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© Anita Affentranger
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Kunsthaus Zürich

Das Kunsthaus Zürich beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz und präsentiert attraktive Ausstellungen. Seine hochkarätige Sammlung reicht vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart:

Zu den internationalen Schwerpunkten gehören die grösste Munch-Sammlung ausserhalb Norwegens sowie die bedeutendste und umfangreichste Werksammlung Alberto Giacomettis. Weiter finden sich im Kunsthaus Bilder von Picasso, Monet, Chagall und der Expressionisten Kokoschka, Beckmann und Corinth. Neben der fast schon klassisch zu nennenden Pop Art (z.B. Warhol oder Hamilton) sind u.a. Arbeiten von Rothko, Merz, Twombly, Beuys und Baselitz vertreten.

Mittelalterliche Skulpturen und Tafelbilder (z.B. von Hans Leu d. Ä.), Gemälde des niederländischen und italienischen Barock (z.B. Domenichino und Rembrandt) sowie Höhepunkte der Schweizer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts wie Johann Heinrich Füssli, Giovanni Segantini, Ferdinand Hodler oder Félix Vallotton. Auch Zürcher Konkrete (z.B. Max Bill, Fritz Glarner, Verena Loewensberg) und zeitgenössische Schweizer Künstler wie Pipilotti Rist und Peter Fischli / David Weiss sowie Fotografie und Installationen sind vertreten.

Regelmässig finden Veranstaltungen wie z.B. der Tag der offenen Tür statt, an denen das Museum mit Workshops, Performances, Musik und Führungen einen Blick hinter die Kulissen bietet.

Kontakt

Kunsthaus Zürich
Heimplatz 1
CH-8001 Zürich

Telefon: +41 (0) 44 253 84 84
Fax: +41 (0) 44 253 84 33
E-Mail: info@kunsthaus.ch

Bewertungschronik

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Ausstellung

Suzanne Duchamp - Retrospektive

Die Dadaistin und Malerin Suzanne Duchamp, Schwester von Marcel Duchamp, Raymond Duchamp-Villon und Jacques Villon, war am Puls ihrer Zeit und prägte die Kunstgeschichte. Zum ersten Mal weltweit wird das Werk von Suzanne Duchamp in einer umfassenden Retrospektive in all seinen Facetten präsentiert – von den frühen abstrakten Kompositionen über ihre dadaistischen Experimente bis hin zu den figurativen Werken ihrer späteren Jahre.

Ironie mit einem Gespür für das Unerwartete

Suzanne Duchamp (1889, Blainville-Crevon – 1963, Neuilly-sur-Seine) bewegte sich mit ihrer Kunst an der Grenze zwischen Malerei und Wortspiel. Ihre Werke oszillieren zwischen Abstraktion und Figuration, oft begleitet von rätselhaften Titeln die neuen Assoziationen hervorrufen. Duchamps Freundin Katherine S. Dreier beschrieb sie als «halb abstrakte Malerin» – eine treffende Beschreibung für ein Werk, das sich keiner kunsthistorischen Konvention unterordnet. Als Teil der Pariser Avantgarde erforschte Duchamp in ihren frühen Arbeiten kubistische Fragmente von Stadtlandschaften und Innenräumen, bevor sie sich dem Dadaismus zuwandte. Ihre Werke verbinden Malerei mit Poesie und experimentieren mit unterschiedlichen Medien und Materialien. Während sie ihre Malerei in den 1910er-Jahren zunehmend in Richtung Abstraktion entwickelte, blieb sie stets visuellen Bezugspunkten treu. 1922 vollzog sie aus unbekannten Gründen einen unerwarteten Bruch mit Dada und wandte sich einer figurativen Malerei mit oftmals ironischen Untertönen zu.

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Ausstellung

Monster Chetwynd - The Trompe l'oeil Cleavage

Mit einer einzigartigen Verbindung aus Performance, Skulptur und Malerei entstehen immersive Welten, in denen Kunstgeschichte, Popkultur und Humor verschmelzen. Als erste Performance-Künstlerin, die 2012 für den Turner-Preis nominiert wurde, setzt Monster Chetwynd auf Improvisation und schafft Raum für spontane, authentische Momente.

Karnevaleskes Spektakel

Die Ausstellung lädt Besucher/innen ein, Chetwynds Werke in einer von ihr entworfenen Szenografie zu entdecken. Ihr Schaffen zeichnet sich durch die Methode der Bricolage aus, beeinflusst von Claude Lévi-Strauss. Inspiriert von der historischen Via Appia bei Rom und ihren monumentalen Grabkammern, integriert die Ausstellung zentrale Werke ihres Schaffens: Skulpturen, frühe Performance-Dokumentationen und Malereien aus der Serie «Bat Opera», in der sie kunsthistorische Referenzen – etwa die Werke von Giovanni Battista Tiepolo – mit zoologischen Darstellungen von Fledermäusen verbindet.

Erstmals werden zudem alle drei Teile der Filmreihe «Hermitos Children» gemeinsam gezeigt. Diese Werke vereinen Experimentalfilm und surrealen Humor mit tiefgründigen Reflexionen über Kollaboration und Menschlichkeit. Gleichzeitig bieten sie eine innovative Möglichkeit, Chetwynds Performances in neuer Form zu vermitteln. «Mit ‹Hermitos Children› wollte ich das Dilemma lösen, wie man die Einmaligkeit von Performances dokumentieren kann, ohne deren Lebendigkeit zu verlieren», erklärt die Künstlerin.

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Ausstellung

Roman Signer - Landschaft

Unerwartete Begegnungen, spielerische Experimente und die Kräfte der Natur – in Roman Signers Kunst entfaltet sich eine Welt voller Energie und Transformation. Der grosse Ausstellungssaal im Kunsthaus Zürich wird zu einer offenen Landschaft, in der Zeit, Bewegung und Material auf überraschende Weise miteinander in Dialog treten.

Ein neuer Blick auf die Welt

Roman Signer ist ein Meister der Transformation. Seit über fünf Jahrzehnten lotet er mit einfachsten Mitteln die Möglichkeiten von Zeit, Raum und Energie aus. Alltägliche Gegenstände wie Eimer, Flaschen oder Kajaks werden in seiner Kunst zu Trägern überraschender, poetischer Ereignisse. Mit Neugier und Experimentierfreude stellt er die Ordnung der Welt auf den Kopf und lädt dazu ein, ihre Schönheit und Kraft aus neuen Perspektiven zu betrachten.

Inspiriert vom Leben selbst, war Signer nie ein Atelierkünstler. Seine Werke entstehen oft in freier Natur oder in urbanen Räumen. Bereits in den 1970er-Jahren, während eines Studienaufenthalts in Warschau, wurde die Strasse zu seiner «Akademie». Dieser spielerische, offene Zugang prägt sein Schaffen bis heute.

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Ausstellung

Die Sammlung

Von den Altmeistern bis zur Gegenwartskunst

Das Kunsthaus Zürich verfügt mit rund 4000 Gemälden und Skulpturen und 95‘000 grafischen Werken, über eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz, vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dauerhaft ausgestellt sind etwa zehn Prozent des Bestandes.

Höhepunkte bilden nicht nur die grösste Munch-Sammlung ausserhalb Norwegens sowie die umfangreichste Werksammlung Alberto Giacomettis, sondern auch herausragende Gemälde des Impressionismus und der klassischen Moderne – von Picasso, Monet und Chagall bis hin zu Beckmann, Kokoschka und Corinth.

Neben der Pop Art von Warhol und Hamilton sind Werke von Künstlern wie Rothko, Twombly, Beuys und Baselitz vertreten. Videoinstallationen und Fotografien wie von Fischli/Weiss oder Pipilotti Rist führen bis ins 21. Jahrhundert.

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Digitale Sammlung

Das Kunsthaus Zürich verfügt mit rund 4000 Gemälden und Skulpturen und 95.000 grafischen Werken, über eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz, vom 13. Jahrhundert bis in die Gegenwart. Dauerhaft ausgestellt sind etwa zehn Prozent des Bestandes.

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Online-Shop

Online-Shop für Publikationen etc.

Publikationen, Bücher, Plakate, Geschenke finden Sie im Online-Shop des Kunsthaus Zürich.

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Kunsthaus Zürich

Das Kunsthaus Zürich beherbergt eine der bedeutendsten Kunstsammlungen der Schweiz und präsentiert attraktive Ausstellungen. Seine hochkarätige Sammlung reicht vom 15. Jahrhundert bis in die Gegenwart:



Zu den internationalen Schwerpunkten gehören die grösste Munch-Sammlung ausserhalb Norwegens sowie die bedeutendste und umfangreichste Werksammlung Alberto Giacomettis. Weiter finden sich im Kunsthaus Bilder von Picasso, Monet, Chagall und der Expressionisten Kokoschka, Beckmann und Corinth. Neben der fast schon klassisch zu nennenden Pop Art (z.B. Warhol oder Hamilton) sind u.a. Arbeiten von Rothko, Merz, Twombly, Beuys und Baselitz vertreten.



Mittelalterliche Skulpturen und Tafelbilder (z.B. von Hans Leu d. Ä.), Gemälde des niederländischen und italienischen Barock (z.B. Domenichino und Rembrandt) sowie Höhepunkte der Schweizer Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts wie Johann Heinrich Füssli, Giovanni Segantini, Ferdinand Hodler oder Félix Vallotton. Auch Zürcher Konkrete (z.B. Max Bill, Fritz Glarner, Verena Loewensberg) und zeitgenössische Schweizer Künstler wie Pipilotti Rist und Peter Fischli / David Weiss sowie Fotografie und Installationen sind vertreten.



Regelmässig finden Veranstaltungen wie z.B. der Tag der offenen Tür statt, an denen das Museum mit Workshops, Performances, Musik und Führungen einen Blick hinter die Kulissen bietet.



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