhaus und den privilegierten Verhältnissen möchte er entfliehen, um für Gerechtigkeit zu kämpfen. Parteichef Hoederers angestrebtes Zweckbündnis mit den Gegnern missfällt den radikalen Mitgliedern, weshalb sie beschliessen, ihn aus dem Weg zu räumen. Um endlich etwas Handfestes zu tun, übernimmt Hugo den Mordauftrag an Hoederer und nistet sich mit seiner Frau Jessica in dessen Haus ein. Getrieben von idealistischen Revolutionsgedanken trifft er auf einen erfahrenen und faszinierenden Realpolitiker, der seine Prinzipientreue ins Wanken bringt. Jean-Paul Sartres Stück ist ein zeitloser Politthriller zu Macht, Moral und Menschlichkeit. Und eine Reflexion über Vertrauen und Angst, Verantwortung und Freiheit in den (gesellschaftlichen) Strukturen und (politischen) Systemen, in denen wir leben. Es liegt in den Händen von Jan Bosse, der dem philosophischen Text mit seiner spielfreudigen Regie begegnet und damit nach sechs Jahren ans Schauspielhaus Zürich zurückkehrt. Hier, wo mit der Inszenierung nun die Neuübersetzung von Hinrich Schmidt-Henkel Premiere feiert, fand am 6. November 1948 auch die Deutschsprachige Erstaufführung der SCHMUTZIGEN HÄNDE statt. Inszenierung: Jan Bosse Bühnenbild: Moritz Müller Kostümbild: Kathrin Plath Musik und Sounddesign: Arno Kraehahn Live-Musik: Carol Schuler Licht: Frank Bittermann Dramaturgie: David Heiligers 2 Std. 10 Min., keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Die Vögel
Schauspielhaus Zürich / Pfauen
Zwei Menschen begeben sich auf die Suche nach einem Ort, an dem sie gut leben können. Ihre Erkundung führt sie bis hinauf ins luftige Vogelreich. Obwohl die Vögel in Feindschaft mit den Menschen leben, lassen sie sich von ihnen überzeugen, eine Stadt in den Himmel zu bauen. Darin sollen alle Vögel ein Zuhause finden. Doch der Vorschlag entpuppt sich als perfider Plan, die eigene Macht auszuweiten – die Menschen töten den Vogelkönig und stellen sich selbst an die Spitze der Vogelgemeinschaft. Viele Jahrtausende später nehmen die Vögel Rache an den Menschen; mysteriöse Vogelangriffe bedrohen das geordnete Leben der Bewohner*innen des Küstendorfs Bodega Bay. Was passiert mit einer Gemeinschaft im Angesicht einer Katastrophe, wenn bekannte Erklärungsmuster scheitern und der Mensch auf sich allein zurückgeworfen bleibt? Gemeinsam mit dem Theater HORA und dem Ensemble des Schauspielhaus Zürich verknüpft Lilja Rupprecht drei VÖGEL-Stoffe aus verschiedenen Zeiten: die antike Komödie DIE VÖGEL von Aristophanes (414 v. Chr.), die gleichnamige Novelle von Daphne du Maurier (1947) und den Film von Alfred Hitchcock (1963). In atmosphärisch dichten Bildern erzählt der Abend eine Parabel über Grenzziehungen und Ängste, den Streit um Lebensraum und lotet (Macht-)Verhältnisse zwischen Menschheit und Natur aus. Das Theater HORA aus Zürich ist eine der bekanntesten freien Theater-, Tanz- und Performance-Gruppen der Schweiz (zur Geschichte von Theater HORA geht es hier). Produktionen von Theater HORA sind an lokalen, überregionalen und internationalen Theaterhäusern und Festivals vertreten; die Arbeit von Theater HORA wurde mit mehreren wichtigen Theaterpreisen ausgezeichnet. Im Zentrum seiner Arbeit steht das HORA-Ensemble, in dem ausschliesslich Schauspieler*innen mit einer sogenannten kognitiven Beeinträchtigung spielen. Live-Musik: Philipp Rohmer Inszenierung: Lilja Rupprecht Bühnenbild: Annelies Vanlaere Kostümbild: Victoria Behr Musik: Philipp Rohmer Choreographie: Rônni Maciel Video: Moritz Grewenig Licht: Gerhard Patzelt Dramaturgie: Maike Müller Produktionsleitung Hora: Jörg Schwahlen In Kooperation mit Theater Hora ca. 1h 35min
Aufführungen
| Schauspiel
Robin Hood
Schauspielhaus Zürich / Pfauen
Nach PINOCCHIO greift Moved by the Motion erneut ein Thema auf, das sowohl ein junges als auch ein erwachsenes Publikum anspricht: Den Mythos von Robin Hood. In Zusammenarbeit mit der Schriftstellerin Sophia Al Maria interpretiert Moved by the Motion (Wu Tsang, Tosh Basco, Josh Johnson, Asma Maroof) die Legende neu und holt ihn in die Gegenwart. Dabei rücken nicht der Einzelheld, sondern die Kraft des Kollektivs, der Freundschaft und Solidarität ins Zentrum der Erzählung. Der Wald wird dabei zu einem Ort, der alternative Lebensweisen erkundet: fernab von Korruption, Habgier und gesellschaftlichem Zwang. Moved by the Motion stellt dabei die Frage, wann Diebstahl gerecht sein kann und welche utopischen Möglichkeiten in einem Leben liegen, das durch Verbundenheit und Natur geprägt ist. Mit eindrucksvollen Bildern schafft Moved by the Motion ein Erlebnis, das Reflexion und Fantasie verbindet – und das generationsübergreifend begeistert. Mit dieser Interpretation wird die Geschichte, die im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Wandlungen erfahren hat, nochmal neu gedeutet. Während der Titelheld und seine Bande zunächst als furchterregende Räuber dargestellt wurden und ihre Geschichten als mahnende Figuren zur moralischen Erziehung dienten, wurde die Bande im Laufe der Zeit zu Kämpfer*innen für eine gerechte Sache. Nun geht die Fassung von Sophia Al Maria und die Inszenierung von Moved by the Motion den Lektionen der Wildnis darin nach. Tanzstatisterie: Jasper Engelhardt, Norah Knapp, Chloé Wanner Inszenierung: Wu Tsang Bühnenbild: Nina Mader Kostümbild: Carlos Soto Licht: Frank Bittermann Dramaturgie: Joshua Wicke Künstlerische Vermittlung T&S: Franziska Bill Auch empfohlen ab 10 Jahren 1h 25min
Aufführungen
| Schauspiel
Liebe, einfach ausserirdisch
Schauspielhaus Zürich / Pfauen
Inszenierung des Deutschen Theaters Berlin «Unsere Mission wird beendet??? Nein, Wir müssen ZURÜCK??? NEIN!!!!!!! Ich kann nicht glauben, dass man uns abberuft. Glaubst du, ich werde sie nicht vermissen, die Leute, die ich hier liebgewonnen habe? Die Art, wie die Menschen ihren Blick abwenden, wenn ich auf sie zugehe? Oder die da oben im Rang, die mich sowieso nicht sehen?» Es sollte eine triumphale Rückkehr sein: Für September hatten wir im Pfauen eine Inszenierung von René Pollesch geplant, Autor, Regisseur und einer der bedeutendsten Theatermacher der Gegenwart. Am 26. Februar 2024 ist René in Berlin gestorben. Die Lücke, die sein Tod hinterlässt, ist nicht zu schliessen. Um die Grösse und den Reichtum seiner Arbeiten weiterleben zu lassen und für Sie und uns präsent zu halten, holen wir LIEBE, EINFACH AUSSERIRDISCH nach Zürich, uraufgeführt 2022 am Deutschen Theater Berlin und hochkarätig besetzt mit Sophie Rois, Trystan Pütter und Kotbong Yang. «Das witzig-geistreiche Trio infernal will uns mit auf einen grandiosen Ausflug hinaus in den Weltraum nehmen – und lässt uns dabei trotzdem lachend im Theatersessel bleiben. Und klatschen vor Glück.» (FAZ) 1 Std. 25 Min., keine Pause
Aufführungen
| Schauspiel
Sex mit Ted Cruz!
Schauspielhaus Zürich / Pfauen
Uraufführung: 18.5.2025 Auftragswerk für das Schauspielhaus Zürich Es ist in der Politik keine Seltenheit, eine klare Haltung eher als modisches Accessoire zu betrachten. Denn fehlendes Rückgrat kann der Karriere helfen. Dabei so schamlos zu agieren, wie es gerade US-amerikanische Politiker tun, ist gleichwohl eine Besonderheit – die widerwillig fasziniert! 2015/16. Im republikanischen Vorwahlkampf steht Ted Cruz an einer Tankstelle, ein Scheideweg der konservativen Werte. Ein Unsympath, der sich mitten im Abgesang des konservativen amerikanischen Mannes wiederfindet, den Ronald Reagan einst zur Welt brachte. Der Abschied ist laut, traurig, wütend, austeilend, er ist eine Warnung vor dem, was folgen wird. Hauptsache Ted bleibt sich treu! Oder? Der Autor und Intellektuelle Lukas Bärfuss schreibt für seinen Freund und Schauspieler Michael Neuenschwander ein Solo über Wendehälse. Uraufgeführt am Schauspielhaus Zürich wird es von Regisseur Wojtek Klemm, der das Theater als politischen Ort begreift. Wojtek Klemm ist in Polen geboren, in Deutschland aufgewachsen und lebt in der Schweiz. Wer ist Ted Cruz? Ted Cruz ist seit 2013 Senator für Texas. Zu internationaler Bekanntheit gelangte er 2016 als Präsidentschaftskandidat bei den amerikanischen Vorwahlen. Nach seiner Niederlage gegen Donald Trump verweigerte er zunächst die Unterstützung für Trump und rief beim Parteitag dazu auf, «nach dem Gewissen» (und damit implizit-explizit nicht Trump) zu wählen. Später wurde er jedoch einer seiner Verbündeten und stellte sich 2020 an dessen Seite, um die Wahl von Joe Biden anzufechten. Cruz vertritt rechtskonservative Positionen, beeinflusst durch seine religiösen Überzeugungen: Er leugnet den Klimawandel, befürwortet eine harte Abschiebepolitik, setzt sich für Steuersenkungen für Reiche ein und unterstützt die «Pro-Life»-Bewegung. Regie: Wojtek Klemm
Aufführungen
| Tanz
Countertime
Opernhaus Zürich
Premiere: 10.5.2025 Concerto Choreografie: Kenneth MacMillan Musikalische Leitung: Robert Houssart Musik: Dmitri Schostakowitsch Bühnenbild und Kostüm: Jürgen Rose Lichtgestaltung: John B. Read Philharmonia Zürich, Ballett Zürich, Junior Ballett Mrs. Robinson Choreografie und Inszenierung: Cathy Marston Szenarium: Cathy Marston, Edward Kemp Musikalische Leitung: Robert Houssart Musik: Terry Davies Lichtgestaltung: Jim French Bühnenbild und Kostüm: Patrick Kinmonth Philharmonia Zürich, Ballett Zürich, Junior Ballett Colorful Darkness Choreografie: Bryan Arias Musikalische Leitung: Robert Houssart Musik: Leonard Bernstein Bühnenbild und Lichtgestaltung: Lukas Marian Kostüme: Bregje van Balen Dramaturgie Michael Küster Philharmonia Zürich, Ballett Zürich, Junior Ballett Mit vielfältigen Bezügen taucht dieser dreiteilige Ballettabend in die Welt der Fünfziger und Sechziger Jahre ein. Vor allem in den USA werden damals viele in Konventionen erstarrte gesellschaftliche Strukturen aufgebrochen. In Charles Webbs Roman "The Graduate" aus dem Jahr 1963 lässt sich ein frisch diplomierter College-Absolvent aus gutbürgerlichem Haus mit der attraktiven Mrs. Robinson ein, einer verheirateten Frau aus dem Freundeskreis seiner Eltern. Er verliebt sich dann aber in deren Tochter, was zum Eklat führt. Die Verfilmung des Buches mit Dustin Hoffman in der Hauptrolle besitzt Kultstatus. Cathy Marston erzählt die Geschichte in ihrem 2022 in San Francisco uraufgeführten Ballett Mrs. Robinson konsequent aus der Perspektive ihrer Titelheldin und unternimmt dabei den Versuch einer Rehabilitierung. Endet Mrs. Robinsons Suche nach Abwechslung aus ihrem unerfüllten Hausfrauendasein im Alkohol, oder ist da doch die Chance auf ein neues Leben? Zum ersten Mal tanzt das Ballett Zürich eine Choreografie von Kenneth MacMillan. Der gebürtige Schotte gehörte zu den führenden Choreografen des 20. Jahrhunderts. Er leitete das Royal Ballet London und das Ballett der Deutschen Oper Berlin. In seinem 1966 entstandenen "Concerto" zur Musik von Schostakowitschs Zweitem Klavierkonzert lädt er Bewegungen von konzentrierter Einfachheit mit Emotion auf. Vor allem der Pas de deux des zweiten Satzes wurde als «ein Stück reiner choreografischer Poesie» gefeiert. Mit der 1957 uraufgeführten "West Side Story" hat Leonard Bernstein Musicalgeschichte geschrieben. Shakespeares "Romeo und Julia" in das New York der 1950er-Jahre zu versetzen, erwies sich als Geniestreich. Statt eines alten Familienzwists steckte der Sprengstoff der Handlung nun in der Rivalität zweier Jugend-Gangs: Die amerikanischen Jets kämpfen gegen die Sharks – Einwanderer aus Puerto Rico. Höhepunkte aus dem Musical stellte Bernstein später in den orchestralen Symphonic Dances zusammen. Bryan Arias ist auf Puerto Rico und in New York aufgewachsen. Seinen Zugang zu Bernsteins Musik findet der Choreograf im puertoricanischen Karneval und entwickelt mit dem Ballett Zürich eine grosse «fiesta de la vida y del amor». Choreografie: Bryan Arias Musikalische Leitung: Robert Houssart Musik: Leonard Bernstein Bühnenbild und Lichtgestaltung: Lukas Marian Kostüme: Bregje van Balen Dramaturgie: Michael Küster Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn. Die Einführungsmatinee findet am 4 Mai 2025 statt.
Aufführungen
| Kabarett
Christine Teichmann
Oltner Kabarett-Tage
In ihrer ruhigen Art entlarvt Christine Teichmann gnadenlos, aber mit einem Augenzwinkern und viel Humor, die eigenen Lebenslügen und kratzt an der Fassade des Gutgemeinten. Die gebürtige Wienerin erklomm die deutschsprachigen Kleinkunst-Bühnen als Slam Poetin. Bekannt ist sie auch als Autorin und Schauspielerin. In Olten zeigt die mehrfach mit Preisen Ausgezeichnete ihr Kabarett-Programm «links rechts Menschenrecht». Das Gasthaus zum Menschenrecht hat eigentlich ein fixes Menü mit 30 Artikeln auf der Charta, aber die Wirtin weiss, dass die Gäste nicht die ganze Speisenfolge mögen und sich lieber die Rosinen rauspicken. Eine Runde Wahlrecht für alle wird schon bestellt, aber kann man da die Stimmen der Rechten nicht weglassen? In Olten darf man sich auf einen Abend mit inhaltlichem Tiefgang und satirischer Zuspitzung freuen. www.christine.teichmann.top
Aufführungen
| Oper
Les Contes d’Hoffmann
Opernhaus Zürich
Libretto von Jules Paul Barbier nach dem gleichnamigen drame fantastique von Barbier und Michel Florentin Carré Den berühmtesten Dichter der Romantik, E.T.A. Hoffmann, der in seinen magisch-surrealen Erzählungen auf faszinierende Weise den Schwellenbereich zwischen Realität und Fantastik auslotet, machte Jacques Offenbach zur Hauptfigur seiner letzten Oper; sie vereint meisterhaft Tonfälle der Operette, der sentimentalen opéra comique und der romantisch-fantastischen Oper. Originelle melodische Erfindungen verbinden sich mit packender Dramatik, und natürlich darf auch die feine Offenbachsche Ironie nicht fehlen, die die schwärmerischen Empfindungen der Hauptfigur immer wieder bricht. Hin- und hergerissen zwischen Kunst und Leben, Liebe und Fantasie, Traum und Wirklichkeit ist Hoffmann, der Dichter. Seine Liebe zu der Sängerin Stella findet keine Erfüllung, und so flüchtet er sich in den Alkohol und in die Welt der Fantasie: In einer weinseligen Nacht erzählt er seinen Freunden von drei fantastischen Liebesabenteuern – mit Olympia, in deren makellose Schönheit er sich verliebte, um dann erkennen zu müssen, dass die Begehrte eine Puppe war; mit Antonia, die sich in fiebrigem Gesang verzehrte und in Hoffmanns Armen starb; und schliesslich mit Giulietta, der venezianischen Kurtisane, die ihm ewige Liebe schwor und ihn doch nur verführte, um seines Spiegelbilds habhaft zu werden. Jedes Mal scheiterte Hoffmann – an sich selbst, an der Liebe und an seinen teuflischen Gegenspielern. Die Premiere der Inszenierung von Andreas Homoki war wegen der Corona-Pandemie im Frühling 2021 nur als Live-Stream zu sehen; nun kommt die Produktion endlich vor Publikum auf die Bühne. Saimir Pirgu debütierte damals sehr überzeugend in der Titelrolle; er wird den Hoffmann auch in dieser Wiederaufnahme verkörpern. Am Pult der Philharmonia Zürich steht, wie auch schon in der Premiere, der italienische Dirigent Antonino Fogliani. Musikalische Leitung: Antonino Fogliani Inszenierung: Andreas Homoki Bühnenbild: Wolfgang Gussmann Kostüme: Wolfgang Gussmann, Susana Mendoza Bühnenbildmitarbeit: Thomas Bruner Lichtgestaltung: Franck Evin Choreinstudierung: Janko Kastelic Dramaturgie: Beate Breidenbach In französischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Dauer ca. 3 Std. 30 Min. inkl. Pausen. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Aufführungen
| Ballett
Ballettschule für das Opernhaus Zürich
Opernhaus Zürich
Premiere: 28.6.2025 AMAG Volksvorstellung Dauer 2 Std. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 50 Min.
Aufführungen
| Ballett
Atonement
Opernhaus Zürich
Nach dem gleichnamigen Roman von Ian McEwan Auftragskomposition von Laura Rossi Ian McEwan, Jahrgang 1948, zählt zu den wichtigsten Stimmen der zeitgenössischen englischen Literatur. In seinem Erfolgsroman Atonement von 2001 erzählt er von der lebenslangen Sühne einer frühen Schuld. Durch eine bewusste Falschaussage bringt Briony Tallis, eine pubertierende, übereifrige Autorin im England der 1930er-Jahre, den nicht standesgemässen Liebhaber ihrer älteren Schwester ins Gefängnis und zerstört das Leben und die Liebe zweier Menschen. Atonement, auf Deutsch Abbitte, ist sowohl im Englischen als auch im Deutschen ein sehr selten gebrauchtes Wort. Dabei ist das demütige Um-Verzeihung-Bitten ein zutiefst menschlicher Akt und ein Zeugnis von grosser Reue und Selbstüberwindung. Obwohl sie den beiden Liebenden in einem Roman zu dem Glück verhilft, das ihnen im Leben nicht vergönnt war, gelingt es Briony Tallis nicht, Vergebung für ihr schweres Vergehen zu erlangen. Ihre Schuld begleitet sie bis ans Ende ihres Lebens. McEwans Roman ist mehr als eine tragische Liebesgeschichte vor zeitgeschichtlichem Hintergrund. Anhand der schrecklichen Konsequenzen einer einzigen Lüge entlarvt er nicht nur die Mechanismen der britischen Klassengesellschaft, sondern reflektiert auch die gefährliche Seite künstlerischer Kreativität und fragt nach der Moral des Schreibens. In ihrer ersten Neukreation für das Ballett Zürich verlegt Cathy Marston gemeinsam mit ihrem langjährigen künstlerischen Partner Edward Kemp das Geschehen von Atonement in die Ballettwelt. In ihrer Adaption wird Briony Tallis zur gefeierten Choreografin, die die schicksalhaften Verfehlungen ihrer Jugend in ihren Tanzstücken zu verarbeiten sucht. Cathy Marston reflektiert in ihrem grossen Handlungsballett über die kleinen und grossen Selbsttäuschungen, die unsere Erinnerungen prägen, und über den schwierigen Umgang mit Schuld – der Schuld der anderen, aber vor allem unserer eigenen. Die Musik zu Atonement entsteht als Auftragskomposition der namhaften englischen Komponistin Laura Rossi. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Jonathan Lo, der Musikdirektor des Australian Ballet. Choreografie und Inszenierung: Cathy Marston Szenarium: Cathy Marston, Edward Kemp Komposition: Laura Rossi Musikalische Leitung: Jonathan Lo Bühnenbild: Michael Levine Kostüme: Bregje van Balen Lichtgestaltung: Martin Gebhardt Dramaturgie: Edward Kemp, Michael Küster Dauer ca. 2 Std. 25 Min. inkl. Pause nach ca. 50 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Aufführungen
| Oper
Elias
Opernhaus Zürich
Premiere: 9.6.2025 Der Elias von Felix Mendelssohn Bartholdy ist eines der wirkungsvollsten und meistaufgeführten Oratorien des 19. Jahrhunderts. Ein Meisterwerk, das ein Jahr vor dem Tod des Komponisten im englischen Birmingham uraufgeführt wurde und von dort aus seinen Siegeszug durch die Konzerthäuser der Welt antrat. Im Zentrum steht der Prophet Elias, der gegen die Gottlosigkeit der Welt ankämpft. Das israelische Volk hat sich unter seinem König Ahab vom alttestamentarischen Gott Jahwe abgewandt und verehrt den heidnischen Gott Baal. Elias verhängt einen Dürrefluch, der die Menschheit in grosse Not stürzt, und er fordert die Baalsanhänger zu einem Gottesurteil heraus: Auf dem Berg Karmel, auf dem sich alle versammeln, soll sich zeigen, wer der wahre Gott ist. Das Volk ruft wiederholt Baal an, aber der antwortet nicht. Als Elias zu Jahwe betet, fährt ein Feuer vom Himmel herab. Die Priester Baals werden getötet. Ein weiterer szenisch-musikalischer Höhepunkt des Oratoriums ist im zweiten Teil der Moment, in dem sich Gott dem in die Wüste geflohenen Propheten auf dem Berg Horeb zeigt: Der Chor singt von den Naturgewalten, von Sturm, erbebender Erde und Feuer, Gott aber zeigt sich in einem sanften Säuseln. Felix Mendelssohn Bartholdy überlässt die biblischen Handlungselemente nicht einem erzählenden Evangelisten, wie es sein grosses kompositorisches Vorbild Johann Sebastian Bach getan hat, sondern verleiht den Vorgängen unmittelbare szenische Präsenz. Die Komposition nimmt immer wieder opernhafte Züge an. Genau diese Kombination aus Dramatik, reflektierender Betrachtung und ergreifenden Gefühlsäusserungen in den Arien hat Andreas Homoki gereizt, das Oratorium als grossformatiges Musiktheater auf die Bühne zu bringen – neben der für alle Zeiten relevanten Frage, was Propheten als einsame Rufer in der Wüste tun können, wenn sie die Wahrheit zu kennen glauben, aber keiner sie hören will. Homoki kann sich in seiner letzten Inszenierung als Intendant des Opernhauses Zürich auf die herausragende Oratorien-Kompetenz von Christian Gerhaher in der Rolle des Elias verlassen, ebenso wie auf seinen Generalmusikdirektor Gianandrea Noseda am Dirigentenpult und dessen romantisches Feingefühl für Mendelssohns Musik. Musikalische Leitung: Gianandrea Noseda Inszenierung: Andreas Homoki Bühnenbild: Hartmut Meyer Kostüme: Mechthild Seipel Lichtgestaltung: Franck Evin Choreinstudierung: Ernst Raffelsberger Dramaturgie: Claus Spahn In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. inkl. Pause. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn. Die Einführungsmatinee findet am 25 Mai 2025 statt. Mit freundlicher Unterstützung der René und Susanne Braginsky Stiftung
Aufführungen
| Oper