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Mudam Luxembourg

Mudam, das Museum für zeitgenössische Kunst in Luxemburg, setzt sich für eine Vielfalt künstlerischer Disziplinen ein. Seine Sammlung und sein Ausstellungsprogramm stehen für die Tendenzen des zeitgenössischen Kunstschaffens und halten die Besucher ständig über neue künstlerische Arbeitsweisen auf dem Laufenden, auf nationaler wie auf internationaler Ebene.

Das Gebäude, ein Werk des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei, steht in einem perfekten Dialog mit seinem natürlichen und historischen Umfeld. Erbaut unmittelbar hinter den Überresten des Fort Thüngen, dessen alte Wallmauern seinen Grundriss bestimmten, liegt es, nur wenige Schritte vom Europaviertel auf dem Kirchberg entfernt, im Park Dräi Eechelen, der vom Landschaftsarchitekten Michel Desvigne entworfen wurde und vom dem man eine herrliche Sicht auf die Altstadt hat.

Einfache Volumina und großzügig geschnittene Räume ebenso wie die Verbindung von Stein und Glas zeugen von der meisterhaften Beherrschung der architektonischen Mittel durch den berühmten Architekten. Das raffinierte Spiel zwischen Innen und Außen, bei dem eine Vielzahl von Ausblicken auf den umliegenden Park wie auch auf die Weite des Himmels durch die kühnen Glasdecken ermöglicht wird, wird unterstrichen durch die Verwendung von Magny Doré, einem honigfarbenen Kalkstein, der zu jeder Tages- und zu jeder Jahreszeit das Licht in subtilen farblichen Nuancen wiedergibt. Das Museum verfügt auf drei Etagen über 4500 qm Ausstellungsfläche. Baubeginn war im Januar 1999, die Einweihung fand am 1. Juli 2006 statt.

Das kulturelle Projekt des Mudam beruht auf der Vorstellung von der Kunst als eine poetische Distanz zur Welt. Seine Hauptlinien lesen sich in den Worten Freiheit, Innovation, kritische Geisteshaltung, und all das nicht ohne Humor. In seinen Veranstaltungen wird nicht nur allen möglichen Ausdrucksformen Raum gegeben sondern es werden gleichzeitig auch unsere Gewohnheiten und überkommenen Vorstellungsweisen infrage gestellt. So werden Formen zeitgenössischen Denkens erforscht wie auch die ästhetische Sprache unserer sich entfaltenden Epoche vorgestellt.

Die Mudam Sammlung ist als Zeuge des zeitgenössischen Kunstschaffens in all seinen technischen und ästhetischen Formen offen gegenüber allen künstlerischen Disziplinen: Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, aber auch Design, Mode und die verschiedensten Formen der Graphik und der Neuen Medien präsentieren sich dem Blick der Besucher. Dabei erlaubt sich die entschieden in der Gegenwart verankerte Sammlung eine poetisch-künstlerische Bandbreite, die bei den großen Namen von Bernd und Hilla Becher bis zu Daniel Buren reicht, von Blinky Palermo bis hin zu Cy Twombly. Die Möblierung im Innern wie im Außenbereich wurde Künstlern und Designern wie Erwan und Ronan Bouroullec, Martin Szekely, Konstantin Grcic, Bert Theis, Andrea Blum oder David Dubois anvertraut. Die Sammlung entwickelt sich im Hinblick auf das internationale Kunstschaffen und bewahrt dabei eine besondere Aufmerksamkeit auch gegenüber den bedeutendsten Resultaten der regionalen Kunstszene.

Dieses Abenteuer erlebt Mudam gemeinsam mit seinen Besuchern. Die Besucher sind eingeladen, sich im Museum selbst neu zu erleben, Vorurteile hinter sich zu lassen und der Kunst mit einem neuen und befreiten Blick zu begegnen. Zahlreich sind die Möglichkeiten der verschiedensten Besichtigungen, von der detailliert geführten bis zur selbstständig freien hat der Besucher die Wahl. Als Ort für ästhetische Entdeckungen, für Reflexion und Betrachtung, ist das Mudam auch ein Ort der Geselligkeit in anregendem Rahmen (im Mudam Café) wie auch ein Ort für den anregenden Einkauf (im der Mudam Boutique).

Kontakt

Mudam Luxembourg
Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean
3, Park Dräi Eechelen
L-1499 Luxembourg

Telefon: +352 45 37 85-960
E-Mail: info@mudam.lu

 

Öffnungszeiten
Mittwoch - Freitag 11-20 Uhr
Samstag - Montag 11-18 Uhr
Feiertage 11-18 Uhr
Dienstags geschlossen sowie am 25.12.

Photos: © Pierre-Olivier Deschamps / Agence Vu, Musée d'Art Moderne Grand-Duc Jean, Architect: I.M. Pei
Bewertungschronik

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Bewertungen & Berichte Mudam Luxembourg

Ausstellung

A Model

Gruppenausstellung

Jeder von uns hat eine Vorstellung davon, was ein Museum für zeitgenössische Kunst alles sein sollte. Den Gründern des Mudam Luxemburg zum Beispiel schwebte ein Museum vor, das verschiedene Bereiche des zeitgenössischen Schaffens wie Kunst, Design und Architektur umfassen würde. Heute sehen die einen das Mudam als Ausstellungsort für moderne Kunst, während andere es eher als Schaufenster für das luxemburgische Kunstschaffen betrachten. Wieder andere verstehen es als einen Raum für Gemeinschaftlichkeit, Offenheit, Veranstaltungen jeglicher Art oder experimentelle Praktiken.

Im Wesentlichen besteht die Rolle des Museums darin, Erzählungen über Kunstwerke, Künstler·innen, Epochen und Orte zu sammeln, zu untersuchen und gegebenenfalls zu revidieren. Der Internationale Museumsrat (ICOM) definiert das Museum als „nicht gewinnorientierte, dauerhafte Institution im Dienst der Gesellschaft, die materielles und immaterielles Erbe erforscht, sammelt, bewahrt, interpretiert und ausstellt. Öffentlich zugänglich, barrierefrei und inklusiv, fördern Museen Diversität und Nachhaltigkeit. Sie arbeiten und kommunizieren ethisch, professionell und partizipativ mit Communities. Museen ermöglichen vielfältige Erfahrungen hinsichtlich Bildung, Freude, Reflexion und Wissensaustausch.“

Die Ausstellung A Model beschäftigt sich mit der Rolle des Museums zu Beginn des 21. Jahrhunderts. Sie begreift die Institution als einen lebendigen und sensiblen Ort, der sich zeitgenössischen Debatten öffnet. Sie untersucht die Möglichkeiten, die sich ergeben, wenn museale Bestände als aktive und performative Umgebungen verstanden werden. Die Künstler·innen in A Model wurden eingeladen, neue Arbeiten zu konzipieren oder in einen Dialog mit ausgewählten Werken der Sammlung zu treten. Darüber hinaus lädt A Model die Besucher·innen ein, mit dem Team des Mudam über Ihre Vorstellungen für das Museum zu diskutieren.

Die Ausstellung ist unter anderem von Palle Nielsens Projekt The Model – A Model for a Qualitative Society inspiriert. Mit seiner erstmals 1968 im Moderna Museet in Stockholm gezeigten Installation in Form eines für Kinder frei zugänglichen Abenteuerspielplatzes innerhalb des Museums wollte der dänische Künstler und Aktivist dazu beitragen, dass die Institution sich der Außenwelt öffnet.

Die Ausstellung A Model ist das zweite Kapitel eines dreiteiligen Projekts, das vom 1. Dezember 2023 bis zum 8. September 2024 stattfindet. Sie folgt auf A Model: Prelude – Rayyane Tabet. Trilogy und wird mit A Model: Epilogue – Jason Dodge. Tomorrow, I walked to a dark black star ihren Abschluss finden.

Kuratorin: Bettina Steinbrügge
Assistiert von: Sarah Beaumont, Clément Minighetti und Joel Valabrega
Forschungsteam: Tess Mazuet, António Mendes, Carlotta Pierleoni, Jade Saber

Künstler: Alvar Aalto, Sophia Al Maria, James Richmond Barthé, Nina Beier und Bob Kil, Tomaso Binga, Anna Boghiguian, Andrea Bowers, Robert Breer und Pontus Hultén, Matilde Cerruti Quara, Ali Cherri, Tony Cokes, Nayla Dabaji, Jason Dodge, Claire Fontaine, Matthew Angelo Harrison, General Idea, María Jerez und Edurne Rubio, Isaac Julien, Marysia Lewandowska, Hanne Lippard, Renzo Martens, Melvin Moti, Oscar Murillo, Palle Nielsen, Khandakar Ohida, Daniela Ortiz, Walid Raad, Finnegan Shannon, Krista Belle Stewart, SUPERFLEX, Rayyane Tabet, Su-Mei Tse, Nora Turato, Dardan Zhegrova

Die Ausstellung wird unterstützt von: Banque Degroof Petercam Luxembourg
Dank an: The Danish Arts Foundation, Carlsberg Foundation, Peintures CIN, Colors by Tectone

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Ausstellung

A Model: Prelude

A Model ist eine Ausstellung, die eine Reflexion über die Rolle des Museums zu Beginn des 21. Jahrhunderts präsentiert. Sie bekräftigt die Notwendigkeit, die Institution als lebendigen Ort zu betrachten, der sensibel und aufgeschlossen für zeitgenössische Debatten ist und dessen Aufgabe über den Status eines bloßen Ausstellungsraums hinausreicht. A Modelerwägt die Möglichkeiten, die sich ergeben, wenn Museumssammlungen als aktive und performative Umgebungen neu konzipiert werden, anstatt nur als zeitlose Aufbewahrungsorte für Objekte verstanden zu werden.

In A Model geht es um das Potenzial der Kunst, einen entscheidenden Einfluss auf die Welt auszuüben, und darum, wie Künstler ihr Engagement für dieses Potenzial durch ihre Arbeit zum Ausdruck bringen. Auch wenn die Vision eines Künstlers subjektiv, individuell und persönlich ist, sind Kunstobjekte bzw. Manifestationen der künstlerischen Vision doch wesentliche Formen der Kommunikation. Die Vorstellung vom Museum als statischem Archiv – ein Konzept, das aus der Aufklärung stammt – wird im heutigen kulturellen Kontext, in dem zeitlich begrenzte, ereignisbasierte und experimentelle Kunstwerke, Ausstellungen und Erfahrungen Teil der institutionellen Sprache sind, auf den Kopf gestellt.

Das Museum muss gesellschaftliche Veränderungen berücksichtigen und als selbstverständlich erachtete Vorstellungen überdenken. Heutzutage verändert sich die Museumslandschaft: die Bandbreite reicht dabei von einem neuen Ansatz für Diversität innerhalb der Institutionen bis hin zum Hinterfragen bestehender und tief verankerter Narrative und dem Umschreiben der Geschichte, um Kulturen bzw. künstlerische Praktiken, die bisher übersehen oder ignoriert wurden, neu zu etablieren. Die Pandemie hat in den letzten Jahren auch das Verhalten verändert: Die Rückkopplungsschleifen der sozialen Medien und die sich ständig verbessernden visuellen Technologien erweitern unser Verhältnis zu Informationen und der Realität der Welt, in der wir leben.

Dieser Drang, sich selbst zu überdenken und neu zu erfinden, ist in der Entwicklung des Museums für moderne und zeitgenössische Kunst nichts Neues. Diese Ausstellung wurde zum Teil durch das Projekt des Künstlers und Aktivisten Palle Nielsen inspiriert, die den Titel Modellen – En model för ett kvalitativt samhälle (Das Modell – Ein Modell für eine qualitative Gesellschaft) trug. Es wurde 1968 im Moderna Museet in Stockholm präsentiert, das damals von Pontus Hultén geleitet wurde, der zu seiner Zeit maßgeblich zur Neudefinition des Museums beigetragen hat. Nielsens Projekt bestand darin, einen Abenteuerspielplatz innerhalb des Museums zu installieren, der für alle Stockholmer Kinder frei zugänglich war und eine breite Palette von Spielfunktionen und Aktivitäten bot. Er war drei Wochen lang geöffnet und lockte mehr als 33.500 Besucher an, darunter 20.000 Kinder (Erwachsene zahlten den normalen Eintrittspreis).

A Model greift den belebenden Geist dieses Projekts auf, indem es das Engagement des Museums für zeitgenössische Kunst erneuern möchte. Es markiert den Beginn eines neuen Denkens über die Art und Weise, wie Kunst präsentiert und betrachtet wird, indem es die Mudam-Sammlung als Ausgangspunkt einer temporären Ausstellung verwendet. Letztere vereint ca. zehn Künstlerinnen und Künstler, die eingeladen wurden, neue Auftragsarbeiten zu konzipieren, die von Werken aus der Sammlung inspiriert sind und mit diesen in Dialog treten, und deren Arbeiten die Institution Museum und die heutige Gesellschaft kritisch beleuchten. A Model ist ein Zeugnis für die Rolle, die Kunstschaffende bei der Gestaltung des kollektiven Bewusstseins spielen, und für den Einfluss, den sie auf die Entwicklung eines modernen Kunstmuseums hatten.

Die Ausstellung wird vom 1. Dezember 2023 bis zum 8. September 2024 zu sehen sein. Sie ist in drei unterschiedliche Zeitabschnitte gegliedert, beginnend mit A Model: Prelude – Rayyane Tabet. Trilogy, gefolgt von A Model, das sich ab Anfang 2024 über zwei ganze Etagen des Museums erstrecken wird, und abschließend A Model: Epilogue – Jason Dodge.

Als Auftakt zur Ausstellung A Model erhielt Rayyane Tabet völlig freie Hand, ein ortsspezifisches Projekt für den Henry J. and Erna D. Leir Pavilion zu entwickeln.

Das Werk des gelernten Architekten basiert auf der Analyse und dem Verständnis von soziokulturellen Zusammenhängen. Seine Arbeiten verbinden historische mit subjektiver Erinnerung, um eine alternative Lesart zum offiziellen Narrativ seines Untersuchungsgegenstandes zu entwickeln und ihn für neue Bedeutungen zu öffnen. Rayyane Tabet misst den Räumen, in die seine Projekte eingebettet sind, ebenfalls große Bedeutung bei. Die Artikulation seiner Installationen im Ausstellungsraum berücksichtigt den historischen Rahmen der Architektur, wodurch ihre Besonderheiten ebenso wie ihre Widersprüche sichtbar werden.

Als Reaktion auf die Einladung hat der Künstler Trilogy konzipiert, eine Installation, die sich vor dem Hintergrund von drei entscheidenden Epochen der Zeitgeschichte entfaltet. Die Zwischenkriegszeit wird durch die Präsentation von Elementen aus einem Raum des Sanatorium Paimio von Alvar Aalto, einem zentralen Werkensemble der Mudam-Sammlung, heraufbeschworen. Dieses zwischen 1930 und 1933 entworfene Möbelstück ist ein Sinnbild für die funktionalistische Forschung und die humanistische Denkweise des Architekten, der es so gestaltet hat, dass es durch seine vielfältigen Funktionen zum Wohlbefinden und sogar zur Rehabilitation der Bewohner beiträgt.

Der Künstler lässt auch die Zeit Revue passieren, in der das Mudam-Gebäude entstand, ebenso wie andere Werke des Architekten Ieoh Ming Pei: die Pyramide des Louvre in Paris und der Anbau des Deutschen Historischen Museums in Berlin. Es handelt sich um Architekturen ihrer Zeit, die sich durch große verglaste Flächen auszeichnen, transparent und offen nach außen – sie dienen als Metaphern für den Wendepunkt in der Geschichte, der durch den Zusammenbruch der Sowjetunion zu Beginn der 1990er-Jahre herbeigeführt wurde.

Nach demselben Prinzip der Verbindung von Erinnerungen und materiellen Formen sind die Fenster, die die Fußgängerbrücke zum Pavillon einrahmen, mit lichtdurchlässigen Vorhängen verkleidet, ähnlich denen, die die Großeltern des Künstlers in den 1950er-Jahren in ihrer Wohnung in Beirut anbrachten. Die Inneneinrichtung so zu gestalten und das Licht hereinzulassen, war typisch für eine von Fortschritt und Wohlstand geprägte Zeit. Im Gegensatz dazu ist das Glasdach des Pavillons vollständig mit einer blauen Folie bedeckt, die den Himmel unsichtbar macht und Aaltos Möbel dauerhaft in ein Abendlicht taucht. Rayyane Tabet ließ sich dabei von der Zivilbevölkerung Beiruts inspirieren, die während des Sechs-Tage-Krieges 1967 die Fenster ihrer Häuser und sogar die Scheinwerfer ihrer Fahrzeuge mit dunkelblauer Farbe überdeckte, um nicht gesehen zu werden.

Zu guter Letzt verweist Rayyane Tabet auch auf die Explosion, die sich am 4. August 2020 im Hafen von Beirut ereignete, indem er ein Werk konzipiert, das aus Karaffen besteht, die ihrerseits aus vor Ort geborgenen Glasfragmenten hergestellt wurden. Damit erschafft er eine Möglichkeit, sich eine Art symbolische Reparatur vorzustellen.

Kuratoren: Bettina Steinbrügge, mit Sarah Beaumont, Clément Minighetti und Joel Valabrega

Mit Unterstützung von: Banque Degroof Petercam Luxembourg

Rayyane Tabet. Trilogy – Vernissage am Do 30 Nov. 2023 | 19h00–21h00

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Ausstellung

Mudam Sammlung

Die bedeutendste Sammlung für Gegenwartskunst in Luxemburg

Inhaltlich wie konzeptuell konsequent international, umfasst sie beinahe 700 Werke aller Medien von Künstlern aus Luxemburg und der ganzen Welt.

Dabei besteht ein kleiner Teil der Sammlung aus Mode- und Designobjekten. Über 54 Werke in der Sammlung waren Auftragsarbeiten für das Mudam und entstanden unter Berücksichtigung seiner spezifischen architektonischen Gegebenheiten. Eckdaten für den Sammlungsaufbau waren die ersten Erwerbungen in den 1990er-Jahren, die Gründung des Museums 1998 und seine Eröffnung 2006. Wenngleich die 1960er-Jahre als historischer Bezugspunkt für die Gegenwartskunst gelten, datiert die Mehrzahl der Werke in der Sammlung aus den Jahren 1989 bis heute. Eine Ausnahme bildet das Möbelensemble für das Paimio-Sanatorium, welches zwischen 1931 und 1933 von dem Architekten Alvar Aalto entworfen und 2002 durch das Mudam erworben wurde.

Dabei besteht ein kleiner Teil der Sammlung aus Mode- und Designobjekten. Über 54 Werke in der Sammlung waren Auftragsarbeiten für das Mudam und entstanden unter Berücksichtigung seiner spezifischen architektonischen Gegebenheiten. Eckdaten für den Sammlungsaufbau waren die ersten Erwerbungen in den 1990er-Jahren, die Gründung des Museums 1998 und seine Eröffnung 2006. Wenngleich die 1960er-Jahre als historischer Bezugspunkt für die Gegenwartskunst gelten, datiert die Mehrzahl der Werke in der Sammlung aus den Jahren 1989 bis heute. Eine Ausnahme bildet das Möbelensemble für das Paimio-Sanatorium, welches zwischen 1931 und 1933 von dem Architekten Alvar Aalto entworfen und 2002 durch das Mudam erworben wurde.

Nancy Spector (Artistic director – Chief Curator des Solomon R. Guggenheim Foundation in New York), Daniel Birnbaum (Direktor des Acute Art in London) und Adam Szymczyk (künstlerischer Leiter der Documenta 14) sind Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Mudam Sammlung bis 2020, zusätzlich zu Paul die Felice, der dort den Verwaltungsrat vertritt. Das Komitee wird geleitet von Suzanne Cotter, der Direktorin des Mudam.

Werke der Sammlung die aktuell im Mudam ausgestellt sind

Stephan Balkenhol, Portaits de SS.AA.RR. Le Grand-Duc Jean et La Grande-Duchesse Joséphine-Charlotte
Ronan & Erwan Bouroullec, Mudam Café
Thomas Hirschhorn. Flugplatz Welt/World Airport
Suki Seokyeong Kang
Michel Paysant, Nano-portraits de SS.AA.RR. le Grand-Duc Henri et la Grande-Duchesse Maria Teresa
Recent Donations and Long-Term Loans
Martin Szekely, Lobby
Bert Theis, Drifters
Su-Mei Tse, Many Spoken Words
Worlds in Motion
Werke der Sammlung die aktuell im Park Dräi Eechelen ausgestellt sind

Maria Anwander, The Present
Nairy Baghramian, Beliebte Stellen/Privileged Points
Andrea Blum, gardens + fountains + summer café
Fernando Sánchez Castillo, Bird Feeder
David Dubois, Chênavélos & Bancs-terre
Ian Hamilton Finlay, HUIUS SECULI CONSTANTIA ATQUE ORDO INCONSTANTIA POST ERITATIS A ST.J

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3 Ausstellung

Enfin seules

Fotografien aus dem Archive of Modern Conflict

Enfin seules (Endlich allein) präsentiert eine Auswahl von über zweihundert Bildern aus dem Archive of Modern Conflict. Dieses 1992 in London gegründete Archiv beschreibt sich selbst als „Aufbewahrungsort für die vergessenen und verborgenen Geschichten, die versteckt in seinem fotografischen Fundus liegen.“ Von seinem ursprünglichen Fokus auf die Geschichte von Konflikten erweiterte es sich in etwas, das mehr einem Laboratorium ähnelt als einem herkömmlichen Archiv. Heute gehört es zu den größten Fotosammlungen der Welt mit über acht Millionen Bildern, mit Veröffentlichungen und Ausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen.

Mit Fotografien aus allen Kontinenten und einem zeitlichen Umfang, der von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis in die 1970er Jahre reicht, bietet Enfin seules einen neuen Blick auf die Welt der Pflanzen in all ihrer Vielfalt und individuellen Besonderheit. Die ausgestellten Fotos spiegeln die Vielseitigkeit der Sammlung und präsentieren die Vorstellung einer Welt, in der alle Tiere von der Erde verschwunden sind.

Enfin seules ist eine immersive Ausstellung, die sich um einen zentralen, höhlenartigen Raum herum entwickelt. Die Wände der Ausstellung sind mit stark vergrößerten Fotos aus dem Archiv tapeziert. Aus Bildern von Blumen, Pilzen, Baumstämmen, Farnen, Tropfsteinen und Nordlichtern entsteht ein Panorama von Pflanzen, Felsen und Lichtern, welches den Hintergrund bildet für die Auswahl historischer und neuerer Abzüge. So stehen Werke bekannter Künstler und Fotografen neben Fotos von Botanikern, Astronomen, Mathematikern und anderen Wissenschaftlern wie auch neben solchen von begeisterten Laien und Unbekannten, die eine Zeitspanne von mehreren Generationen umfassen und zahlreiche fotografische Techniken und Prozesse repräsentieren.

The Archive of Modern Conflict hatte Ausstellungen bei: PHotoESPAÑA, Madrid (2018); Les Rencontres d’Arles (2018 und 2017); in der Tate Modern, der Hayward Gallery, London (2014), dem Museum of Contemporary Art Toronto (2013) und bei Paris Photo (2012). Ihr preisgekrönter Verlag AMC Books veröffentlichte bereits über 70 Bücher und unterhält auch eine Zeitschrift: AMC2.

Der Europäische Monat der Fotografie (EMOP) ist ein Netzwerk einzelner Fotofestivals, die alle zwei Jahre in Berlin, Lissabon, Luxemburg, Paris und Wien stattfinden. In diesem Zusammenschluss werden Partnerschaften der internationalen Fotoszene gestärkt, der Austausch gefördert und junge Künstler unterstützt. Der Europäische Monat der Fotografie in Luxemburg wird organisiert von Café-Crème asbl.

Mit Fotografien von:
Anna Atkins (1799, Tonbridge – 1871, Halstead), Paul Marcellin Berthier (1822, Paris – 1912, Paris), Brassaï (1899, Brașov – 1984, Beaulieu-sur-Mer), Adolphe Braun (1812, Besançon – 1877, Dornach), Fred Payne Clatworthy (1875, Dayton – 1953, Estes Park), Thomas Joshua Cooper (1946, San Francisco), William Craven (1809, London – 1866, Scarborough), Maxim Petrowitch Dmitriew (1858, Powalischino – 1948; Nischni Novgorod), Henry John Elwes (1846, Cheltenham – 1922, Cheltenham), Dmitri Ermakov (1845, Tiflis –1916, Tiflis), Amelia Elizabeth Gimingham (1833, London – 1918, Axbridge), Fay Godwin (1931, Berlin – 2005, Hastings), Conrad Theodore Green (1863, Kirkburton – 1940, Birkenhead), Petr Helbich (1929, Prag), John Karl Hillers (1843, Hannover – 1925, Washington D.C.), Frederick Hollyer (1838, London – 1933, Blewbury), Bertha Jaques (1863, Covington – 1941, Chicago), Edward Dukinfield Jones (1848, Derby – 1938, Los Angeles), August Kotzsch (1836, Dresden – 1910, Dresden), Axel Lindahl (1841, Mariestad – 1907, Södertälje), Lee Miller (1907, Poughkeepsie – 1977, Chiddingly), Paul-Émile Miot (1827, Trinidad – 1900, Paris), Charles Nègre (1820, Grasse – 1880, Grasse), Ferdinand Quénisset (1872, Paris – 1951, Juvisy-sur-Orge), Willy Ronis (1910, Paris – 2009, Paris), Jaroslav Rössler (1902, Smilov – 1990, Prag), José María Sert (1874, Barcelona – 1945, Barcelona), Carlo Baldassare Simelli (1811, Stroncone – nach 1877), Fredrick Carl Størmer (1874, Skien – 1957, Oslo), Josef Sudek (1896, Kolín – 1976, Prag), Graham Sutherland (1903, London – 1980, London), Eugen Wiškovský (1888, Dvůr Králové nad Labem – 1964, Prag) und Shikanosuke Yagaki (1897, Kyoto – 1966).

Ausstellungskonzept: Timothy Prus (Archive of Modern Conflict)

Kuratoren:
Timothy Prus
Assistiert von Ed Jones, Luce Lebart, Giulia Shah und Michelle Wilson
Michelle Cotton
Assistiert von Sarah Beaumont und Christophe Gallois

Ausstellungsdesign: Polaris Architects

Die Ausstellung wurde vom Archive of Modern Conflict für das Mudam konzipiert, im Rahmen des Europäischen Monats für Fotografie (EMOP).

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Bewertungen & Berichte Enfin seules

19.05.21, 23:32, KP Enfin seules heiß endlich allein

Die älteste Künstlerin dieser Ausstellung wurde 1799 geboren. Das ist insofern etwas Besonderes, weil es um Fotografie geht und die Fotografie erst um 1820 erfunden wurde. Enfin seules heiß endlich allein und ist der Name der Ausstellung mit Werken des Archive of Modern Conflict. Diese Archiev, dass sich zunehmend selbst zu einem Laboratorium rund um die Fotografie entwickelt, versteht sich selbst als “Aufbewahrungsort für die vergessenen und verborgenen Geschichten, die versteckt in seinem fotografischen Fundus liegen.” Und da liegt einiges wie diese Ausstellung im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie (EMOP) im Mudam Luxembourg Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean in Luxemburg stattfindet.

19.05.21, 23:32, KP Enfin seules heiß endlich allein

Die älteste Künstlerin dieser Ausstellung wurde 1799 geboren. Das ist insofern etwas Besonderes, weil es um Fotografie geht und die Fotografie erst um 1820 erfunden wurde. Enfin seules heiß endlich allein und ist der Name der Ausstellung mit Werken des Archive of Modern Conflict. Diese Archiev, dass sich zunehmend selbst zu einem Laboratorium rund um die Fotografie entwickelt, versteht sich selbst als “Aufbewahrungsort für die vergessenen und verborgenen Geschichten, die versteckt in seinem fotografischen Fundus liegen.” Und da liegt einiges wie diese Ausstellung im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie (EMOP) im Mudam Luxembourg Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean in Luxemburg stattfindet.

19.05.21, 23:32, KP Enfin seules heiß endlich allein

Die älteste Künstlerin dieser Ausstellung wurde 1799 geboren. Das ist insofern etwas Besonderes, weil es um Fotografie geht und die Fotografie erst um 1820 erfunden wurde. Enfin seules heiß endlich allein und ist der Name der Ausstellung mit Werken des Archive of Modern Conflict. Diese Archiev, dass sich zunehmend selbst zu einem Laboratorium rund um die Fotografie entwickelt, versteht sich selbst als “Aufbewahrungsort für die vergessenen und verborgenen Geschichten, die versteckt in seinem fotografischen Fundus liegen.” Und da liegt einiges wie diese Ausstellung im Rahmen des Europäischen Monats der Fotografie (EMOP) im Mudam Luxembourg Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean in Luxemburg stattfindet.

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Mudam Luxembourg

Musée d’Art Moderne Grand-Duc Jean

Mudam, das Museum für zeitgenössische Kunst in Luxemburg, setzt sich für eine Vielfalt künstlerischer Disziplinen ein. Seine Sammlung und sein Ausstellungsprogramm stehen für die Tendenzen des zeitgenössischen Kunstschaffens und halten die Besucher ständig über neue künstlerische Arbeitsweisen auf dem Laufenden, auf nationaler wie auf internationaler Ebene.

Das Gebäude, ein Werk des chinesisch-amerikanischen Architekten Ieoh Ming Pei, steht in einem perfekten Dialog mit seinem natürlichen und historischen Umfeld. Erbaut unmittelbar hinter den Überresten des Fort Thüngen, dessen alte Wallmauern seinen Grundriss bestimmten, liegt es, nur wenige Schritte vom Europaviertel auf dem Kirchberg entfernt, im Park Dräi Eechelen, der vom Landschaftsarchitekten Michel Desvigne entworfen wurde und vom dem man eine herrliche Sicht auf die Altstadt hat.

Einfache Volumina und großzügig geschnittene Räume ebenso wie die Verbindung von Stein und Glas zeugen von der meisterhaften Beherrschung der architektonischen Mittel durch den berühmten Architekten. Das raffinierte Spiel zwischen Innen und Außen, bei dem eine Vielzahl von Ausblicken auf den umliegenden Park wie auch auf die Weite des Himmels durch die kühnen Glasdecken ermöglicht wird, wird unterstrichen durch die Verwendung von Magny Doré, einem honigfarbenen Kalkstein, der zu jeder Tages- und zu jeder Jahreszeit das Licht in subtilen farblichen Nuancen wiedergibt. Das Museum verfügt auf drei Etagen über 4500 qm Ausstellungsfläche. Baubeginn war im Januar 1999, die Einweihung fand am 1. Juli 2006 statt.

Das kulturelle Projekt des Mudam beruht auf der Vorstellung von der Kunst als eine poetische Distanz zur Welt. Seine Hauptlinien lesen sich in den Worten Freiheit, Innovation, kritische Geisteshaltung, und all das nicht ohne Humor. In seinen Veranstaltungen wird nicht nur allen möglichen Ausdrucksformen Raum gegeben sondern es werden gleichzeitig auch unsere Gewohnheiten und überkommenen Vorstellungsweisen infrage gestellt. So werden Formen zeitgenössischen Denkens erforscht wie auch die ästhetische Sprache unserer sich entfaltenden Epoche vorgestellt.

Die Mudam Sammlung ist als Zeuge des zeitgenössischen Kunstschaffens in all seinen technischen und ästhetischen Formen offen gegenüber allen künstlerischen Disziplinen: Malerei, Zeichnung, Skulptur, Fotografie, aber auch Design, Mode und die verschiedensten Formen der Graphik und der Neuen Medien präsentieren sich dem Blick der Besucher. Dabei erlaubt sich die entschieden in der Gegenwart verankerte Sammlung eine poetisch-künstlerische Bandbreite, die bei den großen Namen von Bernd und Hilla Becher bis zu Daniel Buren reicht, von Blinky Palermo bis hin zu Cy Twombly. Die Möblierung im Innern wie im Außenbereich wurde Künstlern und Designern wie Erwan und Ronan Bouroullec, Martin Szekely, Konstantin Grcic, Bert Theis, Andrea Blum oder David Dubois anvertraut. Die Sammlung entwickelt sich im Hinblick auf das internationale Kunstschaffen und bewahrt dabei eine besondere Aufmerksamkeit auch gegenüber den bedeutendsten Resultaten der regionalen Kunstszene.

Dieses Abenteuer erlebt Mudam gemeinsam mit seinen Besuchern. Die Besucher sind eingeladen, sich im Museum selbst neu zu erleben, Vorurteile hinter sich zu lassen und der Kunst mit einem neuen und befreiten Blick zu begegnen. Zahlreich sind die Möglichkeiten der verschiedensten Besichtigungen, von der detailliert geführten bis zur selbstständig freien hat der Besucher die Wahl. Als Ort für ästhetische Entdeckungen, für Reflexion und Betrachtung, ist das Mudam auch ein Ort der Geselligkeit in anregendem Rahmen (im Mudam Café) wie auch ein Ort für den anregenden Einkauf (im der Mudam Boutique).
Öffnungszeiten
Mittwoch - Freitag 11-20 Uhr
Samstag - Montag 11-18 Uhr
Feiertage 11-18 Uhr
Dienstags geschlossen sowie am 25.12.

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Bewertungen & Berichte Mudam Luxembourg

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