Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnete «Actien-Theater». Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft - heute Opernhaus Zürich AG - ist nach wie vor Trägerin der Institution.
Das alte «Actien-Theater» brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt. Auch das neue Theater, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners «Lohengrin» unter dem Namen «Stadttheater» eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heisst das alte «Stadttheater» Opernhaus.
Das heute ca. 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai, in dem auch die Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist.
Der Start einer neuen Spielzeit im Opernhaus bringt stets Vorfreude, Entdeckungslust und eine Fülle an Energie mit sich.
Diesen einzigartigen Moment möchten wir gerne mit Ihnen teilen und laden Sie herzlich zum Eröffnungsfest ein! Über den gesamten Tag hinweg gewähren wir Ihnen Einblicke hinter die Kulissen und präsentieren ein abwechslungsreiches Programm auf unseren Bühnen, in den Ballettsälen, wie auch in den Werkstätten und Foyers. Bei schönem Wetter erwartet Sie zudem ein vielseitiges Programm auf dem Sechseläutenplatz.
Ein festlicher Tag für die ganze Familie – für Kinder, Jugendliche und Erwachsene, sowohl für Opernkennerinnen und Ballettfans als auch für Newbies.
Musiktheater von Samuel Penderbayne / für Kinder ab 7 Jahren
Uraufführung: 15.9.2024
Libretto von Christian Schönfelder nach Christine Nöstlinger
Auftragswerk des Opernhauses Zürich
Familie Hogelmann sitzt beim Abendessen. Die Stimmung ist gereizt – Martinas Klamotten passen dem Papa nicht, Wolfi spielt am Tisch iPad und Nick hat sein Zimmer nicht aufgeräumt. Und dann gibt es statt Schnitzel auch noch Salat, nicht schon wieder! Da taucht auf einmal ein äusserst merkwürdiges Wesen auf. Es sieht aus wie eine Gurke, nennt sich «König Kumi-Ori das Zweit», behauptet, von seinen Untertanen aus dem Keller vertrieben worden zu sein, und bittet um Asyl. Martina und Wolfi finden den Gurkenkönig einfach nur eklig, Opa nennt ihn autoritär, Nick scheint er irgendwie interessant, und Mama versucht zu vermitteln. Nur Papa schlägt sich gleich auf die Seite des Gurkenkönigs und erklärt sich bereit, ihn in seinem Bett schlafen zu lassen. Sogar sein Lieblingsessen – alte Kartoffeln mit Trieb – will er ihm besorgen! Das alles bringt die Familie ganz schön durcheinander, und nur weil Martina und Wolfi zusammenhalten und Nick dann endlich doch ein Geheimnis preisgibt, kann eine Katastrophe verhindert werden...
Christine Nöstlingers witzig-hintergründige Geschichte über den herrschsüchtigen, anmassenden und egoistischen Gurkenkönig (Parallelen zu lebenden Personen sind natürlich rein zufällig) wurde mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis ausgezeichnet, verfilmt und für das Sprechtheater adaptiert. Nun haben wir den australisch-deutschen Komponisten Samuel Penderbayne – er komponierte zuletzt Fucking Amål und Die Schneekönigin für die Staatsoper Hamburg bzw. die Deutsche Oper Berlin – damit beauftragt, eine Oper daraus zu machen, die nicht nur Kinder in Atem halten wird. Claudia Blersch, die sich mit Christine Nöstlinger auskennt und bereits Konrad oder Das Kind aus der Konservenbüchse auf unserer Studiobühne sehr erfolgreich inszenierte, setzt den Gurkenkönig gebührend in Szene.
Bewertungen & Berichte Wir pfeifen auf den Gurkenkönig
Oper
Ariadne auf Naxos
von Richard Strauss
Premiere: 22.9.2024
Oper in einem Aufzug nebst einem Vorspiel
Libretto von Hugo von Hofmannsthal
Das lustige und das traurige Stück sollen gleichzeitig aufgeführt werden, so ordnet es der reichste Mann von Wien plötzlich an – und versetzt damit besonders den jungen Komponisten des Trauerspiels Ariadne in grosse Aufregung. An der absurden Anordnung lässt sich nichts mehr ändern: Schliesslich bezahlt der gnädige Herr das ganze Spektakel. Und so durchdringen sich die eigentlich so gegensätzlichen Welten der Tragödie und der Komödie in der Privataufführung des Hausherrn: die Welt der in Trauer erstarrten Ariadne, die von Theseus schmählich zurückgelassen wurde, sowie die Welt der leichtlebigen Zerbinetta mit ihrer flotten Commedia dell’arte-Truppe. Ariadne auf Naxos, meinte Richard Strauss’ kongenialer Partner Hugo von Hofmannsthal einmal, drehe sich «um ein simples Lebensproblem: das der Treue. An dem Verlorenen festhalten, ewig beharren bis an den Tod – oder aber leben, sich verwandeln und sich dennoch in der Verwandlung bewahren.» Sei es im Vorspiel, das eine bitterböse Abrechnung mit dem Theateralltag ist, oder in der Oper selbst – die Ariadne-Figuren befinden sich in einem ständigen Schwebezustand zwischen dem Ablegen der eigenen Persönlichkeit und dem Annehmen der ihnen zugedachten Rolle.
Regisseur Andreas Homoki nimmt sich in seiner letzten Spielzeit als Intendant am Opernhaus Zürich mit Ariadne auf Naxos eine der schönsten und tiefsinnigsten Opern vor, die Richard Strauss je geschrieben hat. Das Werk verlangt ein hochqualifiziertes Ensemble. Daniela Köhler, die mit grossem Erfolg in Homokis Zürcher-Inszenierung der Walküre als Sieglinde zu hören war, debütiert in der Titelpartie. Die weiteren Rollen sind mit Brandon Jovanovich (Bacchus), Martin Gantner (Musiklehrer) und Lauren Fagan (Komponist) ebenfalls erlesen besetzt. Die halsbrecherische Partie der Zerbinetta übernimmt die hochtalentierte junge chinesische Sopranistin Ziyi Dai. Dirigent Markus Poschner stellt erneut sein besonderes Faible für das deutsche Fach unter Beweis.
Musikalische Leitung: Markus Poschner
Inszenierung: Andreas Homoki
Bühnenbild: Michael Levine
Kostüme: Hannah Clark
Lichtgestaltung: Franck Evin
Dramaturgie: Kathrin Brunner
In deutscher Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Termine
So 22.9.2024, 19:00 | Premiere
Mi 25.9.2024, 20:00
Sa 28.9.2024, 19:00und weitere Termine
Do 3.10.2024, 19:30
So 6.10.2024, 14:00
Do 10.10.2024, 19:00
So 13.10.2024, 20:00
Fr 18.10.2024, 19:00
Di 22.10.2024, 19:00
Dramma per musica in drei Akten
Unbekannter Librettist nach einem von Silvio Stampiglia bearbeiteten Operntext von Nicolò Graf Minatos
«Jeder Schmerz würde leicht, könnte man sich verlieben und entlieben, wie man will», singt Serse. Pure Verzweiflung spricht aus dem Herrscher (dem historischen König Xerxes), der eigentlich gewohnt ist, alles im Leben zu bekommen. Doch die Liebe, so Serses qualvolle Erkenntnis, hat ihre eigenen Gesetzmässigkeiten. Serse begehrt mit Romilda ausgerechnet die Freundin seines Bruders Arsamene, den Serse aus seinem Reich verbannt. In der Folge durchlaufen sämtliche Figuren dieses an Intrigen und Missverständnissen reichen Stücks einen schmerzhaften Prozess der Selbsterkenntnis. Sie sehen sich mit dem gesamten Gefühlsspektrum von Wut, Trauer und Eifersucht konfrontiert – aber auch mit höchstem Liebesglück.
Serse ist eine von Händels letzten Opern, bevor sich der Komponist ausschliesslich dem Schreiben von Oratorien widmete. Sie gehört zu seinen experimentellsten und fantasievollsten Werken für das Musiktheater. Die Inszenierung stammt von Nina Russi, die Händels Tragikomödie im vergangenen Jahr gemeinsam mit den Mitgliedern des Internationalen Opernstudios am Theater Winterthur auf die Bühne gebracht hat. Russi versetzt Händels turbulente Familiengeschichte in eine moderne Telenovela – die NZZ beurteilte die Neuninszenierung als «eine ebenso bunte wie gelungene Übertragung ins Heute». Neben Christoph Dumaux (Arsamene), Anna El-Khashem (Romilda), Miriam Kutrowatz (Atalanta) und Miklós Sebestyén (Ariodate) gilt es bei dieser Wiederaufnahme auch zwei für Zürich neue Stimmen zu entdecken: In der Titelrolle ist der italienische Countertenor Raffaele Pe zu hören, der den Abend mit Händels berühmtester Arie, «Ombra mai fu», eröffnet; die Altistin Noa Beinart singt Serses Ex-Verlobte Amastre. Der italienische Dirigent und Barockgeiger Enrico Onofri leitet erstmals unser auf historischen Instrumenten spielendes Orchestra La Scintilla.
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer ca. 3 Std. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std.
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Termine
So 29.9.2024, 20:00 | Premiere
Sa 5.10.2024, 19:00
Di 8.10.2024, 19:00und weitere Termine
Musik von Clara Schumann, Robert Schumann, Johannes Brahms und Philip Feeney
Clara Schumann war die wohl bedeutendste Pianistin ihrer Zeit und eine exzellente Komponistin. Hin- und hergerissen zwischen gesellschaftlichen Zwängen und ihrer Karriere, führte sie ein aufreibendes Leben. Ihre entsagungsreiche Kindheit, ihr aussergewöhnliches Talent, ihre grossen Erfolge als Pianistin, die frühe, gegen den Vater durchgesetzte Liebe zum Komponisten Robert Schumann und die Erziehung von sieben Kindern liefern genug Stoff für Mythen und Klischees: vom Wunderkind zum Idealweib romantisch verklärter Liebesvorstellungen, von der vorbildlichen Mutter bis hin zur verkannten Komponistin.
Nach ihrem Ballett The Cellist, in dem sie sich mit der grossen Cellistin Jacqueline du Pré auseinandersetzte, widmet sich Cathy Marston erneut einer bedeutenden Musikerin und spürt den unterschiedlichen Aspekten des von Höhen und Tiefen geprägten Lebens von Clara Schumann nach. Eines Lebens, das sie als Tochter, Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Pflegerin, Managerin und Muse ganz in den Dienst der Musik gestellt hat.
Dabei sind es immer wieder Dreiecksverbindungen, die dieses Leben prägen: Clara und ihre geschiedenen Eltern, Clara zwischen ihrem Vater und Robert Schumann, Clara zwischen Robert und Johannes Brahms. Gerade das Verhältnis von Clara und Johannes Brahms hat die Fantasie des Biografen immer wieder angeregt. Fest steht, dass der 14 Jahre jüngere Brahms, als er sich den Schumanns 1853 in Düsseldorf vorstellte, sofort fasziniert war von Clara. Es entwickelte sich eine innige Freundschaft, die über Robert Schumanns Krankheit und seinen Tod 1856 hinaus, trotz zwischenzeitlicher Verstimmungen, bis zu Claras eigenem Tod 1896 anhielt.
In ihrem Ballett erzählt Cathy Marston von Hingabe und Leidenschaft, von Inspiration und Verantwortung. Wie fällt man die richtige Entscheidung zwischen Künstlertum und dem «wahren» Leben?
Philip Feeney, langjähriger Mitstreiter von Cathy Marston, verwebt in seine Ballettpartitur nicht nur Stücke von Clara, sondern auch von Robert Schumann und Johannes Brahms. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Daniel Capps. Mit der deutschen Pianistin Ragna Schirmer ist eine ausgewiesene Spezialistin für das Werk von Clara Schumann am Klavier zu erleben.
Choreografie und Inszenierung: Cathy Marston
Musikalische Leitung: Daniel Capps
Musikarrangements und Originalkomposition: Philip Feeney
Szenarium: Cathy Marston, Edward Kemp
Bühnenbild: Hildegard Bechtler
Kostüme: Bregje van Balen
Lichtgestaltung: Martin Gebhardt
Dramaturgie: Edward Kemp, Michael Küster
Philharmonia Zürich
Ballett Zürich
Junior Ballett
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Termine
Fr 11.10.2024, 19:00 | Premiere
Di 15.10.2024, 19:00
So 20.10.2024, 19:00und weitere Termine
So 27.10.2024, 14:00
So 27.10.2024, 20:00
Mi 30.10.2024, 19:00
Fr 1.11.2024, 19:00
Sa 2.11.2024, 19:00
Sa 9.11.2024, 19:00
So 10.11.2024, 20:00
Fr 15.11.2024, 19:00
Dramma tragico in drei Akten
Libretto von Salvatore Cammarano nach dem Roman «The Bride of Lammermoor» von Sir Walter Scott
Die Uraufführung von Donizettis Lucia di Lammermoor 1835 war einer der grössten Triumphe, den das neapolitanische Theater je erlebt hatte. Grossen Anteil an diesem bis heute anhaltenden Erfolg hatte Lucias berühmte Wahnsinnsszene, eine der berührendsten Opernszenen überhaupt, deren Gestaltung für die Sängerin der Titelpartie musikalisch und darstellerisch eine immense Herausforderung bedeutet. In der Wiederaufnahme der Inszenierung von Tatjana Gürbaca ist die amerikanische Sopranistin Lisette Oropesa Lucia. Sie hat mit dieser Partie am Royal Opera House London und am Teatro Real in Madrid das Publikum begeistert. Als ihr Geliebter wird Benjamin Bernheim zu hören sein, dessen internationale Karriere einst im Opernstudio der Oper Zürich begann. Am Pult der Philharmonia Zürich steht Dirigent Andrea Sanguineti, der als Dirigent der Verdi- Gala 2020 seinen erfolgreichen Einstand in Zürich gab.
«Liebe, zerstörerisch-heftige Liebe, ohne die jede Oper kalt bleiben muss»: Das war es, was Donizetti von einem Opernstoff forderte – und das war es auch, was ihm der Roman The Bride of Lammermoor von Walter Scott in höchster Intensität lieferte: Lucia hat sich in Edgardo verliebt, den Todfeind ihres Bruders Enrico. Edgardo ist bereit, den Hass zwischen den Familien zu überwinden, doch Enrico ist vor Wut ausser sich, als er von der Liebe seiner Schwester zu Edgardo erfährt. Lucia soll den reichen Arturo Bucklaw heiraten, von dem sich ihr Bruder die Sicherung der eigenen, von Schulden bedrohten Existenz erhofft. Am Schmerz über ihre ungelebte Liebe zerbricht Lucia. Ihrer Sinne nicht mehr mächtig, wird sie zur Mörderin und ihr eigener Tod zur einzig möglichen Befreiung aus einer ausweglosen Situation.
Musikalische Leitung: Andrea Sanguineti
Inszenierung: Tatjana Gürbaca
Bühnenbild und Lichtgestaltung: Klaus Grünberg
Bühnenbildmitarbeit: Anne Kuhn
Kostüme: Silke Willrett
Kostümmitarbeit: Kerstin Griesshaber
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Beate Breidenbach
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer 2 Std. 40 Min. inkl. Pause nach dem 1. Teil nach ca. 1 Std. 20 Min.
Termine
Fr 20.9.2024, 19:00 | Wiederaufnahme
Di 24.9.2024, 19:30
So 29.9.2024, 13:00und weitere Termine
So 6.10.2024, 20:00
Mi 16.10.2024, 19:00
Sa 26.10.2024, 19:00
Melodramma in einem Prolog und drei Akten
Libretto von Francesco Maria Piave, mit Ergänzungen von Giuseppe Montanelli,
nach dem Drama «Simón Bocanegra» von Antonio García Gutiérrez
Neufassung von Arrigo Boito
Christian Gerhahers Rollendebüt als Simon Boccanegra am Opernhaus Zürich fand grosse öffentliche Beachtung: «Man spürt in jeder Sekunde, wie tiefschürfend er sich mit der Figur auseinandergesetzt hat», kommentierte 2020 etwa der Bayerische Rundfunk. Nun ist der gefeierte Bariton zurück und steht erneut im Zentrum von Verdis Partitur, die ganz von düsteren Stimmungen und Konflikten zwischen tiefen Männerstimmen geprägt ist.
Die Oper aus Verdis mittlerer Schaffensphase ist ein historisch inspiriertes Drama um den gesellschaftlichen Aussenseiter Simon Boccanegra, der im 14. Jahrhundert zum ersten Dogen der Stadt Genua gewählt wird. Sein Konkurrent ist der Bass Jacopo Fiesco, der die Macht des Adels repräsentiert. Vor diesem politischen Konflikt zwischen zwei Gesellschaftsschichten interessiert sich Verdi aber auch für die zerrütteten Familienstrukturen Boccanegras, der vom Tod seiner Geliebten erfahren muss und auch seine verlorene Tochter wiederfindet. Die dritte tiefe Stimme in diesem emotional aufwühlenden Drama ist der Bassbariton Paolo Albiani, der sich von Boccanegras Freund zu dessen Todfeind wandelt und das tragische Ende dieser Oper herbeiführt.
Andreas Homokis Inszenierung fokussiert sich in Christian Schmidts labyrinthartiger Bühne ganz aufs Kammerspiel. Homoki schuf differenzierte Charaktere und einen stringenten und spannungsgeladenen Erzählbogen. Den verschiedenen Zeitebenen der Handlung entsprechend, öffnet seine Inszenierung aber auch imaginäre Räume der Erinnerung.
Musikalische Leitung: Paolo Arrivabeni
Inszenierung: Andreas Homoki
Ausstattung: Christian Schmidt
Künstlerische Mitarbeit Bühnenbild: Florian Schaaf
Lichtgestaltung: Franck Evin
Choreinstudierung: Janko Kastelic
Dramaturgie: Fabio Dietsche
In italienischer Sprache mit deutscher und englischer Übertitelung.
Dauer ca. 2 Std. 50 Min. inkl. Pause nach dem 1. Akt nach ca. 1 Std. 25 Min. Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Termine
Fr 27.9.2024, 20:00
Fr 4.10.2024, 19:00
So 13.10.2024, 13:00und weitere Termine
Violine: Michael Salm
Violine: Marina Yakovleva-Häfliger
Viola: Sebastian Eyb
Violoncello: Lev Sivkov
Klavier: Kateryna Tereshchenko
Werke von Alexander Glasunow und Sergej Tanejew
In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen.
Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.
Termine
So 22.9.2024, 11:15 | Ticket
Mo 23.9.2024, 12:00 | Ticket
basierend auf dem Bilderbuch «Armstrong – Die abenteuerliche Reise einer Maus zum Mond» von Torben Kuhlmann 8erschienen im NordSüd Verlag9
Für Kinder ab 4 Jahren, in Begleitung von Erwachsenen
Eine kleine, wissbegierige Maus beobachtet jede Nacht den Mond durch ein Fernrohr, während ihre Artgenossen einem höchst unwissenschaftlichen Käsekult verfallen sind. Kann der Mond wirklich aus Käse sein? Angespornt durch die Pionierleistungen der Mäuseluftfahrt, beschließt die kleine Maus, der Frage auf den Grund zu gehen. Sie fasst einen großen Entschluss: Sie wird als erste Maus zum Mond fliegen!
Die Astronautengeschichte der kleinen Maus wird von Musiker:innen und einem Sänger mit Musik von Offenbach, Satie, Debussy und Strauss vertont.
Dieses Format ist unser Angebot für die kleinsten Operngäste. Wir erzählen Geschichten aus Kinderbüchern und lassen sie im halbszenischen Spiel durch Gesang und Musik lebendig werden. Die Kinder sind ganz nah dran am Geschehen und wirken mit.
Konzeption, Musikauswahl Roger Lämmli
Dauer: 50 Min.
Termine
Sa 28.9.2024, 15:30
So 29.9.2024, 15:30
Sa 5.10.2024, 15:30und weitere Termine
Regula Mühlemann wurde in Luzern geboren. Sie studierte Gesang bei Barbara Locher. 2018 wurde die Sopranistin mit dem Opus Klassik als Nachwuchskünstlerin des Jahres ausgezeichnet. An der Wiener Staatsoper sang sie u.a. Adele in der weltweit übertragenen Silvestervorstellung von Johann Strauss’ Fledermaus sowie zuletzt Blonde (Die Entführung aus dem Serail). Bei den Salzburger Festspielen sprang sie im Sommer 2021 kurzfristig ein und wurde in Händels Oratorium Il trionfo del tempo e del disinganno an der Seite von Cecilia Bartoli gefeiert. In der vergangenen Spielzeit stand sie als Susanna in Mozarts Le nozze di Figaro unter der Leitung von Daniel Barenboim auf der Bühne der Berliner Staatsoper. Zudem sang sie in Mozarts c-Moll-Messe auf Europa-Tournee mit dem Collegium Vocale Gent unter der Leitung von Philippe Herreweghe. Im Sommer 2022 sang sie Pamina bei den Salzburger Festspielen. Anschliessend war sie unter Leitung von Thomas Hengelbrock als Euridice (Glucks Orfeo ed Euridce) am Théâtre des Champs-Élysées und in der Hamburger Elbphilharmonie zu hören. 2023 gibt sie am Theater Basel ihr Rollendebüt als Gilda (Rigoletto). Regula Mühlemanns Debütalbum Mozart Arias gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik 2017. Unlängst ist ihr neues Album Fairy Tales erschienen. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Susanna (Le nozze di Figaro) zu hören.
Das Zurich Film Festival bietet eine Plattform für die vielversprechendsten neuen Filmemacherinnen und Filmemacher aus der ganzen Welt. Es hat sich zum Ziel gesetzt, den Austausch zwischen aufstrebenden Regisseurinnen und Regisseuren, arrivierten Filmschaffenden, der Filmindustrie und dem Publikum zu fördern. Die Award Night findet alljährlich im Opernhaus statt.
Bewertungen & Berichte Zürich Film Festival Award Night
Kinderprogramm
COOL-TUR «Komm mit uns auf Weltreise! In 80 Tagen um die Welt»
Herbstferien-Angebot für 9- bis 12-Jährige
«Topp, die Wette gilt!», sagt sich der exzentrische Gentleman Phileas Fogg und will in 80 Tagen die Erde umrunden. Wetten, dass wir die Reise durch den Buchklassiker von Jules Verne auch in 5 Tagen schaffen? Gemeinsam machen wir uns auf die Reise und begegnen dabei fremden Kulturen und verschiedenen Objekten, deren Geschichten wir kennenlernen. Die Reiseroute führt uns nach Afrika, in die Bild-, Sprach- und Klangwelten Indiens, und bringt uns über Hongkong nach Amerika.
Was sind wohl deine Souvenirs, die du nach dieser Woche mit nach Hause nimmst? Lass dich überraschen!
Mo 14 Okt bis Fr 18 Okt 2024
jeweils 9.00 bis 16.00 Uhr, CHF 200
COOL-TUR «Komm mit uns auf Weltreise! In 80 Tagen um die Welt» bewerten:
Vielen Dank für Ihre Bewertung!
Bewertungen & Berichte COOL-TUR «Komm mit uns auf Weltreise! In 80 Tagen um die Welt»
Kinderprogramm
Ballette entdecken «Clara»
Workshop für Kinder von 7 bis 12 Jahren
Als Einstimmung auf den Vorstellungsbesuch bieten wir Kindern Workshops zu drei verschiedenen Ballettabenden an. Die Kinder beschäftigen sich in spielerischer Form mit dem Werk und den Choreografien des jeweiligen Abends. Tänzerinnen und Tänzer des Junior Balletts werden den Kindern einen kleinen Ausschnitt der Choreografie beibringen und mit ihnen zusammen tanzen.
Musikalische Leitung: Tarmo Peltokoski
Philharmonia Zürich
Violine: Daniel Lozakovich
Jean Sibelius: Violinkonzert d-Moll op. 47
Dmitri Schostakowitsch: Sinfonie Nr. 5 d-Moll op. 47
Zwei Ausnahmekünstler der jungen Generation präsentieren sich im 2. Philharmonischen Konzert der Saison erstmals am Opernhaus Zürich. Der Dirigent Tarmo Peltokoski stammt aus Finnland und ist mit 24 Jahren bereits auf den grossen Konzertpodien der Welt zu Gast. Zu Beginn der aktuellen Saison dirigiert er etwa Wagners Götterdämmerung in Riga, wo er künstlerischer Leiter des Lettischen Nationalorchesters ist, und debütiert mit Konzerten bei den BBC Proms in London und in der Mailänder Scala. In Zürich tritt Peltokoski zusammen mit dem fast gleichaltrigen schwedischen Geiger Daniel Lozakovich auf. Der hochgelobte junge Solist interpretiert das Violinkonzert von Jean Sibelius, mit dem er zeitnah auch in der Hamburger Elbphilharmonie und der Philharmonie de Paris auftritt. Am Pult der Philharmonia Zürich dirigiert Peltokoski ausserdem die 5. Sinfonie von Dmitri Schostakowitsch, die 1937 zur Zeit des Grossen Stalinistischen Terrors entstanden ist.
Werkeinführung jeweils 45 Min. vor Vorstellungsbeginn.
Dieses Angebot für die ganze Familie ist die optimale Vorbereitung auf den gemeinsamen Ballett- bzw. Opernbesuch. Eltern und Kinder erleben live einen kurzen Ausschnitt aus dem Werk und begegnen Sängerinnen, Tänzern und Musikerinnen. Sie beschäftigen sich spielend und tanzend mit der Geschichte und den Figuren des jeweiligen Werks. So erfahren sie viel Wissenswertes zum Stück und erleben gleichzeitig, wie viel Spass und Freude das gemeinsame Spielen, Singen und Tanzen machen können.
Dauer: 2.5 Stunden
Termine
Sa 26.10.2024, 14:30 | Ticket
So 3.11.2024, 14:30 | Ticket
Ort
Opernhaus Zürich
Ballettsaal A Sechseläutenplatz 1
CH-8008 Zürich
2. Brunch-/ Lunchkonzert: A Morning of Brazilian Jazz
Violine Jonathan Allen, Daniel Kagerer
Viola Natalia Mosca
Violoncello Andreas Plattner
Perkussion Dominic Herrmann
Arrangements, Saxophon und Flöte Rodrigo Botter Maio
Werke für Streichquartett und Perkussion
In unserer Serie der Brunch- und Lunchkonzerte präsentieren Musikerinnen und Musiker der Philharmonia Zürich in verschiedenen Ensembleformationen Werk-Trouvaillen, Bekanntes in ungewöhnlichen Arrangements und Hörabenteuer der speziellen Art. Die Kammerkonzerte im prächtigen Spiegelsaal des Opernhauses finden in einer locker-intimen Atmosphäre statt. Anschliessend freuen wir uns, Sie im Restaurant Bernadette zum Brunch oder Lunch à la carte zu begrüssen. Reservieren Sie Ihren Tisch mit grossartiger Aussicht auf den glitzernden Zürichsee und auf den belebten Sechseläutenplatz unter +41 44 268 64 64 oder www.bernadette.ch.
Termine
So 27.10.2024, 11:15 | Ticket
Mo 28.10.2024, 12:00 | Ticket
2. Brunch-/ Lunchkonzert: A Morning of Brazilian Jazz bewerten:
Vielen Dank für Ihre Bewertung!
Bewertungen & Berichte 2. Brunch-/ Lunchkonzert: A Morning of Brazilian Jazz
Liederabend
Liederabend Nina Stemme
Sopran: Nina Stemme
Klavier: Magnus Svensson
Das Programm wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben.
Nina Stemme stammt aus Schweden und ist heute weltweit eine der gefragtesten Sopranistinnen. Auf ihr Debüt als Cherubino in Italien folgten Einladungen an die Opernhäuser von Stockholm, Wien, Dresden, Genf, Zürich, Neapel, Barcelona, New York, San Francisco und an die Festivals von Bayreuth, Salzburg, Savonlinna, Glyndebourne und Bregenz. Ihr Repertoire umfasst Wagner- und Strauss-Partien wie Eva (Die Meistersinger von Nürnberg), Elisabeth (Tannhäuser), Elsa, Senta, Sieglinde, Brünnhilde, die Titelrollen in Elektra und Salome, Marschallin (Der Rosenkavalier), Ariadne und Arabella sowie u.a. Leonore (Fidelio), Tosca, Tatjana (Eugen Onegin), Katerina (Martinůs Griechische Passion), Gräfin (Le nozze di Figaro), Euridice (Orfeo ed Euridice), Marguerite (Faust), Marie (Wozzeck) und Jenůfa. Isolde (Tristan und Isolde) sang Nina Stemme in Glyndebourne und Bayreuth, in der EMI-Aufnahme mit Plácido Domingo, am Opernhaus Zürich, am ROH Covent Garden, an der Deutschen Oper Berlin, an der New Yorker Met und an der Wiener Staatsoper. Zu ihren zahlreichen Auszeichnungen gehören der Titel «Sängerin des Jahres 2012» der Zeitschrift Opernwelt sowie 2016 eine Ehrung für herausragende Leistungen für Schweden im Ausland. Zu Nina Stemmes jüngsten Erfolgen gehören die drei Ring-Brünnhilden in Washington, Stockholm und München, Elektra an der Met, der Deutschen Oper Berlin und an der Wiener Staatsoper, Katerina Ismailowa (Lady Macbeth von Mzensk) bei den Salzburger Festspielen sowie ihr Debüt als Kundry in der Neuproduktion von Parsifal der Wiener Staatsoper. Am Opernhaus Zürich war sie zuletzt als Salome, als Isolde und als Turandot zu erleben.
Bewertungen & Berichte Gesprächskonzert Clara Schumann
Führung
Führung Opernhaus
Erfahren Sie mehr über die Geschichte des Opernhauses und wie eine Produktion entsteht. Lernen Sie das Haus von einer anderen Seite kennen! Der 60-minütige Rundgang führt Sie u.a. durch die Schneiderei, den Kostümfundus, die Maske, die Requisite und auf die Bühne. Die Führung eignet sich für Kinder ab sieben Jahren und der Rundgang kann nicht frühzeitig beendet werden. Falls Sie mit jüngeren Kindern teilnehmen, bitten wir um eine kurze Mitteilung an fuehrung@opernhaus.ch. Für Kinder und Familien bieten wir ausserdem spezielle Führungen an. Hier erfahren Sie mehr.
Bitte lösen Sie im Vorverkauf an der Billettkasse ein Ticket.
Termine: jeweils Samstag nachmittags, Tickets im Vorverkauf erhältlich
Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 10
Dauer: 60 Minuten
Sprache: Deutsch / aktuelle Termine in Englisch finden Sie hier
Die Platzzahl ist beschränkt.
Termine
So 15.9.2024, 15:00
Sa 21.9.2024, 15:00
Sa 21.9.2024, 16:15und weitere Termine
So 22.9.2024, 16:15
Sa 28.9.2024, 15:00
Sa 28.9.2024, 16:15
Sa 5.10.2024, 15:00
So 6.10.2024, 11:15
So 13.10.2024, 10:00
Sa 19.10.2024, 15:00
So 20.10.2024, 16:15
Sa 26.10.2024, 16:15
Der einstündige Rundgang führt Sie und Ihre Kinder hinter die Kulissen des Theaters – auf die Bühne, vorbei an Requisite, Maske und Schneiderei, in den Kostümfundus sowie in das Möbel- und Kulissenlager des Opernhauses. Lassen Sie sich überraschen.
Termine: siehe Kalender, jeweils mittwochnachmittags
Treffpunkt: Foyer Billettkasse
Preis Erwachsene: CHF 10 / Kinder: kostenlos
Sprache: Deutsch
Tickets sind im Vorverkauf erhältlich. Die Teilnehmerzahl ist beschränkt.
Termine
Mi 18.9.2024, 15:30
Mi 25.9.2024, 15:30
Mi 9.10.2024, 15:30und weitere Termine
Der 1-stündige Rundgang führt Sie in die Kostümabteilung und gewährt Ihnen Einblick in die Herstellung und Bearbeitung von Damen- und Herrenkostümen am Opernhaus Zürich.
Treffpunkt: Foyer Billettkasse / Eingang Bernhard Theater
Preis: CHF 20
Dauer: 1 Stunde
Sprache: Deutsch
Die Platzzahl ist beschränkt.
Termine
Fr 15.11.2024, 14:30
Fr 4.4.2025, 14:30
Fr 23.5.2025, 14:30und weitere Termine
Clara Schumann (1819–1896) war die wohl bedeutendste Pianistin ihrer Zeit und selbst eine exzellente Komponistin. Ihren Einfluss auf das Werk von Robert Schumann als seine Ehefrau und Johannes Brahms als seine langjährige enge Vertraute kann man nur erahnen. Cathy Marston spürt in ihrem neuen Ballett den unterschiedlichen Aspekten des spannenden, von Höhen und Tiefen geprägten Lebens von Clara Schumann nach, das sie als Tochter, Künstlerin, Ehefrau, Mutter, Pflegerin, Managerin, Liebhaberin und Muse ganz in den Dienst der Musik gestellt hat.
In dieser Workshop-Reihe werden wir natürlich Biografie und Werk von Clara Schumann genauer unter die Lupe nehmen. Durch Einblicke in den Probenprozess nähern wir uns der choreografischen Erzählung dieser Lebensgeschichte, und selbstverständlich gehören auch Begegnungen mit Mitarbeiter:innen des Balletts Zürich und der gemeinsame Besuch des neuen Balletts Clara von Cathy Marston zum Programm der Reihe.
Di 24.9.2024, 19.00-21.00: Workshop
Di 1.10.2024, 19.00-21.00: Workshop
Sa 5.10.2024, 9.30-12.00: Probenbesuch
Di 22.10.2024, 19.00-21.00: Workshop
So 27.10.2024, 19.30: Vorstellungsbesuch
Di 29.10.2024, 19.00-21.00: Workshop
Leitung: Bettina Holzhausen und Angelika Ächter
CHF 50 für die gesamte Reihe (für Teilnehmende bis 30 Jahre ist der Vorstellungsbesuch inklusive), Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.
Termine
Di 24.9.2024, 19:00
Di 1.10.2024, 19:00
Di 22.10.2024, 19:00und weitere Termine
Unter der Leitung von Mitgliedern des Balletts Zürich geht es für Kinder und Eltern zuerst auf einen Rundgang hinter die Kulissen des Opernhauses. Im anschliessenden Tanzworkshop können sich die Teilnehmenden einmal selbst als Ballerinas und Ballerinos versuchen. Im Vordergrund stehen dabei die eigene Kreativität und der Spass an der Bewegung. Mit Mélanie Borel, Alba Sempere Torres, Mark Geilings und Jesse Fraser.
Dauer: 1.5 Stunden
Termine
Sa 21.9.2024, 14:30
Sa 19.10.2024, 14:30
Sa 16.11.2024, 14:30und weitere Termine
Bewertungen & Berichte Ballett-Führung mit Mini-Workshop
1Kurs
open space stimme
Dieses Angebot richtet sich an alle, die schon immer einmal mit Spass und ohne Leistungsdruck die eigene Stimme entdecken, die schauspielerischen Fähigkeiten erproben und sich auf neue Pfade begeben wollten. Wir experimentieren mit der Stimme und machen lustvolle Seitensprünge in verschiedene Musikepochen und Genres. Schauspielerisch improvisieren wir, entwickeln kleine Szenen und beleuchten die Komik und Tragik menschlicher Beziehungen. Wir besuchen Proben am Opernhaus oder gehen gemeinsam in eine Vorstellung.
dienstags, 19.00 - 21.00 Uhr, Eintritt frei
Probebühne Kreuzstrasse, Kreuzstrasse 5 im UG
Achtung!
Open space stimme findet nur an den Terminen statt, die online im Kalendarium aufgeschaltet sind! Wir empfehlen, immer kurz nachzuschauen, denn bei kurzfristiger Absage einer Session wird der betreffende Termin online gelöscht.
Während der Schulferien der Stadt Zürich, an Feiertagen und in der Sommerpause des Opernhauses findet kein open space stimme statt. Start ist jeweils nach dem Eröffnungsfest Mitte September.
Di 17.9.2024, 19:00
Di 24.9.2024, 19:00
Di 1.10.2024, 19:00und weitere Termine
Di 22.10.2024, 19:00
Di 29.10.2024, 19:00
Di 5.11.2024, 19:00
Di 12.11.2024, 19:00
Di 19.11.2024, 19:00
Di 26.11.2024, 19:00
Di 3.12.2024, 19:00
Di 10.12.2024, 19:00
Di 17.12.2024, 19:00
Di 7.1.2025, 19:00
Di 14.1.2025, 19:00
Di 21.1.2025, 19:00
Di 28.1.2025, 19:00
Di 4.2.2025, 19:00
Di 4.3.2025, 19:00
open space tanz bietet einen Rahmen für alle, die sich mit Tanz, jenseits von Technik und Schritte üben, beschäftigen wollen. Dieser wöchentliche Workshop richtet sich an Menschen, die mit Tanz und Bewegung experimentieren, improvisieren und kreieren möchten. Wir beschäftigen uns mit zeitgenössischen Tanz- und Körperkonzepten, choreografischen Arbeitsweisen und Ausdrucksformen und stellen damit auch Bezüge zu aktuellen Produktionen des Balletts Zürich her.
Eintritt frei
Ballettsaal A
Von der Billettkasse aus die Treppe Richtung Studiobühne nehmen.
Termine
Mi 18.9.2024, 19:00
Mi 25.9.2024, 19:00
Mi 2.10.2024, 19:00und weitere Termine
Mi 23.10.2024, 19:00
Mi 30.10.2024, 19:00
Mi 6.11.2024, 19:00
Mi 13.11.2024, 19:00
Mi 20.11.2024, 19:00
Mi 27.11.2024, 19:00
Mi 4.12.2024, 19:00
Mi 11.12.2024, 19:00
Mi 18.12.2024, 19:00
Mi 8.1.2025, 19:00
Mi 15.1.2025, 19:00
Mi 22.1.2025, 19:00
Mi 29.1.2025, 19:00
Mi 5.2.2025, 19:00
Mi 26.2.2025, 19:00
Mi 5.3.2025, 19:00
Mi 12.3.2025, 19:00
Mi 19.3.2025, 19:00
Mi 26.3.2025, 19:00
Ort
Opernhaus Zürich
Ballettsaal A Sechseläutenplatz 1
CH-8008 Zürich
Die Geschichte des Opernhauses Zürich geht zurück auf das 1834 mit Mozarts «Zauberflöte» eröffnete «Actien-Theater». Es war das erste stehende Theater der Stadt und wurde von theaterbegeisterten Bürgern in Form einer Aktiengesellschaft gegründet. Die Aktiengesellschaft - heute Opernhaus Zürich AG - ist nach wie vor Trägerin der Institution.
Das alte «Actien-Theater» brannte 1890 ab und wurde durch einen von Fellner und Helmer entworfenen Neubau ersetzt. Auch das neue Theater, wurde fast vollständig privat finanziert. Es wurde 1891 mit Wagners «Lohengrin» unter dem Namen «Stadttheater» eingeweiht. Seit 1921 gehen Musiktheater und Schauspiel in Zürich getrennte Wege. Seit 1964 heisst das alte «Stadttheater» Opernhaus.
Das heute ca. 1100 Zuschauer fassende Theater wurde von 1982 bis 1984 umfassend saniert und bekam einen Erweiterungsbau am Uto-Quai, in dem auch die Studiobühne als zweite Spielstätte untergebracht ist.